Wie habt ihr nähen gelernt?

Hallo,

ich bin am überlegen, ob ich einen Nähkurs machen soll... Erstens für so kleiner Sachen im Haushalt, was raufnähen etc. und zweitens auf längerfristig gesehen auch für größere Sachen zB einfache Taschen, Röcke etc...

Wer von Euch kann nähen und wie habt ihr nähen gelernt??
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

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Nun, ich hab das Nähen in der Schule im Handarbeitsunterricht gelernt, und zwar noch so richtig: Zuerst alles, was man von Hand machen konnte und dann kam die Nähmaschine. Es wurden zuerst alle möglichen Nähte geübt, natürlich auch Knopflöcher - per Hand und auch per Maschine -dann kamen Kissenbezüge und zu guter Letzt dann Kleider und Röcke. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, aber ich denke mal, heute gibt es diese Art Handarbeitsunterricht nicht mehr in den Schulen, leider, leider :heul:

Ich empfehle Dir einen Kurs bei der örtlichen VHS. Frag Dich einfach mal durch. Nähkurse gehören dort zum Standard-Programm!
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Ich habe es wie @Murmeltier in der Schule gelernt - das muss Ende der Siebziger oder Anfang der Achtziger gewesen sein. Weil mir das so Spass gemacht hat, hab ich sogar eine eigene Nähmaschine bekommen (mit Gaspedal!), die ich auch oft und gerne benutzt habe.

Aber die Nähmaschine ging den Weg alles Irdischen und ich hatte plötzlich andere Interessen (vor allem Jungs ;) ).

Mit den neuen, komplizierten Nähmaschinen des Computer-Zeitalters konnte ich mich nie anfreunden und deshalb nähe ich auch nicht mehr.

Aber wenn ich wieder anfangen würde (denn praktisch ist das schon, wenn man selbst die Klamotten ändern kann!), dann käme für mich zu allererst ein VHS-Kurs in Frage, um wieder alles von Anfang an zu lernen. Sonst hab ich eine teure Nähmaschine daheim und kann nix damit anfangen. :)
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Außer VHS kämen noch die Familienbildungsstätten infrage. Wenn ich mich nicht irre, sind zumeist Kirchen die Träger - aber das muss nicht abschrecken. ;)

Gelernt habe ich es ähnlich wie Murmeltier und mops, also in der Schule. Und zuhause durfte ich es auch; mit Stoffresten. Meine Mutter nähte fast alles selbst.
Zuerst versuchte ich mich an Puppenkleidung - vergaß aber anfangs die Nahtzugaben... :heul:

Für mich selbst durfte ich dann, so etwa 11 Jahre alt, zuerst einen Schlafanzug nähen. Pragmatische Begründung meiner Mutter: Wenn da eine Naht schief ist, sieht das doch kaum jemand. :pfeifen:
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Bei mir war es schon zu Hause, in den 60er Jahren noch mit einer richtigen Tret-Nähmaschine, aber auch so traditionell in der Schule. Als ich dann Ende der 70-er Jahre eine sehr gute (und für damalige Verhältnisse teure!) Maschine geschenkt bekam, hab ein bißchen selbst für mich was genäht. Allerdings ist dann die Maschine lange Zeit in der Versenkung verschwunden und nur für notwendige Flickarbeiten oder mal eine Gardine benutzt worden. Dann hat mich vor ungefähr 1 Jahr der Patchwork-Virus infiziert, und ich habe auch schon einige schöne Teile genäht. Komisch - Kleidung mag ich eher nicht nähen.
Die VHS-Kurse sind heutzutage als recht gut bekannt, das würde ich auch vorschlagen. Es gibt dann auch welche für Fortgeschrittene....
Ach, und in die einschlägigen Näh-Foren schau doch auch mal rein, da wird auch ganz viel erklärt. Und Youtube bietet auf dem Gebiet auch ganz viel Info und Ratschläge.
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Also, ich hab nähen durch meine Nachbarin gelernt, wir waren zeitgleich mit den Kindern zu Hause und sie war gelernte Schneiderin.
Da kam die gute alte Naumann- Nähmaschine gut an. Von der Zeit an habe ich für die Kinder alles selber genäht, vom Rock bis zur Bluse eben alles. Solche Kurse gab es damals bei uns nicht und in der Schule wurde nähen nicht gelernt.
Bin aber der Meinung, in jedem Haushalt gehört eine Nähmaschine, auch wenn nur mal eine Gardine zu nähen ist.
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Ich habe Nähen gelernt bei den Nonnen, ich war vielleicht 16.
Wir hatten ein Kloster am Ort und dort gab es Nähkurse. Die Schwestern waren über 80, aber hatten sogar Spaß daran, als ich meine Uralt-Lieblingsjeans mit Flicken und Glitzeraufnähern verzierte.
Außerdem nähte ich mir einen tollen Tupfenrock, den ich lange trug.

