Hallo,
eigentlich wollte ich heute Radfahren gehen, aber da es regnet, hab ich mal angefangen eine Geschichte zu schreiben. ^_^
Vielleicht gefällt sie euch ja ein bisschen, oder ihr könnt darüber lachen weil sie so schlecht ist! :sarkastisch:
ich habe erst 2 Kapitel, aber der Rest folgt noch. ;)
LG :blumen:
Prolog
Schweißgebadet schreckte Tiara auf. Verängstigt schaltete sie das Licht an und sah sich in ihrem Zimmer um, sogar unter das Bett sah das Mädchen. Die Bilder ihres Traumes spukten noch immer in ihrem Kopf umher.
„Tia, was machst du denn? Es ist 4 Uhr morgens!“ Erschreckt fuhr Tiara herum, doch als sie die Person erkannte fiel die Angst von ihr ab und tiefe Verzweiflung machte sich in ihr breit. Tiara spürte, wie eine Träne langsam über ihr Gesicht rollte. Eine zweite folgte und bald schluchzte sie hemmungslos. „Schatz was ist los? Warum weinst du?“, fragte ihre Mutter Magdalena besorgt nach. Tiara setzte sich zitternd auf ihr Bett, sie konnte und wollte gerade nicht reden. Magdalena nahm neben ihr Platz und drückte ihre Tochter fest an sich. Wie früher, wenn Tiara Angst vor einem Gewitter hatte.
Doch diesmal war es kein einfaches Gewitter, das Tiara Sorgen bereitete.
In den Armen ihrer Mutter beruhigte sich das Mädchen langsam und fragte schließlich:“ Mama, ich habe dauernd so seltsame Träume. Ein Monster spricht zu mir und sagt dass ich die Welt retten muss! Sonst passiert etwas Schreckliches. Manchmal sehe ich dann Bilder vor mir, von zerstörten Städten, toten Menschen und mittendrin dieses Ungeheuer! Warum habe ich solche Träume? Und alles wirkt so echt! Ich habe Angst Mama!“ Magdalena wurde ganz blass und begann unruhig zu atmen. „Mama, was ist denn los? Alles in Ordnung?“, fragte Tiara. „Ja, alles ist gut. Schlaf jetzt Mäuschen. Keine Sorge, ich passe auf dich auf.“, versprach die Mutter und gab ihrer Tochter einen sanften Kuss auf die Stirn.
Sie wartete, bis Tiara fest schlief und schlich dann aus dem Zimmer, mit einem letzten, traurigen Blick auf Tiara.
Kapitel 1
Am nächsten Morgen kam Tiara gut gelaunt in die Küche und setzte sich an den Frühstückstisch. Den Vorfall von der Nacht hatte sie schon wieder vergessen. Sie begann sich ein Brötchen mit Marmelade zu schmieren und verscheuchte energisch eine Fliege, die es offensichtlich auf den süßen Brotaufstrich abgesehen hatte. „Na Tiara, wie geht es dir? Gut geschlafen?“, fragte ihr Vater Einar. „Gut, und euch? Außer dass morgen wieder Schule ist. Die Ferien gingen so schnell herum. Aber dafür sehe ich morgen meine ganzen Freundinnen wieder.“, beendete das Mädchen ihren Vortag mit einem herzhaften Biss in ihr Brötchen.
Betreten sahen sich die Eltern an. Schließlich ergriff Einar das Wort: „ Tia, du wirst morgen nicht in deine Schule gehen!“ „Wieso? Sind die Lehrer alle krank geworden? Cool, dann können wir gleich zum See fahren und...“- „Nein, du wirst ab morgen auf ein Internat gehen. Bis heute Abend musst du gepackt haben. Ein Koffer steht in der Diele.“, schnitt der Vater ihr das Wort ab. Tiara lachte auf, doch es war kein echtes lachen. „Das ist doch nur ein Witz, oder? Ich stehe in allen Fächern sicher auf 2. in Französisch sogar auf 1!“ „Es... es ist nur zu deinem Besten.“, erwiderte Magdalena. Tiara verstand die Welt nicht mehr. Wieso musste sie weg? Wollten ihre Eltern sie nicht mehr bei sich haben? „Aber Mama, Papa...ich will nicht weg von hier!“, protestierte das Mädchen ein letztes Mal. „Hör zu Tiara. Es ist besser so! Vertrau mir einfach. Morgen um 12 Uhr kommt ein Bus hierher und bringt dich ins Internat. Es wird dir dort gefallen!“, sprach Einar. Tiara sprang auf und rannte in ihr Zimmer. Ihre Eltern blieben schweigend zurück. Man hörte nur die Fliege um das liegen gelassene Brötchen kreisen.
