Folgendes Problem: Ich will eine Geburtstagskarte mit 150 Tacken versichert versenden. Bislang hab ich das als Express-Brief bei den Debilen Halunken und Lahmärschen gemacht. Nachdem der vorletzte Brief dieser Art einen Tag und der letzte mit sogar noch drei Tagen Vorlaufzeit zwei Tage zu spät ankam, will ich den Halsabschneidern keinen Cent mehr in den Rachen stopfen.
Gibts inzwischen Alternativen beim Briefversand?
Tipp von Bernhard aus der Redaktion:
Ich empfehle dir einen sicheren und versicherten Versandumschlag, da dieser speziell für den Versand von wertvollen Dokumenten und auch Bargeld konzipiert ist. Du kannst so sicherstellen, dass dein Geld und die Geburtstagskarte zuverlässig und rechtzeitig ankommen, ohne das Risiko eines Verlustes oder einer Verzögerung.
Ich habe neulich einen Brief per Einschreiben UND Express verschickt. Da wird garantiert, dass Zustellung am nächsten Tag. Kam auch so an, hat aber fast €10.- gekostet.
Zum Geburtstag kann man auch Päckchen mit Hermes schicken. (Ob man da versichern kann, müsste man erfragen.)
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NachiDabei seit: 04.09.07 20.191 Beiträge
such mal nach "MoneyGram" könnte eine schnelle sichere Methode sein das du dein Geld den Mann oder Frau ohne Konto(weil so was macht mer doch per Überweisung) bekommst... sonst kannst auch per Mail zum Beispiel über PayPal das Geld raus hauen...
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GEMINI-22
Hallo Koenich,
bist doch ein "gescheiter Zeitgenosse", deswegen rate ich dir die Scheinchen nicht in den Brief zu legen auch wenn du den Brief mit Einschreiben wegschickst.... weg kommen kanns trotzdem, ist mir alles schon passiert, und wie beweist du wie viel Kohle im Umschlag war Also tätige eine Überweisung, ist ja heutzutage kein Problem, in die EU - Länder auch, brauchts nur IBN und SWFIT-Kod. Dazu schreibst du eine schöne Burzeltagskarte und fertisch... Glaube mir, so wie du es verschicken willst, kann sehr viel Aerger geben, da hilft auch kein Nudelholz
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DasDa
Würde ich auch nicht machen. Obwohl beispielsweise die "Debilen Halunken und Lahmärschen" versichert versenden bis 500€, sind die nicht immer willig verschwundene Briefe/ Päckchen/Pakete zu zurückzuzahlen. Die weigern sich und du musst auch erstmal beweisen, dass das Geld da drin war. Kann ich wirklich nicht empfehlen. Überweise es lieber, mach nen Gutschein draus den du direkt versendest (bei 150€ bietet sich Amazon, Media Markt, Ikea und Co. an)!
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Dudelsack
Zitat (GEMINI-22, 13.11.2013)
auch wenn du den Brief mit Einschreiben wegschickst.... weg kommen kanns trotzdem, ist mir alles schon passiert, und wie beweist du wie viel Kohle im Umschlag war
Bargeld ist in eingeschriebenen Briefen nicht zulässig, demzufolge auch nicht versichert. Weg ist dann einfach weg, jedenfalls in D, egal ob der Briefinhalt beweisbar ist. Nach meinen Erfahrungen ist die Deutsche Post in letzter Zeit dazu noch sehr unzuverlässig geworden: alle von mir in letzter Zeit aufgegebenen Einschreiben kamen zwar an, der Zugang beim Empfänger wurde jedoch nicht dokumentiert. Das waren keine Inhalte von Wert sondern Dokumente, für die ich das Zugangsdatum nachweisbar belegt haben sollte.
Vielleicht wäre ein Verrechnungsscheck eine brauchbare Möglichkeit, wenn der Brief neben der Glückwunschkarte Geldwertes ausspucken sollte.
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viertelvorsieben
Ich habe zwar schon kleine Beträge per Brief bekommen, würde aber selbst kein Geld per Post verschicken. Ist nämlich immer Glücksache, ob's wirklich ankommt - besonders zu den Festtagen.
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CharlatanDabei seit: 03.11.09 1.637 Beiträge
Zitat (Dudelsack, 13.11.2013)
alle von mir in letzter Zeit aufgegebenen Einschreiben kamen zwar an, der Zugang beim Empfänger wurde jedoch nicht dokumentiert. Das waren keine Inhalte von Wert sondern Dokumente, für die ich das Zugangsdatum nachweisbar belegt haben sollte.