So richtig Talent habe ich allerdings nicht, da mir akkurates Arbeiten nicht liegt. Meine letzte Arbeit waren Stuhlbezüge, aber genau anschauen darf man sie nicht.
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Das Nähmaschinennähen hab ich aber in der Schule gelernt, den Rest autodidaktisch geschafft- heißt, ich hab es mir selbst beigebracht.
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Habe Nähen ebenfalls in der Schule gelernt. War aber nie so richtig mein Ding - und ist es bis heute nicht.
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Ich habe das Nähen durch meine einstige fast-Schwiegermutter kennen gelernt. Sie schenkte mir eine uralte Singer Nähmaschine - mit Tretpedal und alles mußte noch per Hand bewegt werden. Damit lernte ich die allerschlichteste Grundlage wie das mit dem Nähen geht.

Später kaufte ich mir eine moderne Nähmaschine und brachte mir Alles selber bei und heute habe ich eine der Maschinen mit Computer Programm und kann mir mein Leben gar nicht mehr ohne sie vorstellen. Was einst aus Neugierigkeit anfing ist heute eine echte Leidenschaft geworden denn den Feinschliff erlernte ich noch vor zwei Jahren bei einem Nähkurs wo ich das Glück hatte eine Lehrerin zu haben die mir beibrachte eigene Ideen und Entwürfe in tragbare und gut passende Kleidungsstücke umzuwandeln.

Auch ich empfehle Dir einen Nährkurs, aber sei Dir im Klaren das es ein sehr langer Weg sein wird bis das erste tragbare Kleidungsstück im Schrank hängen wird. Man lernt so etwas nicht über Nacht und letztlich nur wenn man sich wirklich für die Sache interessiert und bereit ist aus eine Menge Fehlern zu lernen.
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Kurse sind sicher eine gute Lösung. Allerdings würde ich darauf achten, dass es wirklich ein Kurs für blutige Anfänger ist. Sind schon Fortgeschrittene dabei, die sich dazuschummeln, bleibt man als Anfänger oft auf der Strecke und ist frustriert.
Ich habe schon von Leuten gehört, die das Handtuch geworfen haben, weil Wissen vorausgesetzt wurde und die Kursleiter nicht damit zurechtkamen, dass sie mit jemandem wirklich bei null anfangen müssen.
Eine Freundin bekam z.B. aufgetragen, einfach mal Stoff und einen Schnitt zu kaufen, damit würde man dann arbeiten. Was für ein Schwachsinn! Woher soll man ohne Vorkenntnisse wissen, welche Schnitte man sich zutrauen kann und welche Stoffe für einen Anfänger einfach genug zu verarbeiten sind? So gut ist die Betreuung dann nämlich leider nicht gewesen, dass man das gewünschte Kleidungsstück wirklich von A-Z mit ihr durchgezogen hätte.

Dabei ist es eigentlich gar nicht so schwer, auch als Anfänger Erfolgserlebnisse zu haben. Es gibt Schnitte und Stoffe, die sich gut zum Lernen eignen.

