Mein Hund frißt Zwieback: Ist das gesund oder eher schädlich?

In: Tiere
Mit Hunden erlebt man ja immer wieder Überraschungen. Hab meinen kranken Nachbarn besucht, der war beim Zwieback essen und Kamillentee trinken. Ein Stück Zwieback fiel runter und mein Hund hat das Stück mit einer Wollust verputzt, ebenso die weiteren Stücke, die folgten. Ich weiß ja, daß er auf Kekse abfährt (bekommt er aber nicht). Da ich nun wirklich keine Ahnung habe frage ich Euch: ist Zwieback nun schädlich oder womöglich sogar sehr gesund für Vierbeiner?
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ich empfehle speziell auf Hunde abgestimmte und gesunde Hundekekse, um deinen Hund zu belohnen und seine Vorliebe für Knuspriges zu befriedigen, ohne ihm potentiell schädliches Menschenessen wie Zwieback zu geben. So bleibt er glücklich und gesund zugleich.

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Also ich weiss dass meine Nachbarin ihrer Hündin anstatt Hundeleckerli Zwieback gibt! Und diese Hündin ist weder dick noch krank, deswegen denke ich dass es nicht ungesund oder gar gefährlich ist für den Hund!
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Ich glaube persönlich net, dass dem Hund das was macht. Zwieback kann ja nix kaputt machen....und solange der Hund keine Tonnen davon frisst....

Unsere Katze verputzt mit Vorliebe gekochte Kartoffelschalen....Tiere können manchmal ein bisschen seltsam sein
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Ich glaube das Zwieback nicht schädlich ist in Massen. Allerdings nicht diese Zwiebacks mit Zucker oder Schokolade drauf. Schokolade kann für einen Hund tödlich sein. Aber mal einen Butterkeks oder einen halben Zwieback schadet bestimmt nicht. :)
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Wenn der nicht gezuckert ist und auch keine Schokolade drauf, dann ist das in Ordnung. Besser als Leckerlis - die meisten Firmen tun da nämlich Sachen rein, die für Hunde gar nicht so gut sind - auch Zucker.
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Ich hab jahrelang keinen Zwieback gegessen, auch keinen als Vorrat im Haus. Ob der gezuckert ist, müßte ja auf der Verpackung stehen. Und die Sache mit der Schokolade (danke Ela, danke Jaren) ist mir schon bekannt und wird strikt eingehalten. Da hilft keine Bettelei!
Mir kam nur die Idee, warum nicht Zwieback statt Leckerli verwenden. Wenn es dem kranken Menschen als schonende Nahrung empfohlen wird, warum soll es den Tieren nicht auch gut bekommen. Insbesondere, wenn es doch sooo gut zu schmecken scheint.
Dennoch, ich werd mal morgen die Tierärztin anrufen, wenn sie nicht in Weihnachtsurlaub ist, und dann hier berichten.
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Zur Schokolade ...
Zartbitter und Halbbitter geht, denn da ist weniger The(o)bromin drin, wegen des höheren Kakaogehalts.
Obwohl, muss nicht sein, macht nur dick :)
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ich denke auch nicht, dass der Verzehr von Zwieback für Hunde schädlich ist. Unsere Leica isst mit Wonne trockene Semmeln oder Brot, warum sollte daran was Verkehrtes sein? In der Natur würden sie sicher Sachen essen, die bedenklicher wären und würden überleben.....

Also keine Sorge ;)
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Die meisten Zwiebacksorten enthalten Zucker und das ist sehr ungesund für den Hund.
Knäckebrot wäre eine Alternative, wird allerdings auch nicht so gerne gefressen, weil es eben keinen Zucker enthält.
Sicher stirbt er nicht gleich daran, wenn er mal ein bißchen Zucker aus Versehnen bekommt, man sollte aber bedenken, dass der Hundeorganismus Zucker nicht so verarbeiten kann wie der Mensch.Zucker wird eingelagert,schädigt die Nieren und kann dann zur Blindheit führen.

