Kein Kindergeld bekommen

Die geschriebenen Worte sind leider selten die gelesenen Worte.
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Zitat (Josi-Julius @ 21.01.2011 08:37:22)
Die geschriebenen Worte sind leider selten die gelesenen Worte.

? :verwirrt: ?
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Zitat (MissChaos @ 21.01.2011 09:18:01)
? :verwirrt: ?

Es kommt auch immer auf die Betonung, die Mimik und so an. Wenn der eine hier was schreibt, kann es beim anderen anders ankommen als es gemeint ist.

Beispiel:

"Deine Sorgen möchte ich haben!" Betone es mal auf "Deine", dann klingt das sinngemäß ungefähr wie "ach, deine Sorgen- das ist Killefitz verglichen mit dem, was ich für Sorgen habe". Man kann es aber auch mitfühlend aussprechen, mit dem Sinn "ich würd dir gern deine Sorgen abnehmen".
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Um was ging es hier nochmal?

Um die Freundin, die auf ihr Kindergeld wartet?

Hiermit bestätige ich dass auch Wir, jeden Monat das Kindergeld in unser Budget einrechnen müssen und das das Konto ohne diesen "Zuschuß" Monat für Monat laut schreien würde.

Sicher, wenn wir beide Vollzeit arbeiten würden, wären wir auf das Kindergeld nicht angewiesen. Ich würde im Schichtdienst incl. Wochenenden und Feiertagen meine Runden drehen und mein Mann wäre tgl.bis 18:30 außer Haus. Dazwischen wären die Kids in einer Fremdbetreuung (Oma, Opa, Tanten und Onkel sind für die Kinderbetreuung nicht greifbar) - und wir nach Feierabend glücklich und zufrieden über unser selbstverdientes Geld und die Gewissheit, das wir auch ohne KG unseren Lebensunterhalt bestreiten können.

Die Kinder würden auch ohne unsere unmittelbare Nähe und Zuwendung erwachsen werden.

Ob sie allerdings dabei groß und stark werden, stelle ich mal in Frage.

ABER: ICH arbeite z.Z. nicht.
(mein Tagesprotokoll mag an einer oder anderer Stelle variieren...)
Ich stehe morgens als Erste auf. Wecke meinen Mann damit er nicht verschläft. Döse noch eine halbe Stunde weiter. Wecke die Kinder, mache Frühstück, überwache das Zähneputen, die Uhrzeit im Blick. Achte auf wettertaugliche Kleidung und setze mich lautstark gegen unpassende Lieblingsklamotten durch. Schmiere Pausenrote. Inspiziere den Ranzen, schicke zwei Kinder in die Schule. Dazwischen ein Kleinkind. Wechsle Windeln, befreie das Bad und die Wohnung von unliebsamen Hinterlassenschafften wie: abgelegte Socken, Zahnpastareste, Spuren im Klo etc. . Sotiere Wäsche, schmeiße die Waschmaschine an, mache Betten und telefoniere wahlweise mit Arztpraxen, Vermieter, Handwerker, Behörden oder Schulen. Staubsauge und putze mit Kleinkind.
Schreibe den Einkaufszettel. Mache die Betten der Kinder.
Räume den Frühstückstisch ab und spiele mit meinem Kind.
Ich gehe Einkaufen, schleppe Tüten und Kisten nach Hause, schäle Kartoffeln.
Räume die Waschmaschine aus und hänge Wäsche auf während das Essen kocht.
Decke den Tisch und höre mir Geschichten aus der Schule an. Esse mit den Kindern.
Ich schlichte beim Essen Streit und trockne Tränen.
Wische den umgefallenen Saft auf, und ziehe meinem Kleinkind trockene Wäsche an.
Räume den Tisch ab und beschäftige den Kleinen während die Großen Hausaufgaben machen.
Überwache diese und gebe Unterstützung und verweise auf Grundsätzliches!
Fahre ein Kind zum Sport, das andere zum Kindergeburtstag.
Kaufe noch schnell eine Kleinigkeit für das Geburtrstagskind, ein Brot und einen neuen Radiergummi.
Hole ein Kind vom Sport ab und stelle noch eine Ladung Wäsche an.
Räume Lego auf, welches das Kleinkind großzügig verteilt hat während ich auf´m Klo war.
Spiele mit dem Großen Karten und hole anschließend das anderen vom Kindergeburtstag ab - immer den Kleinen im Schlepptau und den Großen nörgelnt im
Schlichte im Auto Streit und setze die Großen weit auseinander.
Ich bereite das Abendessen vor, schlichte einen weiteren Streit und ergreife notwendige diziplinarische Maßnahmen und ärgere mich das mein Mann noch nicht Zuhause ist.
Ich lasse die Kids ein bisschen fernsehen.
Decke den Tisch. Freue mich, dass mein Mann eingetroffen ist.
Wir essen gemeinsam. Papa zieht das Kleinkind aus und versucht ihn ins Bett zu bringen, während die Großen mehrmals ermahnt werden müssen sich bettfertig zu machen.
Ich räume die Spülmachine aus und gleich wieder ein und passe auf das die Großen ihre Zähne putzen.
Hänge eine weitere Ladung Wäsche auf und wundere mich über einen vollen Wäschekorb.
Ich lasse den Tag mit den Großen Revue passieren und verspreche meinem Mann das ich mich gleich um den Kleinen kümmere, der lauthals nach MAMA ruft.
Ich sage allen Gute Nacht und kuschel mit dem Kleine im Elternbett.
Wache nach kurzer Zeit wieder auf weil die Großen am Bett stehen, Hunger oder Durst haben oder aufs Klo müssen und bringe sie wieder in ihre Betten.
Ich fange das Kleinkind ein, das sich aus dem Bett geschlichen hat und drücke es meinem Mann an die Hand während ich die Großen das dritte Mal in ihr Zimmer schicke!
Irgenwie bringe ich den Kleinen zum schlafen und sitze noch mit meinem Mann zusammen, plane dabei in Gedanken den nächsten Tag, erledige die Bügelwäsche und versuche mich auf das Fernsehprogramm zu konzentrieren.
(netmoms)

