Kann ich Natronlauge aufheben und mehrmals verwend
Ein spezieller Behälter für Natronlauge ist perfekt, weil du die Lauge sicher aufbewahren und mehrfach verwenden kannst. So vermeidest du unnötigen Abfall und sparst Geld.
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Chemiker: die wissen wo sie das gefährliche Zeugs herkriegen, die wissen aber auch dass es gefährlich ist.
Hausfrauen: kaufen Speisenatron, das überall erhältlich ist, das aber an Gefährlichkeit weit hinter den anderen genannten Substanzen liegt.
Hausfrauen: wissen auch, dass das Zeug aus dem Chemikalienhandel gefährlich ist. Auch Apotheken verkaufen ätzende Laugen nicht so einfach.
In allen von mir gefundenen Rezepten ist es in etwa gleich beschrieben:
ca 1 l Wasser mit 2-3 EL Speisenatron zum Kochen bringen und einige Zeit köcheln lassen. Die Brötchen in die kochende Lauge tauchen. 20 - 30 sec. kochen lassen, mit dem Schaumlöffel herausheben ...
Kein Grund deswegen so ein Faß aufzumachen und die Leute als Idioten zu beschimpfen.
Hast Du Laugenbrezel mit "echter" Natronlauge gemacht und weisst nicht, wohin jetzt mit dem Zeug?
Ich zerbreche mir hier den Kopf, wie ich Dir helfen soll: warum bersorgst Du Dir das Mistzeug, wenn Du damit nicht umgehen kannst?? Googel mal nach "Natronlauge Umgang" oder so :wallbash:
Bei so gefährlichen Chemikalien sollte man bei den Antworten genauso vorsichtig sein wie bei Medizin-Fragen (die werden bei FM gleich blockiert) oder z.B. Elektrizität. Vielleicht ist für Dich die Antwort klar und Du machst alles richtig - aber hier lesen im Lauf der Jahre auch noch andere mit. Irgendjemand kriegt dann einen Spritzer ins Auge und wird blind.
Also ohne Gewähr, auf eigene Gefahr:
Zum Aufbewahren gibts Chemikalienflaschen im Handel - umfüllen unter dem Chemikalienabzug mit Schutzbrille, Kittel und Handschuhen ;) Irgendwelche Haushaltsflaschen sind streng verboten: sonst trinkts noch jemand. Chemikalienflaschen haben eine spezielle Form, die man auch im Dunkeln nicht mit der Bierflasche verwechselt. Nach wieviel Brezeln die Lauge nicht mehr "gut" ist? Keine Ahnung, da muss jemand anderes antworten.
Zum Entsorgen beim Schadstoffmobil abgeben; ich würde es allerdings einfach mit reichlich Wasser verdünnt ins Waschbecken kippen: das Zeug tut dann noch Gutes als Abflussreiniger.
Aber Verspritzen unbedingt vermeiden! Eigentlich langsam in kaltes Wasser eingießen; in der Praxis (ich weiss nicht, wie konzentriert Deine Lauge ist, kalt sollte sie aber jedenfalls sein) würde ich sie vorsichtig einfach ins Waschbecken gleiten lassen und dann einen Topf
So: wenn jetzt ein "erfahrener Praktiker" vor dem Bildschirm kichert:
Idioten gibts überall, ich will nicht schuld sein, wenn sich jemand z.B. die Augenhornhaut verätzt. Du kannst mich gerne korrigieren...
Ich würde es in einem Marmeladenglas im Kühlschrank
@ chris35:
Kann mir nicht vorstellen dass aus etwas Speise-Natron und Wasser so eine gefährliche Lauge wird.
Schließlich kriegt man das Zeug in jedem Supermarkt neben Backpulver und Vanillezucker.
Die Frage zielt doch darauf ab, ob man das Zeug aufheben und wiederverwenden kann.
Bearbeitet von marasu am 26.07.2014 22:29:42
Zitat (marasu) |
@ chris35: Kann mir nicht vorstellen dass aus etwas Speise-Natron und Wasser so eine gefährliche Lauge wird. Schließlich kriegt man das Zeug in jedem Supermarkt neben Backpulver und Vanillezucker. |
Ich versuche gerade selber mich in genau das Thema einzuarbeiten und kann Dir nur empfehlen dem oberen Wiki-Link zu folgen.
