Kostengünstig einkaufen und kochen!

hi!

mein partner und ich haben den fehler gemacht das wir viel fertigfutter gekauft haben (schon vorgemachte schnitzel, gebackenen leberkäse, fleischleibchen usw.)

das alles hat uns geschröpft und wir geben monatlich mindestens 400,- für lebensmittel aus.

wir wollen das jetzt stark reduzieren aber mir fehlen einfach die ideen was ich denn so machen könnte, wo zutaten usw. nicht zu teuer sind.

wie handhabt ihr das?

würde mich auch über ein paar rezeptideen freuen - auf günstiger schiene.

lg
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ein Kochbuch mit günstigen Rezepten ist besonders hilfreich, da es viele Ideen und Anregungen bietet, um preiswert zu kochen. Du kannst lernen, wie man einfache Zutaten in leckere Mahlzeiten verwandelt und damit die monatlichen Ausgaben reduziert.

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Schau mal in den Thread preiswerte Rezepte rein, da steht schon einiges.
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Ich kann nur dazu raten, ein Basis-Kochbuch zu kaufen. Damit bekommt man mal eine Ahnung überhaupt vom Kochen. Die besten Rezepte nützen nichts, wenn das komplette Hintergrundwissen fehlt. Ich meine das jetzt gewiss nicht böse, sondern ich gehe einfach davon aus, da es sonst nicht üblich wäre, sich von Fertignahrung zu ernähren, wenn man selber was machen kann, da dies nach meiner Auffassung grundsätzlich besser schmeckt und man nicht auf Fertigzeug zurück greift, wenn es nicht unbedingt sein muss.

Also bitte nicht falsch verstehen.

Gruß vom Golf
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Kannst du da ein Basis-Kochbuch empfehlen *liebguck* Ich würde soooo gern mehr frisch kochen, aber scheitere schon beim Zubereiten von Gemüse *schäm* Und so weiche ich immer wieder auf Ma**i und so aus ;) Muttern kann ich net fragen...die kocht gar net....und mein Vater nur Braten *grusel*
Stehe zum Beispiel auf Brokkoli...aber wie mache ich den???? Weiß schon, das des jetzt a bissl blöd klingt, aber ich bin tatsächlich so n "Kochdepp" :blink:
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Es gibt ein echt gutes Buch für alle Kochneulinge und Könner, stehen für alle sehr gute Beschreibungen von A bis Z drin, es wird wirklich von ganz vorne angefangen, wird auch in den Schulen verwendet beim Kochunterricht

Kochen und backen nach Grundrezepten von Luise Harrer

Habe das Buch der Tochter von meinem Mann geschenkt, als sie Hauswirtschaftsassistentin gelernt hat, dann hat sie es bei uns vergessen und ich mache mittlerweile sehr sehr viele Rezepte aus diesem Buch, da wirklich leckere Sachen drin sind, der Marmorkuchen z. Bsp. :sabber:

Bearbeitet von Hippo am 09.11.2010 13:48:04
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kann ich nach gucken, musst dich aber bis morgen gedulden. (hat im Augenblick die Nachbarin) wenn du die Möglichkeit hast in deiner Stadt in eine Buchandlung zu gehen, dann frag doch da mal nach. Du must aber schon ganz genau sagen, dass es sich um ein Basis-Kochbuch handeln muss. Also nix mit "Italien spezial" oder so.

Das gute an Basis-Kochbücher ist (meißtens sind es dicke Wälzer, eben weil so gut wie alles drinsteht), dass alles Schritt für Schritt erklärt wird, eben ein Grundwissen vermittelt wird. Es hat natürlich auch schwierigere Sachen drin, aber alles wird gut erklärt. In ein Basiskochbuch kann man immer reingucken und findet doch immer noch was drin, was man noch nicht wusste oder angewendet hat.

Ein gutes Rezept ist die eine Sache, Erfahrung im Kochen die andere...

meint Golf
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Zitat (mitleser @ 09.11.2010 11:44:01)
wir wollen das jetzt stark reduzieren aber mir fehlen einfach die ideen was ich denn so machen könnte, wo zutaten usw. nicht zu teuer sind.


Lieber Mitleser,

ich will dir gewiss nichts madig machen, aber die Tatsache, wie du schon selber auch schreibst, dass dir die Ideen fehlen, zeigt, dass du wenig bis keine Erfahrung hast. Das ist ja an sich nichts schlimmes, denn Unwisenheit kann man durch Lernen abstellen.