Natürlich soll das Kindergeld helfen, Grundbedürfnisse der Kinder mit abzudecken die die Eltern finanziell nicht aufbringen können. Bei meinem derzeitigen Hausfrauendasein wird das Kindergeld "zweckentfremdet" und zum "Einkommen" gezählt.

YO

Bearbeitet von yolanda am 21.01.2011 11:15:50
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SO, soll euch allen Liebe Grüße und vielen Dank von meiner Kollegin ausrichten. DAS GELD IST DA!!! Jubel!!! :applaus:

Was es jetzt letzendlich gebracht hat weiß ich nicht. Vllt die Mischung aus netten und weniger netten Anrufen.

Vielen Dank noch mal! :blumen:
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Na Gottseidank, da wird Deine Kollegin ja erleichtert sein.

und da es hier ja doch anscheinend noch andere gibt (außer Brinarina), die es nicht okay finden, dass das Ki-Geld fest in das Budget mit eingerechnet und verplant wird, bzw. dass es Familien gibt, die tatsächlich finanziell auf das Ki-Geld angewiesen sind,... oder die es nicht verstehen können, warum-auch-immer Elas Bekannte nix auf die Hohe Kante gelegt hat (obwohl sie doch im ÖD arbeitet und angeblich ach-so-viel verdient)

1. Geht uns das nix an, oder? weil
2. das Ki-Geld eine Leistung ist, die ihr bzw. den Kinder per Gesetz zusteht, und damit basta (wurde hier bereits schon mehrmals drauf hingewiesen)
3. die Frau ist alleinerziehend, hat drei Kinder und geht einer Erwerbstätigkeit nach... ähm, ja. Das liest sich für mich so, als ob sie eine ganze Menge leistet, die ruht sich also bestimmt nicht zu Hause faul auf ihren vier Buchstaben aus und verlässt sich drauf, vom Ki-Geld leben zu können
4. selbst wenn man was auf die Hohe Kante legt für Notfälle... das Geld ist manchmal so schnell aufgebraucht. Januar ist sowieso ein teurer Monat (die ganzen Versicherungen, Strom- und Wasserjahresrechung evtl. mit Nachzahlung etc. etc.). Und dann lass mal noch die Waschmaschine irreparabel kaputt gehen, vielleicht noch eine Autoreparatur dazu, ein Kind braucht vielleicht früher als geplant neue Schuhe... und ganz schnell ist der Notgroschen aufgebraucht. Und dann kommt auch noch das Ki-Geld nicht. Toll. Soviel zur Theorie.

und, ich kann's nur nochmal sagen:
5. geht uns das nix an, warum sie nur noch 9 Euro auf dem Konto hatte, das Ki-Geld steht der Familie zu und die Frau leistet wahrlich genug als alleinerziehende, dreifache, arbeitende Mutter.

