Mit Homöopathie Angst und Panikattacken besiegt?

Hallo zusammen,

möchte gerne wissen ob jemand "nur" mit hoöopatischen Mitteln seine Angstattacken besiegt hat?
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Angst- und Panikattacken kann man mit überhaupt keinem Medikament beheben. Da hilft nur professionelle Hilfe. Ein Termin bei einem Psychologen ist unumgänglich und weil das immer lange dauert, bis man einen Termin bekommt, kann man auch zur Notfallambulanz in einem Krankenhaus Hilfe finden. Natürlich sollte es die psychatrische Notfallambulanz sein!!!
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Es gibt sogar, in kleiner Dosierung, frei verkäufliche wirksame Medikamente.

Wer aber mal ersthaft über die weitreichenden, möglichen Ursachen nachdenkt, wird erkennen, mal eben mit homöopatischen Mitteln ist die Psyche nicht geradezubiegen.

Bei einigen Krankenkassen gibt es Aufklärungs- Broschüren für Betroffene und deren Angehörige.
Der Themenkreis beginnt bei psychischem Streß mit mangelder körperlichen Ausgleichsbelastung über falscher mentaler Einstellung und ersthaften Neurologischen Ausfall- Erscheinungen bis zu reinen Angstatacken.
Dabei sind es meist alles Mischformen.

Veetina hat mit ihrer Aussage : Ein Termin bei einem Psychologen ist unumgänglich, recht.
Lila = Wörtliches Zitat dem ich nur beistimmen kann.

Über die Krankenkasse eines Betroffenen habe ich mich zu dem Thema, durch die genannten Broschüren, mal etwas eingelesen. Da weiß ich jetzt, das bei meiner Denkweise, siehe mein Name, ich mich nicht tiefergehend äußern darf.
wacko.gif

Bearbeitet von alter-techniker am 26.04.2011 23:49:13
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Meiner Tante hat Homöpathie begleitend zur Gesprächstherapie sehr gut geholfen und sie hats ohne Psychopharmaka geschafft. Einen Versuch ist es wert.
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Zitat
Hallo zusammen,

möchte gerne wissen ob jemand "nur" mit hoöopatischen Mitteln seine Angstattacken besiegt hat?


Mit 1000% Sicherheit NICHT! wink.gif
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Diese Frage gehört an einen FACHARZT für Psychiatrie gerichtet!- Angststörungen werden in der Regel begleitend mit Medikamenten behandelt.- Ob nun dafür homöopathische Mittel in ihrer doch recht sanften Art ausreichen, ist eine reine Glaubensfrage.- Grundsätzlich gilt es jedoch, einen Facharzt aufzusuchen.- Der dann auch abschätzen kann, welche Therapieform gewählt werden sollte.- Ich schreibe "sollte", da zwar die Psychotherapie DIE Wahl der Mittel sein wird, es jedoch in zunehmendem Maße fast unmöglich ist, Termine bei einem Therapeuten zu bekommen (mit Kassenzulassung!).- Freie Therapeuten berechnen sich i.d.R. um die € 100,-/Sitzung auf privater Basis.- Nur mal als Anhaltspunkt.- Natürlich bietet sich optional der Weg in eine klinische Facheinrichtung.

Auf jeden Fall kann und wird die gestellte Frage hier Niemand definitiv beantworten können, da sie auch nicht in den Rahmen der Auskunftsmöglichkeiten liegt, die dieses Forum bietet.

Liebe Grüße...IsiLangmut
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Ein bißchen habe ich angedeutet, daß ich mich in dies Thema aus aktuellem Anlaß ein bißchen eingelesen habe.

Wie immer im Leben ist das Meiste mit ' ja aber oder jein ' zu beantworten.

Angstatacken gehen meist mit Schlafstöhrungen einher.
Durch Grübeln wird schlecht oder nur in Kurzphasen geschlafen.
Da können Mittel wie Baldrian helfen. Es gibt noch mehr weitere Mittel für einige Nebeneffekte.
Wichtig dabei ist nicht wild herum zu therapieren.
Da fangen aber die Probleme an.
Bei falscher Eigentherapie können Angstatacken in einen Teufelskreis führen.
Die erwartete Wirkung bleibt scheinbar aus.
Bei ernsthafter Erkrankung wird erwartet : Pille rein und morgen wird alles gut.
So geht es nicht. icon_mauer.gif
Bei einer solchen Selbstherapierung führt der Weg oft in eine Depression.

Sinngemäß in einem Heft als Rat für Angehörige: Mittel xxx und yyy wirksam. Nach zwei bis drei Wochen kann die Wirkung eintreten.
Je nach Alter, körperlicher Verfassung und Schwehre kann es auch sechs bis acht Wochen dauern bis eine almähliche Besserung objektief feststellbar ist.
Meist ist die Kombination verschiedener Wirkstoffe erforderlich.
In dieser Zeit kann eine scheinbare Verschlechterung als Nebenwirkung eintreten.
Bei einigen Patienten ist eine Beobachtung durch Angehörige erforderlich.
Wo das nicht sichergestellt ist, ist die medikamentöse Einstellung in einer Klinik erforderlich.
Dabei kommt es zu dem Effekt : Man hilft mir nicht, das ist doch sinnlos usw.

Hier ist keine ausreichende Beratung möglich.
Ich will nur Verständnis für Betroffene erwecken und deren weitreichende Problematik.

Aber nochmal der Hinweis : karla78 frag doch mal deine Krankenkasse ob die Broschüren über Angst, Streß und Mentaltraining anbieten.

Bearbeitet von alter-techniker am 27.04.2011 14:44:37
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Es gibt Hilfe, bin selbst seit 2 Jahren angstfrei!