Natronlauge ist eine stark ätzende Lösungen von Natriumhydroxid (NaOH - Ätznatron) in Wasser.
Natriumhydrogencarbonat - NaHCO3 - ist Speisesoda, Backsoda
Und dies sollte nicht verwechselt werden mit:
Natriumcarbonat - Na2CO3 - ein Salz der Kohlensäure (Soda), das mit Wasser stark reagiert und alkalisch wird.
(alle diese Begriffe sind im Wiki zu finden!)
Ich hatte gehofft hier auf FM auch konkretere Hinweise zu finden, aber da sind nur vereinzelte Kommentare gewesen.
Es wär schön, wenn es einen sorgsam aufbereiteten Tip hierzu gäbe, der bei eine Suche auftaucht und auf den man verweisen könnte, damit man solcherart nicht ungefährliche Mißverständnisse zügig klären kann.
Bearbeitet von Vava am 27.07.2014 00:03:56
Nun, wir sind hier hauptsächlich Hausfrauen und keine Chemiker.
Chemiker: die wissen wo sie das gefährliche Zeugs herkriegen, die wissen aber auch dass es gefährlich ist.
Hausfrauen: kaufen Speisenatron, das überall erhältlich ist, das aber an Gefährlichkeit weit hinter den anderen genannten Substanzen liegt.
Hausfrauen: wissen auch, dass das Zeug aus dem Chemikalienhandel gefährlich ist. Auch Apotheken verkaufen ätzende Laugen nicht so einfach.
In allen von mir gefundenen Rezepten ist es in etwa gleich beschrieben:
ca 1 l Wasser mit 2-3 EL Speisenatron zum Kochen bringen und einige Zeit köcheln lassen. Die Brötchen in die kochende Lauge tauchen. 20 - 30 sec. kochen lassen, mit dem Schaumlöffel herausheben ...
Kein Grund deswegen so ein Faß aufzumachen und die Leute als Idioten zu beschimpfen.
@Marasu: ich wollte hier niemand als Idioten beschimpfen - bitte sieh es im Kontext:
Zitat |
Vielleicht ist für Dich die Antwort klar und Du machst alles richtig - aber hier lesen im Lauf der Jahre auch noch andere mit. |
DARAUF habe ich mich bezogen mit
Zitat |
wenn jetzt ein "erfahrener Praktiker" vor dem Bildschirm kichert: Idioten gibts überall, ich will nicht schuld sein, wenn sich jemand z.B. die Augenhornhaut verätzt |
Also noch einmal: die meisten, die die Tips hier lesen, werden alles richtig machen. Der Umgang mit Natronlauge ist auch nicht besonders schwierig - die Folgen, wenn doch einmal etwas passiert, sind aber sehr gefährlich, z.B. Erblindung.
Das wird richtig zur Detektivarbeit hier:
also Pitti2014 hat sich gerade hier angemeldet - herzlich willkommen übrigens! In ihrem Profil gibts diese Anfrage im Forum und einen Kommentar zu diesem Rezept, in dem wirklich Natron
Hier gibt es ein ähnliches Rezept, auch mit Natron - sonst wäre es vielleicht auch nicht veröffentlicht worden. In den Kommentaren wird aber auch NaOH erwähnt, was die Diskussion dann etwas belebt ;)
In irgendeinem anderen Tipp wurde neulich ein Fussbad in "Natronlauge" (gemeint war wieder NaHCO3) gegen Fußschweiß genannt: sicher die finale Lösung, wenn Ätznatron verwendet wird. Die Füße dürften aber anschließend etwas an Laugenbrötchen erinnern...
@Vava: das hast Du wunderbar beschrieben. Was für konkretere Hinweise brauchst Du denn noch?
Zitat (Pitti2014 @ 26.07.2014 18:11:24) |
Kann ich Natronlauge aufheben und mehrmals verwenden? Was mache ich mit der Natronlauge nach dem Backen? |
Ja, kannst du.
