Erste Wohnung in einer anderen Stadt.

In: Wohnen
Hallo liebe Community,
ich werde warscheinlich ein Job Angebot in einer fremden Stadt annehmen. Dazu muss ich von daheim ausziehen da eh Spannungen daheim vorhanden sind bekräftigt dies meine Entscheidung.

Nun möchte ich dies ohne die Unterstützung meiner Eltern oder deren Beitrag über die Bühne bringen.

Infos zum Job 1000 Euro netto, Einstiegsgehalt.
Muss mir eine Wohnung organisieren habe 5000 Euro derzeitige Ersparnisse kein

Ich sehe mich um nach Wohnungen unter 500€ warm um. 2-3 Zimmerwohnung da ich lieber jetzt etwas mehr zahle als in 2 Jahren umziehe.

Was für Ausgaben ca muss ich rechnen?
Ich weiß das ich ersten Monaten jeden Euro dreimal umdrehen muss jedoch würde ich ca wissen wollen auf was ich mich da einlasse ob ich mir einen nebenjob suchen muss oder ob ich mich aufa Abendgymnasium konzentrieren kann.

Mit freundlichen Grüßen
Darri
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ein Budget-Planer-Notizbuch kann dir helfen, deine Finanzen im Blick zu behalten und effektiver zu planen. Gerade bei einem Umzug in eine neue Stadt und einem begrenzten Einkommen ist es wichtig, die Ausgaben im Griff zu haben und alle anfallenden Kosten im Voraus zu organisieren.

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Normale Festkosten sind Miete (inclusive Heizung, Wasser und Müll), Strom, Gas, Telefon, Versicherungen, Fahrkarten (Monatskarte) bzw. Sprit, Autoversicherung und Steuern (die fallen nur 1x im Jahr an) und halt sonstige Verpflichtungen die du hast.

Bei 1000€ Netto würde ich auf jeden Fall Wohngeld beantragen, evtl. sogar ergänzendes Hartz IV

Zur Wohnung, wieso gleich ne große und holter di polter, nimm doch erstmal ne 1 Raum und such dann in Ruhe nach ner größeren wenn du weißt wie es im Job weitergeht. Heutzutage heißt ja nicht Job haben das man ihn auch behält... und in ner 1-R.Whg haste nicht viele Möbel die bei nem Umzug zu transportieren wären.
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Willkommen bei FM! :blumen:

Bei der "2 - 3 Zimmerwohnung" habe ich mir auch erst mal die Augen gerieben.... Das ist wirklich etwas realitätsfern.
Wenn das wirklich dein Ziel ist, müsstest du in einer einigermaßen guten Wohnlage mindestens das Doppelte einplanen; in einer abgelegenen Gegend, wo eh niemand hin will, könnte es so was geben - aber da würdest du auch nicht hin wollen.

Sterni hat schon praktisch alles aufgeschrieben, was laufende feste Kosten verursacht; dazu käme dann noch der banale Lebensunterhalt. Notiere doch mal, was du in einer Woche so alles essen und trinken würdest - und schreibe die Preise dahinter. Dann hast du einen ungefähren Anhalspunkt.

Wäsche waschen müsstest du wohl auch selber, denn bei deiner Schilderung kann ich mir nicht vorstellen, dass du dafür zurück ins "Hotel Mama" fahren würdest/Könntest.
Ich kann nur unterschreiben, was Sterni dir geschrieben hat: Du hast fast gar nichts; alles ist unsicher; da kannst du einfach nicht so viel investieren.
Du würdest außerdem sicher länger als die ersten Monate jede Euro drei oder noch mehr Male umdrehen müssen.

Der Tipp mit dem Wohngeld ist prima; nur, als Einzelperson bekämst du das nie umd nimmer für eine 2-3 Zimmerwohnung. Und "lieber mehr zahlen als nach 2 JAhren umziehen"? Hm.
Warum denn?

Einen "Job" annehmen: Da ist erst mal ein Jahr Probezeit, in der du ohne Angabe von Gründen binnen Wochen entlassen werden kannst. Und dann?
Oder der Job sagt dir dann doch nicht zu... Alles Unsicherheiten. Von daher: erst mal wenig investieren.
Ach ja, ich würde mir ein (gebrauchtes) Fahrrad anschaffen, wenn du noch keins hast; in einer Stadt brauchst du dann fast nie den ÖPNV zu benutzen.
5000 Euro Erspartes, 1000 Euro Gehalt - das hört sich zwar nach viel an, ist es aber nicht.

Erst mal: Viel Erfolg bei der Wohnungssuche! :)
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Eine Wohnung in unmittelbarer Nähe zur Arbeit, das ist sehr gut.

Wie 1Sterni schon schreibt, kannst du ruhig erst mal eine 1-Raumwohnung nehmen, um dann in Ruhe weiterzusuchen. Die kleinen Wohnungen haben meistens eine Einbauküche, da reicht auch erst mal Bett und Schrank. Alles andere ergibt sich.

