Traditionell gibts seit immer in unserer Familie an Heiligabend ganz klassische leckere Rindsrouladen... die lassen sich super schon 1-2 Tage vorher vorbereiten und die Beilagen (abgebratene Nudeln und Feldsalat) sind ja fix gemacht. Nachtisch?? Passt nach den Rouladen meistens bei keinem mehr wirklich rein, aaaber diverse Plätzchen, das ein oder andere Likörchen und bisserl Käse zum
Wein im Laufe des Abends gehen immer :lol:
Am 25.12. gehen wir seit einigen Jahren zur 'Spätschicht' essen... also lang schlafen, spät und ausgiebig frühstücken und dann am frühen Nachmittag schön an einen gedeckten
Tisch setzen, bedienen lassen, lecker essen und dann wieder nach Hause, weil lieber Besuch kommt. Für den Rest des Tages kommen dann nur noch nette Kleinigkeiten für 'aus der Hand' zu Kaffee und anderen Getränken auf den Tisch... also alles, was man eh da hat bzw. einfach und auch problemlos noch ein paar Tage länger lagern kann: Plätzchen,
Stollen, Tiroler Speck, geräucherte Forelle, Lachs, Käse, Oliven, Antipasti, Tomaten, Brot...
Genial finde ich auch Gänsebrust (oder halt anderes Geflügel) nach der Niedriggar-Methode zubereitet... das schiebt man frühmorgens mit den gewünschten Zutaten (z.B. Suppengrün, Zwiebeln, Backpflaumen, Orangen, Fond...) in den Ofen und nach 4-8 Stunden (je nach Größe und Temperatur), in denen man in aller Ruhe frühstücken, duschen, Gassi gehen, die Beilagen vorbereiten (das Blaukraut aufsetzen und ganz leicht schmurgeln lassen, die Klöße mit
Croutons füllen und formen etc.) oder sonstiges machen kann, ist der Braten ohne ständiges Nachguckenmüssen
nicht verbrannt, superzart und auch fast schon fertig... aus den Zutaten mit dem Zauberstab ganz fix ein lecker Sößchen zaubern und für die Knusperkruste das Geflügel vorm Servieren nochmal unter Oberhitze bzw. übergrillen - fertig ist der Weihnachtsschmaus :sabber:
Am 26.12. gibts entweder Reste oder nix :lol: