Zimmer im Pflegeheim: Welche Möbeln mitnehmen

In: Wohnen
Hallo,

ich hab mal wieder eine Frage an die nimmermüden Muttis.

Meine richtige Mutti zieht ins Pflegeheim.

Einerseits natürlich ein trauriger Anlass, anderseits sind wir alle froh, dass sie jetzt einen Platz in ihrem Wunschheim bekommen hat.

Sie darf einige eigene Möbel mitnehmen.
Das Problem ist halt, dass die Möbeln, die sie mitnehmen möchte, eigentlich zu groß für das Zimmer sind und auch nicht zusammenpassen.
Das Schränkchen aus dem Schlafzimmer, das Regal aus dem Kinderzimmer, der - viel zu große - Röhrenfernseher, der große Fernsehsessel, der Unterschrank für den Fernseher ohne Ablagefläche.

MEINER Meinung nach kann man in so einem Zimmer nicht leben.
Das Zimmer ist viel zu voll und häßlich, weil nichts zueinander passt.

Aber es ist ja auch nicht mein Zimmer.

Anderseits: Ich glaube nicht, dass sie sich vorstellen kann, wie vollgestellt und eng das Zimmer dann wird, wenn das alles drin ist. Und... wir haben keine professionellen Möbelpacker, wir müssten das alles zu zweit selbst schleppen.

Kann ich ihr irgendwie helfen, dass sie zu einer Entscheidung kommt, die für sie richtig ist?
Wenn sie denn mit ihrem Sammelsurium glücklich wird, schleppen wir natürlich.
Ich würde auch für sie einkaufen gehen, und passende Möbeln besorgen, wenn das besser wäre.

Aber ich möchte ungern beides machen.
Erst hinschleppen, dann entsorgen, dann neue Möbeln kaufen, dann die schleppen und dann die aufstellen.

Könnt ihr uns helfen?

Danke & Gruß
Charly
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Hallo, @Charly,

Deine Mutti läßt den größten Teil ihres gewohnten Lebensumfelds zurück.- Einzig die Möbel, an denen sie hängt, bewahren noch Erinnerungen für sie.- Und vermitteln ihr wohl wenigstens anteilig das Gefühl von "zuhause".- Versuch' ihr nett und liebevoll klarzumachen, daß die ausgewählten Möbelstücke evtl. den kleinen Raum zu eng machen.- Nur: laß' ihr Bitte die Entscheidung und auch diesen letzten Rest an Freiheit, selbst zu bestimmen, WAS ihr gefällt.

So, wie ich's verstanden habe, ist Deine Mutter ja noch Herrin ihrer Sinne.- Und gerade dann sollte sie nicht das Gefühl der absoluten Bevormundung haben.- Das kommt ohnehin noch, wenn sie sich den Zeiten anpassen muß, die im Heim vorgegeben werden.

Heimat...trägt man im Herzen...zuhause...gibt es irgendwann nicht mehr.- Nur noch Erinnerungen...

Liebe Grüße..IsiLangmut

Bearbeitet von IsiLangmut am 14.03.2012 19:37:32
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Hallo Isy,

vielen Dank für deine Einschätzung.

:-)
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deine mutter wird in diesem zimmer leben. entweder es gefällt ihr so vollgestellt, und alles ist gut. es sind gewiss nicht nur möbel, sondern auch erinnerungsstücke.

oder es gefällt ihr nicht, und es muss um- oder ausgeräumt werden. das ist arbeit, aber ich glaube, deine mutter würde sehr traurig sein, wenn ihr nicht einmal diese wenigen dinge gegönnt würden und sie es nicht wert ist, einige möbelstücke mehr zu schleppen, beo einem so wichtigen abschnitt ihres lebens. so sieht sie es vielleicht. und sie mag vielleicht auch nicht bevormundet werden.

es muss nicht für dich zusammenpassen, sondern für deine mutter. :blumen:

Bearbeitet von seidenloeckchen am 14.03.2012 20:35:13
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Ich hab das auch vor nicht all zu langer Zeit durchgemacht, die Möbelstücke von zu Hause sind ein Stück vom eigenen Leben. Schlimm genug alles auf ein Zimmer reduzieren zu müssen.
Vielleicht beim Fernseher wäre ein Flachbildschirm besser.
Nur entscheiden sollte die Mutter, Sie muss darin leben.
Es ist kein leichter Schritt.
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Ich will sie nicht bevormunden.

Ich hatte eigentlich gehofft, dass ich hier Tipps von Leuten bekomme, die im Pflegeheim arbeiten.
Vielleicht kann da jemand sagen, was die Leute am Ende wirklich vermissen.
Oder was die meisten Leute mitnehmen? Das Problem haben doch nicht wir exklusiv?

