Altersarmut: Ich finde das traurig

Hallo!

Ich denke, Altersarmut wird in Deutschland ein riesen Thema werden und ist es sogar schon! http://www.schwaebische.de/home_artikel,-A...id,5102300.html.

Das ist doch wirklich erschreckend. Diese Leute tun mir sehr leid und ich denke, das ist erst der Anfang. Wie sollen die vielen Geringverdiener denn auch groß was in die Rentenversicherung einzahlen? Ist doch ein Teufelskreis.

Ich befürchte, das wird noch massive Probleme geben. Was ist Eure Meinung? Meint Ihr, die Politiker werden das aufhalten können (wollen)? flowers_2.gif

Gruss
Kröti
Das wird eines der größten Probleme unserer Gesellschaft werden, Krötillla!- Es sind ja nicht nur Leute, die einen Rentenanspruch durch Abführung der Sozialabgaben erworben haben!- "Gerecht" ist das System in keiner Hinsicht....

Letztendlich wird es auf den uralten Spruch hinauslaufen: Biste arm, dann stirbste früher!

Über die wirtschaftlichem und politischen Aspekte diesbzgl., möchte/werde ich mich im Internet ganz sicher nicht auslassen.- Denn es ist an sich in Niemandes Interesse, daß die Menschen immer älter werden, sich jedoch dann überwiegend nicht selbst finanzieren können.

Liebe Grüße...IsiLangmut

Bearbeitet von IsiLangmut am 12.07.2011 16:19:30
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Da sehe ich ein Randproblem.
Politiker haben sich schrittweise eine feudale Alterssicherung genehmigt. mafia.gif
Die kleinen Selbstständigen haben die Altersvorsorge den windigen Bankberatern oder Finanzberatern anvertraut.
Z.B. hat eine Sparkasse Lehmann Zertifikate als Alters- Sicherung verkauft, obwohl diese Papiere in den USA nicht am Schalter an privat Persone verkauft werden durften. icon_mauer.gif
Dann gibt es noch Selbstständige die in jungen Jahren gut verdienen und deshalb von den Privat - Versicherern umworben wurden. Die Anlagen sind oft Schneeball- Systeme oder reine Luftblasen.
Wenn dann die Geschäfte schlecht laufen warten die Versicherungen bis nicht mehr die fälligen Beiträge ausbleiben.
Damit können die älter gewordenen, bzw. Leistungsempfänger gekündigt werden.
Daraus ergeben sich Mehrbelastungen für die Sozialversorgung, von Bedürftigen, die zu Zeiten der Leistungfähigkeit, keine Leistungen erbracht haben.
Daraus gibt es nur eine Forderung : Es müssen alle grundsächlich Leistungen in die Pflichtversicherung erbringen.
Damit bekommen auch alle eine Mindestversorgung.
Da viele Abgeordnete auch Beamte sind verhindern sie dieses natürlich.
Natürlich müßten auch Mindestlöhne, wie in den Nachbarstaaten, eingeführt werden die bei 40 Stundenwoche höher als Harz VI liegen müssen.
Aber solche Forderungen wurden in der Münte., Steinbr., Schröder und Ulla Schmitd SPD mit Klauen und Zähnen verhidert.
Die Grünen habe da natürlich kräftig mitgemischt.
Da ROT / GRÜN das Wohl der Allgemeinheit verhinderte, dürfen wir es von der FDP nicht erwarten.
Die politische Realität hat mich pessimistisch werden lassen. nono.gif schrei.gif
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Also über die politischen und wirtschaftlichen Widrigkeiten will ich mich hier auch nicht auslassen, aber es stimmt, was Isi sagt, das System war und ist nicht gerecht. Wir haben heute schon eine Altersarmut und mein Mann und ich z.B. wissen heute schon, daß wir im Alter unter der Grundsicherung liegen werden...........ohne etwas dagegen tun zu können. Und das, obwohl wir immer noch arbeiten, immer gearbeitet haben. ER in Italien, ohne Sozialbeiträge und erst seit etwa 10 Jahren hier in Deutschland. Ich habe vier Kinder großgezogen und bin dadurch oft nicht versicherungspflichtig beschäftigt gewesen oder nur Teilzeit. heute bin ich gesundheitlich angeschlagen und kann nicht mehr soviel arbeiten, von daher kann ich auch nicht viel einzahlen.
Unsere jetzigen Renteninfos sind zum Weinen. So wie uns wird es vielen gehn...........wir werden ein heer von Armen sein, die regelmäßig zur Tafel rennen........ist das denn der Sinn der Sache??????????????????????????
Vermutlich werden wir aber früh sterben, so fallen wir den anderen nicht lange zur Last.
Die ganzen Niedriglöhne heutzutage, die vielen 400-€-Jobber, all diese können ja gar nicht wirklich viel für ihre Rente einzahlen....da müßten unsere Politiker wirklich mal genau nachrechnen!!!!!!!!!!!!!!
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Es ist eine Schande wie der Staat mit Menschen umgeht . Aber schlimmer dran sind die Jungen Leute mit den Dumpinglöhnen welche in Zeitarbeiten gepresst werden. Die bekommen mit den Lohn Harz und in der Rente Gusi können sich nichts ansparen ,wie es da im Alter aussehen tut. Und die Politik hat sich die Diäten um fast 600€ erhöht
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Zitat (Andromeda, 12.07.2011)
Aber schlimmer dran sind die Jungen Leute mit den Dumpinglöhnen welche in  Zeitarbeiten gepresst werden. Die bekommen mit den Lohn Harz und in der Rente Gusi können sich nichts ansparen ,wie es da im Alter aussehen  tut. Und die Politik hat sich die Diäten um fast 600€ erhöht

Ja, das ist sowieso der Hammer... Für nichts ist Geld da, aber die Diätenerhöhung muss sein. ranting.gif

Da heisst es, für Steuerentlastungen ist kein Geld da. Schon möglich, aber für die höheren Diäten schon?! blink.gif Na bravo!

Das mit dem Mindestlohn sehe ich aus so! Das ist doch ein Rattenschwanz. Wer wenig verdient, kann nichts in die Krankenkassen/Rentenkassen einzahlen und dann schimpfen alle, dass die Kassen leer sind. Statt die "Global Player" zu unterstützen und den Hotels Steuerentlastungen zu schenken, soll der Staat lieber mal wieder an den Kleinen Mann denken.

Ich rechne schon fast damit, dass es, bis wir (36 und 37 Jahre alt) mal im Rentenalter sind (was vermutlich später mit 70 der Fall sein wird dry.gif ), es nur noch staatliche Rente für "Bedürftige" geben wird und Riester- & Co.-Sparer nur noch die selbst eingezahlte Rentenversicherung bekommen. Das ist doch sonst alles gar nicht finanzierbar. (Klingt ja einerseits nicht zwangsläufig komplett unfair; das Problem ist nur, dass die jüngere Generation - sollte sie es sich überhaupt leisten können, was vielfach ja gar nicht der Fall ist! - privat für´s Alter vorsorgen muss UND die gesetzliche Rentenbeiträge zahlen muss.

