Nachbarin nervt! Nachbarin hält sich nicht an Putzplan!

In: Wohnen
Hallo ihr,

ich wohne in einem Mehrfamilienhaus mit 4 Parteien und wir haben keinen Hausmeisterservice, sondern putzen das Treppenhaus abwechselnd selbst und räumen im Winter auch Schnee immer abwechselnd.

Vor kurzem, etwa vor nem viertel Jahr, ist gegenüber eine neue Mieterin eingezogen.
Anfangs gab es überhaupt keine Probleme, nur jetzt vernachlässigt sie den Putzplan gewaltig.
Hab sie auch schon mal draufhingewiesen, aber das interessiert sie scheinbar nicht!

Habt ihr nen Tipp für mich wie ich vorgehen kann? Will den Vermieter nicht unbedingt einschalten!
Danke schonmal! :)
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Wenn deine Nachbarin den Putzplan ignoriert, könnte ein Ratgeber über Nachbarschaftsrechte dir helfen, ohne den Vermieter sofort einschalten zu müssen. So kannst du herausfinden, welche Schritte du unternehmen kannst, um das Problem rechtlich und diplomatisch anzugehen.

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Zitat
Will den Vermieter nicht unbedingt einschalten


genau das wirst du wohl tun müssen
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hallo Suny,

ich hab das folgendermaßen geregelt, als von kurzem 2 neue Mieter/Untermieter bei uns auf der Etage eingezogen sind.

Das war aber nix bösartiges von denen, nur haben die die Putzwoche ( aller 4 Wochen ) einfach nur vergessen und fragen immer zu spät an, wenn sie denn an der Reihe wären.

Ich habe einfach auf ein DIA 4 -Blatt ausgedruckt, PUTZWOCHE, das habe ich in so einen durchsichtigen Umschlag gesteckt, Faden ran und jeder bekommt das in seiner Woche neben seine Tür gehängt und gibt es auch weiter...

Seit dem klappt das ausgezeichnet bei uns und alle haben sich bedankt bei mir.... :pfeifen:

Nein, ich bin nicht der Vermieter, wir wohnen in einer Genossenschaft..
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Unsere Gemini :lol: :applaus: :wub:
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Das Problem kenne ich zu gut. Ich habe darauf hin die Nachbarn an gesprochen und es klappte ca. 2 Monate.
Dann das gleiche Problem. Eigentlich kommt man sich etwas komisch vor einen Erwachsenen zu sagen, er ist mit der Hausordnung dran. Aber bei mir kam es noch dicker, denn sie behaupteten sehr überzeugen, sie hätten gewischt.
Oder ich bekam die Antwort es war nicht schmutzig,oder es lohne sich nicht weil es regnet.
Mir blieb nichts anderes übrig den Vermieter ein zu schalten.
Ich wünsche Dir viel Glück !
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Hallo ihr, :)

danke euch für eure Kommentare!

@GEMINI-22: Das find ich ja toll! :applaus: ;) Ist eine super Idee! Werd ich mal mit den anderen Hausbewohnern besprechen!

@feuerteufelchen: Ist ja schon fast dreist! Oh mann!

Scheinbar bin ich aber zum Glück eher ein Einzelfall, wenn man dieser Nachbarschafts-Grafik hier glauben will! :D

Viele Grüße!
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Hallöchen :) Ich kenne dieses Problem leider auch, aber aus der anderen Richtung.

Die letzte Wohnung von meinem Freund war auch in einem Haus, in dem es die "Hauswoche" gab... Allerdings nicht sehr gut organisiert... Eigentlich wusste niemand, wer wann dran ist...

Außerdem kam noch hinzu, dass mein Freund so gut wie nie zu Hause war... Er war nur alle 2 bis 3 Wochen mal zu Hause und dann auch nur zum Schlafen, also nur einmal hoch und wieder runter... Als wir dann zusammen gekommen sind, war ich dann auch alle 2 bis 3 Wochen mal mit da und das hat die alleinstehenden jungen Damen damals anscheinend etwas gestört :P Wir sollten dann tatsächlich einmal die Woche, das komplette Treppenhaus wischen... Denn seine Wohnung liegt ja schließlich ganz oben... Ich hab gedacht, ich spinne... 6 Parteien und ausgerechnet wir sollen jede (!) Woche das komplette Treppenhaus wischen... Wie schon gesagt, waren wir nur alle 2 bis 3 Wochen mal da, es wäre also gar nicht realistisch gewesen...