Sie kann es sich doch jetzt genau so wenig vorstellen wie ich.
Und die nächsten Wochen haben wir eine Wohnung aufzulösen... also wenn das Zimmer mal eingerichtet ist, bleibt das auch einige Wochen so.
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Zitat (Charly_70 @ 14.03.2012 20:53:50)
Ich hatte eigentlich gehofft, dass ich hier Tipps von Leuten bekomme, die im Pflegeheim arbeiten.
Vielleicht kann da jemand sagen, was die Leute am Ende wirklich vermissen.
Oder was die meisten Leute mitnehmen? Das Problem haben doch nicht wir exklusiv?


Frag doch einfach im Heim nach.
Allerdings muss das nicht bei jedem gleich sein.
Bei meiner Mutter hat auch nicht alles zusammengepasst.
Immer noch besser als "fremde Möbelstücke"
Es ist einfach ein Stück zu Hause.
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Vielen Dank Sparfuchs, ja, da hast du recht.
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Hallo Charly_70,

neulich hatte ich hier an anderer Stelle geschrieben weil meine Mama sich von 13om² auf ca. die Hälfte reduzieren musste (Eigenheim). Aufgrund der Bauweise der Möbel im Obergeschoss passen ihre Möbel, bis auf einige Kleinmöbel, auch nicht in ihr neues Heim.

Leider ist sie gesundheitsverschuldet in´s Krankenhaus gekommen und ich musste mich auf meinen guten Geschmack und die Tatsache, dass ich den Geschmack meiner Mutter kenne, verlassen. War trotzdem gar nicht so einfach. Alles ist soweit fertig, es gefällt ihr recht gut, ist halt alles neu und ungewohnt. Lediglich am kommenden Dienstag erwarten wir endlich die neue Küche.

Als vor einigen Wochen ein Vorgespräch mit dem Ambulanten Pflegedienst anstand, versuchte sie der Dame zu erzählen, dass diese sich nicht vorstellen kann wie es ist, wenn man alles verloren hat.... Ich musste das ganze dann aber revidieren, mit allem Verständnis. Die nächste Wahl wäre das Pflegeheim gewesen, dann hätte die Rede von "alles verloren" sein können. Jetzt hat sie zwar weniger Quadratmeter und einige neue Möbel, kann jedoch ihren Hund behalten, hat ihren geliebten Garten noch vor Augen und kann einige Meter darin laufen. Zuletzt war sie in der riesigen Wohnung "gefangen".

Allerdings alles mit viel Verständnis, Liebe und oft auch Stress, Mehrarbeit und Geduld. Bitte Charly_70: bringe diese Eigenschaften auch bei Deiner Mama mit.

@-liche Grüße v. Rayka
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Hallo Charly,

das Zimmer meines Schwiegervaters im Pflegeheim sah in unseren Augen auch grausam aus.

Aber ER fühlte sich mit diesen Erinnerungsstücken in seinem vollgestellten Zimmer wohl und das ist wichtig.
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Zitat (Rayka @ 14.03.2012 21:01:32)

Allerdings alles mit viel Verständnis, Liebe und oft auch Stress, Mehrarbeit und Geduld. Bitte Charly_70: bringe diese Eigenschaften auch bei Deiner Mama mit.

@-liche Grüße v. Rayka

Vielen Dank.
Ich versuch's :-)
Es kommt vielleicht jetzt auch etwas genervter rüber, als ich bin.

Das Ganze ist einfach furchtbar viel Arbeit
Und ich will mich auch mal einfach zu ihr zu setzen. Dafür muss doch auch noch Zeit sein.
Und selbst hab ich ja neben einem Vollzeitjob auch eine Wohnung... die dringendst mal geputzt gehört...

Und ich bin ja selbst unsicher, wo ich ihr helfen muss und was sie wirklich noch selbst weiß.
Manchmal ist sie halt schon arg unbeholfen oder umständlich. Mal braucht sie offensichtlich Hilfe, mal kann sie's wirklich alleine und dann gibt's alle Schattierungen dazwischen.
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Zitat (tante ju @ 14.03.2012 21:18:19)

Aber ER fühlte sich mit diesen Erinnerungsstücken in seinem vollgestellten Zimmer wohl und das ist wichtig.

Danke :-) :blumen:

Das ist mal eine Aussage, mit der ich etwas anfangen kann.
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Hallo Charly,

da voraussichtlich nicht alles, was Deine Mutter mitnehmen möchte, ins Zimmer passen wird, solltest Du mit ihr eine Liste der Gegenstände aufstellen und diese in zwei Kategorien einteilen:
1. MUSS mit, egal wie.
2. Sollte mit, wenn noch irgendwie Platz ist.

Wenn das Pflegeheim klar ist, rede mal mit der Pflegedienstleitung und lass Dir einen Grundriss von dem oder den möglichen Zimmer(n) geben.

Dann kannst Du schon mal versuchen, mit Deiner Mutter zusammen die Möbel zu stellen, auf dem Papier.