Das noch meine Meinung dazu.
Zum Glück ist das Geld ja nun da. :)
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na ende gut, alles gut! Sag ihr schöne grüße und dass wir die daumen drücken, damit wo eine hängepartie nie nie niewieder vorkommt.
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Oh, zum Glück. :lol:

Habe mit ihr gelitten.

Bei uns wäre es auch die totale Katastrophe wenn das Kindergeld ausfallen würde. :wacko:
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Truller,
das stimmt. Bei uns wäre der Monat auch viel zu lang wenn das Kindergeld nicht pünktlich kommen würde. Ich bezahle auch einige Rechnungen davon...ja,sogar die Versicherung fürs Auto wird vom Kindergeld bezahlt.
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Ein tiefer Stoßseufzer entfuhr mir grad, schön das sich die Probleme gelöst haben.

Edit sagt: ich kann mich ebenfalls den Vorrednern anschließen: ohne Kindergeld wäre zu viel Monat am Ende vom Geld übrig.

Bearbeitet von Pumukel77 am 21.01.2011 12:43:30
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Gerade im Januar ,wo alle Versicherungen fällig werden ,Vereine und sonstige Beiträge abgebucht werden ,kann man schnell mal ins Minus kommen.

Freut mich,dass das Kindergeld nun doch noch angekommen ist und das Konto der Freundin nun nicht
ins Minus gerät . Bei den vielen Unkosten ,die Monatlich getragen werden müssen ,finde ich es eine
tolle Leistung mit seinem Geld rumzukommen .

Mütter sparen sowieso am meisten bei sich selbst :)

Väter vielleicht auch,aber ich kenne keinen Alleinerziehenden Vater . :)
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@Ela: :applaus: :daumenhoch: :headbang: :party:
Supi!!! Das freut mich oE!!!
Was das ganze gebracht hat? Außer Streß und ggfs Überziehungszinsen für dein Kollegin, hitzige Diskussionen und einem abgemeldeten Mitglied bei FM? :no:

Ich find´s klasse, daß du deiner Kollegin so versucht hast zu helfen! :freunde: Und dafür hast du in meinen Augen ein dickes :bussi: verdient!

@Yolanda: Du machst also den halben Tag nichts anderes, als deine Kinder zu bespaßen, Tränen zu trocknen und Streit zu schlichten? Das ist ja eine bessere Beschriebung für eine Erzieherin! :D

Manch einer würde es leider wirklich so auslegen. Aber jede (mehrfache) Mutter kennt das.
Also Kopf hoch wenn einen der "ganz normale Wahnsinn" wieder überrennt!
:blumen:
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@ yolanda: rofl Zitat: ich arbeite z.Z.nicht rofl

Genau so liest sich das auch. Werte dich nicht ab, du arbeitet hart, du bist nur unterbezahlt :pfeifen:
Mit 3 Kindern hat man viel zu tun, ich hab ja selber 3.
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Zitat (yolanda @ 21.01.2011 11:03:30)
Bei meinem derzeitigen Hausfrauendasein wird das Kindergeld "zweckentfremdet" und zum "Einkommen" gezählt.

Wenn du mir nun noch verrätst, was daran "zweckentfremden" ist, wenn das Kindergeld zum Einkommen gezählt und dann für Miete, Lebensmittel und sonstiges ausgegeben wird...? Wenn man Kinder hat, braucht man nun mal eine größere Wohnung (bedeutet auch mehr Miete), Kinder müssen auch essen, gekleidet werden etc. p.p.

Ich frag mich gerade, ob überhaupt, und wenn ja, warum Eltern hier Rechenschaft ablegen müssen, wofür sie das Kindergeld verwenden?
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@ Valentine
das liegt an den Posts einer gewissen Person, die ja nun nicht mehr hier angemeldet ist, daß dieses Thema so ausgeufert ist, was ja nichts mit dem Eingangspost zu tun hatte! (wäre vielleicht mal Zeit das Thema zu schließen...) :pfeifen:
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@Blattlaus: meine Stellenbeschreibung werde ich demnächst mal genauer unter die Lupe nehmen - und mich um eine Gehaltserhöhung bemühen.
Viell. gibt es ja auch Sonn- und Feiertagszuschläge? Nachtzulage? Gefahrenzulage?