Tatsächlich hat man nicht das Gefühl, dass die Politik da viel macht... sad.gif

Bearbeitet von Krötilla am 12.07.2011 20:37:59
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Ich sehe da auch für die nahe und ferne Zukunft etwas schwarz.
Es heißt, die heutigen Rentner sind noch gut dran. Sicher gibt es die. Sie wird es auch in Zukunft geben. Aber was ist z.B. mit denen, die lange Arbeitslos waren? Mit 45 gehört man doch zu denen, die angeblich nicht mehr belastbar sind.
Ich gehöre zu denen. Ich habe 35 Jahre gearbeitet. Habe schon mit 14 meine Lehre begonnen. Bin 48 schuldlos arbeitslos geworden. Wenn ich mich beworben habe, hieß es oft, wir wollen etwas junges. Heute beziehe ich Rente und liege unter dem Grundsicherungssatz. aufmbodenliegenundlachen.gif

So wird es in Zukunft vielen gehen. Die Zeit der Arbeitslosigkeit, schlechter Bezahlung usw. kann kaum einer wieder richtig aufholen. Also betrifft dieses Problem junge wie ältere. blink.gif

Die Politik wird das in den nächsten Jahren garantiert nicht ändern.
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Wenn ich meinen Rentenverlauf alljährlich erhalte, weiß ich nicht, ob ich Lachen oder Weinen soll.
Ich bin zur Zeit nicht in der Lage auch nur einen Euro für später zurückzulegen. Wir kommen gerade hin. Mehr auch nicht. Und ich gehe arbeiten. Ich spare jährlich für die Klassenfahrt vom Junior, für die Rente kann ich noch nichts wegtun.

Ich sehe es kommen - Quatsch, dass weiß ich jetzt schon - ich werde wohl später einen auf Tagesmutter machen, damit wir durchkommen.

Von wegen mit 65 Jahren aufhören zu Arbeiten.

Aber Hauptsache wir schieben monatlich in Pleitegegangen Ländern nen Haufen Kohle, damit die Klarkommen.
Als wenn wir hier nicht genug eigene Probleme hätten.
Soll nicht feindlich wirken, aber da ist in meinen Augen manchesmal das Geld falsch verteilt.
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Zitat (Eifelgold, 12.07.2011)
Ich bin zur Zeit nicht in der Lage auch nur einen Euro für später zurückzulegen. (...) Aber Hauptsache wir schieben monatlich in Pleitegegangen Ländern nen Haufen Kohle, damit die Klarkommen.
Als wenn wir hier nicht genug eigene Probleme hätten.

Eifelgold,
über das Thema kann man echt noch einen "Wut-Thread" aufmachen. ranting.gif Wenn man die Beträge so hört, die wir an Finanzhilfen geben, wundert man sich, wo wir angeblich plötzlich das Geld her haben! blink.gif Aber um das zu begreifen, ist "Otto-Normalverbraucher" vermutlich zu dusselig. happy.gif

So wie Dir geht es ganz, ganz vielen!! Das ist doch echt nicht richtig... sleep.gif
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Uns geht es genauso wie dir Eifelgold.
Hinzu kommt,das mein Mann chronisch krank ist,und es bestimmt nicht
schafft noch bis 65 ,bzw. auch noch länger zu arbeiten.
Jetzt kam sein Chef noch auf einen besonderen Dreh,wie er noch Geld
sparen kann,will heißen,wie seine Fahrer noch weniger verdienen.
Mein Mann hat mit 14 Jahren angefangen zu arbeiten.Er war nur kurze
Zeit mal ohne Arbeit und wenn er jetzt auf seinen Rentenverlauf sieht
was er mal bekäme.... da kommt einem wirklich der Gedanke "Hätte ich bloß jeden
Monat was zurückgelegt,statt in die Rentenversicherung einzuzahlen...."

Ich hab vor Kurzem auch mein Rentenverlauf bekommen.Und dann der tolle Zusatz
" Kann durch freiwillige Zahlung ...." Ha,Ha,Ha ... guter Witz - von was denn ?

Mir graut es eines Tages meine beiden Jungs um Hilfe bitten zu müssen,weil
ich es alleine nicht schaffe.Ich hoffe ,das ich es auch so schaffe.
Obwohl es wirklich tolle Kinder sind.
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Ich darf Euch zu diesem Thema mal das schreiben, was mich, und etliche meiner "guten Bekannten" seit einiger Zeit beschäftigt: eine Alters-WG zu gründen!- Und zwar nicht erst mit 70+, sondern schon mit Eintritt in's nicht mehr so glorreiche erwerbstüchtige Leben aus diversen Gründen, um es mal vorsichtig auszudrücken.
Denn wir denken, daß es künftig der/dem Einzelnen kaum noch möglich sein wird, vom alleinigen Einkommen zu leben.- Wenn ich nur hier im Dorf sehe, wieviele Frauen allein in einem Riesenhaus wohnen, und mit einer winzigen Rente auskommen müssen.- Da würde es Sinn machen, sich zusammenzutun, und die Einkünfte auch "zusammenzuschmeißen".- Dann ginge es wohl Allen einigermaßen erträglich finanziell.- Käme noch hinzu, daß man sich gegenseitig helfen könnte, und nicht auf Fremde zurückgreifen müßte, die für teures Geld die Arbeiten verrichten, die man selbst nicht mehr schafft.

Ich bin eine an sich unbeirrbare Optimistin, nur, wenn ICH daran denke, wie ICH evtl. mal von meiner eigenen und der anteiligen Witwen-Rente leben können muß...mich überkommt echte Panik!- Und dazu neige ich eigentlich nicht.

Liebe Grüße...Isi
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Hallo, ich habe mein Leben lang gearbeitet - 47 Jahre lang. Durch die Krankheit meines Mannes konnte ich seit 1970 nur Teilzeit arbeiten - aber das war mit einem kranken Mann hart genug. Nun lese ich, dass sich die Abgeordneten eine monatliche ERHÖHUNG genehmigen, die in etwa meiner monatlichen Rente entspricht - und nächstes Jahr erneut. Das nenne ich soziale Gerechtigkeit.

haare_raufen.gif
LG Schokolade
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Zitat (Clochard, 12.07.2011)
Ich hab vor Kurzem auch mein Rentenverlauf bekommen.Und dann der tolle Zusatz
" Kann durch freiwillige Zahlung ...." Ha,Ha,Ha ... guter Witz - von was denn ?


Die freiw. Zahlung packst du besser auf ein Extra Konto bei der Bank deines Vertrauens und läßt es mal geschmeidige 30 Jahre arbeiten.
Da hast du später mehr von. Vielleicht ist von der Kohle ein Krankenbett für dich oder deinen Mann drin.

