Lampentyp: Welcher Typ Leuchtmittel?

Hallo,

kann mir jemand auf die Schnelle sagen, welchen Typ Leuchtmittel für das Abblendlicht im Golf V i.A. verbaut ist (H7, H1 oder was auch immer)?

Ich möchte vorher die neue Birne kaufen und nicht erst alles auseinanderbauen.

Danke und Gruß

Highlander
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ich empfehle dir die Philips H7 Glühbirne, da sie ein gängiges Leuchtmittel für den Golf V ist und eine lange Lebensdauer sowie gute Lichtqualität bietet. So kannst du sicher sein, schnell die richtige Ersatzlampe zur Hand zu haben, ohne erst dein Fahrzeug auseinanderbauen zu müssen.

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Lieber @Highlander,

ich habe dazu gefunden, daß Birnen/Leuchtmittel vom Typ H7 verbaut sind.

Hoffe, mit dieser Antwort konnte ich Dir helfen.

Ich wünsche noch einen schönen Tag...liebe Grüße...IsiLangmut
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Danke Isi,

sowas stand auch in einem Nebensatz in der Bedienungsanleitung. Aber in einer Weise, dass auch andere Typen u.U. in Frage gekommen wären.

Gruß

Highlander
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H7. Kauf aber ruhig Markenware sonst baust du in 8 Wochen die nächsten Birnen ein.
P.s.: Bei VW ist es eine Krankheit das gerade hinten die Birnen durchballern.
Achte mal drauf,wenn du einen Wagen siehst der hinten ne defekte Birne hat. :)
Ansonsten ist der Funfer Top :daumenhoch:
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Hallo,

war H7.

Hinten hatte ich bislang selten Probleme. Wenn, dann fast immer vorne.
Beim Vorgänger (B4) musste ich immer den halben Motorraum auseinandernehmen zum Birnenwechsel.

Eben hat es keine 2 min gedauert. Liegt aber wohl an einer EU-Verordnung, die das Birnenwechseln ohne Werkstattbeteiligung vorschreibt (seit kurzem).

Danke.

Gruß

Highlander
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Der Vorgänger heißt 1J ;) Edit: (B4 ist ein Audi 80... oder meinst Du Passat 3B??? Den nennen manche auch B4...)
Und eigentlich braucht man da nix auszubauen und es dauert auch nur 2 Minuten ...
Wer ungeschickt ist, kann ja auf der Fahrerseite die Batterie lösen, dann geht es besser. Aber eigentlich machen das bei uns noch nichtmal die Azubis aus dem 1. Lehrjahr...
Weiß gar nicht, was da immer alle so schimpfen. Da gibt´s wirklich wesentlich schwierigere Fahrzeuge :P :pfeifen:

Bearbeitet von Gerrit am 06.03.2012 20:33:32
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Gerrit,

ich meinte den Passat.
Und ich musste da immer den Ansaugkanal entfernen auf der einen Seite.

Gruß

Highlander
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Zitat (Highlander @ 06.03.2012 21:09:04)

Und ich musste da immer den Ansaugkanal entfernen auf der einen Seite.


Hihi, und der ist einfach nur draufgesteckt. Wenn man ganz bequem arbeiten will, schraubt man noch die Luftführung vom Schloßträger ab (sind je nach Baustand 2 oder 3 Schrauben)
Was für ein Aufwand :) Das sind ja mindestens 2 Minuten Arbeit

Tut mir leid, muß heute mal ein bißchen lästern, ist nicht persönlich gemeint ;)
Aber manchmal muß ich schon etwas schmunzeln, wenn manche Leute meinen, sie haben "das halbe
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Vorne ist es meist schwierig, zumindest war es bei meinem Vectra so-eine fummelei.
Beim Zafira soll es auch nicht besser sein, mal sehen.
Hinten geht es meist leichter, obwohl da muss ich glaub ich den ganzen Rückscheinwerfer ausbauen.
Warum wird das alles so kompliziert.
Keilriemen kann ich auch nicht mehr selbst wechseln, beim Vectra musste man dazu den Motor an einer Stelle lösen.