Am besten nimmst du ein verschraubbares Plastikbehältnis. Tupper ist, auch wenn es sonst für nichts taugt, dafür ganz gut. Glasgefäß ist weniger geeignet, Glas enthält saure Bestandteile, die sich durch die Lauge herauslösen; erkennst du daran, daß das Glas nach einiger Zeit bis an die Füllgrenze matt wird. ;)
Behälter kannst du einfach in den Schrank stellen, ordentliche beschriftet versteht sich, Kühlung ist nicht erforderlich. Natronlauge zieht aus der Luft CO2, daher sollte möglichst wenig Luft im verschlossenen Behälter sein. Ist zwar nicht problematisch, die Lauge verunreinigt sich dadurch mit Natron/Soda selbst. Manche sind ja auch schon für ihre Belaugung durch eine pure Lösung aus Natron in Wasser zufrieden (ich aber nicht ;)).
Dieses "verdammt giftige" Natriumhydroxid gibts übrigens auch frei verkäuflich im Supermarkt. Steht bei den Putzmitteln mit 'Rohrreiniger' oder so ähnlich beschriftet. In der Ecke regt sich keiner über das "hochgradig aggressive" Zeug auf. Lebensmittelecht ist der Inhalt von so einer Flasche nicht, aber man kann daraus (sofern man genügend Ahnung hat) saubere Natronlauge für seine selbstgebackenen Brezeln gewinnen.
Apotheker haben übrigens nicht die große Ahnung, wenns um Chemikalien geht. ;)
So und jetzt noch einen (Augen)schmaus:
Laugenkastanien 1 (hier fürs Foto auf <Laugenkastanien, Detail> clicken und Laugenkastanien 2
Einfach genial diese Ausformung für was Laugengebackenes.
Zitat (Dudelsack @ 27.07.2014 16:33:56) |
Dieses "verdammt giftige" Natriumhydroxid gibts übrigens auch frei verkäuflich im Supermarkt. Steht bei den Putzmitteln mit 'Rohrreiniger' oder so ähnlich beschriftet. In der Ecke regt sich keiner über das "hochgradig aggressive" Zeug auf. Lebensmittelecht ist der Inhalt von so einer Flasche nicht, aber man kann daraus (sofern man genügend Ahnung hat) saubere Natronlauge für seine selbstgebackenen Brezeln gewinnen. Apotheker haben übrigens nicht die große Ahnung, wenns um Chemikalien geht. ;) |
Ich fass es nicht. Giftig nicht, aber ätzend.
Mit kurzem Googeln finde ich die lebensmittelechte Brezellauge für 2,29 Euro pro 200 g.
Abflussreiniger ist natürlich auch eine Idee, besonders für Leute, die extra alu-freie Deos nehmen, die anderen Hilfsstoffe wie Nitrat sind sicher auch sehr lecker :pfeifen:
Ein Apotheker wird im Lauf seines Lebens schon einiges vergessen haben, aber den vernünftigen Umgang mit ätzenden Stoffen hat er sicher noch drauf - 460 Stunden im Grundstudium sollten reichen.
Zitat (chris35 @ 27.07.2014 10:45:17) |
@Vava: das hast Du wunderbar beschrieben. Was für konkretere Hinweise brauchst Du denn noch? |
Danke chris für die konkreten Beispiele, :)
denn mich macht die Wortverwendung von 'Natron' auch unsicher, wenn ich nicht erkennen kann auf welches es sich bezieht. Allerdings wäre 'Natronlauge' schon deutlich konkreter für mich und hätte mich bei dem FußbadRezept auch auf den falschen Weg gebracht.
Meine eigene Frage betrifft die dritte Komponente Soda (Na2CO3).
Seit ca. einer Woche ist mein Küchenabfluß fast vollständig verstopft (98%), und habe inzwischen mehrfach: Saugglocke/ Essig/ heiß Wasser/ Backpulver/ Gebissreinier/ Rohrreiniger/ komplette Siphondeinstallation/ mechnische Rohrwinde (bohrt sich nicht in das Hindernis hinen) ausprobiert und mir in dem Zusammenhang auch Soda besorgt.