So einen Firlefanz steht in meinem Verlauf auch drinne. Als wenn ich die jährlich - ohne hin schon abweichende -
angeprisene Dosis Rente je erhalten würde.

Isis Vorschlag hat mich schon vor Jahren beschäftigt. Damals wurde ich belächelt, als ich mal erwähnte, dass ich mir im Alter vorstellen könnte, in einer Art WG zu leben.
Wie bei den Golden Girls, och wie witzig Eifel..... HaHaHa.

Nun scheint es ja doch so zu sein, dass immer mehr Menschen diesen Gedanken haben.

Also Isi, ich wollte immer in die Eifel ziehen, wenn ich in Rente bin. Ich nehme das Süd-Westzimmer.
Ich kann lecker Kochen, bin gesellig und kann viel was mit Kräutern. Vermutlich werde ich ein Haustier besitzen.
Katze oder so.
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Wer hätte das gedacht, innerhalb von 0,x Beiträgen sind wir sofort wieder vom eigentlichen Thema ab und bei der Politikerschelte gelandet...

Leute, die Löhne, nach denen sich der Rentenanspruch letztlich bemisst, werden NICHT von Politikern festgesetzt und bezahlt, sondern von Arbeitgebern. Nur mal so als Gedankenanstoß.
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Hallo Cambria
Natürlich zahlt der Arbeitgeber diese kleinen Löhne. Aber die Politik schafft doch die Grundlage dafür. Man siehe die Leiharbeiter, 1 Euro Jobs. Dazu kommen noch die Steuern. Es geht doch nicht an, daß gerade Niedrigverdiener soviel Steuern zahlen müssen. mad.gif
Damit haben doch viele Arbeitnehmer keine Möglichkeiten sich Reserve zu schaffen.
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Zitat (hakinom, 16.07.2011)
Hallo Cambria
Natürlich zahlt der Arbeitgeber diese kleinen Löhne. Aber die Politik schafft doch die Grundlage dafür. Man siehe die Leiharbeiter, 1 Euro Jobs. Dazu kommen noch die Steuern. Es geht doch nicht an, daß gerade Niedrigverdiener soviel Steuern zahlen müssen. mad.gif
Damit haben doch viele Arbeitnehmer keine Möglichkeiten sich Reserve zu schaffen.

Bei der Leiharbeit gelten schon lange Tarifverträge, die von den Sozialpartnern ausgehandelt wurden. Zu den Sozialpartnern gehören auch die Gewerkschaften, die sowas offenbar mit sich machen lassen. Auch hier hat der gemeine Politiker nichts damit zu tun.

Die Mindestlöhne in diesem Bereich werden durch die Tarifverträge definiert.

Bei 1-Euro-Jobs gebe ich dir recht. Allerdings gibt es die erst vergleichsweise kurze Zeit, sodass sie nicht verantwortlich sind für das derzeitige Problem der Altersarmut, da die Gründe (Geringverdiener, "Hausfrauenehe", Teilzeitarbeit) für DIESE Generation weit vor der Einführung der 1€Jobs lag.

Geringverdiener zahlen übrigens vergleichsweise wenig Steuern - abgesehen von verdienstunabhängigen Verbrauchssteuern. Schau dir mal diese Tabelle (zugehöriger Wikipediaartikel: Einkommenssteuer) an.
Wenn man mal von einem realistischen Teilzeitverdienst von 1000,- Euro pro Monat ausgeht (was für einen Tz-Job schon nicht übel ist!), ist der Betrag der Steuern irgendwo rund um 700,-.

Ich sag nicht, dass der Steuersatz fair ist oder nicht verändert werden könnte. Aber Geringverdiener werden nicht über Gebühr belastet. Dass man am Steuersystem was ändern könnte, ist klar.

Aber dann sollten wir uns drüber unterhalten, dass nicht nur Einkommen aus Erwerbstätigkeit besteuert wird, sondern meinetwegen aucha us Miete und Pacht, Zinserträge, ect. Denn da spielt die Musik.
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@Eifelgold: Deine Buchung ist gebongt!- Die Interessenten/innen, die sich an dieser WG beteiligen wollen, haben übrigens ALLE ein Haustier.- Gefälligerweise würde ich ja gern im Lotto gewinnen, um uns eine Insel zu kaufen.- Da bekäme dann Jede/r einen kleinen Bungalow für sich.

Irgendwo in der Lüneburger Heide suchte man auf einem umgebauten Gutshof noch Mitbewohner.- Der Clou war jedoch: die Appartements, die bereits vergeben waren, wurden von recht alten und recht behinderten Herrschaften bewohnt.- Die suchten dann noch jüngere Mitbewohner/innen, die die schwereren Arbeiten verrichten konnten, sie bekochen, und die Fahrten mit dem Pkw übernehmen.- UND dann auch noch eine gute Rente haben, damit sie "den Ausfall einer oder mehrerer Mitbewohner durch naturbedingtes Ausscheiden" finanziell auffangen können.- Also auch da keine 'soziale Ausgeglichenheit'.

Problem bei all' diesen Modellen ist ja, daß möglichst ALLE finanziell auf dem gleichen Level sein sollten.- Denn: draufzahlen will eigentlich auch Niemand!- Und, wenn Alle NIX haben, klappt es auch nicht.

Wie man uns mal so nett vor zig Jahren bei einer Bausparkasse sagte: ohne Moos Nix los...

Nicht selten erfährt man doch Heute bereits, daß noch Mitte 80jährige irgendeinen Job haben, sonst kommen die nicht rund.- Wenn ich manchmal in einem Laden sehe, wie z.B. eine alte Frau sichtlich ausrechnet, ob sie sich noch eine Scheibe Brot kaufen kann, oder einen Apfel...wißt Ihr, das sind die Momente, in denen ich Heulen könnte.- Für mich ist es dann jedoch auch kein Thema, der alten Frau den Apfel zu kaufen, und zu schenken.- Und zwar so, daß es ihr nicht peinlich ist!

Mir geht in den letzten Tagen aus aktuellem Anlass so Einiges durch den Kopf, wie ICH mal evtl. irgendwann da stehen werde....es stimmt mich nicht fröhlich!- Und nicht, weil mein Mann oder ich nicht genug gearbeitet hätten, oder gar einbezahlt.

Liebe Grüße...Isi
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So ein altersgemischtes Projekt habe ich auch mal im TV gesehen. Ich weiß aber nicht mehr, ob das in der Lüneburger Heide war.
Das Projekt ging sich weniger um finanzielle Unterstützung sondern um soziale Unterstützung.

Die Jungen Menschen fährt die ältere Generation zum Arzt, Einkauf oder macht den Garten und verrichtet die schwierigen Dinge, während die ältere Generation auf die Kinder schaut, und mittags von der Schule abholt.