Nur ein Beispiel: ich erzähle dir jetzt von einem Rezept, dass günstig und schnell und wer weiß wie geht. Dabei sollst du vielleicht eine Mehlschwitze machen. Vielleicht weißt du ja wie eine Mehlschwitze geht. Vielleicht kennst du auch eine Mehlschwitze, bei der man mit Zwiebel anbraten beginnt. Weißt du dann, wie grob oder fein die Zwiebeln sein sollen? Was machst du, wenn dir die Zwiebeln zu dunkel werden, oder die Mehlschwitze zu dunkel wird. Das ist leider in keinem Rezept beschrieben. Wenn du dann mit Fleischbrühe ablöschen sollst, was machst du, dass du keine Klumpen reinbringst und wenn du doch welche drin hast, wie gehen die dann wieder raus. Was mache ich wenn mir die Soße doch zu dick geworden ist - Wasser nachkippen - oder zu dünn geworden ist - Mehl nach schütten?

Was ich meine ist, das es auch auf Kleinigkeiten ankommt, die man wissen sollte, bevor man überhaupt einen

Und wie gesagt: nicht böse gemeint, sondern wirklich vorausschauend gedacht - und im Grunde genommen auch kostengünstig, da einem dann auch bedeutend weniger misslingt.

Natürlich hängt das auch davon ab, in wieweit Ihr vom Kochen Erfahrung habt und damit meine ich nicht, das Aufwärmen, sondern eben richig Kochen.

Herzliche Grüße

Golf
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Ich habe das Glück gehabt, dass zum einen meine Mutter uns Kinder schon sehr früh in der Küche mit eingespannt hat beim Kochen und zum anderen habe ich in der Schule ein Jahr lang eine AG Kochen und Backen besucht, wo wir Schüler unter Aufsicht selbst nach Rezept arbeiten mussten und zum Schluss alles gemeinsam aßen.
Ich kann dir also nur nahelegen, doch mal einen Volkshochschulkurs zu besuchen, denn bestimmte Dinge beim Kochen sind so einfacher zu erlernen, z. B. wie bereite ich Brokkoli oder Blumenkohl richtig zu bzw. wie mache ich das Gemüse richtig klein usw.
Oder du ziehst dir mal einen online-Kochkurs rein, einfach googeln, da gibts mehrere Seiten, die sowas kostenlos anbieten.
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Zitat (Pebbels @ 09.11.2010 13:38:13)

Stehe zum Beispiel auf Brokkoli...aber wie mache ich den???? Weiß schon, das des jetzt a bissl blöd klingt, aber ich bin tatsächlich so n "Kochdepp"  :blink:

Liebe Pebel,

ich finde, dass nichts blöd klingt, das man fragt. Es gibt keine blöden Fragen, nur Blöde, die nichts fragen :)

Wenn man Brokkoli macht, ist es ein Unterschied in der Zubereitung, ob es sich um ein Hauptgericht oder um eine Beilage handelt. Es gibt ja zum Beispiel Brokkoli-/Tomaten-/Nudelauflauf

oder eben nur Brokkoli in Schinkensoße. Dazu kann man auch Salzkartoffeln essen.

Ich persönlich würde (wenn schon) einen Volkshochschulkurs vorziehen, da Kochen auch eine soziale Sache ist und gemeinsam mehr Spaß macht. Allein vor dem Computer hocken und einen Kurs neben dem Herd machen... ich weiß nicht.

LG Golf

Bearbeitet von Golf am 09.11.2010 14:14:28
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Och mensch...ihr seit ja super ...vielen, vielen Dank :-)
Das mit dem Kochkurs ist ne klasse Idee...hätt ich ja auch mal
drauf kommen können :deppenalarm:
Und das Buch guck ich auch gleich mal....was zum nachlesen
schadet nie :)
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Ich habe das buch "Kochen - das Standardwerk" von Günter Beer und Patrik Jaros. Kann ich nur empfehlen.
Hier mal der Amazon-Link (bitte einfach löschen, falls es als Werbung zählt) http://www.amazon.de/Kochen-Das-Standardwe...9309571&sr=1-13.