Lampen sollten leicht zu wechseln sein, zu jeder Tag und Nachzeit, vor allem unterwegs
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Ich gebe ja zu, daß es manchmal müßig ist, daß z.B. bei einem einzigen Fahrzeugtyp gleich 3oder4 verschiedene Scheinwerfertypen zum Einsatz kommen (je nach Hersteller bzw. Bauzeitraum) und somit sogar Fachleute sich erstmal am Kopf kratzen und überlegen, ob man die Fassung jetzt herausdrehen muß, oder eine unsichtbare Spange vorhanden ist oder ob die einfach nur reingesteckt wird... Solche Umtriebe sind leider GAng und Gäbe, da verschiedene Hersteller ihre eigene Suppe kochen.
Und daß man bei vielen Fahrzeugen die Scheinwerfer ausbauen muß (was MIT dem richtigen Werkzeug allerdings meistens sehr gut geht ;) ) ist für den LAien unterwegs auch nicht dienlich.

Aber- viele unterschätzen einfach die Wichtigkeit der RICHTIGEN Montage des Leuchtmittels, die Qualitätsunterschiede und die verschiedenen Herstellungstoleranzen bei Billiganbietern. Wer das Leuchtmittel falsch einsetzt, riskiert mindestens, daß er den Gegenverkehr blendet. Viel unangenehmer ist allerdings, daß bei falsch eingesetzen Lampen sich auch der Brennpunkt verschiebt und noch nichtmal selten es dabei zu einer Überhitzung in den heute sehr engen Scheinwerfergehäusen kommt. Dabei kann es im Extremfall sogar zu Kabelbrand kommen, zumindest verschmoren sehr häufig die Anschlußstecker bzw. die Abdeckscheibe (die im Gegensatz zu früheren StreuGLÄSERN heute aus Kunststoff sind). Ja, die schmilzen wirklich.

Die meisten Fachbetriebe (nicht Baumärkte :rolleyes: ) die Lampen verkaufen, bauen die auch günstig wenn nicht umsonst ein.Und dann sollte man sich sicher sein, daß die auch fachgerecht montiert werden...
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Gerrit,

richtig, zwei Schrauben. Aber die hatten immer die Eigenschaft, zu verschwinden, wenn ich sie ausgebaut hatte :ph34r:

Und die Suche dauerte dann immer mindestens wenn nicht noch länger :ph34r:

Aber heutzutage geht das ja blitzschnell, wenn einem nicht die Abdeckung in den Keller rutscht :pfeifen:

Gruß

Highlander
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Da könnten wir lange diskutieren, gehört auch nicht zu diesem Thema.
Aber man könnte die Scheinwerfer und Lampen auch so konstruieren, das diese leicht von jedermann gewechselt werden können. Die Werkstätten sollen aber auch etwas zu tun haben. ;)

Wenn ich denke, was ich an meinem ersten Auto VW Passat (Bj, ich glaube 73)alles selbst gemacht habe.
Ölwechsel, Bremsbeläge, Zündung eingestellt..., Ersatzlampen, Keilriemen hatte ich immer dabei.
Heute geht da nicht mehr viel.
Zu Gute halten muss ich dass die Autos früher mehr Platz im Motoraum hatten
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Zitat (Sparfuchs @ 06.03.2012 21:46:20)

Zu Gute halten muss ich dass die Autos früher mehr Platz im Motoraum hatten

Wie wahr... :heul:

Aber dafür mußte man ja auch regelmäßig die Kontakte ersetzen und Zündung einstellen... Und die Zahn- und Keilriemen hatten auch keine automatische Spannvorrichtung.