Solche Sachen eben. Damit könnte ich auch leben. Aber WG, wo geteilt wird finde ich pers. erst mal besser.
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bei mir siehts später so aus das ich keine eigene rente bekomme.
angerechnet wird ..
1 Jahr mit Lohnsteuerkarte,
3 kinder
gaaanz wenig rente für mein 400 euro job...arbeite ohne Lohnsteuerkarte.

mein man sagt ich soll mich nicht verrückt machen.
von ihm bekomme im fall seiner todes 70%....bitte nicht...er soll noch lange leben!!! :huh
dann haben wir noch unsere eigentumswohnung die abbezahlt ist.

das hat er mir so auf der schnelle erzählt ich denke aber wir sollten uns demnächst zusammensetzen und intensiver darüber reden.
so richtig befasst habe ich mich mit dem thema noch nicht...ich weiß ist blöd von mir sad.gif
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Zitat (Cambria, 16.07.2011)
Bei der Leiharbeit gelten schon lange Tarifverträge, die von den Sozialpartnern ausgehandelt wurden. (..) Die Mindestlöhne in diesem Bereich werden durch die Tarifverträge definiert.

Ja, Cambria, von sog. "Christlichen Gewerkschaften" (allein der Name ist Hohn). Diesen wurde aber kürzlich die Tariffähigkeit abgesprochen und tausenden von Leiharbeitern könnten Lohnnachzahlungen ins Haus stehen. Dieser sog. "Tarif" war aber ein Witz! Dann wurden halt tariflich Löhne von 5 Euro festgelegt. So!

Es muss ein Mindestlohn her und das können (werden!) nicht Arbeitgeber einführen, sondern die Politik. Aber natürlich hast Du Recht, dass Löhne von Arbeitgebern gezahlt werden und die Reallöhne sinken seit Jahren. Zumindest die der "Arbeiter-/Angestellten-Klasse", während Manager in den letzten Jahren 200 (oder waren es 300 %?) Gehaltserhöhungen verbuchen konnten. Aber natürlich sind wir nicht bei diesem Thema, sondern Altersarmut. Aber es hängt natürlich schon irgendwo zusammen.

Es muss einfach generell wieder mehr soziale Gerechtigkeit her. Und dafür kann/wird die Wirtschaft nicht sorgen, sondern die Politik ist gefragt.

Gruss
Kröti
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Krötilla, Ich gebe Dir recht. Man muß sich doch mal unter Freunden und Bekannten umhören. Ich kenne einige Leute, die für einen Hungerlohn teilweise schwer arbeiten müssen. Wenn ich die Politiker höre, wie sie sich rühmen, wie gut sie alles im Griff haben, könnte ich dazwischen springen. icon_mauer.gif
Das Problem ist doch, daß die Wirtschaft jedes Schlupfloch nutzt um Tarifverträge zu umgehen. Leidtragende sind die Arbeitnehmer. Sie haben heute nicht genug um vernünftig zu leben, schon gar nicht genug um für das Alter vorzusorgen. Die Folgen sieht man doch heute schon. Seht Euch mal bei den Tafeln um. Da gibt es immer mehr Rentner, die sich dort Lebensmittel holen müssen, damit sie über die Runden kommen. Ich selbst gehöre dazu. Und das nach 38 Jahren harter Arbeit und 1 Kind alleine großziehen. Ich finde es traurig für unseren reichen Staat. cry_1.gif
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Zitat (Krötilla, 17.07.2011)
Ja, Cambria, von sog. "Christlichen Gewerkschaften" (allein der Name ist Hohn). Diesen wurde aber kürzlich die Tariffähigkeit abgesprochen und tausenden von Leiharbeitern könnten Lohnnachzahlungen ins Haus stehen. Dieser sog. "Tarif" war aber ein Witz! Dann wurden halt tariflich Löhne von 5 Euro festgelegt. So!

Es muss ein Mindestlohn her und das können (werden!) nicht Arbeitgeber einführen, sondern die Politik. Aber natürlich hast Du Recht, dass Löhne von Arbeitgebern gezahlt werden und die Reallöhne sinken seit Jahren. Zumindest die der "Arbeiter-/Angestellten-Klasse", während Manager in den letzten Jahren 200 (oder waren es 300 %?) Gehaltserhöhungen verbuchen konnten. Aber natürlich sind wir nicht bei diesem Thema, sondern Altersarmut. Aber es hängt natürlich schon irgendwo zusammen.

Es muss einfach generell wieder mehr soziale Gerechtigkeit her. Und dafür kann/wird die Wirtschaft nicht sorgen, sondern die Politik ist gefragt.

Gruss
Kröti

Die sog. Christen-Tarife waren allerdings nur ein kleiner Teil der Tarifverträge, die es in der Zeitarbeit gibt.
Denen wurde zurecht der Boden unterm Hintern weggezogen, die Tarifverträge die der DGB mit den anderen beiden Arbeitgebervergänden (IGZ und BZA) geschlossen haben, sehen als unterste Tarifgruppe derzeit 6,75 € vor (oder 6,5?),w as deutlich fairer ist als die 5,- Löhne der Christen.

Klar, dass das immer noch nicht wirklich viel Geld pro Studne ist, aber es geht hier um ungelernte Hilfskräfte und um Preise, die unter anderem von den Gewerkschaften (ArbeitNEHMERvertretern!!!) mit ausgehandelt werden und somit eigentlich die Interessen beider Seiten berücksichtigen...

Wenn die Preise als nicht fair empfunden werden, dann müsste man eigentlich den Gewerkschaften mal aufs Dach steigen, wieso sie unter Tarifverträge, die angeblich unfaire Löhne festsetzen, ihre Unterschrift setzen.

Ich gebe dir recht, dass in den meisten Branchen Mindestlöhne nicht von Arbeitgeberseite eingefordert werden (Gegenbeispiel ist übrigens witzigerweise die Zeitarbeit, in der die Arbeitgeber jahrelang hart dafür gekämpft haben, ins Arbeitnehmerentsendegesetz aufgenommen zu werden, um so Mindestlöhne zu bekommen (wer sich für die genaue Technik interessiert, kann mich gerne fragen...)....), sondern über politische Maßnahmen kommen werden.
Nur wird die Politik sich nicht rühren, wenn ihr Auftraggeber - also das Volk, also wir, also jede/r Einzelne - ihr nicht den ganz klaren Auftrag dazu erteilt.

40% der Deutschen wollen den Mindestlohn (oder lass es 50, oder 45 sein, spielt letztlich keine Rolle), aber wählen auch 40% der Leute Parteien, die sich für den Mindestlohn einsetzen? Für einen richtigen, flächendeckenden, nicht nur branchenbezogenen?
Nein. Das ist entweder schizophrenes Wählerverhalten oder zeugt davon, dass die Wähler sich nicht mit den Parteiprogrammen der Parteien, die sie wählen, beschäftigen.