Ggf gibt es in Gemeindezentren Tauschbörsen, in denen man einen "Privatlehrer" findet, oder auch Handarbeitsgruppen, die vielleicht Spaß daran haben, ihr Wissen weiterzugeben.
In einigen Städten gibt es Nähcafés, da findet man Gleichgesinnte, ggf Lehrer oder zumindest Tipps und Informationen.
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Schelmin, gut gesagt, denn letztlich ist es genauso nervig für Leute die auf Kurse für Fortgeschrittene gehen und dann Eine neben sich haben die nicht einmal weiß wie man einen Knopf annäht. Ich rede da von Erfahrung denn das war mit ein Grund warum ich den ansich tollen Nähkurs aufgab.

Das Konzept war für Leute die schon einiges konnten und nun lernen wollten ihre eigenen Ideen in gut passende Ent-
würfe, Schnittmuster und tragbare Kleidung umzusetzen. Doof gelaufen das es davon nur eine weitere Dame gab. Der Rest der Klasse hatte zum Teil noch nie eine Nähmaschine betätigt, oder gar einen ollen Knopf angenäht. Irgendwann war mir das Geld und die Zeit zu schade immer wieder warten zu müssen bis die Lehrerin fertig war sich um diese Leute zu kümmern.
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oh ich habe nur meiner Mutti ewig zugeschaut und es dann einfach mal nach gemacht :pfeifen:
zu Ungunsten einer weißen Schlüpfer.
da war eine Naht offen und Mutti hatte einen schwarzen faden eingespannt.
also mir war es ja egal, Hauptsache war die Schlüpper war ganz.
nur wie es meine Mutsch raus bekommen hat weiß ich nich :hmm:

na egal sie zeigte es mir dann und ich nähte dann so mit 11 die ersten Faschingskostüme.
so habe ich mich an die Materie heran getastet.
meine Brüder und nun auch schon meine Tochter und Enkel haben sich darüber gefreut, was da alles schon raus kam. :wub:
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Nachdem mir meine Fast-Schwiegermutter gezeigt hatte wie die von ihr mir geschenkte Nähmaschine funktioniert und wie das mit den einfachen Nähten ging entdeckte ich eine neue Leidenschaft. Dur Zurfall und einige Zeit später entdeckte ich auch die Burda, die damals noch Schnittmuster für absolute Anfänger dabei hatte.

Irgendwann jedoch war mir das Nähen von Tischdecken und Stoffservietten zu langweilig und fing ich an mir peu a peu auch die kompliziertern Schritte selber bei zu bringen. Ich gebe zu das Anfangs sehr viel in der Tonne landete, aber immerhin hatte ich um mich herum jede Menge Leute die mir ihre alten Textilien schenkten mit denen ich ohne schlechtes Gewissen herum experimentieren konnte.

Da ich auch sehr sehr viel Spaß daran hatte, denke ich das ich dadurch auch sehr schnell lernte, und als ich heiratete schneiderte ich mir mein Outfit für das Standesamt selber aus toller weißer wilder Seide. Es gelang mir so gut das eine meiner Gäste die Fotos einer Freundin von sich zeigte und die mich bat ihr Hochzeitskleid nach Wunsch und Maß - und gegen gute Bezahlung - zu schneidern. Eine enorme Fummelarbeit, die so manche Nachtschicht für mich und meine Nähmaschine bedeutete, aber das Endresultat konnte sich echt sehen lassen.

