Bin in der Probezeit und MUSS da wieder weg! Aufhebungsvertrag? Kündigen lassen?HILFE

Hallo ihr lieben...

Zunächst will ich euch sagen, dass ich UNBEDINGT arbeiten will... nicht das ihr denkt ich sei so eine faule Socke.---bin ich nicht.

Ich war die letzten 5 Monate leider Arbeitssuchend und habe, wie eine verrückte, nach Stellen gesucht und mich extrem oft beworben. Doch leider passierte nichts, was mich aus dieser Misere gezogen hätte.

Dann bekam ich durch eine Freundin das Angebot, in der Firma in der sie arbeitet, auch anzufangen....
Es ist ein riesiges Lager und ich bin dort nun eingestellt seit dem 12.09.2010

Aber.... dieser Job macht mich wahnsinnig... ich komme mir vor wie ein Roboter. Mein ganzes Wesen stumpft dort ab, ich kann mich abends kaum noch bewegen, mir tut alles weh. Die Arbeit ist körperlich mehr als anstrengend und auch immer mit extrem viel Stress verbunden. Ich weine abends sehr oft, weil ich mir mein Leben so nicht vorgestellt habe! Ich würde am liebsten einen Büro-Job machen, oder für die Zeitung arbeiten... Kolumnen schreiben, all sowas, womit ich auch meine Freizeit verbringe, aber ich hatte bisher keine Möglichkeit dazu.
Auch mein Privatleben leidet darunter, weil ich im Job ungerecht behandelt werde und einfach alles andere als glücklich bin wenn ich zu Hause ankomme. Meinen Freund nervt das tierisch und er meinte, wenn das so weitergeht, holt er mich persönlich aus dem Laden heraus...

Nun meine Frage (sorry fürs rumgequatsche - aber ich will es nur ein wenig verdeutlichen.)
Ich habe mich mit meinem Freund unterhalten und wir haben entschieden, dass es das beste ist, sofort da wegzugehen. Auch wenn ich noch keine neue Stelle habe. Diese "neue" Zeit der Arbeitslosigkeit würde ich dafür nutzen, diverse Kurse zu belegen, um meinem Traumjob ein Stückchen näher zu kommen.

Ich würde gerne wissen, wie ich das nun anstellen soll, denn - ich möchte beim Arbeitsamt keine 3-Monate gesperrt werden, wenn ich selbst kündige. Und ich weiss nicht wie ich das jetzt machen soll... ich weiss nur, dass sich der Montag nähert und wieder 5 Tage Depressionen mit sich zieht....

Ich hoffe ihr könnt mir helfen denn ich muss dringend gerettet werden.
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Hallo Laelia,

ist natürlich nicht schön, was Du da so mitmachst.

Aber bedenke bitte folgendes:

aus einem Job heraus sich zu bewerben macht auch für einen Bewerbungsempfänger einen wesentlich besseren Eindruck (Du "must" Dich ja nicht da wegbewerben, auch wenn Du das in Deinem Fall natürlich besser gestern als heute erledigen würdest) als wenn Du Dich aus der Arbeitslosigkeit heraus bewirbst. Da "must" Du ja einen Job suchen.

Auch wenn es sicherlich sehr schwer fällt, versuche doch zu bleiben und analysiere mal, was Dir da genau schwer fällt. Und zu Hause könnte Dein Freund Dir vielleicht auch etwas mehr zur Seite stehen, und evtl. auch Deine Freundin (die vielleicht auch in der Firma).

Hast Du Dir denn schon Gedanken über Deinen Traumjob gemacht. Dir scheint ja noch einiges an Wissen zu fehlen. Wer soll Dir das bezahlen?
Denn, wenn Du so einfach selber kündigst, kann Dir das negativ ausgelegt werden (wurde bereits öfters diskutiert bei den Muttis). Und wie das dann mit Kursen über das Arbeitsamt aussieht, weiss ich nicht.

