Wasser / Energie sparen / Wassersparer bis zu 50%: Stimmt daß ????

In: Wohnen
hallo

ich hab im internet etwas gefunden ( Wasser / Energie sparen / Wassersparer bis zu 50% ).
Mit diesem Ventil dass zwischen duschkopf und schlauch angeschlossen wir soll man 50% wasser beim duschen sparen,und dass nur weil durch dass Venil luft angesaugt wird.
hat jemand von euch schon erfahrungen mit so einem Ventil gemacht !!

Funktioniert dass wassersparen oder ist es nur geldmacherei !!!!!

über tips und erfahrungen würde ich mich freuen !

mfg engele
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ein Wasserspar-Duschkopf ist ideal, um den Wasserverbrauch beim Duschen deutlich zu reduzieren. Durch die Beimischung von Luft zum Wasserstrahl wird der Wasserfluss effizienter gestaltet, sodass du tatsächlich bis zu 50% Wasser sparen kannst, ohne den Komfort beim Duschen zu vermindern.

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Hallo Engele, in den letzten Jahrzehnten hat sich der Wasserverbrauch der privaten Haushalte permanent verringert - unter anderem auch durch Duschen und Perlatoren, die generell wassersparender konstruiert sind als vor zwanzig oder dreißig Jahren. Natürlich kann es sein, dass das beschriebene Ventil noch mehr Wasser spart, ABER: Du musst schon noch nass werden und die Seife wieder abwaschen können :-)

Will sagen: Wenn du beim Duschen Wasser sparen willst, mach dich nass, dreh das Wasser aus, seif dich ein und wasch alles wieder runter. Das spart mit Sicherheit mehr Wasser als jedes Ventil. Wenn du es zusätzlich verwenden möchtest - warum nicht? Was soll es denn kosten?
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Ich habe mir vor einiger Zeit einen neuen Duschkopf zugelegt und dort war genauso ein Ventil dabei.

Ich hab es genau 1 mal ausprobiert und direkt im Anschluss das ventil wieder ausgebaut.
Es hält einfach so viel Wasser zurück, das man mehr als die doppelte Zeit braucht, um nass genug zu werden.
Wenn du dir Shampoo ausspülen willst, merkst du es erst richtig, wielange du dafür brauchst.

Wie Donnawetta schon schrieb, spart man vermutlich effektiver, wenn man zwischendurch das wasser einfach abstellt ;)
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zumal auch manche Durchlauferhitzer sehr empfindlich auf diese Sparventile reagieren und - aufgrund der geringeren Durchlaufmenge - schon mal einfach abschalten und Du stehst plötzlich unter kaltem Wasser...
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Zitat (Nyke @ 02.11.2012 11:51:07)


Wie Donnawetta schon schrieb, spart man vermutlich effektiver, wenn man zwischendurch das wasser einfach abstellt ;)

