Ein bißchen habe ich angedeutet, daß ich mich in dies Thema aus aktuellem Anlaß ein bißchen eingelesen habe.
Wie immer im Leben ist das Meiste mit ' ja aber oder jein ' zu beantworten.
Angstatacken gehen meist mit Schlafstöhrungen einher.
Durch Grübeln wird schlecht oder nur in Kurzphasen geschlafen.
Da können Mittel wie Baldrian helfen. Es gibt noch mehr weitere Mittel für einige Nebeneffekte.
Wichtig dabei ist nicht wild herum zu therapieren.
Da fangen aber die Probleme an.
Bei falscher Eigentherapie können Angstatacken in einen Teufelskreis führen.
Die erwartete Wirkung bleibt scheinbar aus.
Bei ernsthafter Erkrankung wird erwartet :
Pille rein und morgen wird alles gut.So geht es nicht.
Bei einer solchen Selbstherapierung führt der Weg oft in eine Depression.
Sinngemäß in einem Heft als Rat für Angehörige: Mittel xxx und yyy wirksam. Nach zwei bis drei Wochen kann die Wirkung eintreten.
Je nach Alter, körperlicher Verfassung und Schwehre kann es auch sechs bis acht Wochen dauern bis eine almähliche Besserung objektief feststellbar ist.
Meist ist die Kombination verschiedener Wirkstoffe erforderlich.
In dieser Zeit kann eine scheinbare Verschlechterung als Nebenwirkung eintreten.
Bei einigen Patienten ist eine Beobachtung durch Angehörige erforderlich.
Wo das nicht sichergestellt ist, ist die medikamentöse Einstellung in einer Klinik erforderlich.
Dabei kommt es zu dem Effekt : Man hilft mir nicht, das ist doch sinnlos usw.
Hier ist keine ausreichende Beratung möglich.
Ich will nur Verständnis für Betroffene erwecken und deren weitreichende Problematik.
Aber nochmal der Hinweis : karla78 frag doch mal deine Krankenkasse ob die Broschüren über Angst, Streß und Mentaltraining anbieten.
Bearbeitet von alter-techniker am 27.04.2011 14:44:37