Bzgl. des Röhrenfernsehers: versuche sie doch mal zu überreden, einen Flachbildfernseher zu kaufen. Den kann man u.U. an die Wand hängen und hätte dann wieder Platz gewonnen. Und ein einfacher LCD Fernseher kostet nicht mehr die Welt.

Andere Möglichkeit: Im Altenheim gibt es bereits einen TV auf dem Zimmer. Müsstest Du abklären.

Gruß

Highlander

Bearbeitet von Highlander am 14.03.2012 21:58:06
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@ Charly_70,

für Deine Situation habe ich mindestens so viel Verständnis, wie für die Deiner Mama. Ich wusste während der Zeit als meine Mutter im Krankenhaus war, auch nicht ob und wie es weitergehen soll. Es hätte auch passieren können, dass mein Mann und ich uns nebst Vollzeitbeschäftigungen, und Kind kurz vor der Pubertät, mit allen alltäglichen Terminen und Problemen, umsonst um die Renovierung und Möblierung (mit nervigen Shopping-Touren durch Einrichtungshäuser und Baumärkte) herumplagen. Das Leben von ihr stand mehr als auf der Kippe. Wir sind täglich im Durchschnitt einhundert Kilometer gefahren (auch wg. Arbeit, Krankenhaus und Schule), mussten unsere Katzen zu Hause versorgen und den großen Hund meiner Mutter.

Wenn sie nach Hause kommt, dann in welchem "Zustand", wie pflegebedürftig wird sie sein, wie wird sich das auf unser Leben auswirken? Meine Mutter ist erst 57 Jahre alt und ich hätte mir nie träumen lassen, dass solche Aufgaben und eine solche Verantwortung bereits in meinem zarten Alter von 35 Jahren auf mich zukommt....

Ihr werdet es schaffen, ganz sicher. Ich habe oft in To Do-Schritten gedacht, oder bis zu einem bestimmten Wochentag wenn klar war, dass von den Aufgaben wieder ein Teil erledigt war.

Man wächst mit seinen Aufgaben und wenn Deine Mama zufrieden ist, wird es auch Dir gut gehen. Dann ist das (unnötige) Schleppen schnell wieder vergessen.

@-liche Grüße von Rayka :blumen:
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Zitat (Highlander @ 14.03.2012 21:57:45)
Hallo Charly,

da voraussichtlich nicht alles, was Deine Mutter mitnehmen möchte, ins Zimmer passen wird, solltest Du mit ihr eine Liste der Gegenstände aufstellen und diese in zwei Kategorien einteilen:
1. MUSS mit, egal wie.
2. Sollte mit, wenn noch irgendwie Platz ist.


Hallo Highlander,

das Zimmer hab ich schon ausgemessen. Ich fürchte nur, dass ihr das zu viel "Gefummel" ist, mit ausgeschnittenen Möbeln zu stellen.

Fernseher gibt's nicht im Heim, aber ein LCD-Fernseher (in der Größe) kann schon angeschafft werden.

Aber die beiden Fragen sind gut:
1. MUSS mit, egal wie.
2. Sollte mit, wenn noch irgendwie Platz ist.

Ich glaube damit kommen wir weiter.

Bearbeitet von Charly_70 am 14.03.2012 22:29:37
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Hallo,
ich bin der Meinung alles mit nehmen und sie dann später selber ihr neues Zimmer aus misten lassen.
Gut dann musst du halt wieder ran und die nicht mehr gewollten Möbel und / oder Gegenständ aus den kleinen Zimmer räumen aber dann hast du ein reines Gewissen und deine Mutter fühlt sich noch für voll genommen und das wichtigst geliebt. Denn denke immer daran was sie nicht alles für ein gemacht hat ich glaube nicht das sie sich über die mehr Arbeit beschwert hat als du ein kl. Kind war oder auch schon älter.

Du sollst Vater und Mutter ehren

Ich verstehe das erst heute als Mutter richtig damit ist meiner Meinung nach nicht das gemeint das wir als Kinder vor unseren Eltern kuschen sollten NEIN sondern es soll uns erinnern das sie uns später brauchen und wir sie noch genauso mit Respekt behandeln sollten wie früher oder noch besser wie wir mal behandelt werden wollen.

Bearbeitet von Friederikebeatrix am 14.03.2012 23:08:01
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vertippt

Bearbeitet von Charly_70 am 14.03.2012 23:24:27
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Nein charly_70 , aber ich stand schon mal auf der anderen Seite und war der Willkür meiner Mitmenschen ausgeliefert, daher verstehe ich aber auch das was du meinst. Ein Mensch der auf Hilfe anderer angewiesen ist reagiert oder äussert nicht immer fair aber trozalle dem weiß er die Bemühungen zuschätzen ( er ärgert sich meist das er diese nicht mehr selber umsetzen kann). Kleine Kinder bekommen auch Wutausbrüche und trozalledem lieben sie einen. Mit dem Alter entwickeln wir uns halt zurück und brauchen das Verständnis und die Liebe unserer Nachstehenden. Ist es nicht immer einfach aber ich glaube das sich der Weg lohnt.
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Anmerkung @Friederikebeatrix
Nachdem du drauf geantwortet hast, nehme ich den Text jetzt doch wieder rein. Ich hatte ihn editiert,weil's mir doch zu persönlich war.