Mach ich genauso zumindest in der Zeit wo ich mich einseife...im Winter ne kleine Überwindung aber da geh ich durch -_-
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ich mach`s wie Donnawetter
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Das geht doch heutzutage dank moderner Mikroelektronik schon viel moderner.
Vor gut 1,5 Jahren haben Wissenschaftler der Mark-Spitz-Universität in New Haven/Conneticut ein Wassersparsystem entwickelt, welches auf der Messung des Feuchtigkeitsgehaltes der oberen Hautschichten basiert.
Hierfür wird ein sogenannter RFID-Chip in die Epidermis appliziert, welcher über einen speziellen Sensor die Hautfeuchtigkeit misst und bei einem festgelegten Grenzwert ein Funksignal aussendet, auf das ein Empfänger reagiert, der mit einem elektromagnetischen Ventil in der Wasserzuleitung verbunden ist.
Das System zeigte in vielen Haushalten, in denen gechipte Testpersonen über mehrere Monate ihrem Alltag nachgingen, signifikante Wassereinsparungen, weswegen die Wissenschaftler bereits über neue Einsatzmöglichkeiten dieser Art von Steuerung von externen Systemen durch somatische Veränderungen nachdenken.
Segensreich wäre z.B. die umgekehrte Variante, bei der ein RFID-Hautsensor bei zu geringem Feuchtigkeitsanteil, (ein deutlicher Hinweis auf einen allgemein zu niedrigen Körperwasseranteil) Alarm auslöst - besonders hilfreich bei der Seniorenbetreuung.
So sind viele sinnvolle Einsatzmöglichkeiten denkbar, etwa die Kontrolle der im Wasser verbrachten Trainingszeit bei allein trainierenden Schwimmern durch den abwesenden Trainer oder auch individuelle Ansprachen aus Regallautsprechern in der Drogerie in der Abteilung für Feuchtigkeitscreme, wenn eine Kundin mit bedenklich niedriger Hautfeuchtigkeit vorübergeht.
Aber schon denkt man bereits auch an ganz andere signalgebende Körpersensoren wie einen, im Gefäßsystem plazierten Alkoholsensor, der wahlweise bei Überschreitung eines behördlich festgelegten oberen Grenzwertes einen Alarm über das Smartphone oder auch über einen im Innenohr implantierten Piezosummer auslöst sowie die Zündung des Kraftfahrzeuges bis zur Ausnüchterung blockiert.
Wie man hört, arbeiten einige Forscher in Conneticut sogar in ihrer Freizeit an einem Migräne-Nachweissensor, der seine Messergebnisse an ein, nur schlüsselanhängergroßes Empfangsgerät funkt, auf welchem bei Nichtvorhandensein von Migräne bei der überwachten Person ein grünes Licht aufleuchtet.
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@donnawetter: genauso spare ich auch Wasser.- Geht nicht nur beim Duschen, sondern auch beim Händewaschen.
Durch den hohen Kalkgehalt in unserem Leitungswasser setzen sich ohnehin alle "Hilfsmittel" schnell zu.

Gruß...IsiLangmut
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Tja, und in Berlin ist der Grundwasserspiegel stark angestiegen - weil der Wasserverbrauch so stark zurückgegangen sein soll seit der Wiedervereinigung.... Wirds noch? -Kommentatorem wiesen darauf hin, dass das eher durch die veränderte Wasserwirtschaft im Umland gekommen sei...

http://www.focus.de/immobilien/bauen/berli...aid_852316.html
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Auch Eco-institute ziehen die Sparbremse.
Ein FAzit aus dem Artikel: ca. 80-90% der Wasserkosten sind Fixkosten. Verringert sich der Wasserverbrauch, steigt der Preis pro m³. Aber lest selber mal:
http://www.focus.de/wissen/technik/tid-280...aid_859378.html
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Einerseits will man Geld sparen und der Umwelt helfen, dann wird weniger Wasser verbraucht.
Da die Abwasserkanäle für größere Mengen ausgelegt sind, muss der Kanal gespült werden.
Somit wir wieder mehr Wasser gebraucht und die Kosten steigen.
Deshalb macht es wenig Sinn da Wasser zu sparen, wo Wasser im Überfluss da ist.
Anders sieht es aus in Gegenden: ein Beispiel die Kanaren, da muss Meerwasser mit viel Energie aufbereitet werden.
Da ist weniger dann mehr.

Leider ist es bei anderen Dingen auch nicht besser. Man spart Strom,Gas, Heizöl, Benzin und trotzdem steigen die Preise ständig weiter.
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Genau das - fast wörtlich - hab ich heute nach dem Frühstück ebenfalls gesagt. Nachrichten brachten die Erhöhung des Verbrauchspreises Wasser bei gleichzeitiger Senkung des Grundpreises.

figurenwerk :blumen: Was ist das... Migräne ?
Könnte man nicht den Chip vom Haushund mit allen möglichen Anzeigewerten (ok,...neue hardware für den Bello)
kompatibel auf meine Arbanduhr übertragen ? Frag mal nach in Connecticut.
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Genau das iat doch mein Frust: Man will sich aktiv an der Umweltschonung bzw. -verbesserung beteiligen, ist bereit, auf manchen Komfort zu verzichten - und dann ist man selber schuld, das es anders läuft als gedacht. :wallbash:

Ich denke, so oder so: Die Konzerne, ob für Wasser, Strom oder sonstwas zuständig, lachen sich ins Fäustchen, specken ihre Konten und die Manager ordern noch eine Luxusyacht.

