Hallo, Leute, suche den ultimativen Putztipp...und zwar habe ich mir vor einiger Zeit das uralte, aber voll funktionsfähige, Waffeleisen von meiner Mutter ausgeliehen, die hat es wiederum schon von ihrer Mutter bekommen...hat hier jemand mal ne Idee, wie ich das Teil, im speziellen die Waffelflächen, mal so richtig sauber und entfettet bekomme? Ich kann es ja schlecht in den Geschirrspüler oder in die Spüle packen, wäre glaub ich schlecht für die Elektrik, also...freue mich über viele Tipps und Anregungen, Danke aus Lübeck, verenak2004
altes Waffeleisen reinigen
Tipp von Bernhard aus der Redaktion:
Ich empfehle dir das Reinigungskit für Waffeleisen, weil es speziell dafür entwickelt wurde, hartnäckige Verschmutzungen und Fett gründlich zu entfernen, ohne die Elektrik zu beschädigen. So kannst du dein altes Waffeleisen wieder in neuem Glanz erstrahlen lassen.
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Ich würde versuchen in das Waffeleisen Wasser mit etwas Spülmittel schütten und dann erwärmen.Wenn das Eisen dann wieder etwas erkaltet ist,dann nehme doch einen Glitzischwamm oder einen Topfkratzer und versuche sanft die Verkrustungen zu lösen.Leider habe ich keine bessere Idee.Viel Erfolg.
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Gab es da nicht mal so ein Pril Power Spray? So etwas wuerde ich nehmen.
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Versuch es mit K2r Backofen
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Also, ob es was nutzt, ein uraltes Waffeleisen mit aggressiven Reinigern zu bearbeiten, damit es wieder funktionstüchtig wird? Die Antihaftfähigkeit würde sicherlich auch darunter leiden.
Falls es nun aufgrund des uralten Zustandes noch nicht mit Antihafttechnik ausgestattet ist und noch jedesmal tüchtig vor Gebrauch eingefettet werden müßte, was viel zu aufwändig ist, würde ich persönlich mir ein neues, modernes Waffeleisen kaufen. Die Dinger kosten doch heutzutage nicht mehr viel und sind einfacher im Gebrauch..
Falls es nun aufgrund des uralten Zustandes noch nicht mit Antihafttechnik ausgestattet ist und noch jedesmal tüchtig vor Gebrauch eingefettet werden müßte, was viel zu aufwändig ist, würde ich persönlich mir ein neues, modernes Waffeleisen kaufen. Die Dinger kosten doch heutzutage nicht mehr viel und sind einfacher im Gebrauch..
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Ich weiß nicht, wie alt das Waffeleisen ist - das, was ich von meiner Mutter übernahm, nachdem sie es 10 Jahre lang kaum je selbst benutzt, jedoch dauernd in die ungeschickten wie im Umgang mit fremdem Eigentum völlig sorglosen und ziemlich unsauberen Finger irgendwelcher Helfer bei Kirchengemeindefestivitäten gab (man kann sich vorstellen, wie das aussah :kotz: aber das einst sehr schöne wie teure Gerät tat mir leid, es funktionierte ja noch tadellos), war in 91 gekauft und schon so eines mit antihaftbeschichteten Backflächen.
Da konnte ich auf gar keinen Fall sowas wie Backofenreiniger
Ich habe von Fettlöserspray bis hin zu einem gefühlten Liter Propanol (Reinigungsalkohol, billig in der Apotheke) über Zahnstocher, Wattestäbchen, Küchenrolle, Mikrofaserlappen und immer wieder heißem Wasser zum feuchten - keinesfalls nassen, damit nichts in die Elektrik läuft) Nachwischen nach all den Chemikalien gebraucht - und viel Zeit, bis ich auch jedes Ritzchen so sauber hatte, daß ich es in meinem Haushalt vertrteten kann, damit Essen herzustellen.
Gut half mir dabei auch einer dieser Gläserschwämme (Scotch Bri..), der holt runter, aber kratzt die Oberfläche nicht kaputt.
Außen hab ich allerschlimmsten Dreck, vor allem an den Griffen, wo man auf- und zuklappt, und das Material (so eine Art hartes, glattes Pastik ist das Gehäuse) mit Scheuermilch und Lappen wegbekommen. Die Glatten Flächen und das Dekor (ein Gräsermuster) habe ich mit dem Alkohol gut wieder hinbekommen
Ein richtiges Problem war die Aufklapp-Mimik hinten am Eisen: da war so viel Fett und Schmödder über Jahre ungereinigt reingelaufen, daß ich fast aufgeben wollte - aber nun war schon soviel geschafft und das Eisen fast sauber... also nochmal los mit Propanol, Zahnstochern, Schaschlikspießen, Wattestäbchen.
