Knödelhilfe: Kartoffel / Beilagen

Schönen guten Tag Zusammen in dem wirklich tollen Forum hier! Habe schon einiges an Rezepten gelesen was wirklich absoluten Heißhunger verursacht :rolleyes: !

Ich habe eine Bitte bzw. brauche eine Information. Meine Mutter hat ein altes Rezept erhalten für echte hausgemachte Thüringer Klöße. Soweit so gut. In diesem Rezept allerdings steht unter anderem als Zutat: "Knödelhilfe" hinzugeben.

Was um Himmels Willen ist Knödelhilfe? :( :( :(

Selbst bei Google kommt keine Erklärung heraus dafür , es existiert zwar das Wort in Verbindung mit Rezepten aber die Erklärung gibt's nicht. . Und nun die Bitte, vor allem an die lieben Köchinnen und Köche aus Thüringen, könnt Ihr mir weiterhelfen was das ist? Oder mal bei Oma und Tanten nachhören? Ich gehe mal von einer Art Stärke- bzw. Bindemittel aus, denn, in dem Rezept werden keine Eier o.ä. verwand. Kann mich aber auch sehr täuschen.

Vielleicht bekomme ich ja hier Hilfe.
Lieben Dank und Gruß zum Wochenende

Kochgenuss
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

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"Knödelhilfe" ist ein kleines Tütchen, ähnlich wie Backpulver. Was genau drin ist, weiss ich nicht mehr, aber es ist keinerlei Bindemittel o.ä. Knödelhilfe verhindert das braun werden der geriebenen rohen Kartoffeln. Wenn man sie aber schnell verarbeitet, kann man auf das Pülverchen gut verzichten. Es ist - zumindest in Süddeutschland - nur schwer zu finden. Ich hab's vor einiger Zeit mal in der Stuttgarter Markthalle gesehen.

Edit: Habs im Internet doch noch gefunden, guggst Du HIER

Bearbeitet von Rausg'schmeckte am 21.10.2005 16:34:40
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:D :D :D VIELEN DANK :D :D :D

Ich hätte ja ehrlich nicht gedacht das es das wirklich gibt... Und wieder was dazugelernt. Und ich kann nun angeben und mal meiner Mum etwas neues
erzählen... Aber natürlich auch sagen wo ich es her habe!

Ganz lieben Dank nochmal! Mich wundert nur wie dann die Knödels halten sollen wenn die nur aus Mehl. Kartoffeln (roh/Gekocht) und diversen Gewürzen besteht.
Das gibt doch nie im Leben einen Knödel weder roh noch im Wasser.......
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Doch, doch, das hält schon. Die Knödelmasse wird ja ausgedrückt bzw. man lässt sie in einem Tuch abtropfen. Das abgetropfte Kartoffelwasser dann eine Weile stehen lassen und die Kartoffelstärke, die sich dann am Boden absetzt, musst Du wieder dem Teig zufügen. Zur Not noch etwas normale Kartoffelstärke zugeben, das sollte dann genug kleben. Ich mache mir die Mühe aber schon ziemlich lange nicht mehr. Im Kühlregal findet man fertigen Kartoffelteig, der aus nichts anderem als Kartoffeln besteht. Die Reiberei schenke ich mir also ;). Lass Dich aber davon nicht abhalten, selber Klöße zu machen!
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