singer nähmaschine dreht durch

hallo ich habe von meiner OMI eine singer nämaschiene bekommen nund habe ich das problem das wenn ich nähen müchte das ober der riemen durchdreht
allerdings wenn ich spulen aufwiekeln möchte und die große schraube am rad lose mache geht sie mach ich es wieder fest rutscht er wieder durch!
ich hoffe es kamm mir jemand helfen.
danke schon mal
Hallo,

kannst das noch etwas genauer erklären....
Verstehe ich das richtig? Wenn Du am Handrad seitliche diese große Schraube löst, dann kannst Du nähen? Das geht normalerweise so gar nicht...
Melde Dich doch bitte nochmal.
Gruß Lothar
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@spulen
wenn christopher die große Schraube (Feststellrad) am Rad löst, kann er nur eine Spule neu aufwickeln.
Das muss sein, damit die Nadel stehen bleibt.
Dann muss man den kleinen Halter, auf den die Spule gesteckt wird, nach einer Seite drücken, damit aufgespult wird.
Danach wieder in die andere Richtung drücken, damit man die Spule wieder raus nehmen kann.
Dies passiert auf der Nähmaschine.
Danach wieder das Feststellrad an dem großen Rad fest drehen und nun sollte die Maschine eigentlich wieder nähen.

Vielleicht sind daher auch 2 'Keilriemen' in der Maschine und der eine davon ist lose.

Ich persönlich würde mal in einem Nähmaschinengeschäft anrufen, oder nach SINGER schreiben und das Problem erklären.
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Zitat (spulen, 06.01.2013)
Hallo,

kannst das noch etwas genauer erklären....
Verstehe ich das richtig? Wenn Du am Handrad seitliche diese große Schraube löst, dann kannst Du nähen? Das geht normalerweise so gar nicht...
Melde Dich doch bitte nochmal.
Gruß Lothar

nee ich meine wenn ich spule dann dreht er nicht durch da kann man ohne probleme treten schraubt man es wieder fest so das man wieder nähen könnte rutscht er wieder durch
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Christopher Du trittst noch bei dieser Nähmaschine.
Also ist es keine, die man mit Strom betreibt?
Wenn Du das große Rad mit der Hand drehst, näht sie dann,
also geht die Nadel rauf und runter?

Könnte vielleicht doch am Keilriemen liegen.

Hmmm, bin leider noch nicht so alt, als dass ich mich da genauer auskennen würde.
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Zitat (Timmi-55, 06.01.2013)
Christopher Du trittst noch bei dieser Nähmaschine.
Also ist es keine, die man mit Strom betreibt?
Wenn Du das große Rad mit der Hand drehst, näht sie dann,
also geht die Nadel rauf und runter?

Könnte vielleicht doch am Keilriemen liegen.

Hmmm, bin leider noch nicht so alt, als dass ich mich da genauer auskennen würde.

nein sie ist ohne strom
die nadel geht schon rauf und runter aber es dreht sich halt schwehr und wenn ich dann mit den füßen weiter machen will schaffe ich vieleicht 1-2 stiche dann dreht er wieder durch
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Hallo,

Du hast also unten eine Art Rost, den Du mit den Füssen auf und ab bewegst. Dann ist da ein Keilriemen, der zur eigendlichen Maschine führt und statt eines Elektromotors alles in Bewegung setzt. Richtig?

Ich denke, dass 1. die Keilriemenspannung u.U. etwas gering ist. Da Du aber sagst, dass alles etwas schwergängig ist, würde ich sagen, dass im Inneren der eigendlichen Maschine einiges an beweglichen Teilen sich befindet, die dringend geölt werden müssten. Möglicherweise muss sogar erstmal das alte Öl entfernt werden, bevor Du neues Öl an die entscheidenden Stellen bringen solltest.

Ich würde Dir raten, suche ein alteingesessenes Nähmaschinengeschäft auf, in dem noch der Senior tätig ist und lasse den das Teil überholen. Diese alten Meister kennen sich mit den Maschinen noch aus.

Andernfalls stelle die Maschine als räpresentativen Blickfang in Dein Wohnzimmer, dekoriere sie etwas und kaufe Dir eine moderne Maschine.
Denn wo die alte Maschine überall (im Inneren) geölt werden müsste, kann ich Dir nicht sagen. Vielleicht findet sich ja noch jemand, der das Wissen hat.

Gruß

Highlander
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Ich bin so ein alter Mechaniker.
Also wenn Du das so beschreibst, dann kann ich mir nur vorstellen das der Lederantriebs-Riemen für die Maschine zu locker ist und dieser gekürzt werden müsste - ist keine große sache. Dieser Riemen ist an einer Stelle zusammengesetzt und mit einem Riemenschloss verbunden.
du musst nur das schloss öffnen, den Riemen vielleicht um 1-2 Zentimeter kürzen und dann wieder zusammen setzen. Probiere das mal und melde Dich dann wieder.
Gruß Lothar
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Wow, Du hast also ein Museumsstück geerbt. Mein neidloser Neid ist Dir dafür sicher. Mein Tipp - so Du ihn hören möchtest - wäre, das Teil aufzuarbeiten, aber nicht mehr zu nutzen. Also die Metallteile des Unterbaus bei Bedarf abzuschleifen und neu zu streichen. Ebenso den Markennamen "Singer" mit Goldbronze einzupinseln. Und das Holz - so die Maschine in einem Holzschrank verwahrt ist - mit Renuwell zu bearbeiten.

Vermutlich hat die Maschine auch nur Vorwärts- und Rückwärtsgang sowie vielleicht schon einen Zick-Zack-Stich. Welch ein Schätzchen. Soifz. An-allen-zehn-Fingern-leck.

Doch das löst nicht Dein Problem. Wenn der Keilriemen durchrutscht, kann das zwei Ursachen haben: Entweder der Keilriemen (meist ein Lederkeilriemen) ist zu locker, hat sich also mit den Jahren gedehnt und läuft deswegen nicht mehr rund, oder aber da ist irgendwo Öl oder Schmierstoff an einer Stelle, wo er nicht hingehört. Wenn der Keilriemen wegen "zu lang" durchrutscht, muss er gekürzt werden. Wenn der Keilriemen wegen "zu ölig oder fettig" durchrutscht, muss er fachmännisch gereinigt werden. Beides ist ein Fall für den Senior-Chef eines alt-eingesessenen Fachbetriebs. Oder für die Firma Singer. Frage die doch mal danach, was sie Dir raten würden.

Sollte man Dir anbieten, das Teil für das betriebseigene Museum zur Verfügung zu stellen, kannst Du Dir immer noch überlegen, ob Du das Angebot annehmen willst und Dir für den Erlös des Erbstücks eine moderne Nähmaschine kaufen willst. Damit hättest Du es zumindest um Einiges leichter. Denn eine Knopfloch-Automatik haben die alten Maschinen eher nicht im Angebot.

Grüßle,

Egeria
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