Hast Du denn schon mal mit Deinen Vorgesetzten gesprochen? Manchmal hilft das.

Gruß

Highlander
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Hallo Highlander...

vielen Dank für Deine Antwort.

Mit der Freundin, die auch dort arbeitet habe ich schon oft darüber gesprochen. Sie sagte mir auch zu Anfang, das es ein nicht ganz so einfacher Job ist, aber SO habe ich mir das sicher nicht vorgestellt.
Ich bin auch in einer anderen Abteilung als sie, und wir machen ganz andere Sachen.
Eine große Stütze ist sie mir jedoch nicht, denn sie will selbst unbedingt da weg. Sie hat auch morgens (da wir zusammen fahren) schon ab und zu geweint und gesagt, dass sie das nicht mehr machen will.

Ein Paar Beispiele:

Ich war die einzige, die eine ganze Woche probearbeiten musste. Alle anderen mussten oder müssten nur einen Tag. Auch heute sehe ich noch ab und an Neue, die zum Probearbeiten da sind, aber wie gesagt, alle nur einen Tag.
Diese "Probewoche" wurde mir auch nicht bezahlt, von daher war mein erster Lohn in dieser Firma viel geringer als mein Arbeitslosengeld (was auch schon nicht wirklich hoch war).

Dazu wurde mir gesagt, ich müsse die Überstunden, die ich in der Probezeit aufbaue, noch INNERHALB dieser Probezeit nehmen, da sie sonst verfallen.... "Ist ja kein Problem", dachte ich mir.... dann hab ich aber, nachdem ich schon 7 (unfreiwillige) Überstunden angesammelt habe, erfahren, dass sie mir ÜBERHAUPT nicht zustünden.
Das heisst, ich arbeite eigentlich fast jeden Tag ein bisschen umsonst. Ich rackere mich ab, bin den ganzen tag nur am rennen, kartons packen, schwere sachen tragen, (seehr schwere sachen), bin abends totaaal am Ende und verdiene monatlich 980 euro....
Dann sagte mir noch der Chef (als "entschuldigung" warum der lohn so gering ist), dass wir Mitarbeiter das Trinkwasser umsonst haben können. Prinzipiell ganz gut, da man wirklich sehr durstig wird bei der Arbeit.... naja, nach zwei Wochen, die ich dort angestellt war, wurde plötzlich ein Automat aufgestellt.... mit eben diesem Wasser, welches jetzt doch Geld kostet.

Wenn Feiertage sind (so wie nächsten Montag) müssen wir den Samstag davor auch arbeiten... ganz normal, von 6-15 uhr.... wird aber als ÜBERSTUNDEN berechnet... bei mir aber nicht - da sie mir eben nicht zustehen...
Ich habe auch schon mit dem Chef geredet, aber er ist so eine Art Mensch, der sich selbst am liebsten sprechen hört, und ich hatte keinerlei Erfolge damit...

Und die Kollegen sind auch der Hammer.... ich muss jetzt eine Frau vertreten, die schon 16 Jahre (!!!!) in der Firma arbeitet. Sie hat zwei wochen urlaub. Und weil es bei ihr am schwierigsten ist, hat sie immer einen Helfer/eine Helferin.... so... von mir verlangt man aber, das ganz alleine zu machen.... und wenn ich mal einen helfer habe (weil ich sonst nicht um 15 uhr heim gehen könnte, wie alle anderen, sondern bis 19 uhr da stehen würde) dann beschweren sich diejenigen, die den ganzen Tag sowieso kaum was machen. Es ist einfach GRAUENVOLL! Ich hasse es dort...

Ich weiss das das Arbeitsamt Kurse in Access und Excel anbietet. Und das bekommt man sogar bezahlt... das wäre also so gesehen das kleinste Problem. Auch mein Freund würde mich dabei sehr unterstützen, denn er will ja auch seine "alte" Freundin zurück, voller Lebenslust und Energie... und zur Zeit hat er eben eine traurige, ausgepowerte, garstige Frau an seiner Seite.... das tut beiden nicht gut. :-(

--Ich bin übrigens 28--

Liebe Grüsse
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Mal eine Frage:Hast du eine abgeschlossene Lehre ?