@Pumuckl: macht das echt den Eindruck als würde ich meine derzeitige Tätigkeit abwerten?
Ich hoffe nicht.
Ich leite ein sehr erfolgreiches Familienunternehmen!! :D

@Valentine: Ich spreche Sarkasmus - fließend. :pfeifen:
Ich wollte mit meinem Posting eigentlich sagen, dass das Kindergeld für eine solche verantwortungsbewußte berufliche Position, in der ich mich gerade befinde und die ich auch noch eine Weile ausüben werde(n) (muß) (m)ein "Einkommen" ist.

Und das wir und hunderttausend Familien nicht in der finanziellen Situation sind, das Kindergeld den Kindern aufs Sparbuch zu hinterlegen.
Wer das kann - soll es tun! Für alle anderen ist das Kindergeld nichts weiteres wie eine kleine finanzielle Unterstützung im Kampf ums tägliche Überleben (mehr oder weniger).

YO

(und für die, die es nicht interessiert: wir bezahlen jetzt das Eintrittsgeld fürs Museeum vom Kindergeld.)
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Zitat (Pinguin21 @ 21.01.2011 12:43:18)
Gerade im Januar ,wo alle Versicherungen fällig werden ,Vereine und sonstige Beiträge abgebucht werden ,kann man schnell mal ins Minus kommen.

Pinguin und alle:

kleiner Tipp von mir:

(Fast) jede Versicherung lässt mit sich reden über die Hauptfälligkeit. Das ist der Termin, zu dem der Beitrag fällig wird.
Wenn man mit der Versicherung redet, kann man die Hauptfälligkeit z.B. vom Januar in den Juli legen. Damit entspannt sich die Lage etwas. Kostet nur den Anruf zum Fragen. Evtl. lassen sich so die Fälligkeiten etwas über das Jahr verteilen.

Gruß

Highlander
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Zitat (yolanda @ 22.01.2011 10:49:48)

Und das wir und hunderttausend Familien nicht in der finanziellen Situation sind, das Kindergeld den Kindern aufs Sparbuch zu hinterlegen.
Wer das kann - soll es tun! Für alle anderen ist das Kindergeld nichts weiteres wie eine kleine finanzielle Unterstützung im Kampf ums tägliche Überleben (mehr oder weniger).


*unterschreib*

Bei uns deckt der Betrag des Ki-Geldes so in ungefähr den Krippenplatz der "großen" Tochter, und der ist nur halbtags, und ohne das könnte ich nicht arbeiten gehen.

Bisher ist es uns zwar immer noch gelungen, das Ki-Geld von beiden Kindern jeden Monat beiseite zu legen und anzusparen - wohlwissend aber, dass die beiden ja immer noch in einem Alter sind, wo sie eigentlich fast nix kosten (das einzig Teure war bisher Schuhe und Autositze, weil wir das jeweils neu anschaffen, nicht gebraucht übernehmen. Und eben die Betreuungskosten neuerdings). Die großen Batzen kommen ja erst noch.

Bearbeitet von madreselva am 22.01.2011 11:46:52
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so nun ist ja der große Krach erstmal weg! ! :pfeifen:

bitte madreselva nicht falsch verstehen. :trösten: :wub:

ich kann es nicht nachvollziehen wie man das Geld, auf ein Sparbuch für die Kinder legen kann.
weil es soll ja nicht für die Aussteuer genutzt werden, sondern für den täglichen Kleinkampf des Lebens.
deshalb liebe madreselva solltest du es nicht falsch verstehen, denn du legst es ja nur beiseite um es für die Zeit zu sparen wenn die Kids teuer werden! :D

von daher ist es ja für den Kleinkampf, nur eben etwas spähter.

ansonsten kann ich auch nicht verstehen wie es Eltern fertig bringen, dieses Geld den Kindern in die Hand zugeben wenn sie so um die 14 sind.
es steht zwar den Kindern zu, aber nicht zum aus den Fenster werfen.
um sich irgend welche CD´s oder PC-spiele und richtig teure Klamotten zu kaufen.

dafür ist es nicht gedacht, doch wird es oft gemacht.

so das wollte ich mal dazu sagen, ihr dürft mich auch gerne jetzt auseinander nehmen. :P
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Zitat (gitti2810 @ 22.01.2011 12:05:59)

bitte madreselva nicht falsch verstehen. :trösten: :wub:

ich kann es nicht nachvollziehen wie man das Geld, auf ein Sparbuch für die Kinder legen kann.
weil es soll ja nicht für die Aussteuer genutzt werden, sondern für den täglichen Kleinkampf des Lebens.
deshalb liebe madreselva solltest du es nicht falsch verstehen, denn du legst es ja nur beiseite um es für die Zeit zu sparen wenn die Kids teuer werden! :D

von daher ist es ja für den Kleinkampf, nur eben etwas spähter.