Es ging um die Aussage
"aber dann hast du ein reines Gewissen und deine Mutter fühlt sich noch für voll genommen und das wichtigst geliebt."

Und ich habe gefragt, ob du schon mal in der Situation von mir warst.
Denn das mit dem "reinen Gewissen" habe ich einfach aufgegeben, das ist einfach nicht möglich. Dafür sind die Forderungen zu viel und zu undurchdacht.

Ja, Verständnis und Liebe ist wichtig.
Aber ich weigere mich den Verstand abzuschalten, nur weil meine Mutter jetzt Probleme mit Organisieren und Priorisieren hat.

Nein, ich stell ihr nicht das Zimmer so voll, dass sie die Balkontür nicht mehr aufbekommt. Insbesondere wenn ich weiß, dass ich dann einige Wochen keine Zeit habe, die überflüssigen Möbel wegzufahren.
Weil .... die nächsten Samstage mit anderen Arbeiten für sie verplant sind. Ihre Wohnung ist aufzulösen.
Ich mache mich hier klug und versuche sie darin zu unterstützen, das auszuwählen, was ihr wirklich wichtig ist.
Vielleicht können wir noch ein oder zwei Teile in den Keller stellen, dass sie's evtl. später noch tauschen kann.
Irgend eine Lösung wird sich finden.
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Ich arbeite in einem Pflegheim.....und kann Dir nur raten Ihr wirklich Ihre Möbel mitzugeben (aber bitte vorher mit der PDL nochmals absprechen, sodass evtl. die Möbel die schon im Zimmer stehen durch eigene ausgetauscht werden können).

Vielleicht ist es auch möglich, dass falls der Platz im Zimmer nicht ausreicht sich auf dem Flur ein nettes Plätzchen findet an dem ein kleineres Möbelstück Platz hat.

Ein Pflegeheim/Altenheim/ Seniorenheim besteht auch aus vielen Erinnerungen...sei es im Aufenthaltsraum, Fernsehraum, Speissesaal.... in dem Möbel stehen und Bilder hängen die einen Hauch der Vergangenheit bewahren. Einige "Heime" nehmen gerne solche Erinnerungsstücke Ihrer Bewohner in Ihr Inventar auf, zumal vieles mit der Zeit kaputt geht.

Der Fernsehsessel kann vielleicht "Ihr Sessel" im Aufenthalts/Fersehraum werden.....wir haben einige diesen Sesseln - sie geben Geborgenheit in einer Umgebung die neu ist und auch Angst macht.

Die neue Umgebung, die vielen fremden Menschen, die Gerüche, die ungewohnten Geräusche - all das wird auf Deine Mutter "einstürzen". Sie wird (falls es kein betreutes Wohnen ist) in einem Pflegebett schlafen.....
...auch wenn die Möbel in Euren Augen nicht zusammenpassen und das Zimmer dadurch zu eng wird - solange sie sich wohlfühlt und die PDL aus igendwelchen Gründen keine Einwände hat...ist alles Gut.

YO
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Zitat
Die neue Umgebung, die vielen fremden Menschen, die Gerüche, die ungewohnten Geräusche - all das wird auf Deine Mutter "einstürzen".

Und das ist gar nicht so einfach zu verarbeiten, hab das bei meiner Mutter erlebt.

Zitat
Sie wird (falls es kein betreutes Wohnen ist) in einem Pflegebett schlafen.....

Da hilft die eigene Bettwäsche sehr viel.
Meine Mutter hatte sogar im Krankenhaus ihre eigene Bettwäsche-das hat ihr viel geholfen.

Jeder sollte sich selbst einmal in die Situation hinein denken - mir graust es davor :heul:
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Hallo Charly 70,

wir hatten vor einem Jahr die gleiche Situation mit meiner Oma.

Meine Mutter und ihre Schwester haben auch lange überlegt, was nehmen wir mit und was kann weg.

Omas Glück war, dass ihr Zimmer so geschnitten war wie das eigene Wohnzimmer. Nur etwas kleiner.
Und so war klar, dass nur gewisse Wohnzimmermöbel mitkommen.
Im Endeffekt war es das Sofa, der Schrank, der

Die Möbel wurden anders gestellt, als Oma es gewohnt war, aber wenn sie wach wurde, so war sie zumindest in ihrem Zimmer. Für sie war das eine beruhigende Sache. Auch wenn das Zimmer für uns ziemlich zugestellt wirkte.