Es werden sämtlichste Grundtechniken und auch ausgefallene Dinge vom/über/fürs Kochen sehr schön und bildhaft erklärt und es sind wunderbare Rezepte drinnen, mit Zutaten, die es überall zu kaufen gibt (Nicht wie in manch anderen Rezeptheftchen, wo man ersteinmal suchen muss um die richtigen Zutaten zu finden)
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@mitleser :)
In einem anderen Theard hast Du geschrieben Du willst Dich von Deinem Partner trennen und
hast um Ratschläge dazu gebeten und hier möchtest Du nun Rezepte ,wie Du günstiger und gesünder einkaufen und kochen könntest ,gemeinsam mit Deinem Partner .
Finde ich gut,dass Ihr es nochmal versuchen wollt und Eure Lebensweise z.B. beim Kochen ändern möchte.

Den Tipp von Valentine mal im Theard preiswerte Rezepte nach zu lesen, kann ich nur empfehlen .
Dort habe ich schon sehr gute und günstige Rezepte gefunden und nachgekocht.
Überhaupt gibt es hier ganz viele gute erprobte Rezepte für jeden Geschmack und Geldbeutel.

Ich drücke Euch die Daumen,dass es wieder mit Euch klappt. :)
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Ich glaube neben den Rezepten ist es auch wichtig, dass man vorausschauend plant.

Zum Beispiel Lebensmittel kaufen, die im Angebot sind (ohne gleich zum Lebensmittelmessie zu werden natürlich :) )

Fertig bereitete Speisen am nächsten Tag aufwärmen bzw. nicht verarbeitetes Rohgemüse am nächsten Tag auch noch verarbeiten

Stark sein und maximal einmal die Woche was kaufen, was aus der Dose, dem Eisfach oder der Plastiktüte kommt (ok - tiefgefrorenes Gemüse finde ich noch sehr günstig, solange es wirklich nur Gemüse ist und nicht mehr)

Billige Alternativen ausprobieren (nicht alle, aber viele Dinge kosten von No-Name-Marken viel weniger und sind genauso gut. Zum Beispiel Haarshampoo. Meins kostet 65 Cent und ist für meine megaempfindliche Kopfhaut viel besser als ein 4 Euro teures Markenprodukt).

Übrigens klappt nicht alles. Ich konnte zb irgendwann kein Bonaqua mehr sehen, weil mir Gerolsteiner einfach besser schmeckte. Es kostet aber auch eine ganez Stange mehr Geld. Aber wenn ihr generell ein bisschen auf die Preise achtet, dann ist es zwischendurch auch nicht schlimm, wenn man sich was teureres gönnt.

Ich hab meine monatlichen Lebensmittelkosten (die bei 2 Personen bei etwa 350 Euro lagen) auf gut 200 Euro reduziert, indem ich mittlerweile sehr gemüse-lastig koche und Fleisch und Fertiggerichte nur noch selten auf den Tisch kommen. Günstige Eigenmarken haben dann ihr übriges getan. So find ichs gut, noch weniger muss auch nicht sein, auch wenn es sicher noch Sparpotential gäbe :)
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Überleg dir vielleicht auch mal die Anschaffung eines Schnellkochtopfes. Darin gart man schonend und auch das zäheste Tier wird darin butterweich - und das in kürzester Zeit
Bei größeren Töpfen hast du auch die Möglichkeit, mehrere Speisen gleichzeitig zu garen, es gibt dazu dann Locheinsätze, die auf einem "Dreibein" aufliegen. Unten z.B. garen Kartoffeln, empfindlicheres Gemüse im Einsatz und dauert nur ein paar Minuten. Dadurch spart man doch jede Menge (Stark)Strom, ganz abgesehen von der Zeit. :daumenhoch:
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"Ich helf dir kochen" von Hedwig M. Stuber ist ein super Universalkochbuch mit tollen Rezepten und hervorragenden Beschreibungen und Erklärungen.
Das begleitet mich seit meiner Studentenzeit und ist mein bester Ratgeber in allen Küchen-Angelegenheiten.
In meinem Elternhause habe ich so gut wie nichts diesbezüglich mitgekriegt und jetzt koche ich gut und viel und gerne. Nach dem Prinzip, dass frisch zubereitete Speisen nicht nur günstiger fürs Portemonnaie sondern auch für die Gesundheit sind.