Ich hab' noch nie Soda verwendet und weis nicht wie vorsichtig ich damit sein muß.
- Ab welcher Konzentration wird es kritisch? bzw.welcher Verdünnungsgrad ist halbwegs ungefährlich, aber noch effektiv wirksam? Was macht es wieder neutral?
- Entwickelt es gifige Dämpfe? (also Einweichen/Möbelwaschung... nur in gelüfteten Räumen?)
- Inwieweit reagiert es giftig mit anderen Chemikalien/Materialien? (kann ich es nach der obrigen Abflußbehandlung noch hinterher geben? Müsste Eingeweichtes erst ausgespült werden bevor Waschmittel dazu kommt? Reagiert es mit Gummihandschuhen?)
Na das sind so die Fragen, die mir durch den Kopf gehen und so steht das Soda noch ungeöffnet friedlich auf dem Tisch ^_^
@Vava: zu Soda könne ich jetzt auch nur googeln, bin aber ziemlich sicher, daß es für Deinen Abfluss zu schlapp ist. Du hast ja die ganze Palette schon durch; da hilft wohl nur der Profi.
Bei einer Mietwohnung wäre es eh Sache des Vermieters.
Bei falscher Dosis kann der Abflussreiniger eine feste Schicht bilden, die Du nicht mehr loskriegst. Spirale hätte ich (nach Pümpel) jetzt auch probiert: wahrscheinlich gehts in der Wand erst einmal in einen 90 Grad Winkel, der schwer zu überwinden ist - bist Du daran vielleicht gescheitert?
Noch 2 Warnungen, wenn ich schon mal dabei bin: Geräte mit hohem Druck können gefährlich werden, wenn die zusammengesteckten Rohre nicht alle richtig irgendwo befestigt sind. Heißes Wasser kann sehr alten Rohren beschädigen: heute gibts "HT" (HochTemperatur) Rohre.
Aber damit es hier nicht OffTopic wird, schreib lieber eine PM oder einen Kommentar zu den zahlreichen FM Abfluss-Tipps, wenn Du noch Fragen hast.
Dank' für die zügige Rückmeldung chris.
Ja ich befürchte auch, daß ich auf einen Profi zurückgreifen muß, denn ich bin mit der Spirale über 1.50m weit vom Wandanschluß reingekommen, aber sie hat das Hindernis nicht anbohren können, sondern nur sich selbst verdreht.
Vor der Druckmethode hab' ich bei den 50Jahre alten Rohren auch bedenken und lass das dann mal mit dem extra heißen Wasser.
Ok - ich hör' und schau mich erstmal noch was um, bevor ich zum Telefon greif, bzw. finde noch einen passenden Tip-Thread zum Nachfragen.
btw ~ dieser Thread ist wahrlich informativ geworden :)
Zitat (Vava @ 27.07.2014 18:25:23) |
Vor der Druckmethode hab' ich bei den 50Jahre alten Rohren auch bedenken und lass das dann mal mit dem extra heißen Wasser. |
Oh jeh, ich hab gerade einen dicken Wasserschaden mit Rohren gleichen Alters hinter mir :wacko:
Nimm lieber gleich den Installateur statt einer Reinigungs-Firma :(
Hallo Dudelsack, danke für deine eindeutige Antwort, mehr wollte ich nicht wissen!
@Vava, Soda wird dir bei deinem Abflußproblem nicht weiterhelfen.
Deine Beschreibung liest sich sehr nach zusammengesintertem Rohrreiniger. Man könnte das plausibel prüfen, indem man mittels Drahtschlinge ein Schnippel pH-Papier an die Stelle bringt, an der es nicht mehr weitergeht. Stark alkalische Anzeige würde für den Pfropf aus Natriumhydroxid sprechen.