Bearbeitet von Gerrit am 09.03.2012 18:01:14
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Mal ein anderer Gedanke.
Bei meinem ersten Auto standen in der Anleitung noch die Hinweise wie einiges selbst gemacht werden kann.
In einigen osteuropäischen Ländern ist es Vorschrift, die Lampen sofort zu wechseln, dazu müssen Ersatzlampen mitgeführt werden.
Bei einigen Fahrzeugen von dem großen Konzern, muß dem Bordcomputer gemeldet werden wenn der Stecker der Heckleuchten abgezogen wurde, sonst ist der Motor-Start gesperrt. Das sagte mir der Meister der Lieferfirma des Firmenwagens. Natürlich kann man im Kofferraum einiges abbauen um leicht dranzukommen.

Früher gab es eine Regel : Wo der Laie nichts sieht und nicht ran kommt, wird in der Werkstatt oft etwas " übersehen ".
Vielleicht ist das mit ein Grund für so viele elektrische Ausfälle an den modernen Autos.
:wallbash:

Bearbeitet von alter-techniker am 09.03.2012 22:04:44
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Zitat (alter-techniker @ 09.03.2012 21:54:14)

Bei einigen Fahrzeugen von dem großen Konzern, muß dem Bordcomputer gemeldet werden wenn der Stecker der Heckleuchten abgezogen wurde, sonst ist der Motor-Start gesperrt. Das sagte mir der Meister der Lieferfirma des Firmenwagens.

Man muß den Fehlerspeicher bei einigen Fahrzeugen löschen, damit die Lampenkontrollanzeige wieder erlöscht, das stimmt. Aber daß dann kein Motorstart möglich sein soll, ist mir neu...
Glaube, da hat sich der Herr geirrt
Was wirklich Tatsache ist, daß bei leerem Additivtank bei Fahrzeugen mit SCR-Kat wirklich kein Motorstart mehr möglich ist. Aber da weist das Kombiinstrument den Fahrer rechtzeitig drauf hin-> Motorstart in ...km nicht mehr möglich.
Das hat gesetzeskonforme Hintergründe, da diese Fahrzeuge ohne Additiv die Abgasnorm nicht erfüllen. Bei LKW wird die Motorleistung drastisch reduziert und ein Fehlercode gesetzt, der sich NICHT mehr löschen läßt.
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@ Gerrit.
Danke für den Hinweis.
Der KFZ Meister hatte gesagt das liegt daran, daß es bei dem Modell verschiedenen Heckleuchten gibt.
Den Typ vergißt der Bordcomputer, wenn der Stecker abgezogen wird.
Na gut ich mußte es ja glauben.
Bei dem neueren Wagen sprang der Motor nicht an. Der Meister sagte : Die automatische Scheibenwischer- Einschaltung funktionierte nicht.
Der Wagen war erst ein paar Monate alt. Die Werkstatt ließ ihn aufladen.
Für uns war es nur ärgerlich. Es war ja Gewährleistung.
Als fast Laien haben wir keinen passenden OBD2 Tester in der Firma zur Verfügung. Ist ja nicht unser Fachbereich.
Ist halt wichtig eine zweite Meinung zu hören. :wacko: In diesem Falle also Deine.
:pfeifen:
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War das ein Mercedes? Das stimmt, die haben im Seitenteil hinten das Bordnetzsteuergerät, welches je nach Ausstattung verschieden ist. Bei "einfacher" Austtattung ist ein anderes SG verbaut (was ja bei wahrscheinlich allen Fahrzeugmarken heute gängige Praxis ist) und die Funktionen werden dann dementsprechend codiert. Diese Codierung kann beim Abziehen eines Steckers eventuell verloren gehen.

