So eine Gaudi!
Lange hat’s gedauert, aber wenigstens ein paar Bilder wollte ich anhängen und dazu benötige ich Hilfe, auf die ich aber warten musste. Schade nur, dass auf den besten Bildern Personen zu sehen sind und sie sich deshalb für das Einstellen ins Forum disqualifiziert haben. Einige Bilder haben die Zensur passieren können und sind hier zu sehen.
Es sollte bisschen wie auf der Wiesen sein, wo über Stunden immer wieder etwas gegessen wird und nicht wie in einem Lokal, wo man mit der Familie zum Mittagessen hingeht, um nach einer Stunde wieder den Abzug anzutreten.
Angefangen haben wir gegen 18 Uhr mit der Weißwurst, den Brezen und dem Bier.
In der zweiten Runde gab es die (Mini)-Haxn, das Hendl, Sauerkraut, Knödel und ein Soßenmix von den Haxn und zusätzlich gebratenen Rippchen (die nicht auf den Tisch kamen).
Wer wollte konnte sich an verschiedenen Salaten bedienen, darunter einem Rettich- Apfel- Gurke- Radieschen- Salat, einem
Krautsalat, an Gewürzgurken, Salzgurken und… der Radispirale. Davon habe ich ein Bild mit Personen drauf, ob sie vom Foto weg zu bekommt sind, muss ich sehen. Mühsam war es mit dem kleinen, unhandlichen
SpiralschneiderEs gab reichlich scharfen Senf, Kren (Meerrettich) und immer noch süßen Senf für alle. Ein Bretzen- Brot-Semmeln- Korb stand den ganzen Abend auf dem Tisch und wurde immer wieder frisch nachgeladen. Auch zwei Schalen mit Obst gehörten zum Angebot.
Selbst gemachtes Griebenschmalz und gute Butter gab es auch.
Klar, durfte das Bier nicht fehlen, aber von den echt bayerischen Bieren hatten wir nur den Paulaner. Meine Gäste bevorzugten andere Weizenbiere und die sollten sie auch haben.
Zum Dessert reichte ich mit einer Kirschgrütze in kleinen Gläsern geschichtete Bayerische Creme – war ein schöner Farbtupfer. Auch die kleinen Stückchen Zwetschgendatschi an beiden Tischenden luden zum Zugreifen ein . Das einzige Pfefferkuchen- Herzchen bekam der jüngste Gast geschenkt.
Damit war aber noch lange nicht Schluss. Für den Hunger, der im Laufe der langen Nacht noch zu erwarten war, wurde der Tisch neu gedeckt mit Obatzter, Emmentaler und Blauschimmelkäse auf einem Brett, einem Wurstbrett mit warmer Stadtwurst und einem Haufen heißer Schweinswürstl zum Krautsalat, einem Aufschnitt (Rotwurst, Sülzwurst), kleinen, geräucherten Handwürstchen sowie Bauernleberwurst. Nicht zuletzt vervollständigen das Angebot zwei kleine Bretter voller „Fischsemmeln“ (ich habe aber keine Semmeln, sondern Baguettescheiben mit Räucherfisch, Bismarckhering, Fischstäbchen und nicht zu knapp mit saurer Gurke und Zwiebelringen belegt).
Ein Obstler in einer Steingutflasche mit dem Bild vom Kini drauf (Penninger) half die Verdauung in Lot zu halten. Der war echtes Teufelszeug, aber gut trinkbar. Diverse alkoholfreie Getränke standen reichlich zu Verfügung.
Neun Stunden später, irgendwann nach 3 Uhr morgens, war unser Wiesenabend Geschichte. Ich hatte Grund zur Freude, denn auch durch Eure Hilfe wurde dieser Themenabend zum vollen Erfolg. Unseren Gästen hat es geschmeckt, die Auswahl der Speisen und Zusammensetzung des Buffets gefiel und auch an Spaß und Spiel mangelte es nicht.
Es war nicht der erste, sicher aber auch nicht der letzte Themenabend bei den Elsters.
***Bild wegen Regeländerung entfernt***
Alle Bilder Eigentum FrauElster.
Bearbeitet von Cambria am 26.09.2012 19:38:44