Laminat wasserdicht versiegeln, Laminatpflege: Habe endlich was gutes gefunden

Natürlich kann man Versiegeln. Ist auch Ratsam schon allein wenn einem mal Wasser,Saft.etc runter fällt.
Jeder Fachhändler wird sie dementsprechend Beraten.
Das Zeugs macht übrigens Dehnungsfugen problemlos mit.
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Dieses Produkt ist speziell dafür entwickelt, die Fugen deines Laminatbodens zu versiegeln und bietet somit optimalen Schutz gegen das Eindringen von Wasser und Schmutz. Besonders praktisch und leicht anzuwenden!

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@ Risiko.
Nein MUß nicht.Aber er will ja.
Am besten,wie gesagt den Fachmann fragen,was man nehmen kann. Ob das Baumarktzeugs taugt,weiß ich nicht,bin da Skeptisch.
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Bei meinem Laminat musste ich k e i n e Fugen versiegeln.
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Marina, trotz Versiegelung, einen Eimer Wasser möchte ich auf keinen Laminat kippen. Der schwillt auf. Ich bevorzuge in Nassräumen sowieso
Plattenböden oder einen PVC belag. Da bin ich schon auf der sichereren Seite.

Bearbeitet von risiko am 25.03.2011 00:31:18
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Hallo.

Was nimmt man, um bei einem Laminatboden die kleinen Fugen zu versiegeln, so dass kein Wasser und kein Schmutz eindringt?

Nimmt man dafür Bonerwachs, was man in die Fugen einreibt oder was nimmt man?

Grüße
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Ich habe im Laden Fugenversiegelung gesehen, das ist wie so eine Paste, die man beim Verlegen beim Click Laminat in die Fuge spritzt.

Dann habe ich noch so ein Acrylbasiertes Zeug gesehen, das ist wie so eine weiße Milch, das wird nachträglich angewendet und zieht mittels Kapillarwirkung in die Fugen rein und härtet darin aus.

Ob, und was ich anwende weiß ich noch nicht.
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Hallo.
Ich frage dewegen, weil ich eine kleine Wasser-Schadstelle im Laminat Fugen habe und ich diese schon ausbessern musste (3 Bretter)
Deswegen wollte ich das Laminat versiegeln, und zwar ohne es auszubauen.
Mit etwas, was durch die Kapillarwirkung in die Ritzen zieht und sie vor Wasser schützt,
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Hallo.

Nach mehreren Experimenten habe ich etwas gutes gefunden, um Laminat wasserdicht zu versiegeln.

Am Besten streicht man während der Verlegung die Kanten mit einer lösemittelhaltigen, dünnflüssigen Holzschutzlasur.
Damit werden die Kanten sehr viel Wasserfester.

Sollte das Laminat schon liegen, geht das natürlich nicht mehr so gut. Aber es geht, wenn die Fugen noch "frisch" sind und die Lasur sehr dünnflüssig ist, um durch Kapillarwirkung noch einziehen zu können.
Ich habe eine lösemittelghaltige, möglichst helle Holzlasur geholt und habe sie etwas verdünnt mit Universalverdünnung, so dass sie richtig Wasserkonsistenz hat.
Ich habe sie vorsichtig auf die Fugen gegeben, so dass es da einzieht.
Nach 1-2 Minuten Einwirkzeit habe ich überflüssige Lasur mit Papiertüchern weg gemacht.
Mit diesen Papiertüchern mit Lasurresten lässt sich das Laminat auch wunderbar polieren. Es werden selbst kleine Kratzer ausgebessert.

Das mit der Lasur geht aber auch nur dann, wenn die Fugen noch "Frisch" und offenporig sind, und sie nicht schon durch Bonerwachs oder Laminatpflegemittel o.ä mit Öl/Wachs/Fett in Kontakt gekommen waren.
Ich hatte aber schon paar mal ein Wachshaltiges Polyboy Pflegemittel angewedet. Daher konnte ich die Lasur nicht mehr verwenden.

Also habe ich weiter gesucht und mit Reststücken experimentiert. Ich habe dann etwas gefunden, was sehr gut klappt.

Eine sehr gute Mischung ist Lampenöl und Hart-Paraffin. Man löst das Paraffin im Lampenöl auf so dass eine nicht zu dickflüssige Lösung entsteht. Ich habe es auf dem
Das Lampenöl löst selbst das Polyboy Pflegewachs wieder auf.
Es zieht richtig dolle in die Fugen ein, und sie werden mit Paraffin richtig dicht gemacht. Es bildet sich auch ein dünner Wachsfilm auf der Oberfläche.