Stille verbraucher (wie es anscheinend dein Regensensor war) können immer zu Problemen mit entladenen Batterien führen. Bei heutigen FAhrzeugen ist das besonders heikel, da man ihnen ohne Oszilloskop sehr schlecht auf die Schliche kommt.
Da mittlerweile eine riesige Fülle an Steuergeräten verbaut ist, die alle über verschiedene BUS-Systeme vernetzt sind, führen sehr kleine Fehler oft dazu, daß die BUS-Systeme nicht in den Ruhezustand wechseln und somit ein permanent erhöhter Ruhestrom vorhanden ist.
Einfaches "Steckerabziehen" wie früher, bei einfachen elektrischen Schaltungen und Verbrauchern, ist jetzt nicht mehr möglich, da man erstens viele Steuergeräte gar nicht mehr erreicht und zweitens dadurch Folgefehler erzeugt werden, wenn das Bordnetzsteuergerät oder das Gateway einige codierte Steuergeräte nicht mehr erreicht.
Außerdem kann z.B. ein Schadhaftes Türschloß ganz spontan das BUS-System aufwecken. Dies kann man nur durch ein Daueroszillogramm im Schreibermodus über Nacht sichtbar machen.

Dies sollte nur einmal ganz grob erklären, warum es heute mitunter sehr schwierig ist, ganz unscheinbare Fehlerquellen auszumachen...
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@ Gerrit .
Danke, da kann ich ja doch dem KFZ Meister glauben.
Da stellt sich doch die Frage : Gibt es noch moderne Autos ohne solche Elektronik ?
Mit einem Schaltbild würde ich die Elektrik verstehen.
Nur die Unterlagen sind uns Endverbrauchern ja nicht zugänglich.
:pfeifen:
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Na ja, Stromlaufpläne könnte ich eventuell besorgen.
Aber-wie gesagt sind die einzelnen Steuergeräte über ein BUS-System vernetzt, und die einzelnen BUS-Systeme jeweils über ein Gateway. Es sind also überall 2 orangene verdrillte Kabel, über die Signale gesendet und empfangen werden. Da hilft einem ein Stromlaufplan auch nicht viel... Vor allem, weil die Steuergeräte nur als Rechteck dargestellt werden, die teilweise unzählige Pins besitzen, aber man nie weiß, welche Signale nun wo gesendet oder empfangen werden.
Ein Beispiel: Man schaltet das Abblendlicht ein.
Früher war der Schalter auch ein Schalter, der hat einen Steuerstromkreis geschlossen. Dieser hat ein Relais betätigt, somit ist z.B. der Stromkreis der Rücklichter geschlossen. Alles ganz übersichtlich und im Stromlaufplan erkennbar.
Heute ist der Licht"Schalter" keiner mehr, sondern eine Widerstandskaskade, welcher eine definierte Spannung an das Lanksäulensteuergerät sendet. Dies übersetzt das Signal in ein bestimmtes Bitmuster, welches über den CAN-BUS an das Gateway gesendet wird. Dies übersetzt das Bitmuster in ein Signal, das an das Bordnetzsteuergerät gesendet wird. Dies hat mit einer niedrigen Pulsweite die Rückleuchten angesteuert, um zu prüfen, ob die Leuchtmittel i.O. sind. Ist dies der Fall, wird die Pulsweite auf ca.50% erhöht, und damit leuchten die Rückleuchten schwach-> Abblendlicht. Beim Bremsen wird die Pulsweite auf 100% erhöht-> helles Bremslicht.
Allein an diesem simplen Beispiel wird klar, wrum man mit einem Stromlaufplan allein nicht weit kommt...
Nützlich ist da zusätzlich ein Netzplan über die Steuergerätetopologie. Aber die einzelnen Bitmuster, die auf dem BUS gesndet und empfangen werden, kann man nur mit einem Tester auslesen. MAn kann sie zwar auf dem Oszilloskop sichtbar machen, aber außer Fehlern wie Kurzschlüsse, Unterbrechungen oder defekten Endwiderständen kann man da nicht viel erkennen (außer man hat eine spezielle Software, die wiedrum die einzelnen Bitmuster in lesbare Signale umwandelt, aber diese ist auch für uns Werkstätten nicht zugänglich :pfeifen: )
Ich habe zwar Bekannte, die in der Motorenentwicklung arbeiten und dort speziell die Motorsteuergeräteapplikationen durchführen, aber selbst die kennen nur ihren engen Arbeitsbereich und können mit ihrer ganz speziellen Software zwar Parameter lesen und ändern,(auch in Hexadezimalen Bitmustern) aber auch die können zum Beispiel aus einem Oszillogramm einer Bitmustersequenz vom CAN-BUS Antrieb keine bestimmten Befehle herauslesen. Das ist Sache der Informatiker, die die Software der Steuergeräte entwickeln. Diese haben dafür keine Ahnung davon, was die einzelnen Siganale denn bedeuten geschweige denn von der HArdware im Motorraum...
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Zitat (alter-techniker @ 11.03.2012 20:59:59)

Da stellt sich doch die Frage : Gibt es noch moderne Autos ohne solche Elektronik ?

