Eine Thilo-Debatte? Sehr schön. Da mag ich auch was zu sagen.
Erstens:
Ich bin absolut Pro-Sarrazin. Das ist meine Meinung, die darf ich sagen ud die sage ich auch. Das nur mal eben vorweg.
Zweitens:
Ich habe keine Probleme mit seinen Aussagen und finde auch nicht, dass seine Aussage, Juden hätten ein gemeinsames Gen, problematisch ist, wenn man sie so versteht, wie er sie im Zusammenhang gesehen gesagt hat.
Wir brauchen auch gar nicht über irgendwelche Konvertiten zu schwadronieren, liebe Cambria, denn dass Thilo S. diese nicht gemeint haben kann, ist wohl offenkundig. Immerhin wirst Du ja nicht durch Heirat Deines Mannes / durch Verpartnerung mit Deiner Lebensgefährtin zu dessen / deren Schwester oder kriegst sonstwie dessen / deren Gene verpasst oder (anderes Beispiel) wirst durch Mitgliedschaft im Karl-May-Fanclub zum Indianer.
Bereits 1999 hat im Übrigen schon der
Spiegelhttp://www.spiegel.de/spiegel/print/d-15239680.htmlUnd schau mal an... sogar im Gewerbe ist schon die Erkenntnis über das Priester-Gen angekommen:
http://www.igenea.com/index.php?content=40...ds=godede_s_judAuch das DeutschlandRadio hat schon im Jahr 2006 über dieses Gen berichtet:
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/wib/478071/Brauchts noch mehr Quellen?
Wohl nicht... übrigens:
Weder der Spiegel noch das DeutschlandRadio wurden seinerzeit niedergebuht. Auch wurden die Redakteure oder Reporter nicht aus Amt und Würde entfernt, na sowas...
Nebenbei bemerkt: Thilo S. hat die Aussage mit den Genen nicht negativ gemeint oder gesagt. Die Feststellung ist eine neutrale gewesen. Das Negative wurde ausschließlich durch die Medien und unsere lieben Berufsbetroffenen von SPD, Grünen und Linkspartei hineininterpretiert.
(Ach ja: Ich
bin Jude.)
Drittens:
Die Spielereien mit dem Namen von Thilo S. ist schlichtweg Unfug. Mag für den einen oder anderen Schmunzler bei der nachmittäglichen Sozialpädagogenmeeting gut sein, bringt aber nicht weiter, sondern ist schlicht albern.
Viertens:
Gegen "Ausländer" im Allgemeinen hat Thilo S. nichts gesagt oder geschrieben. Es geht bei den Problemen, die er in seinem Buch beschreibt um Einwanderer aus im Wesentlichen moslemischen Staaten wie zB der Türkei oder den nordafrikanischen Staaten. Hier liegen die Integrationsprobleme, die leider nicht alle auf eine mangelhafte "Willkommenskultur" zurückzuführen sind, sondern auf die schlichte Verweigerung der Integration durch die von Thilo S. angesprochenen Gruppen.
Man nenne mir doch einfach mal ein vietnamesisches, ein schwedisches, ein italienisches oder ein griechisches Ghetto in einer deutschen Großstadt. Ich bin gespannt.
Im Gegenzug kann ich ein gutes Dutzend türkisch-arabische Ghettos nennen, in welche sich Rettungskräfte nur noch in Begleitung der Polizei reintrauen, da dort die deutsche Staatsmacht nicht mehr als Autorität akzeptiert wird.
Bevor hier meinerseits in die weiteren Inhalte eingestiegen wird:
Hat eigentlich hier schon jemand das Buch gelesen?
Das sollte wohl Grundvoraussetzung für eine solche Diskussion sein.
Diese Dame hats gelesen, ist Muslima und bestätigt Thilo S. auf einer jüdischen Internetseite.
Oha... wenn da mal nicht der ein oder andere grüne Schädel raucht. :lol: