Einfrieren: Rouladen

Kann ich fertig gekochte Rouladen einfrieren und wie lange]
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Mit einem Vakuumiergerät kannst du die fertig gekochten Rouladen luftdicht verpacken, was dazu beiträgt, dass sie länger frisch und schmackhaft bleiben, wenn du sie einfrierst. So vermeidest du Gefrierbrand und erhältst die beste Qualität deiner Speisen.

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Hallo Du!
Freilich, die kannst Du einfrieren. Länger als 6 Monate würde ich aber mit dem Verzehr nicht warten.
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na bist noch nicht lange Küchenchef? :P

ja kannst du, wie lange weiß ich nicht.

so lange ist es noch nicht vorgekommen, das sie dann schlecht wahren. :wub:
aber ein halbes Jahr bestimmt.
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Fertigspeisen: 9-12 Monate, aber mindestens bei -18C°

Ich persönlich laß es aber nur 3 Monate im
Die Industrie hat Schockfrostgeräte, darum ist es dort länger haltbar.
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Zitat (Rumburak @ 26.08.2010 22:19:42)
Die Industrie hat Schockfrostgeräte, darum ist es dort länger haltbar.

Die allermeisten neueren Truhen, Gefrierschränke und Kühlboxen haben eine Schockfrostfunktion:
Da drückt man die gelbe Taste so lange an, wie in der Beschreibung steht (ein paar Stunden, bei älteren Geräten 12 Stunden, glaube ich). Dann fährt die Kühleinheit für diese Zeit auf Volllast, um möglichst schnell auf -18°C zu kommen.
Das dient vor allem zuerst der Geschmackshaltung und macht vor allem Sinn, wenn man Frisches (rohes Fleisch, Obst, Gemüse) schnellfrosten will.

Gegarte oder vorgegarte Gerichte sind durch den Kochvorgang per se schon in etwa haltbar gemacht: Dafür nehme ich nie den Schockfroster. Die kommen gut abgekühlt und verpackt "normal" eingefroren, das tut den Gerichten gar nichts: Taut man sie auf, sind sie so lecker wie frisch. Ob Bratenscheiben mit Soße, fertig gebundenes Gemüse, Eintopf, vorgekochter Reis. Es wird immer lecker.
Man darf den Kram nur nicht zu lange im Kasten liegenlassen: lange Frostzeit heißt auch Austrocknungszeit, ob man via Schockfrost in welchen teuren Gefriertüten auch immer eingefroren hat oder peng. Entscheidend für Geschmack und Qualität ist immer die Liegezeit.

Fertiggegartes verbrauche ich mit meiner Familie innerhalb eines guten halben Jahres, länger mag ich das nicht hinlegen. Ich koche nicht so lange vor, daß es über ein Jahr stehen müßte, ehe ich es verbrauche. :)

Bearbeitet von Die Bi(e)ne am 27.08.2010 03:10:52
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hallo,
also ich finde Rouladen eigentlich so lecker, daß man sie nicht einfrieren bräuchte. Bei fertig gegarten Speisen, die ich dann doch mal einfriere, ist es meistens nicht länger als 12 Wochen. Dann ist auch das Gefrorene schon wieder gegessen.
Ich greife nicht gerne zu Gefriertüten, sondern lieber zu Gefrierdosen.

liebe Grüsse
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Die Rouladen kannst Du einfrieren, mache ich grundsätzlich mit allen Braten.

Ich hole immer mehrere Kilo verschiedenes Fleisch von den Bauern (Agrargenossenschaft hier in der Nähe), brate mindestens 1 Kilo von jedem einzeln an, lasse es schnell im Wasserbad abkühlen, schichte es portionsweise in Folienbeutel, verschließe es mit einem Folienschweißgerät das auch die Luft absaugt und friere es ein. Das Fleisch hält sich so mehrere Monate (mindestens vier, habe ich ausprobiert).

Meine Erfahrung ist, dass das Fleisch so behandelt, viel besser schmeckt, hat vor allem mehr Aroma als wenn ich es frisch einfrieren lasse und dann aufgetaut brate. Gerade mit Rindfleisch habe ich die besten Erfahrungen gemacht, auch mit Eisbein- schmeckt wunderbar.

Viel Erfolg!
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FrauElster - das Fleisch ist also durchgebraten? und wie kühlst du das im Wasserbad ab... :mellow: Fleisch in

Und wenn du 's dann auftaust, was machst du damit? nochmal braten geht ja nicht, oder?
Bitte um Aufklärung :P
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Ja Ribbit, das Fleisch mit wenig Wasser fertig braten, Topf mit Inhalt ins kalte Wasser stellen, abkühlen, in Beutel packen (ich lege den fertigen Braten -oder die Rouladen- mit etwas Soße so in den Folienbeutel, dass er später genau in meinen Bratentopf passt). Diese Methode verkürzt die Prozedur und verhindert das unnötige Eindringen von Keimen, die auch in der saubersten Küche nicht zu verhindern sind, in das Gargut und erlaubt später ein schnelles Zubereiten der Mahlzeit, wenn ich es für ein Mittagessen brauche .

Den benötigten, eingefrorenen Braten lege ich dann ohne Beutel, aber mit etwas Wasser in den Bratentopf und lasse ihn darin auf halber Wärmestufe (1 1/2 von 3), also nicht zu schnell und nicht zu langsam auftauen, nur noch kurz aufkochen um die Soße zu binden, zum Schluss noch abschmecken und servieren.

Mache ich seit Ewigkeiten so, denn wenn ich schon einmal in der Küche stehe, da kann ich auch größere Mengen des gerade gekaufte Fleisches fertig braten und portioniert einfrieren. Später habe ich den Luxus, in kürzester Zeit das Essen ohne viel Aufwand auf dem Tisch zu haben.
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Ah ja, danke :blumen:
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