E- Bike: Fahrrad umrüsten ?

Hätte gerne eure Meinung zum Thema Elektro-Fahrrad. Die sind ja noch sehr teuer. So um die 2.000 Euro. Ich habe nun ein relativ neues Damenrad und wüßte gerne, ob man es umrüsten- bzw. mit einem Elektromotor nachrüsten kann?
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ich empfehle dir ein E-Bike Umrüstkit, weil es eine kostengünstige Möglichkeit bietet, dein herkömmliches Fahrrad in ein E-Bike zu verwandeln. Solche Kits enthalten meistens alles, was du brauchst, um sofort loszulegen, ohne dass du ein komplett neues E-Bike kaufen musst.

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ich nehme an, diese Frage kann dir nur der Fachhandel vor Ort genau beantworten, denn das hängt sicher davon ab, was du für ein Rad hast.
Hinzu kommt, dass das teuerste am E-Bike der Akku bzw. Motor ist, da würde ich lieber ein E-Bike kaufen und das neue "gebrauchte" verkaufen, vielleicht nimmt der Händler es ja auch in Zahlung.
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Ich kann leider auch nix zu einer Umrüstung sagen, aber mir ist als ich das gelesen hab die Idee gekommen, dass du ja auch statt nem E-Bike eine Mofa holen könntest, die ist meines Wissens nach viel günstiger und wenn ich mich nicht irre auch nicht viel anders als n E-Bike, oder?
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Hallo, nunja dafür müsste sie dann aber ersteinmal ein Mofaführerschein machen oder?! Mich interessieren diese E-bikes auch, werde im Urlaub mal so ein E-bike mieten..Ich habe schon ab und an mal ein Fahrrad gesehen, welches nachgerüstet wurde, wie teuer das ist weiss ich allerdings nicht. Ich vermute nicht gerade billig..

"Hunde sind auch nur Menschen"
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Zitat (Mariposa22 @ 24.06.2010 14:31:47)
eine Mofa holen könntest, die ist meines Wissens nach viel günstiger und wenn ich mich nicht irre auch nicht viel anders als n E-Bike, oder?

Ein Mofa ist unbequemer, um Welten lauter und dreckiger, und verbraucht Sprit. Ein E-Bike hört man fast gar nicht, und bei den heutigen Bikes sieht man kaum noch, dass ein Motor und Akku am Fahrrad dran ist. Hinzu kommt die Geschichte mit dem Führerschein.

Außerdem kostet ein Mofa Versicherung, mit 50 Euro im Jahr muss man da rechnen

Bearbeitet von Bierle am 08.07.2010 14:31:51
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Zitat (Bierle @ 08.07.2010 14:29:55)
Ein Mofa ist unbequemer, um Welten lauter und dreckiger, und verbraucht Sprit. Ein E-Bike hört man fast gar nicht, und bei den heutigen Bikes sieht man kaum noch, dass ein Motor und Akku am Fahrrad dran ist. Hinzu kommt die Geschichte mit dem Führerschein.

Außerdem kostet ein Mofa Versicherung, mit 50 Euro im Jahr muss man da rechnen

Es ist aber nur eine Frage der Zeit, bis E Bikes auch diese kleinen Nummernschilder tragen müssen und Hapftlichtversicherungspflicht besteht. Ist ja bei den Segways auch schon Pflicht.
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Den Umbau würde ich lassen. Die E-Bikes sind nicht umsonst relativ teuer. Das hat nicht nur mit der noch relativ geringen Herstellungsmenge zu tun, sondern auch mit den Stabilitätsanforderungen.

Ein normales Rad ist auf ein Gesamtgewicht von 120kg ausgelegt - inklusive Eigengewicht des Rades, Gepäck, Fahrer etc. Zum Einen nimmt da der Motorumbau schon fast jeden Spielraum für Gepäck weg, zum anderen ist der Rahmen an den Stellen, an denen Motor, Akku etc angebracht werden, gar nicht für diese Dauerbelastung ausgelegt.

Ein E-Bike-Rahmen ist speziell für diese Beanspruchung ausgelegt, so dass die Gefahr eines Rahmenbruchs ungleich geringer sein dürfte.

