Elektrische Schallzahnbürste für Kinder: Lohnt sich das?

Hallo Muttis,

mein Mann und ich benutzen schon seit langem Schallzahnbürsten. Nun meinte mein Mann, dass wir für unsere Tochter, 5 Jahre alt, auch eine kaufen sollten. Er hat die Philips Sonicare für Kids ausgesucht, aber ich finde den Preis von über 50 Euro doch ziemlich hoch.

Auf dieser Seite steht zwar, dass zwei Bürstenköpfe enthalten sind, einer für 4 bis 6 Jahre und einer ab 7 Jahren, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass die Geräte so lange halten.

Wie handhabt Ihr das Zähneputzen mit den Kindern, normale Handzahnbürste oder elektrische Zahnbürste? Ich kann mich nicht so recht zum Kauf durchringen. :wacko: Vielleicht kennt ja auch jemand ein billigeres und gutes Modell?
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ich empfehle dir die Oral-B Kids elektrische Zahnbürste, da sie speziell für Kinder entwickelt wurde und preislich oft günstiger als andere Marken ist. Sie ist ideal für junge Zähne und macht das Zähneputzen durch kindgerechte Designs und Funktionen attraktiv.

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Gelehrt wird, dass Kids mechanische Zahnbürsten benutzen sollten. So sind auch die Besuche vom ZA im Kindergarten ausgerichtet oder Kindergartenkids in der ZA-Praxis.
Ich persönlich find es wichtig, das Kinder lernen die Zähne "richtig" zu reinigen (von rot nach weiß und immer im Kreis), aber das bleibt jeden Eltern doch wohl selbst überlassen
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Ich habe auch das Gefühl, das eine mechanische Zahnbürste zum Lernen besser ist, weil da nichts ablenkt. Gerade für die Milchzähne finde ich eine elektrische Zahnbürste auch viel zu teuer.
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Komischerweise haben meine Kinder sauberere Zaehne, sei dem sie wieder mechanische Zahnbuersten benutzen. Damit scheinen sie sich mehr Muehe zu geben.

Bearbeitet von Mikro am 13.04.2011 17:01:45
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Da muss ich meiner Vorrednerin Recht geben.
Kinder die motorisch fit sind, sollten die gute alte Handzahnbürste wählen.

Probleme bei einer elektrischen Zahnbürste könnte es geben, das Kinder
den Übergang vom Zahn zum Zahnfleisch nicht ordentlich reinigen.
Grund dafür ist oft ein runder Bürstenkopf. Mit solchem Bürstenkopf muss der Zahn in seiner
Form exakt nachgeputzt werden. Das macht kaum ein Kind...
Aus Erfahrun scheuen sich auch die Kids das Zahnfleisch ordentlich zu massieren.

Der einfachste Beweis, welche Zahnbürste am wenigsten Zahnbelag hinterlässt,
liefert ein Plaquestest.
Und...am besten Berät dich dazu eure Prophylaxeassistentin in der ZA Praxis.
Macht dort doch einfach einen Termin zur "Individualprophylaxe" aus.
Gesetzlich versicherte Kinder von 6 - 18 Jahren haben 2x jährlich einen Anspruch auf diese Leistung.
Putztraining inclusive.
:blumen:
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Danke schön, Ihr habt mir sehr geholfen. Wir werden dann auch weiter mit der einfachen Zahnbürste putzen und für die 50 Euro lieber hin und wieder etwas Spielzeug kaufen! :D
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