„Magda, dort ist sie gut aufgehoben! Mach dir keine Gedanken!“, tröstete Einar seine Frau und nahm sie in den Arm.
*
Am nächsten Tag saß Tiara also im internatseigenen Bus, der alle Schüler zum Internat brachte. Tiara beobachtete die anderen Kinder, die fröhlich erzählten und lachten. Wehmütig seufzte sie. Sie saß alleine da und konnte mit niemandem rumalbern. Das Mädchen steckte sich die Kopfhörer ihres I-Pods ins Ohr und schloss die Augen.
Plötzlich hörte sie eine Stimme neben sich fragen: „Hey, ist hier noch Platz?“ Tiara öffnete ihre Augen und sah in das hübsche Gesicht eines Mädchens. „Klar, setz dich“, antwortete Tiara, freundlicher als beabsichtigt. Gerade wollte sie sich wieder der Musik widmen, als ihre Nachbarin sie mit Fragen überfiel: „In welche Klasse kommst du? Und wie heißt du? Ich bin übrigens Mia.“ „ Ich bin Tiara. Ich komme in die 9.! Und du?“, antwortete sie.
Tiara erfuhr, dass Mia auch in die 9. kam. Das Internat begann erst mit der 9.Klasse und damit waren sie die Jüngsten der Schule. Beziehungsweise Tiara war die Jüngste, da sie ein Jahr früher eingeschult wurde, und somit erst 13 Jahre alt war.
Am Ende der Anreise war sie mit Mia schon eng befreundet und sehr erschöpft. Die Fahrt hatte fast 5 Stunden gedauert. Als der Bus endlich zum letzten Mal hielt und die Schüler ausstiegen blickten sie auf ein riesiges, eindrucksvolles Gebäude. Der weiße Anstrich war wohl in den Ferien erneuert worden, denn er glänzte noch ganz sauber in der Mittagssonne. „Alle Neuen bitte in die Aula kommen!“, ertönte die laute, kräftige Stimme eines Jungens durch das Stimmengewirr. Tiara streckte sich, um den Besitzer der Stimmer ausmachen zu können, doch da sie kleiner war als alle anderen, konnte sie nichts sehen.
In der Aula angekommen, hielt eine streng aussehende Direktorin eine Begrüßungsrede und verlas die Hausordnung: „... Frühstück gibt es unter der Woche von 7-8 Uhr, am Wochenende von 8-10, wenn ihr nicht zu Hause seid. Mittagessen von 12-13 Uhr und Abendessen von 18-19Uhr. Wer zu spät kommt, hat Pech gehabt. Außerdem stehen euch über Mittag Kekse, Obst und frische Getränke zur Verfügung. Bettruhe ist für euch um 22 Uhr. Besucher des anderen Geschlechts haben abends um 20 Uhr aus dem Zimmer zu sein! Bei Verstößen gegen die Hausordnung werdet ihr eine Strafe bekommen, die nicht gerade angenehm ist.“, fügte sie mit einem Lächeln hinzu. Die Stundenpläne würden sie am nächsten Tag erhalten. Mit den Worten: „Die Zimmerliste hängt draußen an der Tür“, wurde die Versammlung als beendet erklärt. In ihrem Zimmer angekommen, welches Tiara sich erfreulicherweise mit Mia und einem anderen nett aussehenden Mädchen namens Laura, teilte, packten die Mädchen aus und fielen danach erschöpft in ihre Betten.