Denn wer zum Beispiel FDP wählt und sich dann wundert, dass sich keiner von der sonnengelben Spaßpartei für einen Mindestlohn einsetzen möchte, dem möcht ich am liebsten mald ie Stirn fühlen, ob da oben nicht grad der Kessel kocht.

Das THema Mindestlohn ist übrigens untrennbar mit dem Thema Altersarmut verknüpft - insofern ist das nicht off topic, sondern ziemlich hard on topic.

Bearbeitet von Cambria am 17.07.2011 12:50:40
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Zitat (hakinom)
Das Problem ist doch, daß die Wirtschaft jedes Schlupfloch nutzt um Tarifverträge zu umgehen. Leidtragende sind die Arbeitnehmer.


Das kann man ihnen auch nicht verdenken. Das primäre Ziel eines Unternehmens ist es, im eigenen Interesse zu handeln - nämlich Geld zu machen und zu wachsen. Wenn dann die Tarifverträge so löchrig sind, dass man sie umgehen KANN, wird sich ein Unternehmen finden, dass es tut.
Wir Bürger nutzen ja auch zum Beispiel Lücken in der Steuergesetzgebung, um ein paar Kröten zu sparen. Das ist dieselbe Motivation, nur wird sie bei den Unternehmen verteufelt und bei "uns" feiert man sich gegenseitig ab, wie toll man mal wieder dem Staat ein paar Kröten aus den Rippen geschnitzt hat.

Aber ich schweife ab....

"Leidtragende sind die Arbeitnehmer" - ja, das stimmt. Nur wenn man mal sieht, wie viele es einfach mit sich machen lassen und still das erdulden,w as mit ihnen angestellt wird und in völliger Lethargie vor sich hindümpeln, dann kann ich mir echt nicht mehr helfen.

Wir haben jedenfalls in Europa das arbeitnehmerfreundlichste Arbeitsrecht, das einem Arbeitnehmer, der sich unfair behandelt fühlt wirklich jedes Mittel an die Hand gibt, sich zu wehren. Nur wird es genutzt? Ich sage: Nein, viel zu selten.

Das Arbeitsgericht kennen viele maximal von Kündigungsschutzprozessen. Aber dass man auch gegen Abmahnungen, zu geringe Löhne, falsch berechnete Urlaubstage, Mobbing, Diskriminierung vorgehen kann, wissen die Leute entweder nicht, oder sie wollen es ja nicht weil "sie ja sonst keinen anderen Arbeitsplatz finden würden".
Aber was ist denn die Konsequenz, wenn die ARbeitnehmer die Saumethoden ihrer Arbeitgeber immer weiter durchgehen lassen? Glaubt mal nicht, dass einfach so ein fieser Arbeitgeber morgens aufsteht, sich die Augen reibt udn beschließt, von nun an ein guter Mensch und Chef zu sein...
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Hallo Cambria
Mein Verständnis ist, daß ein Arbeitgeber auch Verantwortung für seine Mitarbeiter trägt. Aber das ist leider in der heutigen Zeit verloren gegangen. Es zählt nur noch der eigene Gewinn. Jeder der sich nicht wehren kann fällt hinten runter.
Ich glaube du machst es Dir zu einfach. Ein Familienvater oder alleinerziehende Mutter traut sich doch gar nicht, sich zu wehren. Wenn man auf diese Arbeitsstelle angewiesen ist, nimmt man doch jede Ungerechtigkeit hin.
Ich war in meinem Berufsleben Betriebsrat und weiß wie schnell ein Arbeitgeber dabei ist, sich von einem Arbeitnehmer zu trennen. Wenn das nicht einfach geht, wird gemobbt auf Teufel komm raus.
Aber diese ganze Sache lenkt doch von dem eigentlichen Thema ab. Hier geht es um die Altersarmut. Genau dieses Problem muß von der Regierung angegangen werden. Wie soll man sich denn dagegen wehren. Hast Du dafür auch ein Rezept? wacko.gif
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Zitat (hakinom, 17.07.2011)
Hallo Cambria
Mein Verständnis ist, daß ein Arbeitgeber auch Verantwortung für seine Mitarbeiter trägt. Aber das ist leider in der heutigen Zeit verloren gegangen. Es zählt nur noch der eigene Gewinn.

das hat er auch in der vergangenheit getan. und sich nicht geniert, kinder arbeiten zu lassen, die elementarsten maßnahmen zum schutz der arbeiter zu unterlassen und arbeitern zu kündigen, falls sie krank wurden. die gewerkschaften sind nicht deswegen entstanden, weil den arbeitern während ihrer arbeit langweilig war und sie in ihrer freizeit etwas zu tun haben wollten.
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Zitat (hakinom, 17.07.2011)
Hallo Cambria
Mein Verständnis ist, daß ein Arbeitgeber auch Verantwortung für seine Mitarbeiter trägt. Aber das ist leider in der heutigen Zeit verloren gegangen. Es zählt nur noch der eigene Gewinn. Jeder der sich nicht wehren kann fällt hinten runter.
Ich glaube du machst es Dir zu einfach. Ein Familienvater oder alleinerziehende Mutter traut sich doch gar nicht, sich zu wehren. Wenn man auf diese Arbeitsstelle angewiesen ist, nimmt man doch jede Ungerechtigkeit hin.
Ich war in meinem Berufsleben Betriebsrat und weiß wie schnell ein Arbeitgeber dabei ist, sich von einem Arbeitnehmer zu trennen. Wenn das nicht einfach geht, wird gemobbt auf Teufel komm raus.
Aber diese ganze Sache lenkt doch von dem eigentlichen Thema ab. Hier geht es um die Altersarmut. Genau dieses Problem muß von der Regierung angegangen werden. Wie soll man sich denn dagegen wehren. Hast Du dafür auch ein Rezept? wacko.gif

Ich habe keine "Rezepte" für irgendwas, habe auch nie behauptet, dass meine Ausführungen wie ein Wunder alle Krankheiten des Systems kurieren würden.

Eine - wie ich finde - charmante Idee, Altersarmut zukünftig vorzubeugen, wäre das bedingungslose Grundeinkommen.
Wie man den derzeit von Altersarmut systemisch helfen kann (im Gegensatz zu eher symptomorientierten Dingen wie der Tafel), weiß ich leider auch nicht.
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Zitat (Cambria, 17.07.2011)
Eine - wie ich finde - charmante Idee, Altersarmut zukünftig vorzubeugen, wäre das bedingungslose Grundeinkommen.

Hallo Cambria,

sehr gut durchdachte Beiträge, wie ich finde.

Du hast Recht, nicht nur Christliche Gewerkschaften haben Zeitarbeits-Tarifverträge abgeschlossen.