Alle 6 Wochen hätte ich verstanden und auch gemacht... Aber so? Nee... Außerdem kam noch hinzu, dass die anderen Mieter im Hausflur geraucht haben, hat mich zwar damals nicht gestört, aber ich sehe nicht ein deren Dreck weg zu machen, weil die sich nicht die Bude einräuchern wollen, aber bei Regen auch nicht rausgehen... Die Kinder der anderen Mieter hatten auch dauernd Besuch und entsprechend sah das Treppenhaus dann auch aus...

Wenn wir mal mit unserem Hund im Regen Gassi gehen mussten, wurden ihm unten schon die Pfötchen abgewischt um nicht so eine Schweinerei zu veranstalten und wenn wir doch mal Dreck reingeschleppt haben (manchmal kann man es ja nicht vermeiden) haben wir den natürlich auch weg gemacht. Gehört sich nunmal so :)

Die netten Damen von nebenan haben mir dann auch damit gedroht, den Vermieter einzuschalten und das dieser dann einen Hausmeisterdienst beauftragen und das auf die Miete umlegen würde... Das war mir damals ehrlich gesagt, sowas von Schnuppe... Ich hätte lieber mehr Miete gezahlt, als mich vor diesen dummen Weibern zum Keks zu machen... Denn so war es dann leider, wenn ich gewischt habe... Da stand die ganze Mannschaft versammelt im Hausflur (jede in ihrer Tür, mit Käffchen in der Hand) und ich hab gewischt... Naja, zum Glück wohnen wir da nicht mehr :P

Bei meiner Oma im Haus wurde das auch mit dem Schild gemacht, das hat gut geklappt :) Als meine Oma dann nicht mehr so gut zu Fuß unterwegs war und die Hauswoche nicht mehr machen konnte, hat sich ihre Nachbarin angeboten, dies für sie zu tun. Sie hat dafür immer Käffchen und eine Schachtel Zigaretten von meiner Oma bekommen :) Als die anderen im Haus auch nicht mehr so konnten, wie sie wollten, hat diese nette Nachbarin die Hauswoche immer alleine gemacht und dafür von den alten Leutchen kleine Anerkennungen bekommen. Selbst gebackenen Kuchen, Marmelade, eine Schachtel Zigaretten oder mal ein Päckchen Kaffee... Das war ne tolle Hausgemeinschaft :)
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Hallo ihr Lieben,
ich habe auch mal in so einem Mietshaus gewohnt, einer erfüllte seine Pflichten, ein andere nicht.
Dann hat sich die Hausgemeinschaft etwas ausgedacht,
Es wurde eine runde Pappe angefertigt, die sah aus wie eine Uhr mit nur einem Zeiger.
Die Pappe hatte 4 Felder 8Anzahl der Etagenbewohner) Jedes Feld hatte eine andere Farbe. Dort stand jeweils der Name drin und der Zeiger wurde zum jewiligen Namen gedreht. alle vorbeilaufenden Mieter sahen nun den Säumigen , das hat diszipliniert.

Mit dem Schnee wurde es noch günstiger gehandhabt.
Jeder mußte einen einzigen Tag Schnee fegen, erst wenn es auch geschneit hat und man geräumt hat,wurde der sogenannte Schneeschlüssel an den Türendrücker des Nachbarn gehängt. der nahm ihn dann so lange in seine Wohnung, bis er die Freude hatte Schnee zu fegen ;-)
Der Schneeschlüssel, so nannten wir ihn, war nur ein weißer Deckel aus Plaste mit einem Bändchen durchgezogen.
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Ja, noch etwas ,
Mieter ab 75 Jahre wurden von der Hauswoche usw. befreit, dann ging es eben zu dritt weiter auf der Etage.
Das fand ich ganz ok, denn jeder wird mal alt und freut sich auf etwas Entlastung.
Zum 75. wurde als Nachfeier Kaffe und Kuchen ausgegeben , so haben es auch alle gewußt.
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da kann ich nur müde lächeln. Ich flieg jedes Jahr ca. 5-8 mal für 2 Wochen in Urlaub.

1-2 mal im Jahr bin ich für 2-3 Monate im Ausland.

Da würde ich mich mal interessieren, wie wollt ihr mich in den Putzdienst einbinden?

Mein nächsten Auslandsaufenthalt ist September bis November...... rofl :sarkastisch:
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Ja, vermißt du die Schwäbische Kehrwoche denn gar nicht? :sarkastisch:
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Sind echt gute Ideen dabei! Auf sowas wär ich nicht von selber gekommen! :D
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Zitat (Backoefele @ 22.05.2013 23:00:08)
Ja, vermißt du die Schwäbische Kehrwoche denn gar nicht?  :sarkastisch:

Ich bin mit meinem Therapeut der gleichen Meinung, dass Putzweiber aus sexuellen Gründen ihrem nicht befriedigtem Trieb nachgehen.
Auch Viagra und sonstige therapeutische Massnahmen, wie Handauflegen, sorgen für Leichenstarre im unteren Teil meines Körpers.