Wahrscheinlich nur die, die schon seit über 10 Jahren unverändert gebaut werden ;)
Es gibt da so gewisse Östliche Marken, die sehr "konservativ" sind rofl
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Hallo Gerrit .
Danke für diese konstruktive Information.
Da komme ich ja ins Grübeln.
Französcher Antriebsblock Lieferant.
Auf Wunsch klassische Zentralverriegelung ohne Funk.
Sowas soll es ja noch geben.
:pfeifen:
Mein Meßplatz ist leider nicht groß genug um das Auto draufzustellen.
Wenn ich konkret etwas wissen muß, melde ich mich wieder.
:huh:
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Ja mittlerweile fahren wir Computer durch die Gegend.
Irgendwann steigen wir ins Auto, nennen das Ziel und legen uns entspannt zurück :lol:
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Ist wirklich nicht abwegig und technisch durchaus machbar.
Allerdings gibt es da rechtliche Hürden (Haftung im Falle eines Unfalls, HAftung bei Fehlfunktion, gesetzlich vorgeschriebene starre mechanische Verbindung der Lenkung, vorgeschriebene hydraulische/mechanische Bremse etc.)
Allerdings haben vielfältige Assistenzsysteme schon Einzug gehalten, die zumindest teilweise solche Tabus brechen, wie z.B. die elektrische Parkbremse, die keine mechanisch/hydraulische Verbindung mehr hat oder z.B. elektrische Lenkgetriebe, die selbsttätig eingreifen als Lenkunterstützung zum Spurhalten beim Beschleunigen, oder z.B. radargestützte Abstandshaltesysteme, die selbsttätig das Fahrzeug abbremsen und danach auch selbsttätig wieder beschleunigen.
Da solche Systeme durchaus Risiken bergen, müssen sie unbedingt annähernd 100% sicher sein. Und dies setzt eine Fülle an Daten voraus, die ein Fahrzeug in fast Echtzeit verarbeiten muß.
Oder man denke nur an Airbagsysteme -das sind genaugenommen gefährliche Sprengstoffe, die man da wenige cm um den Körper herum verteilt platziert hat- wie wichtig es ist, daß die Auslösealgorithmen sowie die genaue Berechnung des Auslösezeitpunktes sind. DAs Fahrzeug muß innerhalb von Mikrosekunden wissen, aus welcher Richtung mit welcher Geschwindigkeit in welchem Winkel ein Fremdkörper in das Fahrzeug eindringt. Und neuere Precrash-Systeme sogar noch VOR dem Aufprall...
Das ist alles erheblich komplizierter, als sich das so mancher vorstellt. Schließlich darf so ein System ja auch nicht aus Versehen mal spontan auslösen, bloß weil man ungünstigerweise durch ein Schlagloch gefahren ist...

Versuche mit Fahrerlosen LKW gibt e sschon seit vielen Jahren erfolgreich, diese sollen einmal in Logistikzentren selbsttätig fahren und auch die Abläufe selbst planen. Auch bei Landmaschinen ist das nichts Neues, diese sind schon sehr weit fortgeschritten im Bereich der GPS-geführten Mobilität.
Da sind unsere Altmodischen PKW schon technisch sehr veraltet :rolleyes:
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Hallo, H7 Lampen haben keine allzu lange Lebensdauer. Ich empfehle sogenannte Longlife Lampen von Osram oder Philips.
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Ja, das stimmt. Das sind auch die i.d.R. vom Hersteller verbauten Lampentypen
(...damit sie die Garantiezeit überstehen :P )
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@ Gerit .
Bei Deinen Einlassungen zu den Assistentsystemen, kommt mir so ein Gedanke.
In der Zeitung ist häufiger zu lesen :
Auf gerader Straße ohne äußere Einflüsse, ungebremst in die Leitplanke und überschlagen.