Zudem musst Du ja nicht nur Motor und Akku nachrüsten, sondern je nach Geschwindigkeit etc. auch die Bremsanlage anpassen. Ob dann die Ersparnis dann noch so groß ist, dass es sich rentiert, etwas "zusammengestückeltes" zu haben, statt gleich etwas aus einem Guss, musst Du dir selbst beantworten.
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Ich denke umrüsten ist zu teuer und zu aufwendig.
Außerdem bekommst du E-Bikes schon ab 700 Euro

Viele Grüße
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Hallo

habe von meinem vater ein selbstumgerüstetes e-bike geerbt

hatte grade damit den ersten heftigen sturz

davor schon einen fast - sturz

vater fuhr , bis er 80 war, ohne sturz, ich schaffe es mit nichtmal 50 jahren auf keine 2 wochen unfallfrei !!

mein problem ist, daß ich gas gebe UND gleichzeitig bremsen wollte

und dann noch auf die straße lenkte und dann stürzte, mit helm. ok, wäre ein auto gekommen, hätte der helm auch nicht viel genützt.

ich habe vorderradmotor..

und - ich war beide male abgelenkt, ich schaute nach hinten, weil die die packtasche sich durch den holper in der straße ausgehängt hat.. und wollte dann gleich anhalten, bremste, gab aber noch etwas gas -

WIE kann ich das besser umsetzen, daß ich den gashebel loslassen, wenn ich bremsen muß ???

wie macht ihr das ?

ein e-bike is ne tolle sache. damit würde ich endlich wieder mehr bewegung in mein leben bringen. aber, ich fürchte, der 3. sturz wird nicht ehr glimpflich sein.
habe aktuell heftige schürfwunden an den knien und die linke körperseite geprellt.. einschließlich arm ganz schlimm.

danke, lg
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Also, erstens sind die E-Bikes ja sehr schwer. Ich mit meinem Rheuma tu mich da auch immer sehr schwer. Alleine fahren mag ich nach einer langen Zeit auch nicht, jedenfalls die ersten Male. Aber nun zu Deiner Frage:
Bei meinem E-Bike gebe ich grundsätzlich nur Gas, wenn ich einen Berg herauf muß, dann brauche ich nicht zu bremsen. Und nimm die Packtaschen herunter, die sind immer eine Last. Ich habe vorne und hinten einen Korb, die sind fest montiert. So das diese Schwierigkeiten nicht so auftauchen können.
Also, solange du nicht immer Gas gibts, sollte es funktionieren. Viel Spaß noch damit
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Zumindest fürs Pedelec gibts Handbremshebel mit Schalter, die automatisch den Strom abschalten - vielleicht kannst Du sowas nachrüsten lassen.
Anders als beim E-Bike läuft der Motor beim Pedelec ja auch nur, wenn Du mit einer gewissen Kraft aufs Pedal trittst, dort ist bei Rücktrittbremse also automatisch das Gas weg.
Also wenn Du gewohnheitsmäßig die Rücktrittbremse nimmst, kannst Du wohl nur auf Pedelec umsteigen; dann würde ich auch möglichst eines mit Motor am Pedal nehmen - ist allerdings teuer. Der Preis spielt natürlich auch beim Gewicht eine Rolle: mein günstiges Pedelec bringt so 30 kg mit: nix für normale Fahrradträger, zum Transport per
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Eigentlich sind normale Fahrräder, auch nicht die Teuersten zur Umrüstung zum E-Bike nicht geeignet.

Der Rahmen und sämtliche Anbauteile von normalen Rädern sind nicht auf die Beanspruchung für E-Bikes gebaut. Erst recht nicht die Bremsen.

Ich weise eigentlich nur ungern auf Stiftung Warentest hin: Aber diesmal hat sie es richtig veröffentlicht. Das schwächste Glied am E-Bike sind die Bremsen.

Wie schon Chris schrieb, solltest die Bremsen nachrüsten. Sobald der Bremshebel betätigt wird, unterbricht die Anschubhilfe.

Dann solltest Dich unbedingt daran zu gewöhnen, die Rücktrittsbremse nehmen. Schlecht ist, wenn Du keine hast.
Normal hast 3 Bremsen. Und die müssen regelmässig gewartet werden.

Bei uns gibt es caritative Einrichtungen, die Arbeitslose oder Wohnsitzlose in Fahrradrepaturwerkstätten beschäftigen.
Ein Rundumservice, wo Bremsen, Licht und Schaltung eingestellt wird, kostet z.B.. 29 €. (In Stuttgart-Bad Cannstatt)

Solche Werkstätten gibt es meist in der Nähe von Bahnhöfen. Da bringst Dein Rad morgens hin, fährst mit der Bahn und holst das Rad repariert abends wieder ab.