Auserdem hängen Traumjobs zur Zeit nicht auf den Bäumen, :pfeifen:
und deine Freundin kommt in der Firma klar?
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Meine Freundin kommt da auch nicht mehr klar.

Ja, ich hab ne abgeschlossene Lehre....
Und - ich weiss das Traumjobs nicht auf Bäumen wachsen, aber... ich muss mich ja nicht mit so ner Sklaverei abfinden, nur weil ich zuviele "Träume" habe?

Ich will ja nicht SOFORT zur Zeitung oder so. Einfach einen Job als Bürohilfskraft. Würde mir schon genügen.
Und das ist ja nicht wirklich ein sogenannter Traumjob...
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Hallo Laelia,

mag sein, dass das Arbeitsamt Kurse bezahlt. Wie das aber aussieht, wenn Du eine Sperre bekommst, solltest Du unbedingt VOR einer Kündigung Deinerseits erfragen!

Besser wäre natürlich, wenn man Dir kündigen würde.

Allerdings, wie es in der Probezeit aussieht mit Sperre bei Kündigung durch Dich, musst Du so schnell wie möglich im Amt erfragen. Möglicherweise sind da die Regeln etwas anders.

Ansonsten, wie schon oben erwähnt: aus dem Job heraus zu bewerben sieht immer besser aus als aus der Arbeitslosigkeit.
Vielleicht muntert Dich ja die Aussicht auf einen besseren neuen Job soweit auf, dass Du noch eine Weile dort durchhalten kannst, mit Hilde Deines Freundes.
Die Telefonate führst Du trotzdem, und bewerben solltest Du Dich auch.

Gruß

Highlander
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Sicher die einfachste (aber gleichzeitig auch schäbigste!!!) Art wäre wenn du zum Doc gehst und dich Krank schreiben lässt. Allerdings solltest du vorsichtig sein dass du nicht wegen der Psyche Arbeitsunfähig bist, denn das könnte sich negativ auf deine berufliche Zukunft auswirken.

Frag beim AA nach wie es aussieht weil du dem Job körperlich nicht gewachsen bist.
Red mit deinem Chef ob er dich nicht "rauswerfen" kann da du dich nicht in der Lage fühlst den Job auszuführen... allerdings fällt das evtl. schlecht auf deine Freundin zurück weil sie dich als zuverlässig empfohlen hat.

Die Kurse vom AA sind meist für Langzeitarbeitslose... es kann also sein dass du nicht gleich eine Weiterbildung bezahlt bekommst.

Ich kann mich den anderen nur anschließen: Bewerb dich und zieh den Job noch ne Weile durch... allerdings musst du dran denken, wenn die Probezeit vorbei ist hast du noch die Kündigungsfrist ein zu halten. Also meist noch nen Monat länger in dem Laden!

Viel Glück!
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@Laelia:
dass du länger probearbeiten musstest als alle anderen finde auch ich merkwürdig.
Hast du selbst eine Begründung dafür? War der Chef vielleicht nicht direkt überzeugt von dir?

Bzgl. Überstunden: Wenn du die Karriereleiter noch ein Stück nach oben klettern willst, vergiss Stunden und Arbeitszeiten. Die meisten erfolgreichen Menschen und die, die es mal nach oben schaffen wollen haben nun mal mind. ihre 45 - 60 Std. die Woche.
7 Überstunden in 1 1/2 Monaten machen dich unzufrieden?
Willkommen in der Welt eines normalen Arbeitnehmers *sorry hört sich böse an, aber ich kenne das gar nicht anders*.

