Als ich ein Kind war... Gedanken!

In: Kinder
- träumte ich davon, irgendwann meinen Papa heiraten zu können
- habe ich versucht herauszufinden, wie eine Nachttischlampe von innen aussieht. Schraubenzieher ausgeliehen und alles auseinandergeschraubt. Blöderweise vergessen, den Strom abzuschalten. Das langanhaltende Kribbeln im rechten Arm vergess ich nie

- mit kleinem Schwesterchen ins Teufelsmoor abgehauen, da Mama mal wieder so furchtbar geschimpft hatte. Wir verbrachten dort einige Stunden und bauten uns aus Reisig und Ästen ein Bett für die Nacht. Nachbar war Kripobeamter und fand uns recht schnell (klar, wir hatten grellorangefarbene Winterjacken an)

- habe ich im Garten meiner Mutter nachspioniert, wo sie unsere gestorbenen Hamster vergräbt. Wir hatten so ca 9 Stück. Nacheinander nicht gleichzeitig
- klaute ich bei Nachbarn Marzipankartoffeln aus dem Schrank (bei uns daheim waren Süßigkeiten verboten)

- kraulte ich Papa gern den Vollbart
- dachte ich, ich bin garantiert im Krankenhaus bei der Geburt verwechselt worden. DAS kann nicht MEINE Mutter sein :(

- hatte ich angeblich lt. einem Grundschultest einen IQ von 140 :blink:
- liebte ich den blonden Rainer mit dem Fuchsschwanz an seinem Fahrrad und bin ihm stundenlang hinterhergefahren
- streichelte mir nachts mal jemand zart über die Wange, aber es war niemand außer mir im Zimmer :o
- mußte ich mir die 1. Mondlandung im TV anschauen und fand das lustig bis langweilig, wie da zwei "Schneemänner" irgendwo rumhüpfen. Konnte mir die Begeisterung meiner Eltern nicht erklären

- bin ich beim Kohlen-aus-Keller-holen einem Monster begegnet
- hatte ich viel Phantasie

- hieß der Kaufladen an der Ecke "KONSUM" und ich wurde fast täglich dorthingeschickt , um 200 gr. Jagdwurst zu kaufen. Aber nur diese Wurst, sonst nix. Klar gab´s immer eine Extrascheibe für mich in die Hand..

- kannte ich Nachi noch nicht :D (gefällt mir, dein neuer Thread
:augenzwinkern: )
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Zitat (fenjala @ 10.08.2013 11:16:03)
Sehr schöner Thread Nachi,


Stimmt. Ich lese gerne mit. :)
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Als ich Kind war:

- Kletterte ich mit Vorliebe auf den Schwarzkirschbaum hinter meinem Elternhaus. Der Baum war zehn Meter hoch und natürlich musste ich ganz nach oben. Den Nachbarn, die rundum hinter der Gardine spinxten, müssen sich die Nackenhaare aufgestellt haben. :pfeifen:

- Fuhr ich mit meinen drei Schwestern auf Mamas Miele-Fahrrad die Straße rauf und runter: Eine auf dem Lenker, eine auf den Pedalen, eine auf dem Sattel und eine auf dem Gepäckträger. Die Nachbarn, die rundum hinter den

- Legte ich mich gerne auf dem Wäschetrockengestell hinterm Haus ab. Das war keine gakelige Wäschespinne, sondern eine stabile Anfertigung aus armdicken Rohren. Auf der Mittelstange plazierte ich den Rücken, auf den Querstreben stabilisierte ich mit den Ellbogen. Die Nachbarn, die rundum hinter der Gardine lunsten ... rofl

- Schickte Mama mich gerne zum Himbeeren pflücken in den Garten. Sie wusste genau, dass wenigstens die Hälfte der Ernte in meinen Bauch fallen würde. Somit bekam ich die Vitamine, die ein Kind braucht und konnte Süßes bis zum abwinken naschen. :D

- Durfte ich die Brombeerhecke der Nachbarin plündern. Sie hatte es ausdrücklich erlaubt. Selbst ernten konnte sie die Früchte, die über den Gartenzaun drüber hingen, ja sowieso nicht. :D

- Wanderte sonntags die ganze Familie mit dem hiesigen Wanderclub stundenlang durch Wald und Feld. Hasenbrot und Thermoskanne Tee im Rucksack. Einmal fiel der Rucksack runter und den Glaseinsatz der Thermoskanne hatte es gehimmelt. Da mussten die Eltern dann an der nächsten Raststätte eine Fanta spendieren. ;)