Da ist es so, wie mit Deinem "FDP-Wähler-Beispiel" ...: Jeder schreit nach AN-Rechten, aber in die Gewerkschaft geht keiner rein. Die Menschen müssten sich viel mehr solidarisieren.

Ich für meinen Teil werde eine Partei wählen, die den Mindestlohn fordert! whistling.gif biggrin.gif

LG
Kröti
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Das tut mir leid, daß Du nach soviel Jahren Arbeit dennoch heute so eine kl. Rente hast, daß Du noch zur Tafel gehen mußt, um über die Runden zu kommen. So wird es bald sehr vielen Rentnern gehn, da hast Du recht, sehe ich genauso. Man muß wirklich im Freundes- und Verwandtenkreis mal rumhören, wer alles für einen Hungerlohn arbeiten geht, dann weiß man schon im voraus, wie es für diese im Alter aussieht.
Ich habe auch mehrfach von Götz Werners Super-idee des Grundeinkommens gelesen und gehört und ich bin ein unbedingter Fan dieses Gedankens. Denn die Vollbeschäftigung der früheren Zeiten ist eine Illussion und wir müssen davon wegkommen, daß nur der WER ist, der Arbeit hat. Hartz 4 ist doch heutzutage nichts anderes als ein Strafinstrument. So sehe ich das. Wer heute Hartz 4 bekommt, bekommt später die Grundsicherung. Und mit der kommt man, wie man weiß, auch nicht weit.
Übrigens bin cih ganz sicher, daß noch eine ganze Menge Rentner mit niedriger Rente sich nicht beim Amt melden und lieber mit weniger auskommen - oder weiter nebenher arbeiten (müssen) - wir also noch nicht mal alle erfaßt haben. Kann ich sogar verstehn, diese Haltung, wenn man erlebt hat, wie die Ämter einen förmlich nackt ausziehn, um alle Fakten/Finanzen zu erfassen, ehe sie Geld rausrücken...................
Ich erinnere mich da an eine Reportage, wo eine Rentnerin - früher Krankenschwester - trotz schlechter GEsundheit Tag für Tag mit ihrem Rad loszieht und Flaschen sammeln geht. Nur so kommt sie über die Runden.
Mehr muß ich wohl nicht dazu ausführen.............................
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Mir ist noch etwas eingefallen: Wir leben hier ja auf dem Land und noch haben viele Familien, aber vor allen Dingen auch ältere Menschen einen eigenen Gemüsegarten, ob hinter dem Haus oder in der Nähe, gepachtet.
Etliche alte Rentnerinnen bewirtschaften bis ins hohe Alter hinein ihren GArten, z.B. mehrere direkte Nachbarinnen - eine davon ist über 90! Glaubt mal nicht, daß die das nur wegen dem Spaß machen, nein, die Rente ist klein und sie müssen irgendwie zurechtkommen. Ich seh mich auch schon in etlichen Jahren in derselben Situation, kein Witz!
Nur gut, daß mein Gemüsegarten direkt hinter dem Haus ist, vielleicht kann ich das dann trotz meiner Schmerzen und etlicher Gebrechen noch schaffen?!!!!!!!!!!!!!!!
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Zitat
wie die Ämter einen förmlich nackt ausziehn, um alle Fakten/Finanzen zu erfassen, ehe sie Geld rausrücken...................


Dafür darfst du dich bei denen bedanken, die Geld vom Staat haben wollen, obwohl sie für sich selbst sorgen könnten und ihre Penunzen irgendwo verstecken.

Ich finde es okay, dass nur die Geld bekommen, die es wirklich brauchen. Und um die einen von den anderen zu unterscheiden, MUSS der Staat eben genauer hingucken. Sonst würde es wieder das Geschrei geben,d ass man Steuergelder verschwendet.
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Hallo Susanne48 smile.gif
Danke für Dein Mitgefühl. Ich wollte mit der Beschreibung meiner eigenen Situation einfach nur mal zeigen, daß es nicht jedem Rentner so gut geht. Es heißt ja immer den heutigen Rentnern geht es so gut, wie niemals zuvor. Außerdem wollte ich einfach mal zeigen, daß man trotz vieler Jahre Arbeit nicht unbedingt im Alter in Saus und Braus leben kann.
Leider verbessert sich die Situation in Zukunft auch nicht. Cambria hat schon recht. Nur ein Grundeinkommen kann da helfen. whistling.gif
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Zitat (hakinom, 19.07.2011)
Nur ein Grundeinkommen kann da helfen. whistling.gif

Hallo Hakinom,

dafür bekommst Du ein klares JEIN von mir. Bedingungsloses Grundeinkommen: nein. Wer was dafür tut, soll sowas bekommen. Aber es gibt leider genug Menschen, die nicht Arbeiten wollen. Und denen was in den Hintern zu schieben wäre falsch.
Und ungerecht denen gegenüber, die Arbeit haben bzw. arbeiten wollen, aber nicht können.

Und etwas anderes wird mMn sträflich vernachlässigt, nämlich das vielen Kindern es an Bildung fehlt, um einen gut bezahlten Job zu bekommen. Ohne Bildung gibt es keinen oder nur einen schlecht bezahlten Job. Und damit ist Armut vorprogrammiert. Mindestlohn hin oder her. Ohne Bildung keine Ausbildung, ohne Ausbildung keinen Job (mit oder ohne Mindestlohn).
Und das die Kinder ihre Bildung erhalten hängt einerseits von den Eltern und andererseits von der Politik ab.

Gruß

Highlander
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Zitat (hakinom, 19.07.2011)
Nur ein Grundeinkommen kann da helfen. whistling.gif

Wo soll das herkommen?
Die Grundrente gibt es ja praktisch schon.
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Hallo Highlander
Was hast Du für eine Lösung für die, die gearbeitet haben, trotzdem nicht auf eine Rente kommen, von der man Leben kann. Les Dir mal die vorhergehenden Beiträge durch. Daran siehst Du wie es hier vielen geht. Es hat nicht jeder das Glück einen superbezahlten Job zu haben.
Ich gebe Dir ja recht das es leider dann auch viele gibt, die dann natürlich davon profitieren. Natürlich ist es wichtig eine vernünftige Ausbildung zu haben. Aber es gibt im Leben auch noch viele andere Dinge, die einen Menschen davon abhalten, seine Rente zu erarbeiten. blink.gif
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Hakinom,

wenn Du meine Antwort komplett (!) durchgelesen hättest, wüstest Du die Antwort auf Deine Frage.
Um es Dir leichter zu machen: wer gearbeitet hat sollte Ansprüche auf ein einigermassen sorgenfreies Rentnerleben haben. Wer nicht gearbeitet hat weil er nicht konnte auch (mit Begründung).
Nur, wer nicht gearbeitet hat (weil er nicht wollte(!)) eben nicht.