ansonsten kann ich auch nicht verstehen wie es Eltern fertig bringen, dieses Geld den Kindern in die Hand zugeben wenn sie so um die 14 sind.
es steht zwar den Kindern zu, aber nicht zum aus den Fenster werfen.
um sich irgend welche CD´s oder PC-spiele und richtig teure Klamotten zu kaufen.

dafür ist es nicht gedacht, doch wird es oft gemacht.

so das wollte ich mal dazu sagen, ihr dürft mich auch gerne jetzt auseinander nehmen. :P

Nein, ich versteh Dich schon. Und keine Angst, bevor es unseren Kindern im täglichen Leben an etwas Wichtigem mangeln würde, würde ich selbstverständlich das Ki-Geld nicht mehr aufs Konto tun, sondern sofort aufbrauchen.
Aber so lange wir so auskommen, finde ich es ganz okay.

Und meinen Kindern das Ki-Geld als Taschengeld in die Hand drücken würde ich wohl auch nicht machen, zumindest nicht, solange sie noch zu Hause wohnen (abgesehen davon, 184 Euro Taschengeld monatlich finde ich heftig. Weiß ja nicht, wieviel die kids so bekommen / verlangen heutzutage. Aber 184 Euro monatlich mal eben so zu verjubeln habe ich für mich selbst auch nicht ;) ) - also sage ich jetzt mal so. Wer weiß, wie ich dann denke, wenn die Kids pubertieren und Taschengeld verlangen.
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Zitat (Unicorn68 @ 21.01.2011 12:33:35)
Truller,
das stimmt. Bei uns wäre der Monat auch viel zu lang wenn das Kindergeld nicht pünktlich kommen würde. Ich bezahle auch einige Rechnungen davon...ja,sogar die Versicherung fürs Auto wird vom Kindergeld bezahlt.

Finde ich vollkommen in Ordnung.

Denn welche Mutter oder Vater (besonders wenn man so einsam wohnt wie wir)kommt sich nicht schon bald wie ein Fahrdienst vor.
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Zitat (Truller @ 22.01.2011 14:49:24)
Finde ich vollkommen in Ordnung.

Denn welche Mutter oder Vater (besonders wenn man so einsam wohnt wie wir)kommt sich nicht schon bald wie ein Fahrdienst vor.

das glaube ich dir gern Truller. :wub:
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Zitat (madreselva @ 22.01.2011 12:59:59)

Und meinen Kindern das Ki-Geld als Taschengeld in die Hand drücken würde ich wohl auch nicht machen, zumindest nicht, solange sie noch zu Hause wohnen (abgesehen davon, 184 Euro Taschengeld monatlich finde ich heftig. Weiß ja nicht, wieviel die kids so bekommen / verlangen heutzutage. Aber 184 Euro monatlich mal eben so zu verjubeln habe ich für mich selbst auch nicht  ;)  ) - also sage ich jetzt mal so. Wer weiß, wie ich dann denke, wenn die Kids pubertieren und Taschengeld verlangen.

wart´s ab.... schon ganz oft gehört und auch Diskussionen gehabt von wegen "Taschengeld zu wenig und ihr bekommt doch das Kindergeld das ist doch für die Kinder!".....wenn die mal im Teenageralter sind kommt das ganz sicher!
Das einzige was dagegen hilft ist denen dann mal ganz genau vorzurechnen "was sie im Monat kosten"! Und wenn es ganz hartnäckige sind hilft nur noch Kindergeld auszahlen und sie alles selbst bezahlen zu lassen, inkl. Strom-Wasser- und Mietanteil!
(haben wir alles schon durch....sie werden dann ganz schnell wieder vernünftig und sind mit ihrem Taschengeld zufrieden....gg)
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Tja Ihr Lieben, meine Kinder sind schon groß, ich hab das auch erlebt, wie das mit dem Kindergeld ist, wenn sie erstmal in die Pubertät kommen.........so nach dem Motto: das Kindergeld gehört doch mir. Da hilft wirklich nur vorrechnen, was man davon alles bezahlen muß.
Nun haben wir auch wieder das Problem, daß die Familienkasse den Monat nicht gezahlt hat, da unsere Tochter STudentin ist und ein kl. Einkommen hat.............saßen wir vor etlichen Wochen einen ganzen Nachmittag da und haben gerechnet, Papierkram ausgefüllt und Belege beigefügt..........aber nun lassen sie uns warten. Dabei wären wir genau wie die meisten Eltern dringend auf das Geld den Monat angewiesen. Aber die auf der Familienkasse lassen sich Zeit, kriegen wir, wenn überhaupt, nächsten Monat wohl nachgezahlt. Super, fein, da kommt Freude auf, da wir wie viele Familien gerade den Monat etliches an Versicherungen usw. zu zahlen hatten und nun ein feines Loch im Budget entstanden ist. Soviel zum Kindergeld und Zweckentfremden............-
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Meine Mama hat vor vielen Jahren mal zu mir gesagt, vom Kindergeld leben wir. Ich habe das damals nicht verstanden. Was wird es für mich schon groß gegeben haben? 35 DM?