Die Wachsschicht ist härter und dünner wie bei dem ferigen Polyboy Pflegewachs. Es gibt nicht so leicht Streifen und sie sammelt weniger Schmutz an. Sie widersteht auch mehrmaliges Putzen mit Seifenhaltigem Wasser.

Der Boden wird so wasserabweisend, dass das Wasser komplett abperlt. Sogar an den Fugen.

Und das wichtigste: Dieses Polyboy Zeug ist SAUTEUER. Meine Mischung kostet im Gegensatz nur ein Bruchteil.
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Aber noch eine Warnung: Wenn man das Zeug auf dem Herd zu heiß macht, geht es in Flammen auf, da das Lampenöl leicht entzündlich ist.
Ich habe eines mit Flammpunkt ~74 Grad.
Mein Hartparaffin löst sich bei ca 60 Grad auf.
Ich habe also kein großes "Temperaturfenster" in dem ich arbeiten kann.
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Hey!

Ich habe auch Laminat liegen und mir wurde empfohlen an Stellen, wie in der Küche an der Spüle oder im Badezimmer (ok keine Ahnung wer dort Laminat legt) die Fugen mit diesem Acrylkleber zu versiegeln. Der Baumarktangestellte meinte, dann müsse man keine Bedenken habe, auch mal einen Eimer Wasser darauf auszukippen. Das Laminat würde dann nciht hochgehen. Kostet aber verhältnismäßig viel so ne Tube Kleber. Finde ich übertrieben.

Grüße
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Hi Elektronikbastler!
Was hast Du denn da vor? Wenn Dein Laminat richtig verlegt ist brauchst Du es nicht zusätzlich an den Stössen zu versiegeln. Es wird Dir immer wieder aufgehen, die Fugen sollen sogar arbeiten und sie werden immer in Bewegung sein, außer Du kannst fliegen.
Du solltest nur, jetzt kommt ein Wort aus der Anleitung, Nebelfeucht wischen. Beim Laminat ist die Oberfläche Kunststoffvergütet.

Spar Dir die Arbeit und das Geld und geh mit Deiner Freundin, oder auch lieben Frau, gut essen. :blumen:
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Hi Elektronikbastler!
Ich habe noch mal Dein Beitrag gelesen und würde Dir raten bei Deinem Klick Laminat nicht mit dem Hammer zu arbeiten. Die Fugen sollten geschlossen sein wenn ein Stück richtig eingesetzt wurde. Wenn nicht dann lässt sich das Stück nicht richtig absenken, das merkt man deutlich. Ich glaube Du hast nur bedenken um alles richtig zu machen, Dein Laminat liegt bestimmt richtig. Lass Dich bitte nicht verrückt machen, Du musst auch Dein Laminat nicht ausbauen und neu verlegen. Wenn es richtig liegt dann lass es so. :blumen:
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Die Themen sind mal zusammengeführt, da das Thema schon vorhanden war. Bitte die Suchfunktion benutzen.



Bearbeitet von kati am 13.06.2011 19:36:14
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Hi, Elektronikbastler, :huh: (Weil Du, vielleicht aus Unkenntnis, gepfuscht hast) Hat´s der Handwerker neu verlegt, muß er den Mist selber nachbessern. War das Laminat beim Einzug (Mietwhg.) schon drin, steht der Vermieter in der Pflicht. W e n n Du es warst, mach alles rückwärts, aber vorsichtig. Scheuerleisten ab, zuletzt eingeschlagenes Paneel als erstes lösen, dann soweit rückbauen, bis 1 Paneel vor der Fuge. Mittels Kunststoff-Schlagstück und Zugeisen das "lose" Paneel sachte heranschlagen, bis die Fuge gleichmäßig geschlossen ist. Mit allen anderen herausgenommenen "Fußboden-Stückchen" gleichermaßen verfahren. --->> Das Schlagstück nur an der Nut-Kante ansetzen; schlägst Du auf die Feder, kannst Du dieses Paneel wegschmeißen! ---> Vor dem Neuaufbau alles, auch jede Nut und Feder, gründlich absaugen. ---> Nach abschließender Anbringung der Scheuerleisten leichtfeucht durchwischen, trocknen lassen und zum Schluß mit Laminat-Bodenpflege (lt. Hersteller-Angaben) behandeln. Ja, ja, viel Arbeit, die 2. :( Waren es aber die Anderen ... Viel Erfolg !
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Zitat (Elektronikbastler @ 13.06.2011 18:34:37)
Hallo.