Gruß

Highlander

Bearbeitet von Highlander am 19.07.2011 20:52:16
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Das ist keine Lösung des Problems. Ich habe Deine Antwort durchgelesen. Hättest Du meine Beiträge gelesen, wüßtest Du, daß ich viele, viele Jahre gearbeitet habe. Ich kann trotzdem von meiner Rente nicht leben. Ich kenne noch viele, denen es genau so geht. So wird es noch vielen gehen, die jetzt noch in Arbeit stehen. dry.gif
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Zitat (Sparfuchs, 19.07.2011)
Wo soll das herkommen?
Die Grundrente gibt es ja praktisch schon.

Daher wo das Geld für die Diätenerhöhungen und für die Hilfefonds für Griechenland & Co. herkommt? whistling.gif Da scheint es ja genug Geld zu geben....

*Sarkasmus-Modus-aus*

Nee, ernsthaft, Grundeinkommen hin oder her. Ich denke, die Verteilung der Gelder ist wieder mal verbesserungswürdig. Bei den "Kleinen" hört man immer "Woher soll das kommen? Die Kassen sind leer", aber woanders wird Geld augenscheinlich rausgeworfen.

Bearbeitet von Krötilla am 20.07.2011 11:37:27
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Tja, Hakinom, leider ist es so, daß es verdammt vielen so geht und in Zukunft noch viel mehr Leuten so gehn wird, daß sie Jahrzehnte gearbeitet haben, nur um im Alter hinten und vorn nicht klarzukommen. Wo da die Gerechtigkeit sein soll, weiß der Himmel.
Krötilla, das Grundeinkommen nach Götz Werner ist meiner Meinung nach eine gute Sache. Allerdings finde ich den Mann zu optimistisch, wenn er sagt, JEDER soll das bekommen, da er der Ansicht ist, daß auch JEDER von sich aus sich gern betätigt, sprich arbeiten oder sich in irgendeiner Form nützlich machen will. Hm, das kenne ich auch anders.
Aber mal grundsätzlich, was unternehmt IHR denn alle, um fürs Alter vorzusorgen? Das würde mich mal ganz allgemein interessieren. Vielleicht gibt es ja Möglichkeiten, von denen wir noch keine Ahnung haben?
Ich würde mich darüber gern mit anderen austauschen........................
Habe mal im Freundeskreis so rumgefragt und allgemeine Ratlosigkeit erlebt. Hm...........
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Susanne, wenn man sich ansieht, dass jetzts chon Leute fü reinen Lohn arbeiten gehen, der unter Hartz 4 liegt, kann ich mir nicth vorstellen, dass die Leute massenweise zuhause bleiben, wenn es das Grundeinkommen geben sollte - sie tun es ja jetzt auch schon nicht.
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Da hast Du recht, Cambria, viele Leute sogar verhalten sich so. Ich denke auch, daß es mit dem Grundeinkommen eher so sein wird, daß jeder sich nützlich erweisen möchte, aber vielleicht können viele Menschen sich dann auch eher erlauben, DAS zu machen, wozu sie wirklich Lust haben. Ich würde zum Beispiel lieber in der TAgesbetreuung alter Menschen arbeiten, als eine Arztpraxis zu putzen.
Aber wir sind völlig vom Thema weggekommen. Ich habe in der Altenpflege natürlich auch schon sehr viele Leute erlebt, die mit einer Minirente - heute! - auskommen müssen und an allen Ecken und Enden sparen müssen.
Sie sind sogar froh, wenn sie von Nachbarn usw. mal Obst aus dem GArten geschenkt bekommen. Und ich bin überzeugt davon, daß dieser Trend sich verstärken wird, weil wir eben oftmals solche Minilöhne heute haben - da ist nicht viel mit Vorsorge!!!!!!!!!!!!!!!
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Heute bei uns im Käseblättchen! Thema: Alte Leute arm dran.

Das war wirklich ergreifend. Da haben Menschen ihr Leben lang hart geschuftet, um dann sich die Windeln im Altenstift nicht mehr leisten zu können.

Klar wurde dann auch der Super-Typ vorgestellt, dem es finanziell gut geht.
Leider war das aber auch mehr oder weniger ein Einzelfall.
Nicht, dass die Menschen nicht symphatisch rüber kamen, aber das kann es doch nicht sein.

Ich muss leider noch 25 Jahre buckeln. Wie soll das bitte für mich enden? Ich gehe nicht in den Ruhestand sondern in den Unruhestand.
Weil ich vermutlich vor Unruhe nicht weiss, was mit mir passieren wird.

Werde ich wohl kriminell, weil ich mir das ultimative, lebenserhaltene Medikament nicht mehr leisten kann und in eine Apotheke einbrechen werde?

Würde mich nicht weiter erstaunen. Wo ich die Kartoffeln herkriege, um meine Kinder zu ernähren weiß ich auch jetzt schon.

Wie soll das weiter gehen?
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Ich muss vorausschicken, dass ich nicht alle Beiträge gelesen habe.

Ich verstehe eines nicht: Weshalb kümmern sich diese armen Leute nicht schon im Jugendalter über ihre Rente. Erst, wenn es auf 65 Jahre zu geht, erkennen sie das Problem.

Nur ein Beispiel von vielen:

Bei uns im Haus hat eine Frau jahrzehntelang als Putzfrau bei bis zu 10 Arbeitgeber gearbeitet. Bei keinem hat sie Rentenversicherungsbeiträge abgeführt, sondern brutto für netto verdient. Alles waren Geringverdiener Jobs

Ist ja wohl klar, dass diese Frau mit 65 keine allzu hohe Rente bekommen kann. Das wäre auch Betrug am Sozialversicherungssystem.

Der Ehemann hat sich genau so durchgeschlagen. Das ganze Haus bemitleidet ihn, weil er mit 80 Jahren noch immer arbeiten muss.

Ich habe mit 16 Jahren eine Lebensversicherung abgeschlossen Monatlich zahlte ich 10 DM. Abgeschlossen auf Endalter 60 über 5.000 DM. Bei Todesfall 10.000 DM. Herausbekommen habe ich mit 60 dann 8.000 €.

Ich hatte schon bei Beginn meiner Lehre freiwillig Höherversicherungsbeiträge gezahlt und somit mich für das Alter abgesichert.

Als Beschäftigter habe ich 50 % Abzüge. Als Rentner bekomme ich mit meinen abgeschlossenen Zusatzversicherung 70 % vom Brutto. Das macht bei mir 400 € mehr aus, die ich als Rentner bekomme.

Ein jeder hat die Möglichkeit sich einen Versicherungsverlauf ausdrucken zu lassen und entsprechend sich abzusichern. Wenn nicht, meine ich, selbst schuld.

Es ist richtig, dass die Renten viel zu niedrig sind, weil sie nicht der Lebenshaltung angepasst sind.

