So, ich jetzt noch mal, jetzt hab ich bisschen mehr Zeit und schreibe hoffentlich nicht so missverständlich.
Darf ich fragen, ob Du die Kochbücher nur mal so vorsorglich möchtest, oder ob Du tatsächlich in der Stillzeit speziell
kochen musst, weil Dein Baby die Sachen nicht verträgst, die Du normalerweise isst?
Weil, meine Hebamme meinte damals zu mir, wichtig ist v.a., sich ausgewogen und vollwertig zu ernähren.
Was gut sein soll, sind z.B. Mandeln oder auch Sahne.
Und an die Lebensmittel, die allgemein als kritisch bezeichnet werden, soll ich einfach mal antesten und sehen, ob das Kind überhaupt reagiert, und falls ja, langsam rantasten und dann die Dosis steigern, damit das Baby sich auch dran gewöhnt.
Das hat bei uns super funktioniert. Ich stille jetzt seit 23 Monaten, und esse eigentlich von Anfang an ganz normal weiter: Kohl, Hülsenfrüchte, Zitrusfrüchte, Zwiebeln, Knoblauch, scharf, alles kein Problem.
Keines meiner beiden Kinder hatte je größere Probleme mit Blähungen. Das Söhnchen hat mal einen Abend lang ein bisschen rumgep*pst, als Schwiegermama fünf Tage nach seiner Geburt ein Chili gekocht hat (sie hatte da wohl einfach nicht dran gedacht, wegen der Bohnen), aber als ich dann das nächste Mal Chili aß, hatte er keinerlei Schwierigkeiten mehr. Hautreaktionen hatten die Kinder auch noch nie (von wegen Zitrusfrüchte oder Kiwis oder so).
Kümmeltee musste ich zum Glück nie trinken.
Wenn Du allerdings schon verschiedene Lebensmittel ausprobiert hast und Dein Baby immer wieder Probleme hat, dann ist es natürlich was Anderes mit dem Kochbuch.