Denk ich an eine Putzfrau bei Nacht, bin ich um den Sex gebracht.

Bearbeitet von labens am 23.05.2013 13:02:29
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Zitat (labens @ 23.05.2013 13:00:25)
... Putzweiber aus sexuellen Gründen ihrem nicht befriedigtem Trieb nachgehen.

:hirni:
Aah, jetzt fällt bei mir der Groschen.
Hab da einige Zeit im Schwabenland in einem Studentenwohnheim gewohnt.
Die Weiber haben dort nie was geputzt Dafür gings bei denen in der Bude Tag und Nacht drunter und drüber. rofl

Da kam dann halt ein Mal im Jahr eine Putzfirma, die den Laden wieder auf Vordermann gebracht hat. An sich hat das auch gereicht: Was einen nicht umbringt, das macht einen nur noch härter. :P

'Kehrwoche' :D habe ich das erste Mal gehört und mir die Bedeutung erklären lassen müssen, als ich wieder in den Norden gezogen war. :pfeifen:
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Meine Herren,

sie kommen von eigentlichen Thema ab...bitte, danke
:lol:
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Bei uns hängt ein Wochenplan (wie v. Gemini geschrieben) innen an der Haustür, jeder putzt nur bis zum nächsten Stockwerk, ich bin also alle 14 Tage dran. Hinweis vom Hausmeister: Wer nicht putzt bezahlt 10 € für einen Putzdienst. Gibt aber keine Probleme.
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Zitat (labens @ 22.05.2013 21:12:22)
da kann ich nur müde lächeln. Ich flieg jedes Jahr ca. 5-8 mal für 2 Wochen in Urlaub.

1-2 mal im Jahr bin ich für 2-3 Monate im Ausland.

Da würde ich mich mal interessieren, wie wollt ihr mich in den Putzdienst einbinden?

Mein nächsten Auslandsaufenthalt ist September bis November...... rofl :sarkastisch:

Du, kein Problem. Holst du halt alles nach, wenn du zurück bist. :ach:
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Liebster @labens: wer nicht putzt, bekommt auch keinen Urlaub bewilligt :sarkastisch: .- So einfach is dat!- Sich einfach absetzen läuft nu mal jaanich. :P

Liebenswerte Grüßleins...IsiLangmut :pfeifen:
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Jawoll Isi, recht hast Du!! :yes: :yes:

Aber jetzt mal im Ernst: Wer in einem Mietshaus wohnt, in dem die Treppenhausreinigung laut Hausordnung reihum von den Mietern erledigt wird, der muß für die Zeit seiner Abwesenheit eine Vertretung für die eigene Treppenhausreinigung organisieren! Das kann durchaus eine vom abwesenden Mieter zu engagierende Reinigungsfrau sein oder auch die freundliche Nachbarin, die das Putzen dann für die Zeit der Abwesenheit - freundlicherweise für ein Entgelt oder ein schönes Urlaubsmitbringsel - übernimmt.

Sorgt der Mieter während der Zeit seiner Abwesenheit nicht für die ordnungsgemäße Reinigung, so kann ihm dies durchaus eine Abmahnung der Hausverwaltung bzw. des Hausbesitzers einbringen! Das Argument, "wenn ich nicht da bin, mach ich auch keinen Dreck", hat keine Gültigkeit und wird sicher mit Recht auch nicht als Entschuldigung angenommen werden!

Es soll zwar Vermieter geben, die das nicht so eng sehen, aber es gibt dann mit Sicherheit im Haus weitere Mieter, die genau das nicht akzeptieren müssen und auch nicht akzeptieren werden!

Ich würde es auch nicht akzeptieren, wenn ich zur Miete wohnen würde und die Regeln nicht von allen gleichberechtigt eingehalten werden.