- Las ich nächtelang Karl-May-Bücher. Die Glühbirne in der Leselampe hatte ich so locker gedreht, dass sie durch ein einfaches Antippen ausging. So verriet mich nicht das Knacken beim ein- und ausschalten der Lampe, wenn ich Mamas Schritte hörte, die ihren allnächtlichen Kontrollgang ablief. Sie fing immer im Kinderzimmer meiner Zwillingsschwester und mir an. Dann erst kamen die anderen beiden Schwestern dran. Irgendwann hat Mama es aber doch gepeilt, dass ich nächtelang gelesen habe, weil die Lampe noch warm war. Daraufhin drehte sie immer gleich die Sicherung raus, ehe sie auf Kontrollgang ging. :heul:

- Sammelten meine Schwestern und ich im nahen Tonwerk Schlüsselblumen, aus denen wir abends einen Tee kochten. Die wuchsen da wild und üppig. Den Geschmack des Tees vergesse ich nie. :sabber:

- Fahndeten meine Schwestern und ich in der Adventszeit immer im ganzen Haus nach den Gebäckdosen. Wir haben sie IMMER alle gefunden, egal, wo Mama sie versteckt hatte. Nicht selten musste sie dann die eine oder andere Sorte kurz vorm Fest nochmal nachbacken, weil wir die Dosen in schwesterlicher Eintracht schon geplündert hatten :sarkastisch:

- Durfte ich Catweazle gucken. Allerdings fand ich das nicht allzu spannend. Der Fernseher war kein fester Bestandteil des täglichen Lebens. War ohnehin nur ein Schwarz-Weiß-Gerät. Es war viel spannender, mit den anderen Kindern aus der Nachbarschaft Völkerball auf der Straße zu spielen. Auch machte es uns eine diebische Freude, wenn Fahrschullehrer mit ihren Fahrschülern in unserer Straße - die kürzeste im ganzen Viertel mit elf Hausnummern - rückwärts einparken üben wollten, betont langsam die Straße zu räumen. Das sprach sich wohl herum und wir hatten unsere Spielstraße ziemlich bald wieder für uns alleine. :pfeifen:

Hach je, Erinnerungen an eine glückliche und unbeschwerte Kindheit, für die ich heute noch dankbar bin.

Grüßle,

Egeria
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... habe ich meinen Bruder wahnsinnig gemacht, weil ich aus seinen Legosteinen ein Haus oder einen Ponyhof für meine Barbie und meine "fabuland" Tiere gebaut habe :pfeifen:

... wurde ich hin und wieder des Schulunterrichtes verwiesen, weil meine Sitznachbarin und ich "Käsekästchen" auf Karopapier gespielt haben statt dem Unterricht zu folgen :pfeifen:

Bearbeitet von Agnetha am 10.08.2013 21:01:26
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RMusste ich mir meinen Eltern durch den Thueringer Wald wandern. Engelsbach bei Friedrichsroda, vergess ich nie. Aber einmal war wegen Waldbrandstufe 4 der Wald gesperrt, das war toll, da haben wir ein Konzert besucht mit Herbert. Roth, kennt den jemand? Und in Oberhof waren wir. Dieses Wandern habe ich damals gehasst, heute wuerde es mir bestimmt wieder gefallen.
Meine Freundin und ich haben Europa- und Weltmeisterschaften im Rollschuhlaufen veranstaltet - mit selbstgebastelten Medaillen.
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- meine Sitznachbarin und ich bekamen in der 3. Klasse von unserem Lehrer je eine Ohrfeige, weil wir im Unterricht schwätzten
- ich bin oft und gerne Rollschuh gefahren
- wenn meine Mutter Milch auf dem Bauernhof holte, spielte ich gerne im Heu und sie musste warten
- ich sammelte Maikäfer. Nur kratzten sie nachts am Karton und ich ließ sie fliegen, um ruhig weiterschlafen zu können
- hui, war meine Mutter sauer, als ich ihre Eieruhr kaputtmachte
- ich redete immer während Filmen und mutmaßte, wie es weitergehen könnte
- ich hätte so gerne einen Hund gehabt
- ich beneidete meine Freundin, sie war irgendwie besser, schöner, fleißiger............... als ich
- oft wachte ich nachts auf und hatte Angst vor Feuer (schaute deswegen unterm Bett nach)
- wir hatten eine Ölheizung mit so nem Brenner. Den musste man offen lassen, bis es richtig rund brannte. Ich lag im Bett und konnte die Flammen an der Decke im Flur sehen. Hatte Angst, dass sie rausspringen. Mama war in der Küche und hätte es nicht bemerkt
- ich musste beim Autofahren kotzen
- die Sommerferien verbrachte ich bei meinen Großeltern, damit meine Eltern wandern gehen konnten
- ich habe erst mit 14 schwimmen gelernt. Bis dorthin war Schwimmunterricht eine Tortour für mich
- ich probierte gerne andere Schriften aus, meine Schulhefte zeugen davon
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- sind wir über den Rhein geschwommen, um das Eintrittsgeld für das Schwimmbad auf der gegenüberliegenden Schweizerseite zu sparen
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Zitat (SissyJo @ 10.08.2013 23:47:23)
- ich habe erst mit 14 schwimmen gelernt. Bis dorthin war Schwimmunterricht eine Tortour für mich