Heute bin ich auch dankbar, um das "Privileg", welches ich allmonatlich erhalte. Und wenn ich das mal rund rechne, zahle ich beim Kurzen - ich krieg nur noch für den Kurzen Kindergeld- auch drauf.

Es ist ein riesen Unterschied, ob der Zwerg 2 Jahre oder 12 Jahre ist.
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Zitat (BMWGirl1972 @ 22.01.2011 16:34:41)
wart´s ab.... schon ganz oft gehört und auch Diskussionen gehabt von wegen "Taschengeld zu wenig und ihr bekommt doch das Kindergeld das ist doch für die Kinder!".....wenn die mal im Teenageralter sind kommt das ganz sicher!

Naja, ich hab ja beruflich sehr viel mit pubertierenden Teenies zu tun (und zwar solche von der Sorte von denen ich hoffe, dass meine Kinder sich niiiiiiiieeeeeee in diese Richtung entwickeln werden... ;) ) Insofern denke ich ja, mich schockiert so schnell nix.

Aber es ist natürlich ein himmelweiter Unterschied, ob es fremde Kinder oder die eigenen sind... ;)
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Zitat (Susanne48 @ 22.01.2011 17:44:59)
Tja Ihr Lieben, meine Kinder sind schon groß, ich hab das auch erlebt, wie das mit dem Kindergeld ist, wenn sie erstmal in die Pubertät kommen.........so nach dem Motto: das Kindergeld gehört doch mir. Da hilft wirklich nur vorrechnen, was man davon alles bezahlen muß.

Nee, das Kindergeld gehört nicht automatisch dem Kind. So lange es daheim wohnt, wird es an die Eltern ausgezahlt und ist eigentlich nur "ein Ausgleich für die steuerlichen Nachteile". Nur wenn ein Kind bereits ausgezogen ist und alleine wohnt, z. B. während der Ausbildung bzw. des Studiums, kann das Kindergeld auf Antrag direkt ans Kind überwiesen werden.

Ich weiß eines: wenn Junior jemals auf die Idee käme, das Kindergeld für sich einzufordern so lange er noch daheim wohnt, werde ich ihm ein Angebot machen, das er nicht ablehnen kann. Dann werd ich ihm jeden Socken und jedes Hemd, das ich für ihn wasche und bügle, in Rechnung stellen, ebenso die Mahlzeiten etc. p.p. Dann wird er sich ganz schnell überlegen, dass er so, wie es jetzt ist, besser dasteht :pfeifen:
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Richtig so Valentine.
Die Kinder wissen erst was ein Haushalt bedeutet wenn sie selbst ihre Wohnung haben...und dann wissen sie das auch noch nicht wirklich,denn sie haben keine 3 Kinder herumflitzen die alles wieder dreckig machen sobald man ihnen den Rücken zuwendet.
Meine Große hat auch nach ihrem Auszug gemerkt das sich nicht alles von selbst macht und hat ihren Spruch den sie einmal brachte:"Du sitzt doch den ganzen Tag rum und trinkst Kaffee" ganz schnell wieder zurückgenommen und sich dafür entschuldigt.

Auf jeden Fall ist das Kindergeld nicht nur dafür da das es aufs Sparbuch fließt oder das die Kinder sich damit einen feinen Lenz machen können. Es ist für die Versorgung und für die wichtigen Dinge fürs Kind da.
Außerdem hat ein Kind das Zuhause gut versorgt wird,kein Recht auf Taschengeld.
Die Eltern können selbst entscheiden ob und wieviel Taschengeld dem Kind zusteht. Das hat mir eine Mitarbeiterin vom Jugendamt gesagt als Tochter noch mehr Taschengeld forderte.
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