Nach mehreren Experimenten habe ich etwas gutes gefunden, um Laminat wasserdicht zu versiegeln.

[...]

Also habe ich weiter gesucht und mit Reststücken experimentiert. Ich habe dann etwas gefunden, was sehr gut klappt.

Eine sehr gute Mischung ist Lampenöl und Hart-Paraffin. Man löst das Paraffin im Lampenöl auf so dass eine nicht zu dickflüssige Lösung entsteht. Ich habe es auf dem Herd auf etwa 65 Grad erwärmt, so dass sich das Hartparaffin gut auflöste. Man poliert den Boden damit, während die Mischung warm ist. Auch dieses Zeug zieht wunderbar in die Fugen ein und macht sie Wasserfest.
Das Lampenöl löst selbst das Polyboy Pflegewachs wieder auf.
Es zieht richtig dolle in die Fugen ein, und sie werden mit Paraffin richtig dicht gemacht. Es bildet sich auch ein dünner Wachsfilm auf der Oberfläche.

Die Wachsschicht ist härter und dünner wie bei dem ferigen Polyboy Pflegewachs. Es gibt nicht so leicht Streifen und sie sammelt weniger Schmutz an. Sie widersteht auch mehrmaliges Putzen mit Seifenhaltigem Wasser.

Der Boden wird so wasserabweisend, dass das Wasser komplett abperlt. Sogar an den Fugen.

Und das wichtigste: Dieses Polyboy Zeug ist SAUTEUER. Meine Mischung kostet im Gegensatz nur ein Bruchteil.

Habe da mal eine Frage.
Wie ist dein Mischungsverhältnis?
Wie hast du das einpoliert?
Ich habe das Problem, dass das Parafin bei Bodenkontakt sehr schnell wieder aushärtet und ich dann so eine weiße Schicht drauf habe.

Ich habe genug Material und habe schon überlegt einfach mehr davon zu machen und es auszukippen. Wenn es Hart ist, geht es mit einem Glaskeramikschaber gut wieder ab. Die Reste lassen sich dann gut auspolieren.
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Zitat (IchN @ 24.05.2015 10:49:37)
Habe da mal eine Frage.
Wie ist dein Mischungsverhältnis?
Wie hast du das einpoliert?
Ich habe das Problem, dass das Parafin bei Bodenkontakt sehr schnell wieder aushärtet und ich dann so eine weiße Schicht drauf habe.

Ich habe genug Material und habe schon überlegt einfach mehr davon zu machen und es auszukippen. Wenn es Hart ist, geht es mit einem Glaskeramikschaber gut wieder ab. Die Reste lassen sich dann gut auspolieren.

Hallo,

... der Thread ist ja schon älter und @Elektronikbastler ist nicht mehr bei Frag-Mutti angemeldet....

Bearbeitet von GEMINI-22 am 24.05.2015 11:22:15
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Nimm kein Hart- sondern Bienenwachs zum Versiegeln der Seitenflanken. Das ist elastischer und verschließt dir die Fuge dadurch zuverlässiger. Ich würde das Einbringen in die Fuge nicht mittels in einem Lösungsmittel verflüssigt vornehmen sondern das Wachs pur in den Spalt schmelzen: über der Fuge Wachs durch Aufreiben aufbringen und das danach mittels Heißluftgebläse erhitzen. Haarfön hat nach meiner Einschätzung nicht genügend Leistung, um die erforderliche Temperatur fürs Wachs und das Laminat in Fugenumgebung zu erzeugen.
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Auch wenn es schon älter ist, antworte ich trotzdem mal...

Ob ein Laminatboden versiegelt werden muss oder nicht, hängt auch sehr stark von der Qualität des Laminats ab. Besonders bei billigem Laminat ist es fast unvermeidbar, dass die Fugen aufquellen. Man sollte hier also nicht am falschen Ende sparen.
Versiegeln kann man auch nachträglich. Es gibt gute Laminatpflegemittel, die dies können. Allerdings gibt es die sehr häufig nicht in der Haushaltswarenabteilung, sondern dort wo professionelle Reinigungsunternehmen einkaufen.

Noch was vergessen...
Wenn das Laminat bereits gequollen ist, kann man sich die Arbeit mit der Pflege sparen. Man sattelt auch kein totes Pferd.... :-)

Bearbeitet von GünniReloaded am 27.05.2015 19:18:22
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