Bearbeitet von Murmeltier am 23.05.2013 21:06:45
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Frau @Murmeltier hat's nun genau erklärt!- Die gleiche Version gilt auch für den Winterdienst in Miethäusern.- Wer aus irgendwelchen Gründen keinen Schnee wegräumen, oder bei Glatteis streuen kann, muß Jemanden damit beauftragen.- Die Regelung, daß für diesen "Dienst" nur die Bewohner des Erdegschosses zuständig sind, ist meines Wissens aufgehoben.- Wenn nichts Anderes im Mietvertrag steht.
Manche Hauseigentümer (oder Genossenschaften) fackeln nicht lange, wenn nicht regelmäßig geputzt oder geräumt wird: die setzen einen Hausmeister-Dienst ein, und das wird auf die Mietparteien umgelegt.- Was meist irgendwann zu fiesem Ärger unter den Mietparteien führt.- Nicht zu vergessen sind auch das Sauberhalten/die Pflege von Rasenflächen und Beeten!
In dem Haus, in dem wir anfangs zur Miete wohnten, wurde jede Woche das Schild "Flurwoche" beim Nachbarn, der dran war, vor die Tür gelegt.- Einige junge "Damen", die dort die 1-Zimmer-Appartements bewohnten, meinten permanent, sie müßten weder Putzen noch Schnee fegen.- Und ein junges Ehepaar im 2. Stock waren Beide passionierte Reiter, die mehrmals die Woche mit ihren Dreckstiefeln durch's ganze Haus stapften.- Dabei wunderschöne Dreck-Bollen hinterließ.- Den Beiden haben wir Bewohner der unteren Etagen dann mehrmals die dreckigen Fussmatten vor die Tür gelegt, da sie auf Ansprache nicht reagierten.- Letzter Weg war dann aber in allen Fällen der Vermieter.- Der irgendwann eine Putzfrau engagierte.
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Ich habe bisher sehr gute Erfahrung damit gemacht, dass man den "Putzplan" irgendwo gut sichbar im Eingangsbereich hinhängt (am besten neben die Tür). Dann weiß jeder wann er dran ist und gleichzeitig weiß auch jeder, wer ggf. seine Pflicht vernachlässigt :)
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So ein Plan hängt auch in unserem Haus neben der Haustür. Das hält betreffende Personen aber auch nicht davon ab nichts zu tun. :rolleyes:
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Ja, leider Gottes sterben solche Ignoranten einfach nicht aus! Man kann sie nur immer und immer wieder darauf hinweisen, daß sie mit der Putzwoche dran sind in der Hoffnung, daß sie es irgendwann mal leid sind, immer wieder darauf angesprochen zu werden und sich dann doch an die Regeln halten!

Aber ich denke, man muß seeeeeehr viel Geduld haben :ruege:
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Zitat (GEMINI-22 @ 21.05.2013 13:56:32)
Ich habe einfach auf ein DIA 4 -Blatt ausgedruckt, PUTZWOCHE, das habe ich in so einen durchsichtigen Umschlag gesteckt, Faden ran und jeder bekommt das in seiner Woche neben seine Tür gehängt und gibt es auch weiter...

Finde ich sehr witzig die Idee :)
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Wir haben einen Kalender in einer Klarsichthülle,der jede Woche um eine Tür weiterwandert-und kommen prima damit klar! :pfeifen:
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Moin Mädels und Jungs,

nehmt es mir bitte nicht krumm, aber bei dieser Diskussion lässt Piefke herzlich grüßen. Nachdem ich mir alle Beiträge sorgfältig durchgelesen habe und jede Meinung gleich-gewichtet betrachtet habe, kam mir in den Sinn, dass hier ums goldene Kalb getanzt wird. Hausbesitzer mögen jetzt bitte weghören, die betrifft das nämlich gar nicht. Die haben sich hier jetzt auch nicht besserwisserisch einzumischen. Doch das versteht sich wohl von selbst, oder?

Ich teile jetzt hier also nur meine persönliche Meinung zum Thema mit und akzeptiere keinesfalls einen Shitstorm, sondern bitte um Aktivierung des Gehirns vor Einschaltung des Mundwerks. Bitte.

Sicherlich ist das superärgerlich, wenn sich eine Mietpartei so mal gar nicht an den Putzplan hält - wie er aus den frühen Fünfzigern tradiert ist - und üblicherweise immer noch gefordert wird. Doch in der Praxis funzt der einfach nicht. Das hat verschiedene Gründe:

Doch lasst mich bitte erzählen, um Euch zu sensibilisieren: Ich wohne in einem genossenschaftlichen Haus mit sechs Mietparteien. Die Nachbarn unten rechts sind präsent. Vom Nachbarn unten links kenne ich nur die Mutter, die regelmäßig die Wohnung des Sprößlings putzt. Die beiden Nachbarn in der ersten Etage putzen wohl unregelmäßig die Treppe. Eine davon ist nun Mitte siebzig und klagt ständig über ihre Gicht. Das geht wohl auch nicht mehr so flauschig. Die Nachbarin neben mir - nächste Etage - kenne ich noch gar nicht. Nach meiner Beobachtung putzt sie ebenfalls keine Treppe, da sie eher durch Abwesenheit glänzt. Doch der Punkt ist: Die GROßE Hausordnung wurde schon seit Jahren nicht mehr erledigt. Dazu gehören der Trockenboden und die Kellerflure nebst Waschküche, die bereits seit Jahren nicht mehr zum Waschen genutzt wurde. Vielmehr hausten da die Bauarbeiter drin, als vor einigen Jahren das Haus energetisch isoliert und neu verputzt wurde. Sie zapften sogar noch illegal die Stromleitungen an, was auf meine Kosten ging, da sie meinen Stromzähler erwischt hatten. Doch dagegen habe ich mich verwehrt und bekam die Kosten rückerstattet.

