Erste Krankenkasse pleite

Aber mal ehrlich haben wir nicht zu viele Krankenkassen?
Alle haben fixe Verwaltungskosten die kaum noch zu tragen sind.
Die hälfte der Krankenkassen würde allemal reichen.

Bearbeitet von wurst am 13.06.2010 12:01:41
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ein Gesundheitsratgeber könnte dir helfen, Eigenverantwortung für deine Gesundheit zu übernehmen und so die Notwendigkeit für hohe Verwaltungskosten durch unnötige Arztbesuche zu reduzieren. Durch präventive Maßnahmen kannst du potenziell dein Wohlbefinden verbessern und damit möglicherweise langfristige Kosten im Gesundheitssystem senken.

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Ist ja auch so beabsichtigt, daß sich die Zahl der KK reduziert.
Durch Fusion oder Konkurs (wenn die Verantwortlichen nicht rechzeitig freiwillig ihre gepolsterten Sessel räumen :angry: ).
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Zitat (Karla @ 13.06.2010 12:07:34)

Durch Fusion oder Konkurs

Wenn eine andere Kasse diese noch will :unsure:
Und die Kasse um die es geht hat viele alte und kranke Menschen mit hohen Behandlungskosten,deshalb hatte sich bislang keine andere Kasse zu einer Fusion bereit gezeigt. B)
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Die Versicherten werden in neue GKVen eintreten oder sie werden zur AOK "zugeteilt", denn in D darf niemand, nur weil er hohe Risiken hat, nicht versichert sein.
Bevor Motzereien kommen - ja es gibt auch in Deutschland unversicherte, aber die sind dann aus anderen Gründen als ihrem Gesundheitszustand aus dem GKV-Netz gefallen.
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Zitat (Cambria @ 13.06.2010 13:06:49)
Die Versicherten werden in neue GKVen eintreten oder sie werden zur AOK "zugeteilt"

Ich sag nur Domino-Effekt B) denn den Anderen geht es auch nicht gut.
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Ach Quark, Dominoeffekt. Wo soll denn der herkommen?
Das System der gesetzlichen Krankenkassen ist in Deutschland so fest gesetzlich verankert, dass es nicht dazu kommen wird, dass das gesamte System zuammenbricht. Vorher wird mit viel Geld gerettet, was das Zeug hält. Also brauchst du hier nicht zu menetekeln.
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Zitat (Cambria @ 13.06.2010 13:22:58)
Vorher wird mit viel Geld gerettet, was das Zeug hält. Also brauchst du hier nicht zu menetekeln.

Ach,wollten wir nicht Sparen?
Wo soll denn die Kohle herkommen :lol:
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Die Alternative wäre, die GKVs komplett pleite gehen zu lassen und somit 80% der Bundesbürger erstmal ohne Versicherungsschutz dastehen zu lassen, bzw. sie in die horrend teureren Privaten Krankenkassen zu treiben.
Da pfeiff ich ehrlich gesagt aufs Sparen, wenn man mit etwas Geld die Gesundheitsversorgung fast aller Deutschen sicher zu stellen.
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Zitat (Cambria @ 13.06.2010 13:30:30)
wenn man mit etwas Geld die Gesundheitsversorgung fast aller Deutschen sicher zu stellen.

Sicher ist gar nichts in Deutschland zur Zeit! :pfeifen:

Siehe Opel ;)
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...wieso mache ich mir eigentlich die mühe, ganze sätze als antwort auf deine statements zu verfassen? Ich sollte es mittlerweile eigentlich wissen, dass dir die antworten wurscht sind und du lieber menetekelnd vom hölsken aufs stöcksken springst...
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Zitat (wurst @ 13.06.2010 13:39:54)
Sicher ist gar nichts in Deutschland zur Zeit! :pfeifen:

Siehe Opel ;)

Sicher ist nur eins:
Lasse dich als Politiker wählen, dann kannst du recht schnell selbst bestimmen, wieviel du verdienst. Ich finde es echt abartig, wie groß verkündet wird, dass alle sparen müssen und gleichzeitig wird ne fette Diätenerhöhung beschlossen. Der brave Bürger bezahlt ja.

Zum Thema Krankenkasse: Ich bin selbst zwangsweise Anfang des Jahres durch Fusion in eine andere gesetzliche Krankenkasse gerutscht. Das wird vermutlich bald noch mehr Leuten passieren, aber besser so als eine teure Private Krankenkasse zahlen zu müssen. Da stören mich auch die 8 Euro Zusatzbeitrag nicht.
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Jetzt passiert, was ich in einem anderen Fred schon orakelt hatte:

Uns Ulla wollte eine einzige Kasse herstellen.

Und nun gehts los!

Und uns Phillip mit seiner "Kopfpauschale zum normalen Beitrag" ist ja nur die Fortsetzung dessen, was in den letzten Jahren begonnen wurde.