Der Wanderfreund Bohne war geprüfter Schwimmlehrer. Er klemmte sich die Kiddies einfach unter den Arm und zeigte ihnen praktisch und sehr plastisch, wie man nicht ersäuft. Er war ein begnadeter Schwimmlehrer. Seine Bühne war das private Schwimmbad des ersten Hotels am Platze. Er hatte es einfach drauf. Selbst mein Papa hat es bei ihm noch gelernt. Mein Dank wird ihm ewig hinterherschleichen. Der Herr habe ihn selig.

Ich war übrigens ungefähr neun Jahre alt, als ich schwimmen lernte. Da hatte man mir gerade kurz vorher den Gips vom Arm genommen. Na ja, ich war über die eigenen Füße gefallen und hatte mir sternguckenderweise die Elle und die Speiche einen Zentimeter vor dem Handgelenk glatt durchgebrochen. Kann passieren.

Grüßle,

Egeria
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Zitat (Rumburak @ 10.08.2013 11:08:37)
Ja, Hasenbrot, das kenne ich auch noch.

Mein Vater hat dann immer so getan, als ob er auf dem Feld dem Hasen begegnet ist, und der es meinen Vater speziell für mich mitgegeben hat.  :wub:

Hier mal ein anrührendes Lied zum Thema Butterbrot:
http://www.youtube.com/watch?v=9FloBhCa6mA...ayer_detailpage :wub:

Es gibt kein hartes Brot. Es gibt nur kein Brot, und das ist hart.
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Schnauf, das stimmt. Niemand kann so gut, wie R.M. Kindheitserinnerungen besingen. :wub:
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Zitat (SCHNAUF @ 13.08.2013 09:01:18)
Es gibt kein hartes Brot. Es gibt nur kein Brot, und das ist hart.

Gut gesagt! :)
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Was für eine schöne Idee....;)

Als ich ein Kind war,

Brauchte ich nur unseren Garten, um glücklich zu sein. Ganze Sommerferien habe ich damit verbracht, nach dem Ausschlafen (wichtig!) runter zur Gartenlaube zu stromern, dort mit Blättern, Wasser, Erde und anderen leckeren Sachen "Mahlzeiten zu kochen", auf der Hollywood-Schaukel zu liegen...

habe ich Angst bekommen, als mir das erste Mal auffiel, dass sich die Wolken am Himmel bewegen. Ich bin ins Haus gerannt, hab mich dann aber schnell wieder beruhigt und mir gedacht, dass das wohl doch normal so ist.

bin ich mit einem Opa und unserem Hund durch die Wiesen gestreift

bin ich manchmal von der Schule nach Hause gelaufen, wenn die letzte Stunde ausfiel. Es waren immerhin 8 Kilometer und ich kam manchmal fast zeitgleich mit dem Schulbus an, der nach der regulär letzten Stunde fuhr - egal, loslaufen war immer besser als im Hort zu warten;)

wuchsen im heimischen Garten Tomaten, Gurken, Bohnen und Kräuter, Erd- und andere Beeren, sogar Stämme, an denen Pilze wachsen sollten, hatten wir. Heute ist das meinen Eltern (verständlicherweise) zu viel Arbeit - es gibt nur noch Rasen und Koniferen.

hab ich mir ausgemalt, dass ich mal eine erfolgreiche Schriftstellerin werde (bin ich nicht, aber zumindest verdiene ich mit Schreiben mein Geld;))

war ich die ganze Woche lang hibbelig, bis endlich die neue "Bravo" im Briefkasten steckte.

konnte ich mir nie vorstellen, mal von zu Hause weg zu gehen

Bearbeitet von Selah am 13.08.2013 14:55:47
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@Nachi: Welch ein wunderschöner Thread. Danke. Da kommen Kindheitserinnerungen hoch, die schon lange als verschütt gegangen geglaubt wurden.
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Als ich ein Kind war......