Auch heute nähe ich noch sehr viel wenn ich nicht gerade dabei Klamotten die nicht mehr so ok sind schick aufzu-
peppen, anstatt dauernd Neues zu kaufen. Schade nur das es immer weniger gute Stoffläden gibt und das Textilien immer teuerer werden. Mannomann waren das goldene Zeiten als wir noch die DM und die großen Wühltische voller herrlichsten Stoffreste bei Herti, Wertheim und im KaDeWe hatten. Ich lebte damals in England wo richtig ausgefallene Stoffe unbezahlbar waren. So flog ich 2-3 Mal im Jahr nach Berlin um meine Großeltern zu besuchen. Dabei brachte ich stehts einen 2. leeren Koffer mit und kaufte Stoffe bis zum Umfallen. Viele tolle Sachen habe ich heute noch und das Meiste davon sind sehr prunkvolle Seidenstoffe mit tollen Stickerein oder einfach nur in wunderschönen Farben. Sachen die man heute leider gar nicht mehr bezahlen kann, wenn man sie überhaupt noch findet.
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Hallo zusammen,

Ich habe Nähen auch in der Schule gehabt - Vormittags normal Schulunterricht, Nachmittags Hauswirtschaft.

Angefangen vom Stoff für den Rock, den man erstmal durch's Wasser zieht, über Zuschnitt, bis hin zum versäumen und Fertignähen.

Habe auch noch meine erste Nähmaschine :lol: die aber leider so langsam ihre Mucken bekommt.

Dann hab ich zwischendurch mal aufgehört, - andere Interessen bekommen - und bin seit kurzem wieder dran.

Mein erstes Werk von A - Z war ein leichter Sommerrock. Aber genauer hinschauen darf man hier auch nicht.
Fast 15 Jahre nix gemacht; außer mal Hosen umnähen oder RV wechseln....
Aber mit "von A-Z" bin ich ganz schön draußen. :(
Ich habe hier auch kein Platz mehr dafür und meine Gesundheit (Rücken) ist auch nicht wirklich happy, wenn ich "wieder mal" so lange an der NähMa sitze. :heul:

Sollte ich aber wieder mal richtiges Interesse (und entrechenden Platz dazu) bekommen, hätte ich das Glück, dass wir bei uns in der Nähe einen Großen Stoffladen haben - wo die Mädels auch noch wissen, wovon sie sprechen, wenn man fragt - der bietet hier und da mal solche Kurse an. :daumenhoch:
Ansonsten würde ich dann auch die VHS nehmen.
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Nähen habe ich von meinen diversen Tanten und von Muttern gelernt. Eine Lieblingstante verdiente als Schneiderin ihre Groschen und brachte mir die Grundzüge sowie die Feinheiten von der Pieke auf bei. Die "Lehrzeit" dauerte so ungefähr vom neunten bis zum fünfzehnten Lebensjahr. Eine andere Lieblingstante ist gelernte Hauswirtschafterin und lehrte an einer schweizerischen Hauswirtschaftsschule. Sie brachte mir bei, wie ich einen Schnitt zeichne und wie ich Patchwork quilte. Ich durfte sogar an ihre Bernina Nähmaschine. War ich da stolz drauf. Sticken brachte Muttern mir bei. Stricken lernte ich von einer weiteren Tante.

Der Handarbeitsunterricht in der Schule? Joa, den gabs auch. Da konnte ich aber nichts lernen, was ich nicht schon wusste. Also gab ich den Handarbeitsunterricht zugunsten des Französisch-Unterrichts ab. Das konnte mir keiner aus der Verwandtschaft beibringen.