Die Idee mit der Grundzeichnung der Räumlichkeit und das Probestellen auf Papier ist doch sehr gut.
Setz dich mit deiner Mama zusammen und überlegt gemeinsam, was mitgenommen werden kann und muss. Wichtig sind auch kleine Dinge wie Bilder und Schlüsselkasten.

Letztendlich muss das Zimmer nicht dir gefallen, sondern deiner Mutter. Egal, ob die Möbel zu einander passen oder nicht.

Ich weiß, dass wird viel Arbeit und Stress für dich, aber diese Zeit geht auch vorbei.
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Zitat (Sparfuchs @ 15.03.2012 08:22:13)
Da hilft die eigene Bettwäsche sehr viel.

In vielen Fällen gibt es "Bettwäsche für alle" die in der eigenen Wäscherei gewaschen wird. Falls Ihr eigene Bettwäsche wünscht, gebt dies bitte der PDL weiter. Sie kann dafür sorgen, das die Pfegekräfte diesem Wunsch nachkommen - falls es nicht zuviele Umstände macht ist es viell. auch möglich die Wäsche Zuhause zu waschen (sie kann dann vom Pfegepersonal im Zimmer gesammelt werden -die Wäsche riecht wie immer. - für alle Fälle gilt: die Wäsche ob gesammelt oder nicht, besser (von der Hauswirtschaft) mit Namen versehen zu lassen (viele Angehörige, die Zuhause waschen verzichten darauf) da es immer mal wieder vorkommt, das Wäsche in die Sammelwäsche kommt und nicht mehr zugeordnet werden kann. Ärgerlich für den Bewohner, für die Angehörigen und für das Personal....)

YO
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Meine Mutter ist seit 1,5 Jahren im Altenheim.
Sie hat nicht ein Möbelstück mitgenommen, sie hätten nicht rein gepasst und waren auch zu alt.
Den eingebauten
Alles andere, bis auf ein Sideboard, haben wir ausgetauscht und neu eingerichtet, ein zweites Sideboard, Tisch, Stühle, Couch, einen tollen, bequemen, verstellbaren Fernsehsessel.
Mitgenommen hat sie nur ihren Flachbildfernseher und ihre Bettwäsche.
(Alles was im Heim gewaschen wird, wird auf jeden Fall mit Namen ausgezeichnet, anders könnte das ja gar nicht funktionieren.)
Wir haben die Wände dekoriert, Bilder aufgehängt.

Es ist jetzt nicht mehr ihr Zuhause, und natürlich jammert sie gerne noch mal hinter ihren eigenen Sachen her, aber es gefällt ihr.
Sie ist sogar sehr stolz drauf, dass ihr Zimmer gerne vorgezeigt wird, wenn sich jemand das Heim ansehen will. Denn es ist das schönste auf der ganzen Station.
Frag deine Mutter doch mal, ob sie nicht auch möchte, dass auch anderen ihr neues Zuhause gefällt.

Mach doch mit ihr gemeinsam eine Prioritätenliste.
Was will sie unbedingt mitnehmen, was gerne, was vielleicht und was nicht unbedingt.

Letztendlich ist es natürlich ihre Entscheidung, und wenn sie sich nur in einem vollgestopften Zimmer wohlfühlt, dann lass es ihr.
Aber es heißt noch lange nicht, dass du deine Mutter nicht ehrst, wenn du von ihr ein wenig Kompromissbereitschaft erwartest.
Dass dir ihre Wünsche nicht gleichgültig sind, zeigst du schon dadurch, dass du dir so viele Gedanken machst.
Und viel wichtiger als jedes Möbelstück ist ohnehin, dass du weiterhin für sie da bist, sie regelmäßig besuchst.
Du bist dann die wichtigste Verbindung zu ihrer Vergangenheit.
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Ich möchte mich bei euch bedanken, ganz besonders bei der Außerirdischen und bei Reyka.

Und auch bei denjenigen, die sagten, ihre Verwandten haben auch das Zimmer voll Erinnerungen gestellt, und sie sind damit glücklich. Ich denke, ich habe jetzt auch eher ein Gefühl, worauf es ankommt.

Bettwäsche darf sie mitnehmen. Vielen dank für den Tipp, auch diese zu kennzeichnen.
Ob dann wir sie waschen, oder ob sie mit der anderen Wäsche gewaschen wird, wird man sehen. Aber das bekommen wir auf jeden Fall hin.

Ich fürchte, bis sich das alles eingespielt hat, werde ich noch die eine oder andere Frage hier haben :-)
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Zitat (Charly_70 @ 15.03.2012 19:28:07)
Ob dann wir sie waschen, oder ob sie mit der anderen Wäsche gewaschen wird, wird man sehen.