- haben wir uns auf dem Hügel vorm Haus Wohnungen für unsere Barbies aus frischem Heu gebaut.
- haben wir uns in der Sandkiste unter den Schaukeln Wohnungen gegraben und dort mit unseren Puppen gespielt.
- sind wir im Winter am Hügel aufvor dem Haus Schlitten und Ski gefahren.
- bin ich 1973 an jenem autofreien Sonntag vom Kleingarten bis nach Hause auf der verschneiten und festgefahrenen Straße Schlittschuh gelaufen.
- bin ich mehrmals in der Woche-besonders im Sommer-mit meiner Freundin zum Schwimmen gefahren(mit dem Rad).
- habe ich leider den Vietmamkrieg im Fernsehen miterlebt,das war ganz,ganz schlimm(auch in Schwarzweiß!)
- habe ich zur Musik im Radio getanzt.
- habe ich die erste Mondlandung miterlebt.
- gab es die amerikanische Sesamstraße noch und nicht diesen doofen Abklatsch.

Bearbeitet von Pompe am 13.08.2013 19:41:46
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Ich habe mich in meinem Zimmer versteckt, weil mir ein Milchzahn - mein erster - ausgefallen war und ich dachte, Mutti schimpft mit mir.

Und Gummitwist liebte ich. Entwickelte zwischen den Wäschestangen ein System, mit dem ich allein hüpfen konnte.
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Na ja, auch ich war mal ein junges Kind... B)
Bei uns gab's noch jedes Schuljahr den zweimaligen Besuch vom Schularzt oder Schulzahnarzt in der Schulklasse.- Was ich im Nachhinein übrigens für mehr als kluge Regelungen halte, im Anbetracht dessen, wie viele Kinder und Jugendliche schon Heute darauf "hinweisen", daß sie schlimmste Haltungsschäden haben-/ werden, oder auch dringendst Einlagen für die Schuhe brauchen.- Dies jedoch mal am Rande, als einer meiner Gedanken zum Wohl und Wehe der Menschheit. ;) - Soll auch keine Aufforderung zu Grundsatz-Diskussionen sein.
Nun gut, ich muß so im 2. Schuljahr gewesen sein, vielleicht knapp 9 Jahre.- Der Schulzahnarzt kam, begutachtete dann auch meine (Milch) Zähne.- War hellauf begeistert, daß die sooo super im Schuß waren.- Er lobte meine Mutter über den grünen Klee, weil sie mir so gut beigebracht hatte, die Zähne zu pflegen.- Aufgeschlossen, wie ich ja nun mal war, sagte ich dann: "Jaaa, Herr Doktor, ich esse ja auch viel trockene Brotkrusten.- Das ist gut für die Zähne, sagt meine Mutti immer."- Ergebnis dieser Aussage war, daß meine Mum zum Schulrektor zitiert wurde, und diesem Rede und Anwtort zu stehen hatte, ob UND was ich außer trockenen Brotkrusten noch zu essen bekäme rofl .
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Zitat (IsiLangmut @ 13.08.2013 19:59:21)
Ergebnis dieser Aussage war, daß meine Mum zum Schulrektor zitiert wurde, und diesem Rede und Anwtort zu stehen hatte, ob UND was ich außer trockenen Brotkrusten noch zu essen bekäme rofl .

Ja, das ist hart.

Auch ich muss mir so einiges Anhören B)
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Als ich ein Kind war

- hatten wir eine Wohnzimmertür, an der das obere Drittel aus Milchglas war. Meine Eltern hatten abends viel Besuch, wir Kinder mussten ins Bett. Oft stand ich wieder auf, stellte mich leise von außen vor die geschlossene Wohnzimmertür und legte meine Hand an die Scheibe, so nach dem Motto: "Ich bin da, ich schlafe noch nicht!" Irgendwann wurde es bemerkt, und ich wieder ins Bett geschickt. Manchmal wiederholte sich das Spielchen. So bekam ich bei der Verwandtschaft den Spitznamen "Elisa, die Hand!"
Bei einer Feier mit älteren Verwandten am letzten WE hieß es dann auch wieder: Ach, die Hand ist da!