Und hier bei FM findest du unter Tippsuche ganz hervorragend beschriebene Rezepte, bestimmt auch nach deinem Geschmack und für deinen Geldbeutel geeignet! :)
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Meine Kochfibel ist das Bayrische Kochbuch, damit habe ich in der Ausbildung gelernt, da ist alles beschrieben.Entgegen dem Namen natürlich nicht nur Schäuferle und Klöß. :D
Und die Rezepte hier bei den Muttis liefern immer wieder tolle Anregungen.
Ich hab neulich erst Wedges eingestellt, die sind ein super günstiges Essen, da man sie mit Dipp auch als Hauptmahlzeit ohne Fleisch essen kann.
Arbeite dich durch, es lohnt sich.
Und viel Spaß beim kochen.
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Die Sache mit dem

Wir sind auch nur zu zweit, aber wenn wir für das Wochenende Fleisch kaufen, dann immer ein größeres Stück. Der Geschmack ist besser und dann bleiben noch Reste, die man portiosnweise einfrieren kann. So spart man bei jedem Braten eigentlich doppelt, da ja nur einmal gegart werden muss.

Wir schauen uns immer die Angebote der Innungsmitlglieder der Fleischerfachgeschäfte an. Das heißt, alle die in einer Innung sind (das sind eigentlich auch alle) haben ab donnerstags immer Angebote an Wurst und Fleisch. z. B. wenn es heißt das Kilo Gulasch für 5 Euro, kaufen wir auch mindestens 750 gr und frieren den Rest dann mitsamt den Beilagen zur jeweiligen Portion ein.

Fertiggerichte aus Dosen kommt bei uns grundsätzlich nicht auf den Tisch. Wir haben höchstens 1 Dose "Not"-Ravioli im Schrank. Tiefgerfrorene Fertignahrung gibt es auch kaum und wenn, dann ist das Lachs, den wir dünsten, dazu gibts dann eine große Salatplatte.

Wir haben im Kühlschrank aller höchstens 3 verschiedene Wurstsorten, weil alles andere würde schlecht werden und müsten wir dann wegschmeißen, da wir keine Discounterwurst kaufen, die bis ins nächste Jahr haltbar ist.

Golf
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ich denke auch, dass es nicht viel sinn macht, dir hier aufzuzählen, was ich einkaufe...
was kochbücher anbelangt, schaue doch z. b. in der stadtbibliothek nach, da gibts oft ne riesen-auswahl... es gibt viele schlechte kochbücher (bzw. welche, die absolut nicht "alltagstauglich" sind mit zutaten, die man nicht mal dem namen nach kennt, geschweige denn, wo man sie herbekommt), und in der bibliothek kannst du dir einfach mal ein paar ausleihen- wenn du dann merkt, das und das buch liegt dir, die rezepte gefallen dir, kannst du es dir immer noch im laden kaufen! kochkurse z. b. über die VHS sind auch eine gute idee..

ansonsten.. kochen ist einfach übungssache.. und am anfang geht auch durchaus das eine oder andere daneben!!
ich hab mich jahrelang auch sehr viel von fertigprodukten ernährt (ohne dass sie mir wirklich geschmeckt haben, weil ich von zuhause aus "besseres" und selbstgemachtes gewöhnt war).. seit ich familie habe, hab ich mich automatisch bemüht, die kinder gesund zu ernähren.. bei uns ist inzwischen der einkauf beim obst- und gemüsehändler ums eck (da ist alles wahnsinnig lecker!) immer viel wichtiger als der gang in den nächsten discounter! auch die kinder äussern sich gerne dazu ("ich will mal wieder birnen haben- oder trauben- oder oder.. "). bei uns ist eher fleisch die beilage (und eher die ausnahme am sonntag), nicht das gemüse! und vor allem musst du auch lernen, wenn obst und gemüse saison hat- dann schmeckt es besser und ist günstiger!

du musst ja auch nicht radikal umstellen, sondern ich würde eher schrittweise in die richtige richtung arbeiten... es lohnt sich auf jeden fall!

im übrigen wirst du merken, dass du, selbst wenn du hochwertige produkte kaufst, die oft immer noch günstiger sind als fertigprodukte, wenn du dich bisher fast nur davon ernährt hast!!

Bearbeitet von dallu am 16.11.2010 09:27:25
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Hallo,

ich mache es (seit ca. 3 Jahren) so, dass ich mir einen Wochenplan für das warme Essen mache.
Wenn Du einen Beutel Kartoffeln kaufst, dann könnt Ihr doch mind. 2 Tage davon essen.
Vielleicht einmal als Salzkartoffel und einen anderen Tag der Woche als Bratkartoffel, Kartoffelsalat, Kartoffelpuffer, Kartoffelbrei etc.