Worauf will ich hinaus?

Wir leben nicht mehr in den Fünfzigern, wo nur eine ordentliche Hausfrau - abhängig vom Einkommen des Mannes - eine ordentliche Hausfrau sein konnte, wenn sie Haus und Hof und Keller und Treppenhaus in Ordnung hielt. Und die Kinder hütete.

Neue Lebensumstände fordern neue Lösungen. Meine Wohnungsbaugesellschaft hat das so gelöst, dass sie eine professionelle Reinigungsfirma angestellt hat. Damit war der Zankapfel "Reinigung der gemeinschaftlich genutzten Flächen" aus der Welt. Außerdem funzt der Hausmeisterdienst einwandfrei. Ebenso der Winterdienst. Und der Gartendienst. Das mag wohl mit ein paar Euronen zusätzlich zu Buche schlagen, bewahrt jedoch den Hausfrieden und nimmt Rücksicht auf diejenigen, die für die antiquierten Vorstellungen der frühen Fünfziger schlichtweg keine Zeit haben, weil sie dann arbeitstechnisch - Flexibilitat wird ja heutzutage ganz groß geschrieben - nicht dazu in der Lage sind. Und schützt Nachbarn, die gar nicht verstehen, was sie falsch machen könnten, vor unnötigen Agressionen.

Denkt mal drüber nach, ehe Ihr Euch hier weiterhin die Köpfe heißredet oder gar einschlagt.

Grüßle,

Egeria
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Gut gebruellt Loewe xD !!
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Als es vor Jahren in dem Mietshaus, in welchem ich wohnte, auch ständige Querelen wegen der Treppenhausreinigung gab, hat der Vermieter kurzerhand diese Arbeit auf die Frau des Hausmeisters übertragen und jede Mietpartei mußte monatlich 5,-- DM mehr an Miete zahlen!
Allerdings war dieses Geld sozusagen "für die Tonne"!

Die Hausmeistersfrau putzte 4 Treppenhäuser bei 9 Parteien je Wohnhaus mit sage und schreibe 2 Eimern Wasser! Keller und Trockenboden wurden von ihr nur auf besondere Aufforderung hin gekehrt, was dann logischerweise durch das ganze Haus staubte, weil sie sich noch nicht einmal die Mühe machte, die Böden dort mit etwas Wasser einzusprengen, damit es eben nicht so staubt!

Auf Ansprache des Vermieters hierwegen, teilte dieser mit, daß die Mieter dies ja selbst schuld seien, denn sie hätten ja erst veranlaßt, daß jemand anderes putzt. Dann sollten die Mieter sich auch mit der Hausmeistersfrau rumärgern! Er, der Vermieter, hätte nun damit nix mehr am Hut!

Ist das nicht eine traumhafte Einstellung zu seinem Eigentum? :sarkastisch:
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Moin @Murmeltier. Ich sehe schon, dass Du mit @Isilangmut d'accord bist. Ihr habt früher mal in Mietwohnungen gelebt. Und Ihr kennt das Problem. Mittlerweile lebt Ihr im Eigentum. Wie habt Ihr das Problem der Putzarbeit denn für Euch persönlich gelöst? Ihr werdet ja schließlich auch nicht jünger und körperliche Arbeit ist immer noch eine persönliche Schwerstarbeit. Ich Spreche von 2013 und nicht von 1950. Das könnte man dann mit Korrelationen verbinden.

Doch ich will nicht stänkern. Wenn man etwas nicht selbst erledigen kann, dann muss man überlegen, ob das nicht Jemand gegen Entgelt erledigen kann. Das Stichwort heißt Delegation.

Grüßle,

Egeria

Bearbeitet von Egeria am 30.06.2013 13:40:56
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Nun, Egeria, wenn Du damit meine Putzarbeit heute meinst, so kann ich Dir sagen, daß ich mittlerweile zwar schon "älter" bin, aber doch noch absolut fit und sportlich :hihi: und von daher meine Putzarbeiten im Haus selbst und ohne Schwierigkeiten erledigen kann. Ich hoffe, daß dies noch viele Jahre so bleiben wird. Sollte es aber einmal soweit sein, daß mir diese Arbeiten nicht mehr so wie noch heute von der Hand gehen, dann werde ich/wir uns eine Reinigungskraft engagieren, die dann selbstverständlich gegen eine ordentliche Bezahlung diese Arbeiten für mich erledigt.
Zum Glück wird dies auch in der Zukunft für uns finanziell zu stemmen sein, so daß ich mir daher diesbezüglich keine Sorgen machen muß.

