Also, ich hatte mit 9 oder 10 Jahren auch 'ne Zahnspange oben, die aber nicht viel gebracht hat.
Mein einer Schneidezahn steht immer noch ganz schön vor, sieht halt vor allem doof aus, da es nur der eine ist.
Aber das Schlimmste ist wirklich die Sache mit den unteren Vorderzähnen...
...die sind wirklich "wild" gewachsen.
Weisheitszähne hatte ich ulkigerweise nur auf der rechten Seite.
Sie kamen bei mir erst mit 25, also schon ziemlich spät; mussten aber beide defintiv raus, da kein Platz dafür da war, und sie mir die Nachbarzähne nur weggedrückt hätten.
Hatte zwei OPs, da se es damals nicht mit einmal machen wollten. War in einer sehr guten Zahnklinik und die OPs erfolgten ohne Vollnarkose, sondern nur mit örtlicher Betäubung. Verstehe gar nicht, dass man bei sowas Vollnarkose machen kann??? Ist doch nur 'ne unnötige Belastung für den Körper! Klar, ist schon komisch, wenn man mitbekommt, wie einem der Kiefer 'n Stück aufgesägt wird, und dann ewig am Zahn oder auch nur an den gesprengten Zahnteilen rumgezerrt wird, um sie endlich rauszukriegen, aber es gibt doch (sicher) wirklich Schlimmeres.
Das einzige Doofe bei mir ist, dass ich eine superschlechte Wundheilung habe, wodurch sich die Heilung bei jedem Zahn auf ganze vier Wochen ausgedehnt hat. Habe wegen dem Kranksein damals bereits nach der ersten OP auch meinen Job verloren, aber das ist 'ne andere Geschichte.
Also ich sah sehr schlimm aus, war total zugeschwollen, konnte auf der rechte Seite kaum noch gucken.
Und essen ging nur Flüssiges durch 'nen Strohhalm. Schmerzen waren auch ziemlich heftig, trotz Tabletten, bloss man kann sich ja auch nicht die ganze Zeit da mit Unmengen vollstopfen.
Habe versucht die meiste Zeit zu schlafen, und es ging auch so halbwegs.
Aber mal zurück zu der Frage nach dem Sinn und Nutzen von Weisheitszähnen - muss ich sagen, dass ich darauf auch keine Antwort weiß; höchstens vielleicht das in früheren Zeiten, wenn man vielleicht schon 'nen Backenzahn verloren hat, der Weisheitszahn als so eine Art "Ersatzzahn" kam.