Fachmann brauchst du zum Beseitigen nicht: Du mußt nur portionsweise vorsichtig diese Stelle mit Säure überschichten. Reaktion ist stark exotherm, d.h. es erfolgt starke Wärmeentwicklung. Daher nur vorsichtig und nicht zu viel Säure auf einmal ins Rohr geben. Das darüberstehende Wasser fängt sonst an zu kochen und schießt möglicherweise aus dem Rohr. Zudem können Kunststoffrohre durch zu starkes Erwärmen beschädigt werden. Augenschutz und Handschuhe sind dabei angebracht.
Als Säure würde ich Essigessenz nehmen, ca. so 1/2- 1 Verschlußkappe von so einer Weichspülerkappe. Erst mit weniger antesten (1/2 Kappe), wenns "gut" geht, beim nächsten Mal etwas mehr. Ca. 1/4 h reagieren lassen bis zur nächsten Zugabe. Irgendwann hat sich der Pfropf dann aufgelöst. Fachmann würde so ähnlich vorgehen.
Deine Soda (Na-Salz von schwacher anorganische Säure) kannst du zum Vorbehandeln von Wäsche nehmen: stark verschmutze Wäsche in einer Lösung von Soda in warmem/heißem Wasser einweichen. Das Zeug durfte in etwa so basisch sein wie gewöhnliche Kernseife (Na-Salz von schwacher organischer Säure (Fettsäure)). Besondere Vorkehrungen brauchst du nicht zu treffen: keine giftigen Gase, ... ;) Nach Verbrauch der Lösung einfach in den Abfluß kippen.
Ich benutze auch Natronlauge für meine Brezeln (und als Fotochemie, zum Seife sieden, zum Platinen ätzen)
Die Natronlauge empfehle ich NICHT aufzuheben auch wenn div. Rezepte hier schreiben, man kann sie wiederverwenden für die nächsten Brezen. Habe dies mit einer kleinen Probe auch gemacht und das Ergebnis beim wiederverwenden hat mich persönlich nicht begeistert.
Nach Brezenmachen einfach die Natronlauge im Ausguß entsorgen (Abflußreiniger).
Das Ätznatron ist so billig wenn mans im 5-10 kg Gebinde kauft, da besteht keine Notwendigkeit es zu recyclen. Der Postbote hat mich zwar komisch angeschaut weil auf der Verpackung Dynamit Nobel , und Gefahrensymbole drauf waren , aber der ist komische Lieferungen (lebende Bienen etc) von mir schon gewohnt.
Bearbeitet von Draku am 17.08.2014 04:10:59
Okay, Jungs und Mädels, ich häng mich jetzt einfach mal drauf: Das gleiche Problem habe ich auch. Sämtliche Abflüsse sind verstopft - mehr oder weniger. Das Wasser fließt nur sehr verhalten ab, aber es fließt noch. Mit Rohrreiniger war ich schon dran. Ich dachte immer, Haare und Staub könnten die Ursache sein. Insofern sind meine Haarsiebe regelmäßig in der Spülmaschine.
Doch irgendwie funzt es nicht. Die Rohre sind schätzungsweise aus den 40ern oder 50ern, als die Wohnanlage gebaut wurde. Mit noch aggresiveren Reinigungsmitteln als Rohrreiniger will ich nicht hantieren. Habe ich womöglich nicht genug davon in den Abfluss gekippt? Das geht ja alles auch auf das Umweltgewissen. Die örtliche Kläranlage muss es wieder rausfiltern.
Any hints, wie ich meine Abflüsse in Bad und Küche wieder frei bekomme, ohne das Chemiker-Diplom zu absolvieren?
Grüßle,
Egeria
@Egeria: bei so alten Rohren würde ich eine Fachfirma dranlassen: da hat sich wahrscheinlich in den Rohren eine dicke, harte Schicht gebildet, die Du nur mechanisch wieder abkriegst. Wenn es irgendwann einen größeren Wasserschaden gibt, könnte auch die Versicherung Ärger machen, wenn in ca. 50 Jahren nie etwas an der Instandhaltung gemacht wurde: das würde ich mal beim Vermieter bzw. Eigentümerversammlung vorsichtig ansprechen.
ich weiß, der Thread ist uralt aber warum entfernt der Auto