Es geht darum dass Webseiten-Betreiber für die Inhalte von Postings/blogs/etc ggf. haften müssen.
Grüße Murphy
Bearbeitet von murphy am 06.12.2005 09:27:12
Tipp von Bernhard aus der Redaktion:
Ich empfehle dir eine Rechtsschutzversicherung, da sie dir helfen kann, mögliche rechtliche Folgen abzufedern, wenn du als Webseiten-Betreiber für Inhalte haftbar gemacht wirst. So kannst du dich besser auf die inhaltliche Gestaltung deiner Seite konzentrieren, ohne ständig rechtliche Schritte befürchten zu müssen.
Ach du Scheiße.Ist echt nicht zu fassen.... :angry: :wallbash:
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Rausg'schmeckte5.553 Beiträge Dabei seit: 18.12.04
Abwarten... es wird nichts so heiss gegessen, wie es gekocht wird. Es ist ja nur das Urteil eines Landgerichts, und die haben schon so manche Kuh fliegen lassen...
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Jaren1.088 Beiträge Dabei seit: 24.10.05
Zitat (Syntronica @ 06.12.2005 - 10:17:40)
Toll. wo sind wir langsam gelandet? :heul:
Nirgendwo, ähhhh, in Hamburg
Ist nicht so dramatisch, wie es auf den ersten Blick scheint. Da gibt es irgendwo eine EU-Richtlinie, die genau das Gegenteil sagt. Strafbar ist nur, wenn man "um einem Anbieter Schaden zuzufügen, auf dessen Website zum Tun aufruft, dass dem Anbieter Schaden zufügen soll". Das heißt also, bei vorsätzlichem, also kriminellem Verhalten.
In Hamburg haben wir immer mal wieder Probleme mit Richtern, die das EU-Recht nicht oder nur unzulänglich kennen. EU-Recht steht über nationalem Recht.
Also, in Ruhe abwarten und Tee trinken - und bis dahin darauf hinweisen, dass bei der Angabe von Downloads bitte nicht sofort darauf zugegriffen werden sollte.
Oder Bild-Zeitung: "Die größte Beton-Kathedrale der Welt, Higüey, wurde 1971 von Papst Johannes Paul II. eingeweiht, in ihr hängt das Marienbildnis der 'Virgen de Altagracia'. Dominikaner schwören: Die Heilige Jungfrau heilt Kranke, erhört Bitten."
Die Wahrheit ist. Bei der Kirchenweihe der Kathedrale von Higüey im Jahr 1971 war kein Papst anwesend, also auch nicht der damals amtierende Paul VI., der die Dominikanischen Republik ohnehin nie bereist hatte. Den erst sieben Jahre später gewählten Johannes Paul II. hingegen führte seine erste Auslandsreise 1979 u.a. in die Kathedrale nach Higüey.