Ich hatte mal eine Hündin, die hat über Jahre immer Schokolade geklaut, die hat sogar die Advendskalender von den Kindern von der Wand geholt.
Ritter Sport Rum Trauben Nuss aus der Nachtischschublade von meinem Mann (der hatte natürlich die Kinder in Verdacht )einmal hatte ich für die Kindergartengruppe 25 Duplo in einem Körbchen im
Lange Rede kurzer Sinn, der Hund wurde blind und starb darauf an Nierenversagen, sicher sie wurde 10 Jahre alt, hätte aber ohne ihre Schokoladensucht länger gelebt.
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Hundchen will knabbern, kauf 'nen Knochen. Oder getrocknete Schweinsohren oder -nasen.
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,..

Bearbeitet von MEike am 24.11.2007 12:58:39
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Zitat (MEike @ 25.12.2005 - 14:17:32)
Trockenes Brot ist auch gut, und hat auch keine versteckten Zucker drin.

Das glaubst aber auch bloß du. Toastbrot zB. enthält Zucker, weil es besser bräunt im

Gruß, SCHNAUF
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Und nu kommt der Hammer . Wenn ich Euch erzaehle was mein Satan (Riesenschnauzer) alles gefressen hat. Der war ein "Wirklich Allesvertilger".
Vor Jahren hatten wir den Hotelparkplatz neu teeren lassen. Ich habe meinen Satan des oefteren ertappt wie er versucht hat Unebenheiten im Teer rauszubeissen und gefressen hat. Einmal wurde er vergiftet von nem Nachbarn. Wir zum Tierarzt. Und mein Junge wurde von forn und hinten leer gemacht. Was der Tierarzt und gesagt hat, was alles zum Vorschein kam....... Teer, Kabel Steropor Gefluegelknochen (die hat er sich besorgt wenn er Muelltonnen umgekippt hat) Und so viel andere Sachen.

Also @ Nettertyp. Ich wuerd mir auch keine Gedanken ueber Schaedlichkeit von Zwieback machen
;)

Fledi :rolleyes:
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Danke Fledi, seh ich eigentlich genau so. Was der so alles aufsammelt, wenn man mal nicht hinschaut! Außerdem ist er ohnehin ein "Mülleimer" und frißt fast alles. Eigentlich ging meine Frage dahin, kann/soll ich ihm selbst Zwieback geben, wenn er doch so darauf steht oder soll es mal eben die Ausnahme bleiben. Ich steh ohnehin auf dem Standpunkt - lieber ein Jahr weniger, dafür aber gut leben.
Und Lirio, mach Dir keine Sorgen. Er bekommt schon seine Knochen. Bestimmt aber nicht die, die splittern und innere Verletzungen oder gar einen Darmverschluß herbeiführen könnten.
By the way, ich les mir gerade mal die Inhaltsstoffe bei den Leckerlis (domino biskuit, EDEKA) durch: neben Getreide, Fleisch, Ölen, Fetten und Mineralstoffen : Zucker.

Bearbeitet von nettertyp am 25.12.2005 16:51:18
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hallo,
meine hündin ist eine ganz gute resteverwerterin.
leckt gerne joghurtbecher aus, und am liebsten hat sie die dinge, die wir auch essen.
sie bekommt als leckerli (jeden zweiten tag) eine getrocknete brotscheibe. ich wehre mich dagegen, für viel geld diese leckerli's zu kaufen - ausser mal ein schweineohr und büffelhaut. sie klaut auch wie der teufel, frisst alles, wo sie rankommt - einschliesslich wassermelonenschalen aus dem kompost.
muss dazusagen, meine labrador-hündin ist 15 jahre alt.

ps.
als hauptfutter bekommt sie immer eukanuba (ihre lieblingssorte ist lamb and rice)

Bearbeitet von yuki am 26.12.2005 13:46:55
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Ich bin mit einem Foxterrier aufgewachsen, der achtzehn Jahre alt wurde und außer für die Impfungen nie einen Tierarzt sah.

Ernährt wurde er so:

Nie etwas vom Schwein oder Hammel, denn das macht fett. Auch kein Dosenfutter, da sind nur Abfälle drin und der Hund stinkt eklig, wenn er naß wird, und außerdem ständig aus der Schnauze.

Täglich 250g Rindermett, vermischt mit Matzinger Hundeflocken, die Hälfte jeweils morgens und nachmittags. Für zwischendurch immer ein paar Frolic im Napf und Büffelhautknochen für die Beißlust.