Wenn es bei uns mal ein aufwendigeres, bzw. teureres Essen gibt, dann kommen am folgenden Tag z. B. Pfannkuchen mit Apfelmus oder Milchreis auf den Tisch.
Gut sind auch Eintöpfe, das reicht dann gleich für 2 Tage.

Einmal die Woche koche ich eine Suppe (versuche es jedenfalls 1x die Woche hinzubekommen).
Dafür 1 Bund Suppengrün schnibbeln mit Brühe in den

TK-Gemüse finde ich auch prima, ist ja meist auch frischer als frisches Gemüse. :blink:
Die Notdose Ravioli haben wir auch im Schrank stehen.

1x die Woche (muss nicht freitags sein) gibt es Fisch! Bei uns kommt 2x die Woche der Fischmann vorgefahren, der hat auch immer gute Angebote. Und wenn es mal nur Fischfrikadellen sind, die dann ins Brötchen mit Salat, Tomate und Gurke kommen. Auch lecker!

Und seit dem Sommer trinken wir "nur" noch Leitungswasser. Da war mir das ganze Getränke-Geschleppe zu viel. Da wir (mein Mann und ich) eh nur stilles Wasser getrunken haben, war das keine große Umstellung. Die Kinder haben aber zusätzlich noch Schorle und Saft zum Mischen.

Viel geholfen hat mir auch mein Haushaltsbuch. Ich habe mir eines in Excel erstellt, da sieht man mal, wo sein schwer verdientes Geld so bleibt.
Durch die Wochen-Essens-Pläne habe ich unsere Ausgaben für Lebensmittel von ca. 500,- EUR halbiert!!! :D

Viele Rezepte findest Du hier! Und wenn Du Fragen hast, dann werden die auch beantwortet! :blumen: Und alles andere kommt dann mit der Zeit!

Ein Buch habe ich auch und es hat mir manchmal auch echt weitergeholfen. Es ist zwar kein Kochbuch, sondern ein Wälzer über alle Lebensmittel und wie man sie verarbeitet, zubereitet etc. So lernt man gleich noch was dazu! :lol:

Viel Spaß beim Kochen und Ausprobieren neuer Rezepte!!! :wub:
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Wir hatten auch viel Geld gespart in dem ich alles täglich frisch einkaufte so dass im
Wie hier schon mal gesagt, mit viel Gemüse bist Du immer auf der gesunden und billigen Seite.

Ich hatte damals vieles selbst herausgefunden, wie lange ich was kochen muss. Ein einfaches Schulkoch-Buch war meine erste Hilfe in den verschiedenen Fragen z.B. ab wann die Vitamine verkochen.
Mit Mehlschwitzen kannst Du die leckersten Soßen herstellen, da gibt es hier ja auch schon einige gute Rezepte.

Du wirst staunen wie viel Du sparen wirst im Gegensatz zu den Fertigprodukten.

Viel Spass
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Genau, das Kochbuch von Hedwig Stuber "Ich helf Dir kochen" war unser Standardwerk in der Umschulung zur Hauswirtschafterin und ich benutze es heute noch gern, wenn ich was nachkucken will oder mal was anderes kochen usw., es ist eigentlich ständig im GEbrauch.
Ich würde auch sagen, fang mit einfachen Sachen an, wie Eintöpfe, Suppen, Nudel- und Kartoffelgerichte usw., immer ein Salat oder Gemüse dazu, dann bist Du schon auf der sicheren SEite und wirst sehn, daß Du damit viel billiger und gesünder wegkommst als jetzt.
Wir sind zu dritt, drei Erwachsene und wir verbrauchen alles in allem nie mehr als 350€, inkl. Katzenfutter, Hygieneartikel, Benzin fürs
Außerdem kaufen wir nie großartig Mineralwasser, Säfte oder so, sondern trinken prinzipiell Leitungswasser. Das ist günstiger und sowieso gesünder. Für Gäste und für meine Tochter haben wir ab und an mal O-Saft da, aber garantiert keine Limo oder sowas in der Art.................
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Toll, dass sich hier jemand bekennt, dass er aus unwissen zu fertigfutter gegriffen hat und jetzt selbst kochen lernen möchte. So schwer ist das ja nicht - ich würde auch einen kurs besuchen. Und noch ne Idee: Gut kochen beginnt beim guten einkaufen. Wenn du die Möglichkeit hast, geh mal auf den wochenmarkt und schau wo die selbstvermarkter ihre sachen anbieten. gegen Ende gibts oft sachen günstiger. Und frischer ist es nirgends.
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