Eine nette kleine Anekdote fällt mir noch dazu ein. Die Handarbeitslehrerin - eine Mutter eines Mitschülers, die durch einen Aufbaukurs die Qualifikation zur Handarbeitslehrerin erworben hatte - wollte in der Klasse meiner Schwester Stricken unterrichten. Eine Schlenkerpuppe sollte gestrickt werden. Sie schlug also Maschen auf einem Nadelspiel an. Allerdings nahm sie den einfachen Anschlag, der in der ersten Runde einfach nur nervig abzustricken ist. Meine Schwester guckte sich das an und schob den Anschlag von den Nadeln runter. Dann zeigte sie der Lehrerin, wie man einen doppelten Anschlag mit zwei Fäden macht, bei dem die erste Runde schon gestrickt ist. rofl
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Ich hab die allereinfachsten Grundlagen von meiner Mutter gelernt, vom Knöpfe annähen, Knopflochstich bis zu simplen Nähten mit der Maschine. Dann hab ich außer Reparturen mit der Hand lange gar nichts mehr gemacht und vor einiger Zeit eine ganz alte, aber einwandfrei funktionierende Singer Anfängermaschine von der Schwiegermama bekommen. Damit habe ich dann aus allen möglichen Stoffresten, die ich im Laufe der Zeit gehortet habe, einfaches Zeug wie Zippermäppchen, Kissenbezüge und Umhängetaschen genäht, so als Recycling-Maßnahme. Wenn dir sowas genügt, reicht es eigentlich, wenn du dich mal mit jemandem zusammensetzt, der Nähen kann und dir ein paar einfache Sachen und die Bedienung der Maschine erklärt. Kennst du niemanden, tut's sicher ein Einsteigerkurs in der VHS. Ich würde dann erst mal schauen, ob es dir Spaß macht und liegt. Manchmal stellt man sich Hobbies ja spannender vor, als sie dann tatsächlich für einen sind. Ich kann zum Beispiel gar nicht lange nähen, weil ich davon im Nacken total verspanne (vermutlich vor lauter Aufregung, dass was schiefgehen könnte :D )
Wenn du reingeschnuppert hast und glücklich mit der Näherei bist, ist ja immer noch Zeit für die höheren Weihen :-)
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Ach Egeria, Du hattest liebe Tanten. Du hast es gut gehabt. :wub:
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Nähkurs ist eine gute Idee; außer VHS bieten auch Familienbildungsstätten der Kirchen uws. oft so was an.
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Den Grundkurs gab es in der Schule .... wie ich das damals gehasst habe :labern: Weiß nicht mehr wie sich das nennt, es musste einen Abschluß genäht werden, wo der Stoff gewendet wird und seitlich nochmals abgesteppt werden musste ..... grrrrr bei mir war alles krumm und hat mir das die Lust genommen. Mutter habe seeehr gerne zugeschaut, als sie auf ihre Bernina Nähmaschine alles nur so rrrrratzfatz nähte, aber die Finger habe ich da immer noch nicht gekrümmt. :pfeifen: Zur Hochzeit erhielt ich von SchwiMu eine Singer Nähmaschine und hab' dann auch einen Nähkurs gebucht - weiß nicht mehr von wem, keine VHS - und konnte ich dann ein Sommerkleid nähen. :sarkastisch: Hab' das Kleid niiiieeee angehabt, iiiich und ein Kleid :rolleyes:
Das Teil versagte irgendwann bei normalem Umnähen gekürzter Hosen und wurde sie entsorgt.
Weil ich jedoch da schon Spaß am nähen bekommen hatte, schenkten wir uns eine Pfaff mit Ziersticheneinstellung sogar. Die habe ich auch niiiee gebraucht (die Zierstiche) und habe ich irgendwann schon wieder die Lust am nähen verloren und wurde dann ab und zu schon mal der Änderungsdienst in Anspruch genommen ...
Vorletztes Jahr - nach über 25 J. - habe ich nun meine elektrische Pfaff Nähmaschine für € 50.-- an eine Bekannte verkauft, die hat sie general überholen lassen und wie ich weiß, näht sie immer noch sehr gerne damit.
Habe letzthin von Hand eine Hose umgenäht und war mit dem Ergebnis auch sehr zufrieden. Bisher wurde meine Nähmaschine noch nicht vermißt und .... die Schneiderinnen wollen ja auch leben, nich?
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Bei mir hat der ganze Schlamassel in der Schule im Textilunterricht angefange. Hab dann aber auch ganz lange nichts gemacht und irgendwann hat mich eine schulfreundin überredet zu nähen.
Von ihr konnte ich dann viel lernen.

LG
Lilli
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Willkommen hier bei FM. :blumen:
JA, die Wege zum Nähen - und Handarbeiten überhaupt - sind schon sehr verschieden. Sind auch Sackgassen dabei, wie du sicher gelesen hast.
Ich wünsche dir viel Freude hier im Forum; bei Fragen und Problemen, bei denen die Suchfunkton nichts hergibt, kannst du gerne versuchen, hier Antworten zu finden.