Am liebsten hätte ich das Eisen auseinandergenommen und alles mal ordentlich über Nacht in den Alkohol eingeweicht gehabt, aber das ging nicht und mein Mann - der sich ansonsten auf seine Technikfähigkeiten wunder was einbildet - traute sich da auch nicht ran, also mußte es so gehen.
Und es ging: Ein neues Eisen hab ich nicht mehr draus machen können, deutliche Gebrauchsspuren hat es immer noch - aber es ist so sauber geworden, daß ich seit nunmehr 9 Jahren darauf ohne den leisen Schauder der Vorstellung, uralt-eingebrannter Unsauberkeit fremder Menschen ausgesetzt zu sein, prima Waffeln damit backe. Und allen schmecken sie großartig. :blumen:
Das ist der schönste Lohn der ganzen Mühe damals.
Ach ja, der Drehregler für die Hitze hinten... die Zahlen waren nur noch bei bestimmtem Gegenlicht ganz flach über die Oberfläche geguckt schemenhaft erkennbar, der Regler selbst schob sich schwer... also nochmal feste Alkohol, Stochern, Kratzen und Putzen, die Zahlen habe ich dann mit permanentem CD-Schreiber sauber nachgeschrieben. Klappt alles perfekt bis heute.
Ich empfehle also Fettlöserspray, reichlich Reinigungsalkohol, gute Nerven, scharfe Fingernägel und viel Geduld.
Abraten tue ich von Backofengels und -sprays aller Art, die sind zu aggressiv und zerstöten nur zu leicht unrettbar die Oberfläche, da sie zumeist auf Säurebasis arbeiten.
Bearbeitet von Die Bi(e)ne am 20.07.2010 02:38:19
Da konnte ich auf gar keinen Fall sowas wie Backofenreiniger
Ich habe von Fettlöserspray bis hin zu einem gefühlten Liter Propanol (Reinigungsalkohol, billig in der Apotheke) über Zahnstocher, Wattestäbchen, Küchenrolle, Mikrofaserlappen und immer wieder heißem Wasser zum feuchten - keinesfalls nassen, damit nichts in die Elektrik läuft) Nachwischen nach all den Chemikalien gebraucht - und viel Zeit, bis ich auch jedes Ritzchen so sauber hatte, daß ich es in meinem Haushalt vertrteten kann, damit Essen herzustellen.
Gut half mir dabei auch einer dieser Gläserschwämme (Scotch Bri..), der holt runter, aber kratzt die Oberfläche nicht kaputt.
Außen hab ich allerschlimmsten Dreck, vor allem an den Griffen, wo man auf- und zuklappt, und das Material (so eine Art hartes, glattes Pastik ist das Gehäuse) mit Scheuermilch und Lappen wegbekommen. Die Glatten Flächen und das Dekor (ein Gräsermuster) habe ich mit dem Alkohol gut wieder hinbekommen
Ein richtiges Problem war die Aufklapp-Mimik hinten am Eisen: da war so viel Fett und Schmödder über Jahre ungereinigt reingelaufen, daß ich fast aufgeben wollte - aber nun war schon soviel geschafft und das Eisen fast sauber... also nochmal los mit Propanol, Zahnstochern, Schaschlikspießen, Wattestäbchen.
Am liebsten hätte ich das Eisen auseinandergenommen und alles mal ordentlich über Nacht in den Alkohol eingeweicht gehabt, aber das ging nicht und mein Mann - der sich ansonsten auf seine Technikfähigkeiten wunder was einbildet - traute sich da auch nicht ran, also mußte es so gehen.
Und es ging: Ein neues Eisen hab ich nicht mehr draus machen können, deutliche Gebrauchsspuren hat es immer noch - aber es ist so sauber geworden, daß ich seit nunmehr 9 Jahren darauf ohne den leisen Schauder der Vorstellung, uralt-eingebrannter Unsauberkeit fremder Menschen ausgesetzt zu sein, prima Waffeln damit backe. Und allen schmecken sie großartig. :blumen:
Das ist der schönste Lohn der ganzen Mühe damals.
