Was tun gegen Mäuse im Dachgeschoss? mittlerweile unerträglich

In: Wohnen
Hallo liebe Community,

jedes Jahr im Winter haben wir das selbe Spiel: Mein Freund (Student) wohnt im Dachgeschoss eines Hauses und Mäuse versuchen ins Warme zu kommen und nisten sich bei ihm ein. Sie laufen entweder auf dem Dach rum, was unglaublich laut ist und vor allem nachts beim schlafen stört. Mittlerweile gehen sie aber auch direkt in sein Zimmer, suchen in Mülltüten was zum essen oder Ähnliches.

Mein Freund hat überall Mäusefallen versteckt, mittlerweile haben wir schon 4 Mäuse gefangen. Jetzt ist die nächste Maus wieder drin... :(
Das Problem ist, dass Mäuse Krankheiten übertragen können, außerdem nagen sie sämtliche Kabel an, was ziemlich gefährlich werden könnte.

Wisst ihr, was man gegen diese Mäuse machen kann, außer nur Mäusefallen aufzustellen? Wir sind mittlerweile am verzweifeln.

Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ich empfehle dir den Einsatz einer Ultraschall-Mäuseabwehr, da diese Geräte für Menschen unhörbare Schallwellen aussenden, die Mäuse vertreiben. Dadurch erreichst du eine langfristige Lösung, die ohne Fallen oder Giftstoffe auskommt und sowohl sicher als auch wirksam ist.

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Wenns ne Mietwohnung ist: Vermieter anrufen, ist seine Aufgabe. Die Lage sachlich schildern. Er sollte dann nen Schädlingsbekämpfer anrufen bei dem Befall.

Wenns eure eigene Wohnung /Haus ist, selber nen Schädlingsbekämpfer anrufen, oder die eigentümergemeinschaft informieren, falls vorhanden

Wenn die Mäuse den kompletten Dachboden befallen haben, kommt ihr nur mit Mausefallen oder anderen Einzelfallen nicht weiter. da muss Gift her. Die vermehren sich nämlich schneller, als ihr die fangen könnt.
Ein Weibchen wirft bis zu 10mal pro Jahr, 6-8 Junge, diese sind nach 10 Wochen selber geschlechtsreif. Wenn man davon ausgeht, dass sie sich einige Monate unbehelligt auf dem Boden ausgetobt haben, sind das locker schon mehrere Dutzend

Bearbeitet von Bierle am 13.12.2012 13:45:12
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Iiiiihhhh! Ihr müsst schnellstens was tun. Vermieter eine Frist setzen, wenn er sich nicht zuckt, selber aktiv werden und die Rechnung einreichen.
Wieso habt ihr das schon mehrere Winter mitgemacht?

Am Ende sagt der Vermieter, er wusste nichts davon und ihr hättet euch sofort nach Kenntnis
melden müssen.
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Nein, es ist nicht so, dass die Mäuse das ganze Jahr da sind. Erst im Winter kommt eine Maus nach der anderen hoch ins Dach(-geschoss).
Die Vermieterin lebt ebenfalls im Haus, wir sollten mal mit ihr reden.
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das mit dem Winter hatte ich schon richtig verstanden, aber du sagtest "jedes Jahr im Winter"
also geht es doch schon länger so
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Ja stimmt schon :mellow: Sorry, dann hab ich das nicht richtig verstanden. Wir werden auf jeden Fall mal der Vermieterin bescheid geben. Danke! ^_^
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Wenn Ihr der Vermieterin Bescheid gebt, solltet Ihr vorab genau überprüfen, ob Dein Freund nicht Irgendwas in der Behausung hat, was die Mäuse anzieht.- Klar ist es Sache des Hauseigentümers, gegen Schädlingsbefall vorzugehen.- Und zwar mittels eines Kammerjägers.- Wenn ich aber mal so unser "Schätzchen" von Vermieter betrachte, würde DER garantiert versuchen, die Kosten für den Kammerjäger auf uns umzulegen, wenn er es denn könnte.

Waidmanns-heil...IsiLangmut
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Das Problem hatten wir auch. Mein Vermieter hat zum Glück die Einstiegslöcher für die Mäuse entdeckt und "entschärft". Sie sind in Scharen aus dem Garten in die Lüftungsschlitze des vorgesetzten Klinkersteins geschlüpft und in der Wärmedämmung nach oben auf den Dachboden geklettert. Er hat in die Schlitze kleine Plastiksiebe gesteeckt (gibt es im Baumarkt).
Wir haben zusätzlich durch die Bodenluke immer einen Teller mit Gift (sah aus wie rötlich gefärbte Haferflocken), welches wir im Raiffeisenmarkt gekauft haben, gestellt. Die Mäuse waren dankbar für die "Futterquelle" und wir mussten öfter nachfüllen.
Jetzt haben wir schon seit ein paar Jahren Ruhe. :rolleyes: :rolleyes:
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Zitat (Kampfente, 13.12.2012)
Wir haben zusätzlich durch die Bodenluke immer einen Teller mit Gift (sah aus wie rötlich gefärbte Haferflocken), welches wir im Raiffeisenmarkt gekauft haben, gestellt. Die Mäuse waren dankbar für die "Futterquelle" und wir mussten öfter nachfüllen.

Wenn ihr Gift füttert ist immer noch die Frage, wohin sich die "Opfer" zum Sterben verkriechen.
Ich persönlich sähe lieber die lebenden Mäuse durch die Wohnung flitzen, als mich mit Verwesungsgeruch aus unerreichbarer Quelle zu arrangieren. :wacko:
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Ist dein Freudn allergisch gegen Katzen?
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och nee, dahlie, ;)

die Miez ist stolz auf jeden einzelnen Fang und zeigt sie alle vor :schrei:
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Die Mäuse sind innerlich verblutet und dann vertrocknet, es hat nicht nach Verwesung gestunken, zum Glück. :pfeifen:
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