Da hat übrigens noch jemand geschrieben, dass er sich keine Akupunkturbehandlung leisten kann. Auch hier gilt "selbst Schuld". Meine Krankenkasse zahlt Akupunkturbehandlung.

Das kommt davon, wenn man die billigste Kasse sich aussucht.
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Super gebrüllt Löwe.

Hast du jemals überlegt, dass es keinen Sinn macht, drei Sparschweinchen aufzustellen, wenn man noch nicht mal mehr eines mit Münzen füllen kann?

Hast du jemals überlegt, dass vielleicht ein Doppeljob dazu dient, um die Familie momentan zu ernähren und nicht für die Zukunft?

Nein, ich glaube nicht, dass du dir das hast jemals überlegt! Schön, wenn es alles bei dir super läuft.
Aber es läuft nicht bei jedem so.
Ich kenne genug, die ums JETZT kämpfen. Du anscheinend nicht.
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jo labens, laeuft doch super so...fuer dich.

was aber wenn man keine zusatzrentenversicherung abschliessen kann weil keiner einen nimmt...stichwort chronisch krank? dasselbe bei zusatzkrankenversicherung, -unfall- oder arbeitsunfaehigkeits-. wenn man keinen zweitjob annehmen kann wiel man eben...krank ist? wenn man, weil man das "pech" hat nicht schon mit mitte 20 das zeitliche gesegnet zu haben, im alter immer mehr medizinische hilfen aus eigener tasche zahlen zu muessen? waehrend die bonzen sich immer noch diaeten erhoehen?

dumm gelaufen fuer den halt. sein pech dasser schon im jugendalter krank ist.

weisst du was? scheisssystem.

gruss flowers_2.gif
shewolf
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Labens, so was konnte dir nicht passieren:

Mich hat eine Risikolebensversicherung schon abgelehnt, bzw. wollte horrende Beiträge, weil ich während meiner beiden Schwangerschaften wgen drohender Frühgeburt im Krankenhaus war.

Mein Pech, dass ich eine Frau bin. sad.gif
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Zitat (Eifelgold, 13.08.2011)
Hast du jemals überlegt, dass vielleicht ein Doppeljob dazu dient, um die Familie momentan zu ernähren und nicht für die Zukunft?
...
Ich kenne genug, die ums JETZT kämpfen. ...

thumbup.gif thumbup.gif thumbup.gif

Eifelchen, du sprichst mir aus der Seele!!!

flowers_2.gif
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Guten Tag, alle miteinander. Ein brisantes Thema und das am Wochenende, aber es passt ja nie, also jetzt.
@ labens: Ja, Du bist aus dem Schneider, alles richtig gemacht, schön für Dich. Mir tut keiner leid, der schon in jungen Jahren, die eigentlich nötige Altersvorsorge verfrühstückt hat, wenn er sich die denn überhaupt hätte leisten können. Wer weiß aber, was ihn dagegen bewogen hat, er hat vielleicht die eigenen Eltern unterstützt?! Noch gibt es eine soziale Hängematte, in der er schaukeln kann. Wenn auch mit nicht gerade viel Schwung. Was ist aber mit unseren nachfolgenden Generationen? Was soll aus denen werden? Wie sollen sie noch zusätzlich Altersvorsorge betreiben? Meine Kinder und Enkel werden ums überleben kämpfen müssen, weil im hier und heute eine solche Abzock-Mentalität herrscht. Ihre Zukunft ist ungewiss. Wir müssten für sie auf die Barrikaden gehen und das Ruder herumreißen. Unsere Politiker verschwenden zu oft unsere Steuergelder und unser Rentensystem geht den Bach runter.
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@labens: schön, daß DU so verfahren konntest.- Sind Dir sicher auch noch keine unerwarteten Unwägsamkeiten im Leben widerfahren.- Wirst Du aber sicher auch nur geradeaus gegangen sein...

In der Situation, die Du wohl mit viel Glück, denn mehr war das nicht!, für Dich so einrichten konntest, sind viele Andere, die sicher auch nicht ihr Leben lang an den Zehen gespielt haben, leider nicht.- Alle Vorausplanung kann Einem nämlich nicht Viel nutzen, wenn plötzlich alle Lebensplanungen wie eine Seifenblase platzen.- Unverschuldet, und unerwartet!- Und die Sache mit der Akupunktur...die zahlen einige Krankenkassen nicht.- Oder nur bedingt.- Hat Nix mit der "billigsten" Krankenkasse zu tun.- Solche Äußerungen sind überflüssig.

Manche/s kann man sich im Leben auch nicht aussuchen.- Und das Märchen, daß man vom vielen Arbeiten reich wird, ist längst aufgeflogen.- Ob nun mit oder ohne Einzahlen in die Krankenkasse oder der Sozialabgaben.

Versicherungsprämien muß man auch monatlich zahlen können.- Von Minus NULL geht das nicht...

Gruß...IsiLangmut
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Ich finde es doch schon überheblich, Menschen zu kritisieren, daß sie keine extra Vorsorge getroffen haben. Vielleicht war der Lebenslauf so, daß doch viele der heute älteren nicht vorsorgen konnten, trotz vieler Arbeit. Ich freue mich über jeden, dem es im Rentenalter gut geht. Aber gerade die, denen es nicht gut geht, beschweren sich doch am wenigsten. Leider wird es auch sehr vielen Jungen später nicht anders gehen. Auch von denen können viele nicht vorsorgen, weil das Geld nicht mal reicht, um das jetzige Leben venünftig zu bestreiten.
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Liebe Eifelgold, hakinom usw.: Ihr habt ja soooooooooo recht! Von nichts kann man nicht einzahlen.
Leider. Und es gibt viel zuviel Menschen, die unverschuldet in diese Situation kommen, die wegen Krankheit oder sonstiger Unwägbarkeiten nicht vorsorgen konnten - und nicht, weil sie nicht dran gedacht haben!!!!!!!!
Wenn ich an meinen ältesten Sohn denke, dann mache ich mir auch schon meine Gedanken. Die meiste Zeit arbeitet er über eine Zeitarbeitsfirma, hat kaumg genug Geld zum Leben und könnte gar nicht für die Zukunft vorsorgen. Immer wieder bewirbt er sich anderswo, aber bis jetzt vergebens........ ist er also schuld oder wie?
Ich selbst habe vier Kinder großgezogen und konnte nur Teilzeit arbeiten wegen der Kinder........bin ich also schuld oder wie?
Das wäre zu einfach, findet Ihr nicht auch? Mir tut jeder Rentner leid, der zuwenig GEld zum Leben hat und ich weiß, mir wird es später mal nicht viel anders gehn. Aber die Frage zu unterteilen in die, die schuld sind und in die, die es nicht sind, ist hier fehl am Platz. Das System stimmt so nicht, da muß was geändert werden. Für andere Dinge sind ja wohl GElder da, oder seh ich das verkehrt???????????????????????????????
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