Ach ja, der Fall, den ich in meinem letzten Posting schilderte, datiert aus den Anfängen der 70er Jahre und soweit ich weiß, sind die Putzregelungen in Mietshäusern auch heute noch gültig. Meine Schwägerin ist Eigentümerin eines Mietshauses und auch dort ist in der Hausordnung festgelegt, wer wann mit welchem Teil der Treppenhausreinigung und Reinigung der Gemeinschaftsräume an der Reihe ist. Dieser Putzplan ist Bestandteil der Hausordnung und diese ist Bestandteil des Mietvertrages. Also wird der Putzplan mit der Unterschrift unter den Mietvertrag akzeptiert und sollte tunlichst eingehalten werden.
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Hier nochmal das neuste Urteil dazu. Amtsgericht Bremen, 11/2012

Wenn Mieter die Hausordnung nicht ernst nehmen, kann es teuer werden.
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Na gut, Ihr Lieben, ich kann Eure Argumentationen durchaus gut verstehen. Dem ist nichts entgegen zu setzen.

Doch was mich eher umtreibt, ist die Frage, ob die Beschuldigte bereits weiß, dass ihre Versäumnisse unangenehm auffallen.

Frage: Weiß die Nachbarin, dass sie im Schusspunkt steht? Was sagt sie denn dazu?! Könnte sie mal eventuell gefragt werden?

Grüßle,

Egeria
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Zitat (Egeria @ 30.06.2013 13:39:33)
Doch ich will nicht stänkern. Wenn man etwas nicht selbst erledigen kann, dann muss man überlegen, ob das nicht Jemand gegen Entgelt erledigen kann. Das Stichwort heißt Delegation.


Ist ja gut und schön, aber was macht eine 80-jährige alleinstehende Frau, die von einer Sozialrente (oder wie man das auch nennt) leben muss? Einen der Arbeit angemessenen Lohn wird sie kaum zahlen können.
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Da hast Du wohl recht, Tante Ju, das ist ganz schön schwierig, wenn so eine alte Dame zum einen nicht mehr in der Lage ist, diese Arbeiten selbst zu erledigen und zum anderen nicht das Geld hat, um eine entsprechende Hilfe zu bezahlen.
Sie kann dann wohl nur hoffen, eine liebe Nachbarin zu finden, die die Putzarbeiten für sie miterledigt und diese dann ab und an vielleicht mit einer klitzekleinen Kleinigkeit (vielleicht eine Schachtel Pralinen oder etwas Süßes für's Kind, falls vorhanden), zu entlohnen.
Es soll ja zum Glück immer noch so nette Mitmenschen geben, die Verständnis haben für ältere bzw. alte Menschen :yes:
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Ja, das ist traurig: alt und arm und allein.

Aber es geht noch schlimmer: alt, reich und geizig.
Habe ich selbst erlebt, anhand einiger Erzählungen meiner in die Tage gekommenen Bettennachbarin im Krankenhaus.

Sie war sehr reich, hat sich aber vor dem Entlassen gefürchtet, da es zu Hause, na ich will mal vorsichtig sagen, nicht grade ordentlich aussah.

Ich meinte nur, es gibt doch soviel die sich durch Hilfe im Haushalt etwas dazu verdienen wollen. Ich bekam keine Antwort darauf. Leute gibt es. :(
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Zitat (Rumburak @ 02.07.2013 15:45:46)
Ja, das ist traurig: alt und arm und allein.

Aber es geht noch schlimmer: alt, reich und geizig.

Noch schlimmer ist dann aber ; jung, reich und geizig.

Ich war mal mit jemandem zusammen, aber nur seeehhr kurz, da war reichlich Geld vorhanden, aber Toilettenpapier gab es nicht, da wurden die alten Zeitungen der Nachbarn für kleingerissen.

Dann muss ich ja evtl. mit BILD-Schlagzeile am Po rumlaufen. :no: :no:

Sorry :offtopic:

Doch nicht so ganz: er hielt sich nicht an den Putzplan und mir wurde es verboten, weil man ja Putzmittel verbrauchen würde, die -oh welch Wunder- Geld kosten. :(
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Zitat (tante ju @ 02.07.2013 16:11:41)
Noch schlimmer ist dann aber ; jung, reich und geizig.

