Baby will keinen Brei

In: Kinder
Hallo alle miteinander, ich habe ein Problem mit unserer Tochter (5 Monate) wegen dem Brei essen, wir haben das jetzt schon ein paar mal versucht, aber nach ner Zeit fängt sie zu weinen an dann geht gar nichts mehr. Habe es mit Möhren und gestern und heute mit Pastinake versucht aber sie findet das nicht so toll, sie hat soger schon ihre Faust genommen und damit den Brei wieder raus befördert oder sie weint so lange, bis er mit dem Speichel wieder raus kommt.Ab und zu hat sie mal geschluckt aber ich bekomme nicht mal einen Löffel in sie hinein und ich war echt nicht stressig oder so also bin sehr behutsam und ruhig mit ihr umgegangen. Hat mir viewlleicht jemand einen Tip wie ich das noch machen könnte? Sie ist eben auch etwas allergie gefähdet und dann meinte unser Arzt wir sollten jetzt schon langsam mit der Beikost beginnen. Liebe Grüsse an alle da draussen. :rolleyes:
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ein Beikost-Starterset könnte dir dabei helfen, die Einführung von Beikost für deine Tochter einfacher und stressfreier zu gestalten. Solche Sets enthalten oft verschiedene Breisorten sowie hilfreiche Utensilien, die den Übergang von Milch zu fester Nahrung unterstützen und das Experimentieren mit verschiedenen Geschmäckern erleichtern.

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was heißt nach einiger Zeit? hat sie dann schon paar Löffelchen gegessen oder gar nicht?
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Ab zum Kinderarzt, könnte 'ne Halsentzündung sein. Dann mag das Würmchen natürlich nix schlucken und weint.

Bearbeitet von Cally am 17.01.2013 13:32:25
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Hallo, kochst Du den Brei selbst?
Ich muß folgendes gestehen: Als meine Tochter so klein war wollte ich dann alles schön selber kochen. Sie hat beim essen auch geschriehen und gewürgt...bis mir bewußt wurde, dass ich das Essen zu dick angeboten habe. Danach habe ich die Mahlzeit mit Brühe oder ähnliches verdünnt.
Meine Tochter ist inzwischen 20 Jahre!!!
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ich hab bei meinen Söhnen mit dem Brei erst mit Kartoffeln begonnen, da sie nicht so einen starken Eigengeschmack haben wie Möhren oder manches andere Gemüse. Dann Kartoffel-Möhren-Mix und später erst Möhrenbrei usw.
Aber wie Manlie schon schrieb, der Brei darf nicht zu dick sein, die süßen Kleinen müssen erst nach und nach an feste Kost gewöhnt werdn, nachdem vorher alles fein flüssig war. Lieber das Essen nach und nach dicker anbieten.
Und wichtig ist auch, nicht zu stark würzen!
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Nimm Kontakt zu deiner Nachsorgehebamme auf, du hast da noch die Möglichkeit, ein oder zwei Besuche wegen der Beikosteinführung in Anspruch zu nehmen! Sie kann dir Infos und Tipps zum richtigen Beikoststart geben!

Gesundheitlich ist alles abgeklärt? Bei der momentanen Erkältungswelle finde ich Callys Bedenken bzgl. Halsentzündung nachvollziehbar.
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Dieses Theater hat meine Tochter auch gemacht.
Sie hat immer das Würgen bekommen, wenn sie Brei
essen sollte. Ich habe es dann in die Flasche
gefüllt, den Sauger oben abgeschnitten, und prima
gings mit dem Brei in das Kind...Nach und nach klappte
es dann auch mit dem Löffel...Nur Geduld! :wub:
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Bei meiner Tochter ging mit Brei gar NICHTS.

Es mussten von Anfang an richtige Stücke bei sein. Ich bin die erste Zeit fast verzeifelt, habe alles mögliche durchprobiert. Mit Möhren konnte ich bei beiden Kindern nicht kommen, denen waren auch Kartoffeln lieber.