Gruß

Highlander
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Zitat (Cambria @ 13.06.2010 15:16:51)
...wieso mache ich mir eigentlich die mühe, ganze sätze als antwort auf deine statements zu verfassen? Ich sollte es mittlerweile eigentlich wissen, dass dir die antworten wurscht sind und du lieber menetekelnd vom hölsken aufs stöcksken springst...


Man wird doch noch Vergleiche ziehen dürfen :pfeifen:

Oder ist das so abwegig,da die jetzige Regierung es mit ihren Versprechungen nicht so genau nimmt. :P

Nun ja,du hast in deinen Alter noch nicht viel oder gar nichts einbezahlt. ;)
Aber ich mache mir Sorgen um meine in 40 Jahren einbezahlten Beiträge,von denen ich so gut wie noch nie was in Anspruch genommen habe,da nie Krank.

Hoffentlich ist noch was da wenn ich mal Krank werde. :heul:

Bearbeitet von wurst am 13.06.2010 19:44:27
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Wir haben viel zu viele Kassen.
Wenn wir am Ende 10 Kassen haben, mit unterschiedlichem Profil, reicht das vollkommen.
Die Versicherten sollen sich eine neue Kasse suchen und gut ist.
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hmm, es ist schon ziemlich bitter zusehen zu müssen, wie ein System nach dem anderen in Deutschland versagt...
Und ja, ich finde auch dass wir zu viele Kassen haben...
Hier steht auch was von einer möglichen Insolvenwelle der Krankenkassen, das kann ja nicht gut ausgehen...
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Zitat (wurst @ 13.06.2010 19:27:35)
Aber ich mache mir Sorgen um meine in 40 Jahren einbezahlten Beiträge,von denen ich so gut wie noch nie was in Anspruch genommen habe,da nie Krank.


Genauso geht es mir auch.
Ich bin nicht der Meinung, das Problem läge daran das es zu viele Kassen gibt.
Auch wenn es zum Schluss nur noch 3 wären, gäbe es die gleichen Probleme.
Es wird einfach zu sorglos mit den Einnahmen umgegangen, an den Ausgaben muss gearbeitet werden.
Ich fände s auch richtig, wenn jeder in der Gesetzlichen Kasse wäre und dann eben Zusatzpakete verkauft werden.

Aber auch viele Versicherte sind mit Schuld das die Kassen leer sind. Viele unnötige Arztbesuche, zu wenig Vorsorge und unnötige Verschreibungen. Da werden oft Medikamente haufenweise verschrieben, die nicht nötig sind oder auch nicht genommen werden. Ein Beispiel: Es werden sehr viele Stützstrümpfe verschrieben, kosten viele 100Euro und werden alle 6 Monate ersetzt. Fragt mal wie viele Patienten die Strümpfe überhaupt tragen.
Dann Patienten die eine schwere Herz-OP hinter sich haben und sich mit Bett in die Raucherecke fahren lassen.
( ob das heut noch geht weiß ich allerdings nicht).

Auch an der Ernährung und Bewegung muss gearbeitet werden, denn das jeder 2. in D zu dick ist, ist nicht nur unschön, sondern bringt auch viele Krankheiten und Kosten mit sich. Also alle Beteiligten sollten mithelfen das Gesundheit bezahlbar bleibt.
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Zitat (wurst @ 13.06.2010 19:27:35)
Aber ich mache mir Sorgen um meine in 40 Jahren einbezahlten Beiträge,von denen ich so gut wie noch nie was in Anspruch genommen habe,da nie Krank.

Ach Wurst... genau die Euros, die du in Kranken- oder Rentenversicherungen eingezahlt hast, bekommst du eh nicht wieder. Sowas nennt man "Solidargemeinschaft"- alle zahlen ein, und wer braucht, bekommt was. Manche brauchen mehr als sie einzahlen, chronisch Kranke zum Beispiel die teure Medikamente brauchen, andere brauchen weniger weil sie schlimmstenfalls mal 'nen Schnupfen bekommen und ansonsten nur zu den üblichen Routinesachen (Impfungen, Früherkennungsuntersuchungen) zum Arzt gehen.

Wenn nun jeder drauf besteht, irgendwann genau den Betrag wiederzubekommen den er eingezahlt hat, dann kann man sich den ganzen Krankenkassenkrempel auch sparen- dann soll halt jeder ein eigenes Sparbuch für allfällige Krankenbesuche anlegen, und wer zu wenig verdient um davon was auf die hohe Kante zu legen, hat halt Pech gehabt. Auf diese Weise werden dann die "minderwertigen Subjekte" (Achtung- Ironie!) ausgemerzt und nur die Elite bleibt. So in der Art war's doch im Mittelalter, und da hat's prima funktioniert...
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Zitat (Valentine @ 16.06.2010 08:28:19)
Ach Wurst... genau die Euros, die du in Kranken- oder Rentenversicherungen eingezahlt hast, bekommst du eh nicht wieder.

Will ich gar nicht! :no:

Aber ich mach mir Sorgen das ich,wenn nötig überhaupt noch was bekomme und vieleicht nicht alles selbst Zahlen muß. :unsure:
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