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hab übrigens bisher jedes kleidungsstück direkt nachm kauf getragen und nie ausschlag bekommen. dafür genoß ich die weiche und perfektion der kleidung wub.gif |
Jo, und? Manche Leute können sich auch in Industrieschlamm wälzen und es passiert nichts. Gesund ist es trotzdem nicht.
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Schon im Anfangsstadium der Produktion von Baumwolle oder Seide kommen Dünge- und Insektenschutzmittel zum Einsatz, die trotz mehrerer Waschungen immer noch in fertigen Textilprodukten nachweisbar sind und unerwünschte Hautreaktionen auslösen können. Auch Rückstände, die nach Verfahren wie dem Bleichen oder dem optischen Aufhellen im Stoff zurückbleiben, |
Aus: http://www.medizinpopulaer.at/tags/details...-textilien.html
Allergien und Unverträglichkeiten bilden sich übrigens mit der Zeit. So funktioniert das Immunsystem nun einmal. Es kann also sein, dass du durch dieses ständige Getrage chemiedurchtränkter Wäsche oberflächlich keine Reaktion zeigst. Und dann reagierst du irgendwann so heftig , dass du gar keine behandetle Wäsche mehr anziehen kannst. Dann doch lieber etwas härtere Jeans als irgendwann gar keine.
Und Crabans Punkt verstehe ich gerade als Neurodermitis-Leidende sehr gut. Wenn ich bedenke, wie meine Haut manchmal aussieht, möchte ich gar nicht wissen was in Klamotten, die X Leute vor mir anhatten so herumschwirrt. Mal abgsehen von Schweiß, Dreck, etc. Oder glaubst du, jeder wäscht sich erstmal gründlich, bevor er in die schicke Jeans steigt? :D
Zum Thema Waschmiteldosierung: Die Onkels von Henkel und Co. denken nicht an dein Wohl sondern vornehmlich an ihre Kohle. Daher wird überall suggeriert, dass mehr besser ist und die Waschmitteldosierungsangaben sind weitaus höher, als es nötig ist (selbiges gilt auch für Shampoo usw. übrigens)
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Als Faustregel gilt, dass man ca. ein Drittel weniger nehmen kann als auf der Waschmittel-Verpackung angegeben ist. Dazu sollte man folgendes wissen: Nicht Waschpulver allein ist es, was die Wäsche sauber macht, sondern auch die Reibung der Wäsche (vergleiche Waschbrett). Das Waschmittel ist in erster Linie dazu da, um den bereits gelösten Schmutz zu binden. Das heißt also auch: Habe ich weniger verschmutzte Wäsche, muss ich weniger Pulver verwenden. Sobald es anfängt zu schäumen, habe ich schon zu viel Pulver genommen. |
http://www.elektro-josten.de/ratgeber/wasc...rung/index.php4
Ist nicht nur besser für die Wäsche (denn überflüssiges Waschmittel legt sich um die Fasern) und die Maschine (zu viel Seife gibt Schleim in den Rohren) und die Umwelt (weniger Tenside).
Aber was red ich da. Hauptsache die Wäsche ist so wunderbar weich, ne?
Bearbeitet von witch_abroad am 12.01.2012 10:00:51
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