Das klingt mir nach einem "Einwurf-Einschreiben". Willst du einen Rückschein, wie es früher bei jedem Einschreiben üblich war, musst du das extra anfordern und bezahlen.
Und soviel Geld würde ich auch nicht in den Postversand geben. Mir sind sogar mal zwei Gutscheine für Varieté- Eintrittskarten aus der Post geklaut worden (d.h. nie angekommen). Ich würd´s auch überweisen und die Karte extra schicken.
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HeiabutziDabei seit: 08.07.07 5.049 Beiträge
@ Koenich
Das finde ich soooo lieb von Dir, daß Du jetzt schon an meinen Geburtstag denkst!
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Dudelsack
Zitat (Charlatan, 13.11.2013)
Das klingt mir nach einem "Einwurf-Einschreiben".
Das waren Einwurf-Einschreiben. Sendungsverlauf kannst du mit der Einlieferungsnummer bzw. der Markennummer der per 'Internetmarke' erworbenen Briefmarke online verfolgen, dir auch eine automatische eMail bei Sendungszustellung schicken lassen. Bei Bedarf ist auch eine nachträgliche entgeltpflichtige Dokumentation auf Papier möglich.
Nutzt jedoch alles nichts, wenn das Protokoll am letzten Verteilerknoten endet, weil der Zusteller die Sendung undokumentiert in den Briefkasten vom Empfänger wirft. Nachforschungsaufträge habe ich natürlich auch gestellt: Sendungen sind nicht auffindbar. Wenn du unnachgiebig nachhakst, kriegst du Porto und ein paar Cent für Briefumschlag, -papier und Tinte ersetzt.
Daß die Briefe dennoch zugestellt worden sein mußten, ergab sich aus der Reaktion des jeweiligen Empfängers.
Man könnte die Unzuverlässigkeit von DP auch systematisch ausnutzen: alles per Einwurf-Einschreiben versenden und sich seine Auslagen nachträglich von der Post wieder auszahlen lassen.
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GEMINI-22
Majestät
mit was hast du den letztendlich die Geburtstagskarte an @Heiabuzi geschickt würde mich mal interessieren...
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elklnipso
Zitat (AMA, 13.11.2013)
Zum Geburtstag kann man auch Päckchen mit Hermes schicken. (Ob man da versichern kann, müsste man erfragen.)
Wenn man Pakete mit Hermes verschickt sollte man Laufzeiten von mindestens einer Woche "einplanen". Kann man das nicht, sollte man Hermes meiden. Es dauert manchmal sogar schon 2 - 3 Tage bis ein Paket in den Hermes Paket Shops überhaupt abgeholt wird, je nachdem bei welchem Shop man die Sendung abgegeben hat.
Und soviel günstiger ist Hermes nun auch wieder nicht, dass dies den deutlich schlechteren Service wieder ausgleichen würde. Mal ganz davon abgesehen, dass sie ihre Mitarbeiter noch deutlich mehr ausbeuten, als dies andere Paketdienste tun. Alleine der letzte Punkt ist für mich schon Grund genug das nicht noch weiter zu unterstützen, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt.
Zum Thema selbst: Bargeld ist beim verschicken nicht versichert, wie oben schon angemerkt wurde von einem anderen Nutzer. Der direkte Versand von Bargeld ist ein gewisses Risiko, dessen solltest Du Dir bewusst sein.
Bearbeitet von elklnipso am 29.12.2013 11:19:01
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LissyRDabei seit: 22.04.13 22 Beiträge
meistens sind Pakete sogar schneller da wie Einschreiben etc :-D, und die sind ja bis 500 Euro standardmäßig versichert. Das ist echt verrückt. Allerdings lässt die Arbeitsmoral der meisten Fahrer auch zu wünschen übrig so sind schon als pakete ohne unterschrift im Garten " versteckt" worden
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dingens
Zitat (LissyR, 02.01.2014)
Allerdings lässt die Arbeitsmoral der meisten Fahrer auch zu wünschen übrig so sind schon als pakete ohne unterschrift im Garten " versteckt" worden
Warum sendest du nicht einfach das Geld per Westerunion, das geht in Min, und auch aufs Konto von deinen Freund, oder eben als Barabhohlung bei der Kasse.