Ach ja, der Drehregler für die Hitze hinten... die Zahlen waren nur noch bei bestimmtem Gegenlicht ganz flach über die Oberfläche geguckt schemenhaft erkennbar, der Regler selbst schob sich schwer... also nochmal feste Alkohol, Stochern, Kratzen und Putzen, die Zahlen habe ich dann mit permanentem CD-Schreiber sauber nachgeschrieben. Klappt alles perfekt bis heute.
Ich empfehle also Fettlöserspray, reichlich Reinigungsalkohol, gute Nerven, scharfe Fingernägel und viel Geduld.
Abraten tue ich von Backofengels und -sprays aller Art, die sind zu aggressiv und zerstöten nur zu leicht unrettbar die Oberfläche, da sie zumeist auf Säurebasis arbeiten.
Bearbeitet von Die Bi(e)ne am 20.07.2010 02:38:19
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Im K2r Backofen-Grillreiniger Gel und K2r Backofenspray
Was die anderen Grill und Ofenreiniger für Inhaltsstoffe haben weiß ich nicht, da ich nur K2r benutze.
Was die anderen Grill und Ofenreiniger für Inhaltsstoffe haben weiß ich nicht, da ich nur K2r benutze.
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Biene, wäre dein Amway Ofenreiniger nix für so ein Waffeleisen????? Das soll doch DER Megamörderofenreiniger schlechthin sein....
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Der Ovencleaner ist auch der Megahammeroberofendreck-Terminator überhaupt, lieber Bär, aber eben nix fürs Waffeleisen - wegen der Antihaftbeschichtung, wie ich oben schon beschrieb. eben weil er äußerst stark auf Säurebasis arbeitet. Der ist nur was für 100pro emaillierte Flächen.
Zwar wäre das eisen dan so gut wie steril sauber, aber die Beschichtung wär samt Schmödder auch mit weg oder Rauh, löcherig -whatever.
Sonst hätte ich mir den ganzen Stenz mit Alkohol und Stockerei und so gar nicht zu machen brauchen. :D
Da war's mir dem gebrauchten Herd, den ich übernahm, VIEEEEL einfacher und schneller --- den habe ich nur 3x hintereinander mit der kräftigen Ami-Chemiebombe behandeln müssen und schon strahlte mich das Ding so liebenswürdig wie sauber an - etwa so :grinsen:
Zwar wäre das eisen dan so gut wie steril sauber, aber die Beschichtung wär samt Schmödder auch mit weg oder Rauh, löcherig -whatever.
Sonst hätte ich mir den ganzen Stenz mit Alkohol und Stockerei und so gar nicht zu machen brauchen. :D
Da war's mir dem gebrauchten Herd, den ich übernahm, VIEEEEL einfacher und schneller --- den habe ich nur 3x hintereinander mit der kräftigen Ami-Chemiebombe behandeln müssen und schon strahlte mich das Ding so liebenswürdig wie sauber an - etwa so :grinsen:
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Ja, dass dieser Mörderreiniger nix für die modernen Antihaftbeschichtungen ist, das denke ich mir. So ein Waffeleisen hab ich ja auch.
Bezüglich des Falles von VerenaK2004 denke ich das ein Backofenreiniger ohne Säure kein Problem ist. Das Waffeleisen ist ja aus Omas Zeiten. Damals gabs noch keine Antihaftbeschichtungen. Amway würd ich in dem Fall nicht nehmen. Sonst bleibt ja nix mehr vom Eisen übrig. rofl rofl rofl
Bearbeitet von Knuddelbärchen am 20.07.2010 20:27:38
Bezüglich des Falles von VerenaK2004 denke ich das ein Backofenreiniger ohne Säure kein Problem ist. Das Waffeleisen ist ja aus Omas Zeiten. Damals gabs noch keine Antihaftbeschichtungen. Amway würd ich in dem Fall nicht nehmen. Sonst bleibt ja nix mehr vom Eisen übrig. rofl rofl rofl
Bearbeitet von Knuddelbärchen am 20.07.2010 20:27:38
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Zitat (Knuddelbärchen @ 20.07.2010 20:27:02) |
Damals gabs noch keine Antihaftbeschichtungen. Amway würd ich in dem Fall nicht nehmen. Sonst bleibt ja nix mehr vom Eisen übrig. rofl rofl rofl |
Mensch... ich glaube, das kann ich doch glatt Lernerfolg durch Lesen nennen! :o :gestatten:
:hänseln:
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