Bearbeitet von Fleur am 14.08.2013 08:55:23
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... haben meine Brüder und ich im tiefsten Winter (eiskalt war's - mein ältester Bruder behauptet nach wie vor, es waren minus 15 Grad gewesen) eimerweise Wasser in die Einfahrt geschüttet, um uns eine eigene Schlittschuhbahn zu bauen. Vater hätte beinahe der Schlag getroffen, als er mit dem

... wollte ich so sein wie meine großen Brüder

...hatte meine Oma (die bei uns lebte und uns nach dem Tod meiner Mutter den Haushalt führte) mir immer Rüschenkleider angezogen, die ich hasste und absichtlich kaputt machte :lol:

...hat meine Oma schließlich kapituliert und mir Krachlederne (Trachtenlederhosen) angezogen, weil das die einzigen Klamotten waren, die ich nicht kaputt gekriegt habe rofl

...war ich das jüngste Kind und einzige Mädchen und hatte dadurch eine "Sonderstellung", die ich weidlich ausgenützt habe :D
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@mops: genau DAS haben mein Bruder und ich auch in der Ausfahrt gemacht.- Eine supertolle Eisrutschbahn.- Unser armer Vater ist mehrmals übel auf's Fresschen geflogen, wenn er von der Nachtschicht heimkam :sabber: !- "Die verdammte dreckelije Bälch, hann die alt widder Wasser hinjekipp...!" :sarkastisch:

Bearbeitet von IsiLangmut am 14.08.2013 21:18:51
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Der Alptraum schlechthin in meiner Kindheit und Jugendzeit: Bundesjugendspiele :mussweg:
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Wir hatten vor unserm Haus eine kleine Auffahrt bis zur Straße und haben die immer zum Schlittenfahren genutzt - bis der Nachbar, der mit dem Auto raus mußte, getreut hat. Dann war Schluß mit Lustig...

Bearbeitet von viertelvorsieben am 14.08.2013 22:25:03
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Oh da sind ja schöne Geschichten dazu gekommen :blumen:
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Zitat (Zappelhuhn @ 14.08.2013 21:38:09)
Der Alptraum schlechthin in meiner Kindheit und Jugendzeit: Bundesjugendspiele :mussweg:

Das war die schönste Zeit, die schönste Zeit
(Auszug aus Bosse, schönste Zeit)

Ich fand die Bundesjungendspiele geil.
Hatte auch so einige Urkunden übers Bett gehangen. Schön gezirkelt versteht sich.
Soll ja gerade hängen an der Pinnadel.
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Super Eifel :applaus:
Ich habe nie eine Urkunde erringen können, :heul: wahrscheinlich ist es der Neid der Besitzlosen, daß ich die Bundesjugendspiele so abscheulich fand :P

Davon mal abgesehen: ich bin noch heute ein Körperklaus und total unsportlich *schäm*
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Bundesjugendspiele ... ein Graus :mussweg:

im Sommer immer Leichtathletik: gar keine Urkunde :ph34r:
im Winter immer Geräteturnen: nuja, immerhin eine Urkunde (ich glaube, die hieß Silber?) :keineahnung:
ein Jahr hatten wir mal Schwimmen als "Spiel", da gabs dann eine Ehrenurkunde :P (das war auch das einzige Mal, dass ich vom 3er einen Köpper gemacht habe... danach NIE wieder!)
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Zitat (Zappelhuhn @ 14.08.2013 21:38:09)
Der Alptraum schlechthin in meiner Kindheit und Jugendzeit: Bundesjugendspiele :mussweg:

Das war für mich immer das schulische Highlight des Jahres :P
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Zitat (Zappelhuhn @ 14.08.2013 21:38:09)
Der Alptraum schlechthin in meiner Kindheit und Jugendzeit: Bundesjugendspiele :mussweg:

Ich mochte diese erzwungenen Sport"Feste" auch nicht, ich sah (und sehe immer noch) keinen Sinn darin: rennen, um zu rennen; weitspringen, um einen möglichst weiten Sprung zu machen... :punktpunktpunkt:

Sport ist schön, wenn man seinen Lieblingssport hat und ausüben kann, aber für Leichtathletik hatte ich noch nie viel übrig; lieber hätte ich den normalen Unterricht besucht als mich zu diesem "Fest" zwingen zu lassen - was mir auch den einzigen Verweis meiner Schulzeit eingebracht hat (allerdings hatte ich einen sehr verständnisvollen Vater, der genauso dachte wie ich). Diese Feststellung kann und konnte ich auch bei meinem Mann und meinen Kindern machen, obwohl wir beileibe nicht unsportlich sind; nur gibts eben Sportarten, die uns mehr liegen.