Leider kann keiner von uns deine Marktchancen einschätzen.
Potentielle Arbeitgeber schauen sich neben vielen anderen Punkten an, was du gelernt hast, wie viel Erfahrung du hast, wo und wie lange du gearbeitet hast - es wird aber auch darauf geachtet wie oft du den Job/Arbeitgeber gewechselt hast, wie lange du arbeitslos warst usw.

Nun stell dir aber mal vor, du sitzt bei deinem nächsten Vorstellungsgespräch und dein potentieller Chef fragt dich, warum du deinen letzten Job geschmissen hast:
Was willst du ihm sagen: du musstest in deiner Probezeit (die Zeit in der man sich zu beweisen hat) tatsächlich eine gute Über-Std. pro Woche leisten oder: dass du nach 1 1/2 Monaten Arbeit bereits so überlastet warst, dass man dich als depressiv bezeichnen musste oder: dass das böse Unternehmen Getränke nur gegen Geld bereitstellte oder: dass dir das entgegengebrachte Vertrauen eine komplette Urlaubsvertretung zu übernehmen zu viel war?
Würdest du dich einstellen?

Chefs wollen motivierte Mitarbeiter, die zu Anfang Ihrer Arbeitszeit besonders hart ranklotzen und sich beweisen, die freiwillig Überstunden schieben und überall einspringen wo es brennt. Wenn man dann noch was im Kopf hat, durchhält und besser ist als der ein oder andere Kollege kann man es zu was bringen - die meisten anderen, machen eben ewig einen mehr oder minder tollen Job - und ich schlechtesten Fall für lange Zeit gar keinen.

@ alle die in einer ähnlichen Situation sind (und ich schreibe dies jetzt ganz allgemein und nicht an dich direkt Laelia. Das soll auch kein Angriff, sondern ein Denkanstoss sei)

ganz ehrlich....
ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, dass es Menschen gibt, die es mit sich vereinbaren können lieber Arbeitslosengeld -wenn auch nur vorrübergehend- zu kassieren, als arbeiten zu gehen (und die das auch noch öffentlich äußern).
Man hat einen Job, man ist gesund/arbeitsfähig - also um Gotteswillen dann arbeitet doch bitte auch!
Dabei kann man sich ja auf andere Jobs bewerben und wechseln, wenn was besseres kommt.
Neben seiner Arbeit kann man sich weiterbilden (die Abendschule, Wochenendekurse usw. besuchen).
Ein derartiges Engagement findet bei potentiellen Arbeitgebern übrigens oft großen Anklang und erweitert die Chancen auf den Job, den man sich für sich wünscht.

Wer freiwillig nicht arbeitet, obwohl er die Möglichkeit dazu hat - soll sich diese selbst geschaffene Freizeit m. E. nach nicht auch noch durch die Allgemeinheit bezahlen lassen. Wenn man bis zu einem neuen Job zu Hause bleiben mag, bitte, aber dann sollte man auch in der Lage sein sich in dieser Zeit selbst zu finanzieren.

Es gibt kaum einen Arbeitnehmer, der nicht mal mit seinem Job / Leben hadert, dem mal alles zu viel ist, der sich eine Auszeit wünscht oder oder. Aber das Leben ist kein Wunschkonzert und nicht immer ist alles toll. Man muss auch mal durchhalten können - und für sich selbst einstehen.
Unser Sozialstaat ist nicht dazu geschaffen sämtliche Leute, die sich zu Höherem berufen fühlen zu finanzieren, bis sie dort angekommen sind, wo sie hinwollen (wenn solche Menschen denn jemals dorthin kommen).

Wenn man nach oben will, muss man entweder Beziehungen/Glück haben oder hart ranklotzen. Wann werden die Menschen in unserem Land endlich die Verantwortung für sich selbst und diejenigen, die das nicht können übernehmen und aufhören bloß an sich zu denken?
Wer sich nicht sozial verhält (und die Haushaltskasse entlastet obwohl er könnte) hat meiner Meinung nach auch keinen Anspruch auf soziale Leistungen. Wenn alle Menschen, die arbeiten könnten auch arbeiten würden, hätte der Staat genug Geld um denjenigen, die nicht arbeiten können ausreichend Mittel zur Verfügung zu stellen, Bildung und Kinderbetreuung zu finanzieren und müsste nicht ständig Steuern erfinden oder erhöhen um Hinz und Kunz mit durchzubringen.