Wenn du die Möglichkeit hast, die Bettwäsche selbst zu waschen, dann tu es.
Trotz Kennzeichnung kommt es hin und wieder vor das etwas verloren geht.
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Zitat (Charly_70 @ 15.03.2012 19:28:07)
Bettwäsche darf sie mitnehmen. Vielen dank für den Tipp, auch diese zu kennzeichnen.

frag erst mal, ob du dir den Stress überhaupt antun musst,
bei meiner Mutter kommen alle eigenen Textilien, die zum ersten Mal in die Wäsche gehen, in einen bestimmten Beutel, dann wissen die, das muss gekennzeichnet werden, und das macht das Heim

aber Sparfuchs hat auch Recht,
verloren gegangen ist bei meiner Mutter noch nichts, aber die Wäscherei hat ihren Job nicht gelernt,
T-Shirts und Blusen sind nicht gebügelt, vieles ist schon eingelaufen, einiges ist völlig aus der Facon gegangen,
wir haben gerade Beschwerde eingelegt und verlangen Ersatz
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Zitat (Sparfuchs @ 15.03.2012 20:20:08)
Wenn du die Möglichkeit hast, die Bettwäsche selbst zu waschen, dann tu es.
Trotz Kennzeichnung kommt es hin und wieder vor das etwas verloren geht.

Mhhh.
Es kommt eher vor, das gekennzeichnete Kleidung im falschen Schrank landet - besonders wenn die Nachnamen ähnlich sind - für uns als Pflegepersonal ziemlich :wallbash: , aber nungut.

Kein Haus wird Haftung für nichtgekennzeichnete Kleidung geben, deshalb auch unbedingt eine Kleiderliste in den Kleiderschrank kleben (wird aber meist mit den Angehörigen von der Hauswirtschaft erledigt - somit läßt sich auch schnell beweisen, was fehlt. Die Liste sollte aber öfters aktualisiert werden)

In unserem "Informationsblatt" sowie in jedem Zimmer hängt eine Erinnerung, dass bitte nur Wäsche - die Trocknergeeignet ist gekauft werden sollte (ansonsten keine Haftung für beschädigte Kleidung)

Es gibt Bewohnern bei denen z.B. nur die Pullover "gesammelt" werden, und nicht mit in die Hauswäsche kommen. Bei anderen wird nur die Unterwäsche (die allesamt zur Kochwäsche kommt) mit der Hauswäsche gewaschen.

YO

(die Kennzeichnung der Wäsche kann selbstverständlich über das Heim erfolgen, viele Textilien werden aber auch von den Angehörigen selbst beschriftet. Die Arbeit lohnt sich vor allem wenn der/die Bewohner nur wenig Kleidung hat. X-Kleidungsstücke werden nicht mal von jetzt auf gleich gekennzeichnet, vor allem wenn die Angehörigen erst mit Einzug des Bewohners auf die Idee kommen, die Wäsche doch kennzeichnen zu lassen - die Namenschildchen müssen erst bestellt und gedruckt werden! - und wenn dann keine Wäsche mehr im Schrank ist - muß das Pflegepersonal notgedrungen auf "Sammelwäsche" zurückgreifen. Deshalb: a) die meiste Wäsche schon vorher zum "Zeichnen" bringen, B) die Wäsche teilweise selbst kennzeichnen oder c) die Wäsche bis die Schildchen da sind Zuhause waschen!)

Eine persönliche Bitte: Schmuckstücke/Wertgegenstände bitte vorher genau mit der PDL gemeinsam auflisten - am besten Fotobeweise machen. "Taschengeld" durch die PDL verwalten lassen - es kommt immer wieder vor, das Angehörige das Pflegepersonal zu unrecht beschuldigen Geld, Schmuck - oder Wertgegenstände geklaut zu haben. Sicher, es gibt auch "schwarze Schafe" unter "uns", und viele Zimmer sind nicht verschlossen, sodass Fremdpersonen durchaus Zutritt haben - aber wir sind nunmal ganz "nah" dran - da spielen sich sich bei manchen Angehörigen wahrhaftige Horrorszenarien ab. ... .

Bearbeitet von yolanda am 15.03.2012 22:11:38
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Yolanda, ich denke mal, dass das in den einzelnen Heimen unterschiedlich gehändelt wird mit der Wäsche.

Das Pflegeheim, in dem meine Mutter war, musste die Wäsche drei Wochen vorher gebracht werden, damit sie gekennzeichnet werden konnte. Die wollten dort nicht, dass das die Angehörigen selbst machten.