Bei den vielen " Hilfen " könnte doch ESP gedacht haben : Möchte nach rechts abbiegen.
Nur immer geradeaus ist langweilig. Die elektrische Lenkhilfe stimmt dem zu.
Hoppla, das war ein voller Erfolg, da schalten wir mal schnell wieder auf Ruhezustand.

Ausschließen kann man das nicht.
Ein kräftiges elektromagnetisches Feld oder eine statische Ladung war die Auslösung.
Ich denk mal nur so ein bißchen nach.
Bei Opel gab es ja mal Probleme mit der Steuerung wenn ein bestimmtes Massekabel nicht mehr 100% guten Kontakt hatte.
Der Fehler war nicht schlimm. Hatte eine Taxe, Polizei oder Amateurfunker in der Nähe den Sender an, wurde auf Lehrlauf abgeregelt.
Erkannt wurde der Fehler als Taxen und Polizeiautos auf die Sendetaste drückten, fuhr ihr Auto nur noch im Leerlauf. Natürlich trat der Fehler nicht sofort auf sondern nur mit Licht oder Scheibenwischer.
Das ist aber schon länger her.
:pfeifen:
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ESP greift nicht in die Lenkung ein, nur über Radeingriff am Kurvenäußeren Rad.
Aber im Prinzip hast Du Recht, die Gefahr besteht. Ist allerdings extrem gering, da der Lenkwinkelsensor beispielsweise durch die Raddrehzahlfühler auf Plausibilität geprüft wird. Meldet der Lenkwinkelsensor einen Lenkeinschlag, muß sich die Radrehzahl des kurvenäußeren Vorderrads beschleunigen, das innere reduzieren. Außerdem besitzen die meisten Fahrzeuge zudem einen Gierratensensor, zumindest aber einen Querbeschleunigungssensor. Ist dort irgendeine Unplausibilität, dann wird das System deaktiviert und ein Fehlerspeichereintrag generiert.
Häufig terten solche Unfälle durch Sekundenschlaf auf...

Was allerdings öfters vorkommt, ist eine unplausible Reaktion beim Auslösen der Airbags, da dies ein sehr komplizierter Vorgang ist und die Programmierer nicht alle vorkommenden Aufprallsituationen berücksichtigen können.
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Hallo Gerrit.
Das orangefarbene war nur Spaß, was erst bei einem Fahrleitsystem möglich sei könnte.

Ernst war der Massefehler bei einigen Opelmodellen.
Das bei einem ältere Audimodell, in der Nähe von Diathermi oder ähnlichen stärkeren hochfrequenten Feldern, die Türschloß Fernbediehnung blockiert wird, mußte ich schonl feststellen.

Allerdings habe ich den Eindruck, daß das eine Fahrzeug mit ESP, welches ich ab und zu fahren muß, auf links und rechts verschieden welliger Fahrbahn, nervöser reagiert als der ältere Wagen ohne ESP.
Natürlich kann das auch die Fahrwerksabstimmung sein.
:pfeifen:

Bearbeitet von alter-techniker am 15.03.2012 12:54:19
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Zitat (alter-techniker @ 15.03.2012 12:52:00)

Natürlich kann das auch die Fahrwerksabstimmung sein.
:pfeifen:

Das denke ich auch...
Ein ESP Eingriff wird durch eine blinkende Kontrolleuchte angezeigt. Außerdem muß man den "normalen" Fahrbereich schon sehr überschreiten, bis es wirklich zu einem Eingriff kommt. Viele Menschen werden ihn nie im Leben provozieren können.... Andere dagegen regelmäßig :unsure:
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