Doch nicht so ganz: er hielt sich nicht an den Putzplan und mir wurde es verboten, weil man ja Putzmittel verbrauchen würde, die -oh welch Wunder- Geld kosten. :(

Nicht zu fassen :nene: :nene:

Hier sagt man: Wat et nit all jitt :o
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1. Beim Nachbarn klingeln und versuchen das freundlich zu reden ;).
2. Vermieterin ansprechen und sagen, dass es so nicht weitergehen kann und du sonst eine mietminderung möchtest. spätesten dann, wird sie bei deiner Nachbarin anrufen und mit ihr reden.

Bearbeitet von Lisetta am 03.07.2013 14:29:08
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Ich habe letzten Monat neue Nacbarin bekommen und die ist sowas von langweilig und sie nervt auch. Am Samstag hatte ich paar Freunde zu Beusch und wir waren am ausgehen. Haben halt Musik angemacht bei mir zu Hause, aber nicht extrem laut, normal und es war noch nicht mal halb 11 abend... da kloppft sie schon an der Tür und meint, wir seien zu laut und mögen wir bitte die Musik leiser drehen??? he, was soll das? am Samstag? Und sie ist nicht mal 30, ich meine noch so jung und schon so langweilig! zum kot.... und wie steht es mit euren Nachbarn? gibt es irgendwelche Geschichten?
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Zitat (SchütterLi @ 15.07.2013 12:12:01)
Ich habe letzten Monat neue Nacbarin bekommen und die ist sowas von langweilig und sie nervt auch. Am Samstag hatte ich paar Freunde zu Beusch und wir waren am ausgehen. Haben halt Musik angemacht bei mir zu Hause, aber nicht extrem laut, normal und es war noch nicht mal halb 11 abend... da kloppft sie schon an der Tür und meint, wir seien zu laut und mögen wir bitte die Musik leiser drehen??? he, was soll das? am Samstag? Und sie ist nicht mal 30, ich meine noch so jung und schon so langweilig! zum kot.... und wie steht es mit euren Nachbarn? gibt es irgendwelche Geschichten?

@ Schütterli : Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt!"

Leider wahr. Wir haben hier auch nachbarn, die würde ich am liebsten versenken. 4 alteLeute, von der
Sorte : Früher war alles besser. Wir wohnen gegenüber, und wenn wir im Garten sitzen und die 4
nebenan auch, muss man entweder ganz laute Musik anstellen ( kann sich nicht mehr unterhalten,)
oder ins Haus flüchten. Denn , was da überlautstark und so primitiv geredet wird, kann man sich
allzu lange nicht anhören. Aber was solls, Nachbarn kann man sich nicht auslesen, die sind einfach
da! Gut, dass es auch noch die Anderen gibt! :labern: :labern:
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Zitat (SchütterLi @ 15.07.2013 12:12:01)
Ich habe letzten Monat neue Nacbarin bekommen und die ist sowas von langweilig und sie nervt auch. ...
...Und sie ist nicht mal 30, ich meine noch so jung und schon so langweilig! zum kot....

Wieso nervt die Nachbarin?

Du nervst doch mit Deiner lauten Musik!
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Zitat (SchütterLi @ 15.07.2013 12:12:01)
am Samstag? Und sie ist nicht mal 30, ich meine noch so jung und schon so langweilig!

Es soll Leute geben, die auch am Wochenende arbeiten und deswegen früh raus müssen. Sogar Leute unter dreißig.
Wenn die Musik "normal" laut war, warum hat sie's dann überhaupt gehört?
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vielleicht war sie auch krank und brauchte Ruhe... oder war einfach nur müde... und - soweit ich mich an Hausordnungen erinnere - herrscht ab 22h - 6h früh Nachtruhe, oder irre ich mich?

Schlussfolgerung: nicht die Nachbarin war der Nervfaktor, sondern Du mit der Musik, die ja "aber nicht extrem laut," war ...
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Hallo SchütterLi und Holunderwisel,

:ruege: habt Ihr schon mal was von gegenseitiger Rücksichtnahme gehört :ruege:

Die gilt für jeden, egal ob jung oder alt, ob freundlich oder unfreundlich, langweilig oder kurzweilig! Wenn man zur Miete wohnt - und jawoll, auch wenn man Eigentum hat - hat man nun mal Nachbarn, mit denen man sich arrangieren muß, sonst funktioniert das Zusammenleben nicht.