Einmal die Woche Rinderpansen, Rinderleber oder Rinderherz, jeweils ohne Gewürze gekocht. Alle 14 Tage einmal 1/8 L fettarme Milch.

Zwischendurch mal ´ne rohe Karotte, Kohlrabi, Kartoffel oder einen harten Apfel.

Als Küchenabfälle gegarte Rinder- und Geflügelknochen (keine Röhrenknochen!).

Für die besondere Belohnung ausschließlich Hundeschokolade.

}:-]
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Zitat (lu.gal @ 27.12.2005 - 11:29:10)


.

Zwischendurch mal ´ne rohe Karotte, Kohlrabi, Kartoffel oder einen harten Apfel.

Als Küchenabfälle gegarte Rinder- und Geflügelknochen (keine Röhrenknochen!).

Für die besondere Belohnung ausschließlich Hundeschokolade.

}:-]

In diversen Fachbücher nachzulesen , nie rohes Gemüse oder Obst füttern. Schlägt dem Tier auf dem Darm (heftige Durchfälle) weil es das faserreiche rohe Gemüse nicht verdauen kann. Darf man nur gekocht verabreichen.

Wo hat das Geflügel Knochen was keine Röhrenknochen sind???? Sind beim Geflügel alles Röhrenknochen und die splittern.

Hundeschokolade macht zumindest die Industrie reich :)

ich glaube das euer Hund so alt geworden ist lag an seinen Gene . Mit Sicherheit hat das nix mit dieser Ernährung die du da beschreibst :)

In diesem Sinne
Ela
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Gruß,
MEike

Bearbeitet von MEike am 24.11.2007 13:00:33
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Ist gar nicht so wundersam- meine Schäferhündin LIEBT Zwieback und getrocknetes Brot, was eigentlich für die Hasen gedacht ist.
Verträgt sie ausgezeichnet, aber ich passe auf, daß es nicht zu reichlich verputzt wird.

Der Hund meiner Tante delektirt sich ohne Aus, bzw. Durch-fallerscheinungen an rohem Gemüse, Obst und Nüssen.
Veganes Raubtier?? :lol:

Bearbeitet von Die Bi(e)ne am 27.12.2005 22:47:42
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Nun bin ich aber froh ---ich wusste bislang nicht ob bei Geflügel
nicht die weichen rippenknochen doch gefüttert werden können, habs manchmal getan ,aber immer bisschen angst gehabt---Gruss Soly <_<
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Also so sehr unser "Frollein" auch jedesmal rumgeiert, wenns Geflügel gibt- ich bleib da eisern und es gibt weder Knochen (-teile) noch Fleisch. Allein schon, weils ja für gewöhnlich kräftig gewürzt ist (sonst schmeckt es uns ja nicht, oder?
Und alles an gewürzten Speisen ist dem Hund nicht so wirklich zuträglich.
Das war immer unser Grundsatz und dabei bleibts auch. :huh:
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Hi,
also einer meiner ehemaligen Hunde hat immer Obst und Gemüse verputzt.
Am liebsten Karotte und Apfel :D

ciao xylokopos
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Zwieback is überhaupt nicht gefährlich, hat mir sogar der TA empfohlen! Und n'
Stück Schokolade auch nicht - natürlich nicht ne ganze Tafel davon - wer dennoch Angst hat: Es gibt extra Hundeschokolade oder Schokodrops (bei Lidl)!
Bekannte von uns haben nen Labrador, der klaut so kleine Zuckertüten (aus'm Café) und frisst die samt Papier! Und dieser Hund packt seine Sachen grundsätzlich selber aus *nyxzuzwinker*
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Also ich habe zwar keinen Hund, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass in Zwieback mehr Zucker enthalten ist als in Hundeleckerlis! Insofern würd ich mir da keine Gedanken machen.

Der Hund meiner Großeltern hat übrigens IMMER das bekommen, was auch Oma und Opa gegessen haben. Ich glaub meine Oma hat nie Dosenfutter o.Ä. gekauft.
Der Hund hat sogar morgens seine Scheibe Leberwurstbrot bekommen.
Und immerhin ist der Süße 17 Jahre alt geworden. :pfeifen:
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