Am liebsten haben beide Kids unser Essen gegessen, natürlich weniger gewürzt. Für den Kinderarzt, war das OK.
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Was erzählt dein Arzt dir denn da? Allergiegefährdete Kinder sollten so lange wie möglich gestillt werden. In dem Fall dann schon mit Beikost anzufangen, finde ich etwas seltsam.
Aber um das Problem zu lösen und der kleinen Maus zu helfen, sprich noch mal mit dem KInderarzt und schildere das Problem. Ansonsten- wie schon erwähnt- steht dir auch die Nachsorge Hebamme noch weiterhin mit Rat und Tat zur Seite.
Der Tipp von Lakritze ist auch gut, es gibt doch diese sog. Brei Sauger, versuche es doch mal damit, bevor der Löffel wieder zum Einsatz kommt.
Und berichte mal, wie es weiter geht. Ich drücke euch die Daumen! :wub: :trösten:
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Augenstern, der neuste Trend - er mag Sinn haben oder nicht, ich weiß es nicht - geht dahin, dass man grade allergiegefährdete Kinder früher mit allen möglichen Lebensmitteln in Kontakt bringt. Nach dem Motto, wenn man alles immer vom Kind fernhält, ist es später völlig überfordert (das ist jetzt sehr einfach und laienhaft ausgedrückt, ich hab mich nicht sehr damit beschäftigt).

Generell würde ich sagen, 5. Monat ist einfach noch früh für Brei. Manche Kinder mögen gern Brei, andere überspringen die Breiphase und essen viel lieber feste Kost.
Auch Gern-Brei-Esser müssen das erst mal üben und ausprobieren. Bitte die Kleine nicht "überfordern", ich bin der Meinung, dass die Mutter besser merkt als der Arzt, wann es Zeit für die Beikost ist.

Also keine Panik ;)
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Ich bin froh, dass meine Vier schon so groß sind. Wenn ich mir vorstelle, was die früher (vor 20 / 30 Jahren) gegessen haben.................... Da schlägt heute jeder Arzt und jede junge Mutter die Hände über dem Kopf zusammen!!!! Aber irgendwie haben wir doch unsere Kinder auch groß bekommen............................

Deshalb möchte ich Dir auch keinen Rat geben. Er wäre, nach heutigen, neuen, moderen, was auch immer Erkenntnissen eh falsch.

Nur eines: Hast Du mal den Brei probiert? Siehste.................. Und sowas soll Dein Kind futtern :mussweg:
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Zitat (Ribbit @ 17.01.2013 17:10:14)
Augenstern, der neuste Trend - er mag Sinn haben oder nicht, ich weiß es nicht - geht dahin, dass man grade allergiegefährdete Kinder früher mit allen möglichen Lebensmitteln in Kontakt bringt. Nach dem Motto, wenn man alles immer vom Kind fernhält, ist es später völlig überfordert (das ist jetzt sehr einfach und laienhaft ausgedrückt, ich hab mich nicht sehr damit beschäftigt).


Meine Hebamme meinte, es wäre sinnvoll schon im ersten Lebensjahr alle Lebensmittel auszuprobieren und nebenher zu stillen, weil wohl die Muttermilch den Allergenen entgegenwirkt (ebenfalls laienhaft ausgedrückt).
Allerdings natürlich nicht sofort bei Beikosteinführung die volle Dröhnung, sondern nach und nach.

Yvima, vielleicht magst du nochmal erzählen, wieviel Brei deine Tochter isst, bevor sie "Abwehrverhalten" zeigt. Meine Rumpelfee hat am Anfang pro Mahlzeit vielleicht 2 Teelöffel gegessen und wollte dann an die Brust, die Breimenge hat sich von Tag zu Tag gesteigert.
Die Kleinen müssen sich ja erst an den neuen Geschmack und die Konsistenz gewöhnen.
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Zitat (SissyJo @ 17.01.2013 18:41:25)

Nur eines: Hast Du mal den Brei probiert? Siehste.................. Und sowas soll Dein Kind futtern :mussweg:

Hmmmm, also ich mochte meine selbstgekochten Breichen.
Die gekauften Gläschen finde ich allerdings zum Davonlaufen!
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Ich kann mich @ Mrs. Bean und @Ribbit nur anschließen. Schön langsam mit Zufütten beginnen, damit das Baby nicht überfordert wird (es soll ja auch keine Verdauungsprobleme kriegen - geht schnell bei ungewohnter Nahrung. Außerdem finde ich fünf Monate auch noch sehr früh zum Komplette-Breimahlzeit-essen).

Rom wurde schließlich auch nicht an einem Tag erbaut. :)

Bearbeitet von mops am 17.01.2013 20:52:08
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Hallo Yvima

Meine beiden Kinder sind zwar schon erwachsen, aber ich habe ein mitunter 13 Monate altes Hütekind und bin daher wieder mit der Essensmaterie vertraut.....

Also ich denke, dass es wohl einfach noch zu früh ist für dein Töchterchen mit dem Brei.... Versuche es doch in einer oder zwei Wochen nochmals, wenns nicht klappt, halt später.

Unser Mäuschen hat auch erst mit 6 Monaten angefangen sich an die feste Nahrung zu gewöhnen... Ich denke man/frau macht hier sonst nur die Pferde/Kinder scheu....

Lass deinem Mäuschen die Zeit die es braucht, durch den Schoppen hat sie ja doch auch sehr viele Nährstoffe die sie braucht...

Es wird sicherlich noch klappen, wenn die Zeit dafür reif ist, die Einen sind früher, die Anderen halt später.

Auf ein gutes Gelingen und viel Geduld weiterhin wünscht dir und deinem Mäuschen

Corry
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Vllt schmeckt ihr der Brei einfach nicht. Kochst Du selber, oder kaufst Du Gläschen? (Wenn das irgendwo steht, sorry)

Mein Sohn stand auf Brokkolie. (Die Hebamme die mich damals geholt sagte immer: "Wenn ihr Kind etwas nicht essen will, tuen sie Maggi drüber." Ob das jetzt gesund ist kann ich nicht sagen, aber es schmeckt.) Als mein Sohn etwas älter war konnte er von Spinat nicht genug bekommen. Da ich meine selbstgekochten und eingefrohrenen Gläschen nicht mit in den Urlaub nehmen konnte hab ich halt welche gekauft, für jeden 2. Tag Spinat.
1. Urlaubstag, Spinatgläschen, Kind brüllt! Ok, die neue Umgebung, Flasche gemacht, Kind satt.
2. Urlaubstag, Spinatgläschen, Kind brüllt! Ok, die neue Umgebung, Flasche gemacht, Kind satt.
3. Urlaubstag, Spinatgläschen, Kind brüllt! Frau Ela genervt, Herr Ela fütter du mal. Herr Ela leckt den Löffel ab und sagte: "Hast Du das eigentlich schon mal probiert, das schmeckt wie Schei... !" Er hatte recht, konnte ja nicht ahnen das mein Sohn lieber Rahmspinat mochte. :D

Also mach dir keine Kopp, das wird schon.
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Zitat (Ela1971 @ 18.01.2013 09:36:43)
Die Hebamme die mich damals geholt sagte immer: "Wenn ihr Kind etwas nicht essen will, tuen sie Maggi drüber."



You made my Day :)
Stell das bitte in den Tipps ein.

Spaß beiseite, langsam und mit Geduld zufüttern, das wird schon ! Der Mund und das Mägelchen müssen sich erst daran gewöhnen. Wir sprechen hier ja von Menschen und nicht von Stopfgänsen ;-)
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Nur die Ruhe! Manche Babys brauchen eine Weile, ehe sie das mit dem Essen lernen! Warte mal eins, zwei Wochen und versuche es dann wieder!
Meine Maus ist 7 1/2 Monate und isst keinen Brei! Mein Großer hat erst mit 10 Monaten angefangen, sich fürs feste Essen zu interessieren! Dann aber nicht für Brei, sondern gleich für Fingerfood (also weiches Obst und weichgekochtes Gemüse, natürlich alles ungewürzt und selbstgekocht). Meine Kinder sind eben keine "Breiesser", damit muss ich mich halt abfinden. ;o)

Bloß den kleinen Mäusen keinen Druck machen! (und Dir selbst natürlich auch nicht!) Wenn sie bereit sind, dann klappt es auch! Viel Glück!!
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schade, dass sich Yvima gar nicht mehr meldet
vielleicht hat er tatsächlich zu früh angefangen oder wollte gleich zuviel Löffelchen füttern

für meinen großen Sohn habe ich von Anfang an selber gekocht,:) hat super geklappt,
allerdings mochte mein kleiner Sohn am Anfang das Selbstgekochte gar nicht, trotz mehrerer Versuche, also war ich gezwungen Gläschen zu kaufen
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