Auf der Arbeitsstellen hast du doch erst Probezeit. Deshalb würde ich nicht gleich eine große Wohnung nehmen, denn man hat 3 Monate Kündigungsfrist, um sie wieder loszuwerden. Bei einer kleinen zwar auch, aber da ist die Miete nicht so hoch.

Ich habe einen Bekannten, der hat sich erst in einer Pension eingemietet, bevor er einen festen Arbeitsvertrag hatte und während dieser Zeit hat er in Ruhe gesucht.

Alles Gute für den Job und die Wohnungsfindung.
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Darri, ich würde mich erst mal um eine WG umsehen. Die Mieten sind doch
sehr teuer alleine.
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Ich würde auch erstmal eine 1-Raum-Wohnung nehmen, alles andere wird zu teuer.
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Es ist ja auch abhängig davon, in welcher Stadt Du nun eine Wohnung - am besten eine kleine und nicht gleich eine 3-Zi.-Wohnung - suchst.

In den bekannten Großstädten wirst Du mehr bezahlen müssen, als in eher kleinen Städten bzw. mehr ländlich gelegenen Wohnungen. Dann kommen aber wieder die Fahrgeldkosten ins Spiel, egal ob für den öffentlichen Nahverkehr oder für's Auto, falls vorhanden.

Überlege Dir also genau, ob Du Dich bei einem noch längst nicht festen Arbeitsplatz in nicht kalkulierbare Kosten stürzen willst. Vergiß nicht, Du bist erst mal in der Probezeit und nach frühestens 3 Monaten erst wirst Du wissen, wo Du arbeitstechnisch stehst! Dann erst hast Du auch einen gesicherten Überblick über Deine zukünftigen Finanzen und kannst längerfristig planen!

Also, überstürze nichts, Du kannst Dir damit eher schaden als nützen!!!!

Bearbeitet von Murmeltier am 03.03.2014 16:30:53
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Eine kleine 2- Zi.- Whg mit ca. 50 qm stehen dir lt. Gesetz zu.- auch mit einer Landeshilfe/ Hilfe zur Grundsicherung , die dir bei diesem Einkommen zustehen.
Beantrage einfach Mietzuschuss/ Grundsicherung u. lasse dich am besten von deinigem, zugehörigen Sachbearbeiter beraten.
Derjenige hilft gerne weiter, denn er ist auch dazu verpflichtet -_- .... Wenn du kooperativ bist u. schnell deine Unterlagen vorlegst, hilft er schnell /gönnt er dir auch noch mancherlei Tipps zu den örtlichen Geflogenheiten und vermittelt auch gerne weiter u. nimmt sich deiner gerne an.
Sofern du weitere Fragen hast, vermittelt er u. setzt sich mit den Institutionen, die du brauchst in dierekte Verbindung.

Viel Glück u. gutes Gelingen zum Neuanfang!

Bearbeitet von Piri-Piri am 03.03.2014 20:07:42
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Ist wahrscheinlich in jeder Stadt unterschiedlich, aber ich glaube kaum daß man mit einem Nettoeinkommen von 1000 Euro monatlich noch Grundsicherung oder Mietzuschuß bekommt. :rolleyes:
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Zitat (viertelvorsieben @ 03.03.2014 20:11:35)
Ist wahrscheinlich in jeder Stadt unterschiedlich, aber ich glaube kaum daß man mit einem Nettoeinkommen von 1000 Euro monatlich noch Grundsicherung oder Mietzuschuß bekommt. :rolleyes:

Das sehe ich auch so!

Aber ich würde an Deiner Stelle zumindest mal nachfragen, ob Du einen Wohnberechtigungsschein beantragen kannst. Wenn ja, hast Du eventuell die Möglichkeit, eine öffentlich geförderte Wohnung zu erhalten. Allerdings sind die Wartelisten da je nach Stadt sicher unterschiedlich lang, so daß es sicher angebracht wäre, zuerst einmal eine wirklich kleine Wohnung anzumieten. wie schon mehrfach hier empfohlen.
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Ich würde an deiner Stelle auch zuerst nach einer WG suchen. Bei einer Wohnung musst du Möbel kaufen und viel bezahlen. Eine WG ist viel unkomplizierter, wenns nicht passt, kannst du schnell wieder raus.. und kannst auch schon möbliert mieten womöglich.. und dann kannst du etwas geld sparen.
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Ich glaube nach 3 Wochen ohne Rückmeldung von Darri ist es erst einmal nicht mehr so sinnvoll, hier im Thread zu posten, bis sie/er sich zurück gemeldet hat ;) , zumal ja eh eigentlich schon alles gesagt ist zum Thema :D
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Hallo, rechne mit Strom, Internet, Handy, steigenden Nebenkosten, Kleidung, Essen und Versicherungen. Eventuell noch an ein BahnAbo denken?
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