Viel Spass, ich fahr 2 Pedelecs seit mehr als 4 Jahren unfallfrei.

Labens
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NA ja, wenn es so ist wie @ heulsuse schreibt: Ihr Vater fuhr bis zum 80sten (Jahr) unfallfrei, und sie stürzt gleich einige Male, weil sie gleichzeitig Gas gibt , bremst UND nach hinten nach den Packtaschen schaut.... Ach ja, und das, während sie auf die Straße fährt.... Ich glaube, das ist nicht mehr zu toppen. :sarkastisch: :sarkastisch:

Ich denke, da hilft alles Umrüsten und was sonst noch, nichts.
Du solltest dich erst mal disziplinieren und eins nach dem anderen machen:
Packtaschen runter; der Rat ist wichtig, denn dann brauchst du nicht während du Gas gibst und gleichzeitig bremst, auch noch nach hinten zu schauen. :blumen:

Gehe doch mal zu Fuß mit dem Dingens auf einen relativ ruhigen Platz, aber nicht einen mit Schotter, und da übst du einfach mal das Fahren. Da musst du auch nicht gleich dabei auf eine Straße lenken.
Und außer Fahren, abwechselnd Gas und Bremse betätigen, ist dir zum Üben nichts mehr im Wege. :P
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Ich habe ein Pedelec seit 3 Jahren und bin sehr zufrieden, habe aber vorher einiges überlegt.

Vor dem Kauf habe ich mehrere ausprobiert. (Die mit Vorderradantrieb lagen mir persönlich gar nicht, auch diese Anfahrhilfe nicht).

Ich kann nur raten, sich vor dem Kauf gut zu informieren. Dann mehrere Modelle fahren - auch bremsen. Die Pedelec sind schwer zu tragen, die Akkus sind auch verschieden angebracht -meinen kann ich leicht abnehmen und in der Wohnung laden.
Gute Geschäfte bieten Probefahren ab, oder man mietet für 1 Woche.

P.S. Mein vormaliges Rad habe ich einer Studentin gegeben.
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in der packtasche ist der akku drin, riesengroßes teil

das mit den bremsen werd ich mal im fachhandel checken lassen, ebenso, die funktion, daß das gas abstellt, wenn ich bremse

lg
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Ist das original, mit dem Akku in der Packtasche? Dann ist das Rad doch sehr einseitig belastet. :unsure:
Das würde ich auch mal im Fachgeschäft ansprechen.

Trotzdem würde ich dann mal in einer ruhigen Straße oder auf einem Platz üben, bevor ich mich in den Verkehr wage. Das habe ich damals beim Motorradfahren auch so gemacht.
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Der wichtigste Faktor beim Auto ist die Wirtschaftlichkeit, sprich der Verbrauch und die Betriebskosten.

Ein E-Bike, welches einen Akku besitzt, welcher wie bei Panasonic 700 € kostet ist unwirtschaftlich. Da kann man gleich ein Mofa fahren, das ist dann billiger.

Für meine beide Pedelecs hab ich 6 Akkus, bringen alle volle Leistung und kosteten 200 €. Da der Hersteller Marktführer in Deutschland ist (er verkauft jährlich 40.000 E-Bikes), bestimmt der Wettbewerb den Preis, und es gibt viele Anbieter, welche einen Akku passend zu meinen E-Bikes verkauft.

Und letzten Endes gibt es genügend Firmen, welche meinen gängigen Akku mit Ersatzzellen wiederbeleben können.

Und statt 2 mal tanken, kauf ich mir halt irgendwann für den gleichen Preis einen neuen Akku. Bei Plus ist er leider gerade wegen grosser Nachfrage ausverkauft.

Aber ich hab ja noch genügend Reserve.

Labens
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Ich habe auch mein Fahrrad zum E-Bike umgerüstet... Zwar war ich einige Wochen lang damit beschäftigt aber es hat sic gelohnt! Schau mal auf der Seite trax.de, da gibt es eien guten Artikel zum einsteigen. Der Artikel heisst "So wird aus Ihrem Fahrrad ein Pedelec: Elektromotor zum Nachrüsten"., sorry, kann leider keienn Link schicken - er wird immer entfernt. Aber über die Suche soltest du es finden.

Viel Glück :)!!

Bearbeitet von Cindyerpel am 18.02.2014 10:36:25
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