Sorry für's OT :offtopic:
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Zitat (Binefant @ 15.08.2013 22:05:27)

im Winter immer Geräteturnen: nuja, immerhin eine Urkunde (ich glaube, die hieß Silber?) :keineahnung:

Ihr hattet Winterspiele? Neidisch guck.
Und schwimmen hatten wir auch nicht.
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Zitat (Zappelhuhn @ 14.08.2013 21:38:09)
Der Alptraum schlechthin in meiner Kindheit und Jugendzeit: Bundesjugendspiele  :mussweg:

Ja,die fand ich auch immer grauenvoll. :huh: Ich durfte dann gegen einen etwas gehbehinderten Jungen aus meiner Klasse antreten.Und den kleinen festen Schlagball konnte ich nicht weit werfen,Weitspringen und 100m-Lauf ging gar nicht.... :ph34r: :wub: :unsure:Und im Schwimmen war ich auch immer die Langsamste-scheußlich! :heul:

Bearbeitet von Pompe am 16.08.2013 14:10:36
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Pompe, eine/r muss sich ja opfern und den letzten machen... :trösten:
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:sojetzthastdus: Mich haben sie immer gewählt, wenn es um Weitwurf ging.
Nur rennen konnte ich nicht so ... war zu der Schulzeit etwas "moppelich" und deswegen schwerfällig *schäm*
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Zitat (dahlie @ 16.08.2013 16:13:17)
Pompe, eine/r muss sich ja opfern und den letzten machen... :trösten:

Ja,dahlie,das stimmt.Und ich w a r immer die Letzte. :heul: Auch ich sah überhaupt keinen Sinn in diesen blöden Bundesjugendspielen..
Beim Versteckspielen mußte ich immer suchen und beim Kriegen spielen mußte ich immer diejenige sein,die hinter den anderen her war.
Als ich ein Kind war-
-haben wir Maikäfer im Gebüsch beim Spielplatz gesucht.
- haben uns de Jungs oft Juckpulver hinten in den Nacken getan.
- haben wir uns aus Spülmittel und Wasser Seifenblasenlösung gemacht.
- bin ich einmal bös von der Rutsche gefallen.Mir war nichts passiert,aber ich war einen Moment weggetreten. :o
- haben wir mein Indianerzelt draußen aufgebaut und Indianer gespielt.
- haben uns die Jungs Kletten in die Haare getan.Die wieder raus zu kriegen,das ziepte und tat weh! :(
- bin ich auf dem mit Schotter bedeckten Schulhof böse hingefallen und habe mir das Knie so aufgeschlagen,daß meine Lehrerin mit mir zum Arzt mußte.Jedes Stückchen mußte er mit der Pinzette entfernen,das tat so weh! :heul: Das war bei den Proben zum Verkehrskasperspiel.
- haben wir in der vierten Klasse für die Erstkläßler ein Verkehrskasperspiel aufgeführt.
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Als ich Kind war bin ich gerne auf Bäume geklettert, auch auf richtig große Bäume.

Eines Tages war ich mal wieder auf die große Eiche in der Nähe geklettert. Von dort hatte man einen
super Ausblick. Und so konnte ich auch sehen, dass die Feuerwehr mit großem Tatü Tata
in unser Viertel fuhr. Also nix wie runter vom Baum um zu sehen, wo die Feuerwehr hin fährt.

Und als Klein Lotte unten war, hielt die Feuerwehr genau am Baum. oops Die lieben Nachbarn haben
die Feuerwehr gerufen, weil sie dachten ich komme nicht mehr runter. Die Feuerwehrleute nahmen es
noch mit Humor, mein Vater weniger... :heul:

Gruß
Lotte
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Das ist ja lustig Lottchen. :lol:
Könnte ja sogar ein Gag für einen Sketch sein.
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als ich Kind war hatte ich jeden Sommer eine Saisonkarte für das Freibad ... und war auch fast jeden Tag dort ... diesen Sommer habe ich es bisher genau einmal ins Freibad geschafft :blink:
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Zitat (Lottchen @ 19.08.2013 21:46:16)
... Also nix wie runter vom Baum um zu sehen, wo die Feuerwehr hin fährt ...

rofl
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Zitat (Lottchen @ 19.08.2013 21:46:16)
Und als Klein Lotte unten war, hielt die Feuerwehr genau am Baum.