So ...das musste mal raus.
Zerfleischt mich nicht.
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Helfe-Elfe:

sehr schön geschrieben.

Leider ist das in der heutigen Zeit die Realität.

Gruß

Highlander
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7 Überstunden in ca. 7 Wochen ist ein - entschuldige - Witz.
Ich bin derzeit mit 20 Std. Teilzeit angestellt und habe jede Woche ca 2 - 3 Üs. Okay, die werden auch ausbezahlt und ich mag meinen Job... Insofern ist das vielleicht nicht ganz so vergleichbar.

Da du in der Probezeit bist, sind deine Kündigungsfristen wahrscheinlich sehr kurz bis gar nicht existent.
Rede mit deinem Chef, ob er dir kündigen würde.
Das hätte für Dich den Vorteil, dass du keine Sperre bei den Arbeitslosenbezügen bekommst.
Bei einer Eigenkündigung und beim Aufhebungsvertrag riskierst du bis zu 3 Monate Sperre.

Alternativ könntest Du weiter arbeiten und dich gleichzeitig auf andere Jobs bewerben. Volontariate bei Zeitungen (guck auch mal nach kleineren Verlagen oder Zeitungen für "special interests", wie Sammlerzeitungen), Lektorate in Verlagen usw. Oder etwas ganz anderes.
Es kann dir keiner verübeln, wenn du aus einer ungekündigten Stellung heraus Bewerbungen verschickst. Nur solltest Du deinen Chef davon informieren, damit er sich nicht wundert, falls eine Firma, bei der Du dich beworben hast anruft, und sich nach deinen Qualifikationen erkundigt.

Wichtig: Wenn du kündigst, hast du Anspruch auf ein wohlwollendes Arbeitszeugnis. Lass dir eins ausstellen!
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als ich mal seeehhr unzufrieden war, bin ich zum AA und habe mit meiner zuständigen gesprochen.
sie sah es ein und ich durfte ohne sperre selber kündigen. :unsure:
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Hallo Laelia , es tut mir Leid dass es Dir so schlecht geht ! Krank werden sollst Du aber nicht in einem Job wo Du ausgebeutet wirst. Gehe mal zu Deinem Arzt und bitte ihn um Hilfe !!Depressionen bekommt man wenn man immer nur schlecht behandelt wird und wenn Du immer weinen musst dass ist schon der Anfang. Du musst mit Deinem Freund auch reden - er hat schon begriffen daß da etwas schief läuft. Es ist sicherlich schwer etwas neues zu finden - darum unternehme etwas damit Deine Seele keinen Schaden nimmt ! Du schreibst daß Du gerne schreiben würdest, das verstehe ich auch- da mußt Du aber studiert haben und von ganz unten anfangen. Als freie selbständige Mitarbeiterin verhungerst Du, weil viele Studenten auch gerne damit Geld verdienen. Ich selbst schreibe ab und an für eine Düsseldorfer Zeitung - manches wird auch abgelehnt. Habe mich auf Kurzgeschichten eingestellt.............. das ist mal ein Taschengeld- auch Gedichte schreibe ich die kommen schon mal an. Leben könnte ich nie davon. Nur ich bin nicht berufstätig und mache es weil es mir gefällt- und ich ein gutes Feedback bekomme. Beruflich würde ich durchfallen !! Da bin ich ganz ehrlich.Wünsche Dir viel Glück, bitte berichte weiter .