Bearbeitet von dahlie am 17.12.2013 18:04:49
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Auch ich habe in der Schule das Nähen gelernt. Damals habe ich es gehasst. Später hatte ich eine Nachbarin, die bei Singer arbeitete. Dort gab es nach Geschäftsschluss Nähkurse recht günstig und zwar für Anfänger und Fortgeschrittene. Da hat es mir dann richtig Spaß gemacht. Frag doch mal in Deiner Stadt bei Nähmaschinengeschäften, ob die auch sowas anbieten. Die sind meist nicht sehr teuer.
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Nähen per Hand und mit Maschine hab ich auch in der Schule gelernt. Hätte auch gerne Zuhause mit der Maschine genäht, aber die uralt-Maschine meiner Mutter war mir, dann doch etwas zu kompliziert und da hat mich dann schnell der Mut verlassen. So nähe ich hin und wieder ein paar Löcher zusammen und das per Hand (habe keine eigene Nähmaschine). In letzter Zeit packt mich doch öfters die Lust z.B. schnell ein schönes Tischtuch zu nähen, aber irgendwie habe ich es noch nicht geschafft mir eine Nähmaschine zuzulegen. Wahrscheinlich aus der Angst, dass ich damit nicht umgehen kann und sie dann erst recht in der Ecke herumsteht...

Vielleicht wenn ich mal mehr Zeit habe, werde ich auch so einen VHS-Kurs belegen oder mir wo anders einen Näh-Kurs suchen. Würde z.B. irgendwann auch gerne so eine Patchwork-Decke nähen, bei den Amis heißen die glaube ich Quilt.

:blumen:
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:heul: gar nicht!
In der Schule gab es eine AG, die ich aber nicht besucht habe. Erstens hatten wir keine Nähmaschine zu Hause, zweitens traute ich damals meinem Können schon nicht.

Später, als mein Sohn klein war, hab ich ihm seine Kostümchen zu Fasching selbst genäht, meist von Hand.
Dann hab ich mir irgendwann mal eine Nähmaschine gekauft - gerade Nähte gehen. Also ich kann: Stoffbahnen umsäumen (Vorhänge oder so), Decken nähen - mehr leider nicht.

Wenn ich handwerklich unterwegs bin, dann meist mit Häkelhaken oder Stricknadeln.

Aber: ich bewundere Jeden, der nähen kann! :blumen:
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Kann ich dir sehr empfehlen, Laurii! Und in so einem Kurs kannst du dich auch umhören, was für eine Maschine für dich infrage käme.
(Quilt ist eine Form von Patchwork, aber darüber will ich nichts schreiben ;) )

Meine leider vor gut 10 Jahren verstorbene Schweigertochter hatte bei PLUS oder so vor etwa 14 Jahren eine billige Nähmaschine gekauft (Victoria); mein Sohn kam neulich damit vorbei weil er damit umgehen lernen möchte - und ich war erstaunt, was diese alles für Funktionen hat. Leider gabs kein Anleitungsheft mehr, auch im Internet nicht, so alt ist sie schon. Aber meine eigene von Pfaff, die erheblich teurer war, hat nur Nebensächlichkeiten zusätzlich, wie z.B. einen Einfädler und zwei Geschwindigkeiten beim Pedal, und wohl einige Füßchen mehr. Aber die Victoria kann sogar auch Knopflöcher und elastische Nähte nähen...

Meine Jüngste hat auch eine billige gekauft -ich meine von ALDI - und die näht auch alles was sie so im Haushalt braucht.
Ich will damit sagen: Auch billige tun zumeist ihre Arbeit - obwohl das Risiko schon da ist, dass sie den Geist vorzeitig aufgeben, aber es gibt ja die GArantiezeit.
Wer allerdings viel Zusätzliches will, wie eine Nachbarin von mir, die sogar Stickarbeiten in verschiedenen Farben gleichzeitig damit macht (Blusen, Servietten, Tischtücher usw.), muss ordentlich was auf den Tisch legen natürlich.