In den folgenden kapiteln wird es spannender! ;)
eigentlich wollte ich heute Radfahren gehen, aber da es regnet, hab ich mal angefangen eine Geschichte zu schreiben. ^_^
Vielleicht gefällt sie euch ja ein bisschen, oder ihr könnt darüber lachen weil sie so schlecht ist! :sarkastisch:
ich habe erst 2 Kapitel, aber der Rest folgt noch. ;)
LG :blumen:
Prolog
Schweißgebadet schreckte Tiara auf. Verängstigt schaltete sie das Licht an und sah sich in ihrem Zimmer um, sogar unter das Bett sah das Mädchen. Die Bilder ihres Traumes spukten noch immer in ihrem Kopf umher.
„Tia, was machst du denn? Es ist 4 Uhr morgens!“ Erschreckt fuhr Tiara herum, doch als sie die Person erkannte fiel die Angst von ihr ab und tiefe Verzweiflung machte sich in ihr breit. Tiara spürte, wie eine Träne langsam über ihr Gesicht rollte. Eine zweite folgte und bald schluchzte sie hemmungslos. „Schatz was ist los? Warum weinst du?“, fragte ihre Mutter Magdalena besorgt nach. Tiara setzte sich zitternd auf ihr Bett, sie konnte und wollte gerade nicht reden. Magdalena nahm neben ihr Platz und drückte ihre Tochter fest an sich. Wie früher, wenn Tiara Angst vor einem Gewitter hatte.
Doch diesmal war es kein einfaches Gewitter, das Tiara Sorgen bereitete.
In den Armen ihrer Mutter beruhigte sich das Mädchen langsam und fragte schließlich:“ Mama, ich habe dauernd so seltsame Träume. Ein Monster spricht zu mir und sagt dass ich die Welt retten muss! Sonst passiert etwas Schreckliches. Manchmal sehe ich dann Bilder vor mir, von zerstörten Städten, toten Menschen und mittendrin dieses Ungeheuer! Warum habe ich solche Träume? Und alles wirkt so echt! Ich habe Angst Mama!“ Magdalena wurde ganz blass und begann unruhig zu atmen. „Mama, was ist denn los? Alles in Ordnung?“, fragte Tiara. „Ja, alles ist gut. Schlaf jetzt Mäuschen. Keine Sorge, ich passe auf dich auf.“, versprach die Mutter und gab ihrer Tochter einen sanften Kuss auf die Stirn.
Sie wartete, bis Tiara fest schlief und schlich dann aus dem Zimmer, mit einem letzten, traurigen Blick auf Tiara.
Kapitel 1
Am nächsten Morgen kam Tiara gut gelaunt in die Küche und setzte sich an den Frühstückstisch. Den Vorfall von der Nacht hatte sie schon wieder vergessen. Sie begann sich ein Brötchen mit Marmelade zu schmieren und verscheuchte energisch eine Fliege, die es offensichtlich auf den süßen Brotaufstrich abgesehen hatte. „Na Tiara, wie geht es dir? Gut geschlafen?“, fragte ihr Vater Einar. „Gut, und euch? Außer dass morgen wieder Schule ist. Die Ferien gingen so schnell herum. Aber dafür sehe ich morgen meine ganzen Freundinnen wieder.“, beendete das Mädchen ihren Vortag mit einem herzhaften Biss in ihr Brötchen.
Betreten sahen sich die Eltern an. Schließlich ergriff Einar das Wort: „ Tia, du wirst morgen nicht in deine Schule gehen!“ „Wieso? Sind die Lehrer alle krank geworden? Cool, dann können wir gleich zum See fahren und...“- „Nein, du wirst ab morgen auf ein Internat gehen. Bis heute Abend musst du gepackt haben. Ein Koffer steht in der Diele.“, schnitt der Vater ihr das Wort ab. Tiara lachte auf, doch es war kein echtes lachen. „Das ist doch nur ein Witz, oder? Ich stehe in allen Fächern sicher auf 2. in Französisch sogar auf 1!“ „Es... es ist nur zu deinem Besten.“, erwiderte Magdalena. Tiara verstand die Welt nicht mehr. Wieso musste sie weg? Wollten ihre Eltern sie nicht mehr bei sich haben? „Aber Mama, Papa...ich will nicht weg von hier!“, protestierte das Mädchen ein letztes Mal. „Hör zu Tiara. Es ist besser so! Vertrau mir einfach. Morgen um 12 Uhr kommt ein Bus hierher und bringt dich ins Internat. Es wird dir dort gefallen!“, sprach Einar. Tiara sprang auf und rannte in ihr Zimmer. Ihre Eltern blieben schweigend zurück. Man hörte nur die Fliege um das liegen gelassene Brötchen kreisen.
