Liebe Ela-
- erstmal Gratulation zum neuen Vierbeiner! Ohne stünde die Welt schließlich still.
Wenn der Süße (welche Rasse?) seine Zeiten nicht weiß, hilft nur Konsequenz und der Grundsatz: "Deine Zeiten sind auch Hundchens Zeiten".
Bis dahin ist eine Strecke Weges... aber es lohnt.
Zum Ersten: Welpe muß lernen, daß Nachts keiner kommt, wenn er fiept und jault. Wie kleine Kinder.
Du gehst in die Falle und sagst ihm durch Kraulen:"Gute Nacht und schlaf jetzt." Gib ihm ein paar alte Socken-Kopfkissenbezug-Schuhe (was nach Dir riecht) in seinen Korb.
Laß den Welpenkorb nicht im
Schlafzimmer, sondern außer Reichweite.
Wie alt ist der Welpe und ist er/sie stubenrein erzogen? Laß das Baby vorm Bettgehen nochmal raus.
Zweitens: Du stehst morgens sicher beizeiten (und möglichst um die gleiche Zeit) auf.
Erstens: rauslassen. Erst dann geht der Tag los. Ein Welpentag mit Fressen, schlafen, spielen.
Achte darauf, bitte, daß der Kleine entsprechend gefordert wurde (im Rahmen der Kleinkind-Möglichkeiten), wenn er zu Bett gehen und Ruhe halten soll.
Das ziehst Du beinhart durch, bis Du merkst, daß da endlich Ruhe herrscht.
Im Interesse des Welpen und Deiner Person hoffe ich, Ihr habt Euer eigenes Haus und kein Nachbar lamentiert rum.
Auch der Göga darf nicht rennen, wenn Baby lärmt...
Buchtipp: (nur antiquarisch, ZVAB): "Hundeabrichtung" von Franz Granderath oder neuere Weisheiten (mit Vorsicht).
Viel Erfolg und liebe Hundegrüße!
Biene (wünscht starke Nerven)