Bearbeitet von dahlie am 18.12.2013 13:09:39
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Ja jetzt hab ich es mir schon vorgenommen, dass ich so einen Kurs in ein paar Jahren machen werde. Momentan fehlen mir dazu Zeit und Geld. Wäre auch von Vorteil, da ich eigentlich meine Hosen kürzen muss, weil ich so klein bin und irgendwann kann ich dafür nicht mehr zu Mama laufen.
Bei uns gab es vor kurzem eine Nähmaschine von Singer bei Hof..äh Aldi. Das ist ja auch eine sehr bekannte Nähmaschinen-Firma. Kann mich noch erinnern wie mein Papa mir von Singer und Pfaff erzählt hat. Einmal hatte ich die Ehre und durfte bei meiner Oma so eine ganz ganz alte Nähmaschine, die mit diesem Tritt-Dings auf einem Tisch befestigt war, bedienen. Das Gestell haben wir immer noch im Wohnzimmer stehen, mit einer Marmorplatte drauf, sehr dekorativ.

:blumen:

Stricken und Häkeln wollte ich auch schon längst wieder mal Anfangen, auch wenn dabei nur ein paar Topflappen rauskommen werden :pfeifen:
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Oooch, Hosen von Hand umnähen, das schaffst du doch wohl selbst? ;) Wenn nicht, deine Mama zeigt es dir bestimmt - und/oder guckt zu, wenn du es bei ihr ausprobierst.
Ja, wenn nicht so 'ne Mutter/Tochter-Problematik dabei zum TRagen käme.. B)
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Schaffen tu ich das bestimmt nur freuen tust mich nicht :pfeifen: Aber die einfache Lösung ist: einfach umkrämpeln, dann passt die Hose auch :)
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Wie bei vielen hier zu lesen: Auch ich habe zuerst im Handarbeitsunterricht Nähen gelernt. Dann habe ich privat einige Nähkurse gemacht (z.B. Volkshochschule) und sehr viel habe ich mir selbst beigebracht. Nach längerer Pause habe ich nun wieder angefangen zu nähen und es macht mir einen Riesenspaß!
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Hallo Leute,

also auch ich hatte damals in der Schule ein paar Nähstunden im Werkunterricht. Allerdings liegt das schon so viel Jahre zurück, dass ich nichts mehr davon wusste. Vor einem Jahr besuchte ich mal meine Schwester und versuchte auf *** Link wurde entfernt *** zu nähen. Bis vor kurzem dachte ich auch noch, dass sei ein super Gerät. Doch wir waren letztens bei einem verkaufsoffenen Sonntag in einem Fachgeschäft und bekamen dort eine Vorführung auf einer Pfaff. Danach durfte jeder selbst mal versuchen. :lol: das war ein Erlebnis sage ich euch :D
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Ich hab es auch in der Schule gelernt den rest vo Mutti. Danach hab ich eine Lehre in einer Näherei gemacht da wurden Kinderkleidung und Nachthemden gemacht.
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Eine wirklich eklige und sabbernde Handarbeitslehrerin hat es bei mir mit Drohung schlechter Noten versucht.

Meine liebe Oma, Schneiderin von Beruf, hat es bei mir mit viel Liebe und Nachsicht versucht.

Mein Vater hat es mit sorgfältiger Zukunftsvision durch den Kauf einer Nähmaschine, statt der innigst gewünschten Bohrmaschine, versucht.

Meine Tante hat die Nähmaschine ungeniert und ohne große Detailverliebtheit wie ein Brotmesser eingesetzt.

Hat alles nichts genutzt bei mir, geh mir weg mit ner Nähmaschine ...
:sarkastisch:

Wenn es dir Spaß macht, dann wurschtelst Du dich schon durch!
:daumenhoch:
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