:lol:
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ach da fällt mir noch was ein...
als ich Kind war habe ich mit meinen Freunden an einem Wochenende eine Planierraupe verbuddelt und oben drauf ein Schild gestellt "Wenn ihr eure Raupe sucht, hier buddeln" mit Pfeil nach unten.

PS: die Arbeiter hatten selbst Schuld, wieso haben die uns 12 jährigen auch gezeigt das die Dinger keinen Zündschlüssel brauchen und wie man die Dinger fährt :pfeifen: Ach ja und die Raupe haben wir so verbuddelt, das sie durch einen Zaundeckel wie in einer Garage stand und nichts kaputt ging. Die Arbeiter haben genau wie wir herzlich darüber gelacht als wir gebeichtet haben als wir am Montag nach der Schule nach unserer Untat schauen gegangen sind :D
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Zitat (Nachi @ 20.08.2013 20:47:28)
als ich Kind war habe ich mit meinen Freunden an einem Wochenende eine Planierraupe verbuddelt...

Mal gut, dass ihr nicht so weit gegangen seid. ;)

Der Belegschaft in Rheydt ist der Humor vergangen... :wacko:
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Wieder mal ein Zeichen dafür, dass früher alles besser war... rofl rofl
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als ich ein Kind war träumte ich davon

ein Wochenende im Kaufhof eingesperrt zu sein und die Bonbonabteilung leerzufuttern.
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Zitat (Eifelgold @ 21.08.2013 10:41:33)
als ich ein Kind war träumte ich davon

ein Wochenende im Kaufhof eingesperrt zu sein und die Bonbonabteilung leerzufuttern.

:o

Nur als Kind? :hmm: :P :lol:
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stimmt - im Kaufhaus eingeschlossen zu sein: die Spielwarenabteilung wäre dann MEINS gewesen :D
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Als ich ein Kind war.....
träumte ich davon,Sprungfedern unter meine Füße zu schnallen und ganz hoch und weit zu springen.Meine Mutter hat das aber strengstens verboten.
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Ich hab als Kind immer den Bierschaum geschleckt. Es heißt ja, Bierschaum macht Brüste :pfeifen: :D
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Als Kind:

- bin ich gern auf Bäume geklettert und zum Camping gefahren, wir haben Kartoffeln und Äpfel bei den Bauern geklaut, Radtouren gemacht und sind durch die Gegend gestreift
- Nachtverstecken mit allen Kindern auf dem Platz gespielt
- Gummitwist und Hüpfkästchen
- "Parfüm" aus Rosenblättern hergestellt und zum Muttertag verschenkt
- Inlineskaten bis zum Abwinken von morgens bis abends in den Sommerferien
- Zelten im Garten
- hatte ich Angst vor der Musik der Tagesschau
- war ich gern feine Dame mit Lackschuhen, Zöpfen, Kette/Ohrringen und Kleidern/Röcken
- bin ich gern mit den Großeltern sonntags spazieren gegangen und durfte beim Nachmittagskaffee auch Kaffee mit sehr viel Milch trinken

Bearbeitet von Monastierchen am 21.08.2013 22:13:43
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Als Kind hatte ich zwar kein Internet, dafür aufgeschlagene Knie und dreckige Fingernägel. War 'ne geile Zeit!
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Als Kind ist man bei richtigem Regen drinnen geblieben und hat den Fernseher angemacht, wenn einem nix einfiel. Ansonsten war man doch eh den ganzen Tag unterwegs.
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Als Kind...

-gab es bei uns ein altes Kornfeld,auf dem habe ich gerne gespielt.
-war auf diesem Feld auch immer das Osterfeuer,das war sehr schön. :D
-haben wir an der Hauswand "Ball an die Wand" gespielt.
-haben wir vorm Haus immer "Schlagetau" gespielt
-haben die größeren Kinder immer "Amerikanisch Tischtennis"gespielt.Ich mochte und konnte das nie. :wub:

Bearbeitet von Pompe am 22.08.2013 17:45:01
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