Ich muss aber auch dazu sagen, dass es eine Bekannte meiner Mutter übernommen hatte, weil zwischen dem Wohnort meiner Mutter und uns einige 100 km lagen.
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ich bin ehrlich ... ich hab nicht gelesen was all die anderen geschrieben haben.....

ich schreibe dir von uns... Mimi und uns....

sie hattte auch ne grosse wohnung, viele möbel.... doch als sie " soweit war" die krankheit eben übermächtig wurde , da standen wir auch vor der entscheidung... was mit nehmen was nicht???

das komplette schlafzimmer.... no go...;( weil aus den 50zigern... nicht wieder aufbau bar..... schon garnicht da, wo sie ja ein bett bekommen hatte...

schrank.... hmmm erst war er 5 meter lang.... ich habe ihn mit dem vorschlaghammer zertrümert.. sie bekam einen zwei türen schrank....wo sollte der andere auch hin???... Brutal??? nein... realistisch... leider, so ist das eben;((

tisch..... marmorplatte..... 20kg schwer.... 1,5 meter lang.... kaputt...... wo sollten wir den hinstellen????

habe ihr einen kleineren gekauft zum geburtstag...mit kerzen drauf... sie hat sich soooo gefreut;)))

sitzgruppe????? nogo, vom heim.... ein stressless Sessel..... den hat sie bekommen, das wars...

Tv ???? ein kleiner fernseher..... oben auf einer komode... that`s it

ich habe den hausmeister gesprochen.... der hat ihr etwas farbe an die wand, und all die bilder , die sie so gern gehabt hatte an die wand gebracht...

immer wenn wir neue bilder hatten... von den enkeln... garten... was weiss ich denn... mitgebracht- ausgetauscht...

licht.... haben wir viel gebraucht, da sie fast blind war.....viele spotz hat sie bekommen, und fluter... dann hatte sei was zu tun am tag.. " ich will das alles an haben" und am abend... " och das muss alles aus sein ;)) "

........................................... nein, du kannst nicht die zeit zurück drehen... alles mitnehmen.... geht nicht.... du kannst , die zeit die bleibt nur schönder machen.... das ist deine aufgabe....;))))

ich wünsche dir viel kraft.... *umarm*

Sille

ps.... ich glaube, das ist das erstemal, das ich überlegt habe, poste ich es so..... oder schreibe ich weiter.....;((((
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:blumen: @Charly_70,

ja, schreibe weiter und halte uns auf dem Laufenden. Gerne nehmen wir Deine Erfahrungen entgegen. Auf mich kommt die Zeit mit dem Pflegeheim evtl. auch irgendwann zu. Dann bin ich froh über Tipps, denn in der Kategorie kann ich noch nicht mitreden.

@-liche Grüße von Rayka
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Ich arbeite auch in einem Heim. Bei uns ist es sehr unterschiedlich, die Bewohner und die Angehörigen handhaben das mit den Möbeln sehr individuell. Es gibt kein Patentrezept dafür, ein Rat ist nicht einfach.

Einige Bewohner kommen mit fast nix und sind zufrieden, andere haben das Zimmer sehr voll gestellt und sind glücklich so. Natürlich gibts auch die Fälle (vor allem bei eingeschränkten Bewohnern) , bei denen ausschli eßlich die Angehörigen entscheiden, was "für Muttern wichtig ist" *Ironie* .
Ein Fall:als wir ca 6 Wochen nach dem Einzug einer Dame fragten, wann denn die persönlichen Sachen gebracht würden ( Bilder, Möbelstücke etc.).......die Antwort ganz platt:" Persönliche Sachen gibts nicht mehr, das Haus ist leer und verkauft. Außerdem kann meine Mutter das sowieso nicht sehen, also was soll der Aufwand!

Gott sei dank, sowas ist eine Ausnahme!!

Ich würde vorschlagen, nehmt mit, was deine Mutter möchte. Probiert aus, ob es passt, wenn nicht gibts vielleicht einen Kellerraum, in dem die "überflüsigen" Dinge gelagert werden können. Möbelstücke, Bilder, Bücher etc. sind Teile der Biografie deiner Mutter. Ihr sind die Sachen wichtig. Ein Umzug in ein Heim bedeutet einen neuen Lebensabschnitt, sich bewusst zu machen DAS hier ist "Endstation" ( Das ist nicht böse gemeint, sondern einfach nur realistisch) ist sehr schwer, für alle Beteiligten. Da sind vertraute Dinge extrem wichtig ein kleines Gefühl von "Daheim" zu schaffen.

Bei uns ist es so, dass das Pflegebett und ein Nachtschrank mit hochklappbarem Tisch standardmäßig im Zimmer stehen, weiter KANN ein Tisch und Stühle dazugestellt werden, dies kann ebenso durch eigene Möbel ausgetauscht werden. Kleiderschränke sind eingebaut, einige Bewohner haben trotzdem noch einen kleinen im Zimmer stehen (meist hinter der Tür)

Was mir noch einfällt. Viele Bewohner oder auch die Angehörigen freuen sich sehr, wenn sie Teile ihres Hausstandes mitbringen dürfen (für die Allgemeinheit). Ich arbeite z.b. in der sozialen Betreuuung und ich frage immer mal wieder Angehörige (oder werde von ihnen angesprochen). Damit meine ich Dinge wie z.b. Backformen, Bügeleisen, Nähkästchen. Diese Dinge benötigen wir für die Betreuung, die Aktivierungen, die Biografiearbeit etc., WIR müssen sie nicht neu kaufen und die Bewohner freuen sich, wenn diese Dinge noch einen Nutzen haben und nicht entsorgt werden.