„Magda, dort ist sie gut aufgehoben! Mach dir keine Gedanken!“, tröstete Einar seine Frau und nahm sie in den Arm.
*
Am nächsten Tag saß Tiara also im internatseigenen Bus, der alle Schüler zum Internat brachte. Tiara beobachtete die anderen Kinder, die fröhlich erzählten und lachten. Wehmütig seufzte sie. Sie saß alleine da und konnte mit niemandem rumalbern. Das Mädchen steckte sich die Kopfhörer ihres I-Pods ins Ohr und schloss die Augen.
Plötzlich hörte sie eine Stimme neben sich fragen: „Hey, ist hier noch Platz?“ Tiara öffnete ihre Augen und sah in das hübsche Gesicht eines Mädchens. „Klar, setz dich“, antwortete Tiara, freundlicher als beabsichtigt. Gerade wollte sie sich wieder der Musik widmen, als ihre Nachbarin sie mit Fragen überfiel: „In welche Klasse kommst du? Und wie heißt du? Ich bin übrigens Mia.“ „ Ich bin Tiara. Ich komme in die 9.! Und du?“, antwortete sie.
Tiara erfuhr, dass Mia auch in die 9. kam. Das Internat begann erst mit der 9.Klasse und damit waren sie die Jüngsten der Schule. Beziehungsweise Tiara war die Jüngste, da sie ein Jahr früher eingeschult wurde, und somit erst 13 Jahre alt war.
Am Ende der Anreise war sie mit Mia schon eng befreundet und sehr erschöpft. Die Fahrt hatte fast 5 Stunden gedauert. Als der Bus endlich zum letzten Mal hielt und die Schüler ausstiegen blickten sie auf ein riesiges, eindrucksvolles Gebäude. Der weiße Anstrich war wohl in den Ferien erneuert worden, denn er glänzte noch ganz sauber in der Mittagssonne. „Alle Neuen bitte in die Aula kommen!“, ertönte die laute, kräftige Stimme eines Jungens durch das Stimmengewirr. Tiara streckte sich, um den Besitzer der Stimmer ausmachen zu können, doch da sie kleiner war als alle anderen, konnte sie nichts sehen.
In der Aula angekommen, hielt eine streng aussehende Direktorin eine Begrüßungsrede und verlas die Hausordnung: „... Frühstück gibt es unter der Woche von 7-8 Uhr, am Wochenende von 8-10, wenn ihr nicht zu Hause seid. Mittagessen von 12-13 Uhr und Abendessen von 18-19Uhr. Wer zu spät kommt, hat Pech gehabt. Außerdem stehen euch über Mittag Kekse, Obst und frische Getränke zur Verfügung. Bettruhe ist für euch um 22 Uhr. Besucher des anderen Geschlechts haben abends um 20 Uhr aus dem Zimmer zu sein! Bei Verstößen gegen die Hausordnung werdet ihr eine Strafe bekommen, die nicht gerade angenehm ist.“, fügte sie mit einem Lächeln hinzu. Die Stundenpläne würden sie am nächsten Tag erhalten. Mit den Worten: „Die Zimmerliste hängt draußen an der Tür“, wurde die Versammlung als beendet erklärt. In ihrem Zimmer angekommen, welches Tiara sich erfreulicherweise mit Mia und einem anderen nett aussehenden Mädchen namens Laura, teilte, packten die Mädchen aus und fielen danach erschöpft in ihre Betten.
In den folgenden kapiteln wird es spannender! ;)