Aber ich hoffe, auch bei Euch ist noch nicht "Hopfen und Malz verloren"! Eines Tages werdet Ihr wahrscheinlich merken, daß es ohne Kompromisse kein gedeihliches Zusammenleben gibt!
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Schließe mich Murmeltier, Binefant, keke und Rumburak an. Ab 22 Uhr ist Musik auf Zimmerlautstärke zu stellen, sodaß andere nicht davon belästigt werden - egal welcher Wochentag!
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@ Murmeltier : danke für deine Belehrungen! Rücksichtsnahme darf nicht einseitig sein, sonst verleidet sie.
Braune Gesinnung würde vielleicht noch Andere abstossen. Wenn eine Katze jämmerlich in
der Regentonne ertrinkt, und trotzdem bleibt diese offen stehen ,( man könnte ein Gitter drauf tun)
da pfeiffe ich auf "gute Nachbarschaft!":ruege: :wallbash:
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Nein, Rücksichtnahme darf nicht einseitig sein, das stimmt wohl, aber schließlich muß mal einer damit anfangen, sonst wird das nie was!!

Im übrigen waren das von mir keine Belehrungen, sondern altbekannte Tatsachen, die jedem geläufig sein sollten und die einfach für das gemeinsame Miteinander nun mal erforderlich sind.

Solche Leute, die mit Kompromissen eher "auf Kriegsfuß" stehen, kann man am ehesten überzeugen, wenn man ihnen vorlebt, was das heißt "Rücksichtnahme und Kompromissbereitschaft". Wenn man genau so bockig und unbelehrbar daherkommt wie die anderen, verhärten sich die Fronten nur noch mehr!

Hast Du selbst gesehen, daß die arme Katze in der Regentonne der Nachbarn ertrunken ist?? Wenn ja, warum hast Du ihr nicht herausgeholfen aus der Tonne? Dann hättest Du den Vorschlag mit dem Gitter direkt an der richtigen Stelle machen können. Oder weißt Du es nur vom Hörensagen, weil es irgendjemand erzählt hat?

Den Satz mit der braunen Gesinnung beziehe ich jetzt mal nicht auf mich und ignoriere ihn deshalb einfach!

Bearbeitet von Murmeltier am 15.07.2013 16:04:21
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Murmeltier : da habe ich nun wirklich Mühe! Ja glaubst du denn, ich hätte die Katze ertrinken lassen? Sie wurde
erst zwei Wochen nach ihrem Verschwinden dort gefunden. Und der Vorschlag, die Tonne mit einem
Gitter zu decken, ist schroff abgelehnt worden. "War nie da, wird es auch nie geben!" :wallbash:

Wir würden uns nie einig, da sind unsere Ansichten zzu verschieden. Meine Geduld hat ihre Grenzen,
meine Toleranz auch. Ueber laute Musik kann ich mich nicht ärgern, aber über uneinsichtige
Menschen schon! :ruege:
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Bei solchen Debatten weiß ich wieder, warum wir uns eine Wohnung ohne unmittelbare Nachbarn gesucht haben. Das war eines der Hauptkriterien, weil sowas wie hier erzählt meiner Meinung nach immer und überall passieren kann.
Ich schlag mich da auf gar keine Seite (naja, vielleicht ein klitzekleines bisschen auf die der Unordentlicheren;), ich verstehe, dass Leute Ruhe wollen und andere Musik nur spüren, wenn sie laut ist. Ich verstehe, dass ein sauberes Treppenhaus dem einen wichtig, dem anderen wurscht ist.
Menschen sind eben verschieden in ihren Bedürfnissen - Mehrfamilienhäuser sind deshalb oft ein Hort des Kleinkriegs, der bösen Blicke und Worte, der Schuldzuweisungen und -ablehnung.

Klar, man kann immer sagen: dafür gibts ne Hausordnung. Aber mal ehrlich: Die meisten Menschen haben schon im Job den ganzen Tag Regeln und Vorschriften zu befolgen. Zu Hause will man auch mal alle Fünfe grade sein lassen. Geht aber leider nur, wenns den Nachbarn nicht stört...

Wir hatten in unserer letzten Wohnung Vermieter, die uns vorgeschrieben haben, dass wir den Balkon bepflanzen sollen (bzw. die uns die fertig bepflanzten Kästen vor die Tür gestellt haben), die uns aufgefordert habe, die Rollläden öfter hochzuziehen - beides natürlich wegen der Leute, die sich a, wundern könnten, dass unser Balkon kahl ist und b, wundern könnten, wieso unsere Rollläden immer unten sind. Es wurde geguckt, ob wir den Müll trennen und wie oft wir das Katzenklo saubermachen. Das war eine lehrreiche Zeit...seitdem gibt es nur 2 Optionen: Mietwohnung ohne Nachbarn oder mal eigenes Haus ( und sicher keine Doppelhaushälfte). Hauptziel beim Thema Wohnen: Abstand zum Nachbarn.
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Meine Nachbarn halten sich leider auch nicht an den Putzplan des Treppenhauses. Ist eigentlich eine nette Studenten-WG, aber was Sauberkeit angeht.... <_<
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