Mathearbeit! Klasse 7 Whktrechnung

In: Kinder
Hallo Leute.

Übermorgen schreib ich ne Arbeit und check nicht den Unterschied zwischen Relativer Häufigkeit und Theoretischer Häufigkeit. Kann mir bitte einer helfen. Aber bitte mit Beispielen die für eine 7t Klässlerin geeignet sind.
Achja ich geh aufs Gymnasium. wink.gif
Freu mich über jede Hilfe.
Die relatieve Häufigkeik ist der praktische Wert und die wahrscheinliche die theroretische.
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Zitat (neuankoemmling, 09.06.2010)
Die relatieve Häufigkeik ist der praktische Wert und die wahrscheinliche die theroretische.

Und was heißt praktischer Wert?
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Um das ganze Mal in lesbares verständliches Deutsch zu packen: Die relative Häufigkeit ist zum Beispiel der Wert, wenn du einen Würfel 100 mal wirfst:
Nehmen wir an, die Zahl der dabei geworfenen "6"en beträgt 25. Damit ist die relative Häufigkeit, die du selbst gemessen hast, ein Viertel (25%).

Die theoretische Häufigkeit ist wie der Name schon sagt, die theoretische Häufigkeit, oder Wahrscheinlichkeit, mit der die 6 fallen würde. Bei einem idealen sechsseitigen Würfel, der nicht gezinkt wäre, wäre dies natürlich ein Sechstel (~16,7%). Dies ist aber nur der theoretische Wert, er gilt sozusagen dann, wenn die Zahl der Würde ins Unendliche geht.


Mit steigender Ereignisanzahl, hier also Würfe, würde man annehmen, dass sich die relative Häufigkeit der theoretischen annähert, also der von dir beobachtete Wert von 25% "6"en mit der Zeit den 16,7% annähert. Das kann aber durchaus einige Hundert oder Tausend Würfe dauern, letztendlich ist es eben Zufall ;-)

Bearbeitet von Bierle am 09.06.2010 18:11:31
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Also ist die relatieve Häufigkeit der Wert der gewürfelt wird und der theretrische Wert der, der gewürfelt werden könnte.

Stimmt doch oder?
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Was mir spontan dazu einfällt:

- die tatsächlich auftretende Häufigkeit wird angegeben als
absolute Häufigkeit (=wie oft? 1,2,3,...50 mal?)
oder
relativen Häufigkeit (= in Prozent)

- die mögliche Häufigkeit wird als theoretische oder auch erwartete Häufigkeit angegeben. Das hat was mit Statistik/Wahrscheinlichkeitsrechnung zu tun. (Wenn man eine Münze 100mal wirft, wie oft erwartet man dann Zahl und wie oft Bild? 50:50, weil die Wahrscheinlichkeit für Zahl und Bild gleich ist)

Bei dem Beispiel mit der Münze, könnte im wirklichen Versuch z.B. 65 mal Zahl und 35 Bild auftreten
Absolute H. für Zahl: 65
Relative H. für Zahl: 65%

Hier würden theoretische und tatsächlich auftretende Häufigkeit also nicht übereinstimmen.




Edit: Oh, ich hab zu lange gebraucht meine Gedanken in Worte zu fassen wink.gif , da waren einige schneller, naja vielleicht hilfts trotzdem weiter beim Verstehen flowers_2.gif

Bearbeitet von amary am 09.06.2010 18:20:29
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Zitat (neuankoemmling, 09.06.2010)
Also ist die relatieve Häufigkeit der Wert der gewürfelt wird und der theretrische Wert der, der gewürfelt werden könnte.

Stimmt doch oder?

So kann mans sagen, ja
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