Wenn Du ein total entspanntes
Rezept haben willst, bitte sehr:
Deine Ente wäschst Du gründlich, ...dann trocken reiben;
willst du eine Füllung, mische 1/2
Dose Maronenpüree mit der gehackten Leber der Ente, etwas Petersilie, Pfeffer, genügend Salz, einem
Ei, 1 Schuß Cognac und soviel altbackenem Brötchen ( bei uns Semmel), bis Du einen lockeren Teig hast, der aber nicht auseinanderfällt;
willst du keine Füllung ( ihr seid eh nur zu Zweit ), füll die Ente , nachdem Du sie innen mit Salz und Pfeffer eingerieben hast mit zerknüllter Alufolie ( die zieht die Wärme des Ofens schneller nach innen ) und würze sie aussen ebenfalls mit einer Mischung aus Pfeffer, Salz, etwas Rosenpaprika, 1 Spritzer Sojasauce u. wenig Honig;
Dann bettest Du den Vogel auf ein Bett aus grob gewürfelten Zwiebeln, gibst 1 Tasse Gemüsebrühe in die Raine und schiebst die Ente in den Ofen bei 80° (!!!!!); da lässt Du sie je nach Gewicht 3 bis 4 Stunden drin ( macht derweil einen Spaziergang, oder sonstwas
);
Habt ihr dann irgendwann Hunger, knall den Ofen hoch auf maximale Hitze und gib Deinem "Turkey für Arme" den Rest, also Farbe; keine Angst die
Haut wird dabei schön kross und das Fleisch butterzart und doch saftig! Aber: Dabei bleiben...!
Solltest Du zwischendrin mal Zeit haben, pinsel den Erpel mal mit Deiner Mischung ein! Rumdrehen kannst du sie auch mal, doch sollte zum Schluß auf jeden Fall die Brustseite nach oben zeigen!
Wenn Du - wie ich auch - die beschissenen Marshmallows ( total kranke Idee...) nicht dazu magst, mach Dir ein schönes Rotkraut und Knödl oder aber auch mal ein Wirsinggemüse dazu ( dann aber ohne Knödl...)
Ein schönes Fest und gutes Gelingen wünsche ich Euch