Liebe Grüße
literatin
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Ja hast du denn die abgeschlossen Lehre im "Büro-Bereich" oder woanders?
Weil wenn nicht, dann wird es schwer werden in diesen Bereich reinzukommen. Und die Sache mit den Zeitungen würde ich lieber als eine Art Freizeitbeschäftigung nebenher machen, wie schon gesagt wurde, ist die Bezahlung in der Regel miserabel!
Falls du noch keine Ausbildung im "Büro-Bereich" hast, mach doch einfach eine neue Ausbildung. Mit 28 kann man das locker noch machen!

Bzgl. Kündigung kann ich keinen sinnvollen Kommentar geben, da kenn ich mich zu wenig aus ;)
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Mir erscheint Gittis Beitrag sinnvoll.
Sprich doch mal mit dem / der Sachbearbeiter/in bei der ARGE.
Vielleicht haben die ja sogar was Neues für Dich.
Und das Thema Ausbildung / Weiterbildung kannst Du dann auch gleich ansprechen.
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@Laeila:
Geh erst mal zum Doc Deines Vertrauens und lass dich 1-2 Wochen krankschreiben. Wenn Du Sachen schleppst oder viel laufen musst, hast Du Rücken oder Gelenkschmerzen.
In der Zeit kannst Du in Ruhe ne Strategie entwerfen und auch deutlich besser Bewerbungen schreiben oder Dich generell um nen neuen Job kümmern als wenn Du jeden Abend abgefuckt nach hause kommst.

Deine Arbeitsbedingungen sind in der Branche leider weitgehend üblich. Von Trinkwasser gegen Bezahlung hab ich allerdings auch noch nie gehört. Das würd ich mal der Berugsgenossenschaft melden.
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ich denke auch du solltest deiner sachbearbeiterin eklären wie du dich fühlst,ursprünglich war probearbeit dazu gedacht herauszufinden ob einem die arbeit körperilch und geistig zusagt bzw. durchhält oder nich, in der heutigen zeit hat sich das allerdings geändert,da versucht man die probezeit irgendwie durchzuprügeln,in der hoffnung danach wird alles besser. ist nicht so!

ich kann dir keinen ratschlag geben, der das problem löst,aber wenn du dich hinsetzt...frag dich was positiv an der bisherigen arbeit ist, du musst aber neutral bleiben( z.b. nette kollegen),

negatives findest du vieles,ist übrigens in jeder arbeit, aber wenn es dich so kaputt macht wie es sich dem anschein nach anhört, solltest du diesen zustand ändern

ich habe lernen müssen das hinnehmen, einem nicht viel bringt,vor allem nicht vorwärts
:blumen: :blumen: :blumen:
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Erstmal: Ich kann dich gut verstehen. Ich hab in meinem Job im Prinzip die ersten drei Monate durchgeheult. Überstunden hatte ich so viele, die kann ich gar nicht abzählen. Teilweise waren das 10 in der Woche. (inzwischen habe ich durchgesetzt, dafür ausgleichend mal einen Tag freizunehmen). Es hat an allem gezehrt, Nerven, Privatleben, Gesundheit u.s.w.

Inzwischen will ich dort immer noch lieber heute als morgen weg, aber ich bin sehr froh, durchgehalten zu haben. Ersteinmal habe ich mich an vieles gewöhnt, eine dickere Haut bekommen und mich auch mehr durchgesetzt. Man hat immer noch Rechte als Angestellter und darf sich nicht wie ein Tier oder Leibeigener behandeln lassen, was man sich eventuell in der Probezeit nicht traut. Und auf dem Lebenslauf sieht es einfach sehr viel besser aus, von ungekündigter Stelle zu wechseln. Am Anfang meint man zwar, die Zeit für Bewerbungen nicht zu haben, aber man kriegt das hin. Ich hab sogar ein Vorstellungsgespräch gedeichselt gekriegt (was leider nicht geklappt hat). Da hat auch keiner in meiner Firma angerufen, die meisten wissen ja, dass das dem Arbeitsklima oft nicht förderlich.

Ich wünsch dir viel Durchhaltevermögen. Manchmal ist aufhören tatsächlich die einzige Lösung, aber meistens nicht.
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