Schon die Hype mit dem Quecksilber: Erst die Fieberthermometer verdammen und verbieten, dann die Energieverschwendung der Glühbirnen anprangern, die Birnen verbieten lassen durch Brüssel - um bei den "Sparlampen" dieses Quecksilber weiterverwenden können. Womöglich aus recyceltem Quecksiber aus den Thermometern, jaja. Die Lobbyisten in Brüssel leisten gute Arbeit.. :schockiert:

Der Satz, dass hier, in Deutschland und ähnlichen Ländern, das Wassr zu fast 100% wiederverwendet wird und Wassereinsparen also eher kontraproduktiv ist, hat mich sehr nachdenklich gemacht. Wir leben ja nicht auf den Kanaren oder in sonstigen Gebieten mit Süßwassrmangel!
Also rein ins Bad und nicht mehr unter die popelige Dusche?? Die man womöglich noch mit einer Spartaste gedrosselt hat?? :unsure: :unsure: Das dafür benötigte Warmwasser ist wieder ein anderer Energiefresser.. :schrei:
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@Dahlie,

Du hast recht, es ist paradox.

ich bade auch lieber, als duschen, trotz Wasserverbrauch, da ist persönliches Wohlgefühl wichtiger als Sparen, bei aller Sparerei .... man gönnt sich ja sonst (fast) nichts ...
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Gleich nach Wassereinlauf in die Badewanne sitzen.Nicht erst warten, bis die Wanne voll ist.

So wird die Badezeit verkürzt.

Bearbeitet von labens am 17.11.2012 21:04:10
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@labens

Baden ist für mich Entspannung pur, lieber länger als kürzer im Wasser liegen ...
ansonsten doch gleich duschen.
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Der Trend bei meinen Familienangehörigen ist die Badewanne abzumontieren, und nur noch in eine neue Dusche ohne Wanne, also ebenerdigig umzubauen.

Na ja, zu Zweit in der Badewanne ist es einfach zu eng. Unter der Dusche hat man mehr Platz. :blumen:

Und man spart Wasser.

Bearbeitet von labens am 17.11.2012 21:28:15
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Zitat (labens @ 17.11.2012 21:03:56)
Gleich nach Wassereinlauf in die Badewanne sitzen.Nicht erst warten, bis die Wanne voll ist.

So wird die Badezeit verkürzt.

Na, wenn ich schon Geld für ne Wannenfüllung ausgebe, will ich auch 30 min reinliegen. Sonst lohnt sich doch die teure Füllung garnicht... :P (Ouh bei teure Füllung fällt mir gleich der Zahnarzt ein... :heul: )
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Wie rechnete es mir mein Mann vor einiger Zeit vor?
Lass uns zu zweit in die Wanne gehen, dass spart Wasser weil weniger Wasser in die Wanne passt und das wenige Wasser wird dann noch für zwei benutzt..... :wub: :wub:

Lotte
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Wenn DAS der Grund fürs gemeinsame Baden ist.... :wacko:
Dann würde ich eher zu zweit duschen, denn dann hat man mehr Platz und verbraucht NOCH WENIGER Wasser. :rolleyes:
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Aber das primäre Argument bei der Diskussion "Duschen statt Baden" ist ja nicht der Effekt "Wasser sparen" sondern "Energie sparen". Das teure ist ja beim Duschen doer Baden nicht das (ab-)Wasser, sondern natürlich die Energie, um das Wasser zu erhitzen. Da macht der Wasserpreis höchstens ein Drittel der Kosten aus, wer mit Strom das Wasser erwärmt, so wie ich, hat sogar noch höhere Energiekosten.

Beim Baden oder Duschen macht es daher durchaus Sinn, den Verbrauch zu begrenzen, aber halt nur aufgrund der Energiekosten.

Aber überall da, wo man kaltes Wasser nutzt, muss man nun wirklich nicht sparsam sein.
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Beim Baden sitzt man im eigenen Dreck, während beim Duschen die Schmutzzone vom Kopf zur Fußsohle wandert. :P Das Zonenwanderverfahren wird auch technisch verwendet, wenn man hochreine Substanzen braucht, z.B. für das Silizium zur Chipherstellung.

Kann schon sinnvoll sein, auch noch andere Kriterien zu berücksichtigen. ;)
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