Sicher wird der Umzug deiner Mutter eine ganz schwierige Zeit für euch alle und ich wünsche euch ganz viel Kraft.
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Hallo ihr,

dank eurer Hilfe ist die erste Hürde geschafft.

Ich hab gesagt, sie soll mir sagen, was sie am liebsten will und damit fang ich an.
Und dann haben wir Stück für Stück ins Zimmer getragen.

So schlimm sieht es jetzt gar nicht aus, obwohl es zusammengewürfelt ist.
Ein Teil ging nicht rein, das ist dann halt so.
Fernseher hat sie jetzt erst mal ihren gewohnten, wenn er später getauscht werden soll, dann tauschen wir ihn noch.

Aber ich hab gleich die nächste Frage:

Wie ist denn die korrekte Adresse eines Heims

Frau Sonja Sommerlat
Zimmer 999
Heim für höhere Töchter
Burgweg 7
99999 Himmelreich?

oder

Frau Sonja Sommerlat
Heim für höhere Töchter
Burgweg 7
99999 Himmelreich?

oder

Frau Sonja Sommerlat
Burgweg 7
99999 Himmelreich?

Vielen Dank im Voraus

Gruß
Charly
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Hallo Charly,

am Besten wäre es, Du würdest die Pflegedienstleitung dazu befragen.

Möglicherweise haben die auch so eine Art Merkblatt für Angehörige, was Ihr so alles zu erledigen habt.
Z.B. Ummelden, Telefon anmelden, Adressänderungen der Krankenkasse und der Rentenkasse mitteilen usw..

Gruß

Highlander
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Hallo Highlander,

du hast recht, das ist wohl besser so.

Viele Grüße
Charly
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Charly, grundsätzlich kannst du das schreiben wie du willst,
wichtig ist, dass der Name deiner Mutter drauf steht,
die Zimmernummer sollte auch nicht fehlen

bei meiner Mutter ist das immer so:

Altenheim St. Hastdunichtgesehen
Frau Kathryn Janeway
Zimmer 1701D

00000 Silikon Valley

bei ihr gibt es verschiedene Häuser, das muss aber nicht mit drauf stehen, an den Zimmernummern kann man das Haus erkennen
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Bei meiner Mutter war es der Fall, dass sie noch geistig sehr fit ist, aber körperlich Hilfe benötigte und sie scih selbst zum Wechsel ins Pflegeheim entschlossen hatte. Da ihre ganzen Möbel in der Wohnung sie zu stark an meinen vater erinnert hatten, bin ich mit ihr zusammen ins Möbelhaus gefahren und haben uns Sachen angeguckt. letztlich haben wir die Favoriten dann im Internet gekauft, gerade auch weil ja bereits schon einige Artikel darüber *Als Werbung erkannt wurden, die gelöscht wurde* dass es viel günstiger sei. Die leitung des pflegeheims hatte kein problem damit, ihr Zimmer komplett selbst einzurichten und so wohnt sie jetzt nun schon seit einiger Zeit recht glücklich in ihrem neuen Zimmer ;)

Liebstes Wuschel, das Möbelproblem wurde bereits gelöst. Und Deine Aussage wäre ohne Werbelink genauso angekommen wie mit.
Bitte halte Dich an die akzeptierten Regeln.

Danke

Highlander


Bearbeitet von Highlander am 20.03.2012 11:50:10
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Für meine Mutter sind die Fotoalben wichtiger, als Möbel.
Aber das ist in jedem Fall anders! Da gibt es kein richtiges Rezept :huh:
Ich bin auch gerade in der Phase, wo aus Kindern "Eltern für die Eltern" werden. Es ist kein schönes Gefühl der eigenen Mutter vorschlagen zu müssen, was für sie gut, und was schlecht ist. Immerhin war sie über Jahrzehnte eine Respektperson für MICH, und jetzt soll es umgekehrt laufen? Schwierig!
Charly, mach Fehler, das gehört dazu und das darfst Du, das hat Deine Mutter auch gemacht, als sie Dich groß gezogen hat.
Aber immer - so das geht, denn manchmal sind die eigenen Nerven wirklich blank - mit Geduld, Liebe, und aus dem Bauch heraus.
Als ebenso Betroffene drücke ich Dir die Daumen, irgendwie kriegen wir das schon hin!
Gruß,
Barbara
P.S. Lachen nicht vergessen!!!
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