Nach 2 Jahrzehnten bin ich meine furchtbare Angst- und Panik losgeworden und seit über 2 Jahren angstfrei.
Ich bekomme meine Ängste- u. Panikattacken mit folgenden Mittteln in den Griff:

Akuter Anfall:
Aconitum C30 - gegen Panik / Todesangst / Schock
Arsenicum Album D12 - gegen alle Ängste
Rescue Remedy (Bachblütenmischung) - Soforthilfe für alle emotionalen Schockings
Bei nervösen Muskelzuckungen:
Zincum valerianicum D4
Um das Nervenkostüm aufzubauen:
Piper methysticum D30 (Kawa Kawa)

Alles zusammen unter die Zunge und so lange wie möglich im Mund lassen.

Ich habe meinem Rezept in einem Angstforum erklärt. Dort wurde ich sogar beschimpft, dass ich Reklame machen würde und und und.

Jeder kann slebst nachschauen und für sich entscheiden, was er will: ***Hier wird man zwar wegen WErbung nicht beschimpft, ber die Links werden gelöscht - bitte die Forenregeln 1. lesen und 2. einhalten***

Viel Erfolg!

Bearbeitet von Cambria am 28.04.2011 14:37:26
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Zitat (karla78, 26.04.2011)
Hallo zusammen,

möchte gerne wissen ob jemand "nur" mit hoöopatischen Mitteln seine Angstattacken besiegt hat?

Hi, Karla,

es gibt auf dieser Welt keine einzige behandlungsbedürftige Krankheit, die ausschließlich mit Homöopathika behandelt werden kann.

(Warum? Homöopathika sind Medikamente ohne Wirkung und ohne Nebenwirkung)
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Zitat (micheal, 28.04.2011)
(Warum? Homöopathika sind Medikamente ohne Wirkung und ohne Nebenwirkung)

Und ich dachte immer, die heißen Plazebo... whistling.gif

flowers_2.gif
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Zitat (Blattlaus, 28.04.2011)
Und ich dachte immer, die heißen Plazebo... :

Hi,
sind sie auch, heißen sie auch, klingt nur schlecht: Das "ich werde gefallen". biggrin.gif
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Zitat (Ursula77, 27.04.2011)
Um das Nervenkostüm aufzubauen:
Piper methysticum D30 (Kawa Kawa)


Ist Kava Kava nicht schon längst vom Markt genommen worden?

Darüber gab es doch negative Schlagzeilen, dass es die Leber sehr schädigen kann.
Damit wäre ich aber sehr vorsichtig - siehe auch hier: klick

Meines Erachtens gehören Angst- und Panikattacken in die Hände eines geschulten Arztes/Therapeuten!

Bearbeitet von schnuffelchen am 28.04.2011 15:25:27
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Zitat (schnuffelchen, 28.04.2011)
Ist Kawa Kawa nicht schon längst vom Markt genommen worden?

Hi,
in D 30 ( in 1 zu 10.000.000.000.000.000.000.000.000.000 aufgelöst) ist so gut wie nix drin. Was soll da noch schaden.
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Zitat (micheal, 28.04.2011)
Hi,
in D 30 ( in 1 zu 10.000.000.000.000.000.000.000.000.000 aufgelöst) ist so gut wie nix drin. Was soll da noch schaden.

Sicherlich ist dies eine stark verdünnte Potenz, jedoch wäre ich mit Kava Kava allgemein betrachtet sehr vorsichtig aufgrund dieser von mir erwähnten Negativmeldungen..
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Zitat (schnuffelchen, 28.04.2011)
Sicherlich ist dies eine stark verdünnte Potenz, jedoch wäre ich mit Kava Kava allgemein betrachtet sehr vorsichtig aufgrund dieser von mir erwähnten Negativmeldungen..

Hi,
Verdünnung bis zur Unkenntlichkeit, höher als Abwasch !
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@Schnuffelchen: genau, Kava Kava ist schon vor Jahren in Deutschland verboten worden!- Denn die Nebenwirkungen sind nicht ohne!

Zudem pflichte ich Dir bei: alle wirklich manifestierten psychischen Störungen gehören in die Obhut eines Facharztes!- Wie ja auch bereits mehrfach erwähnt!!!
Und da sollte man in einem Forum, wie diesem, doch davon absehen, (sicherlich gutgemeinte!) Ratschläge jedweder Art zu erteilen.- Der richtige Weg ist: erst zum Hausarzt, denn der kennt Einen ja meist recht gut.- Und kann dann vorschlagen, wie der/die Patient/in weiter vorgehen sollte.

Homöopathie macht evtl. Sinn bei leichten Unruhezuständen.- Oder anderen, wie ich dies nenne "Befindlichkeitsstörungen".- Die genaue Abgrenzung zwischen innerer Unruhe und Psychose muß ein Fachmann individuell beim Patienten einschätzen.- Zu leicht wird Heute auch von "Panikattacken" und "Angststörung" oder Depressionen gesprochen.- Die Reihe der somit als psychisch krank einzustufenden Patienten/innen wird immer länger.- Wichtig ist, der Sache auf den Grund zu gehen, und auch zu eruieren, ob man da nicht aus eigener Kraft gegen an kann.- Mit evtl. therapeutischer Unterstützung.

Es geht sehr Vieles, man muß teils nur den richtigen Dreh finden, oder aber mal ein paaar vernünftige Gespräche führen!- Hätten die Hausärzte Heute noch mehr Zeit für die Patienten, dann würde so manche beginnende Psychose frühzeitig im Keim erstickt!

Lieben Gruß...IsiLangmut
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