Gewohnheiten in der Wohnung

In: Wohnen
Hey Leute!

Ich lese schon lange hier mit, habe auch das Buch, und dachte mir jetzt ich mache mal selbst etwas, was mich schon seit langem beschäftigt.

Es geht um eine Art Liste die ich jetzt einmal als "es kennen (fast) alle" Sachen die wir manchmal bewusst, manchmal schon eher unbewusst machen. Ich denke vielleicht hilft so eine Liste sie mehr bewusst zu machen und dann vielleicht auch zu lösen.

1. Wenn irgendetwas nass, dreckig ist und es gibt keinen Platz dafür, wird es meistens irgendwo hingehängt.

2. Wenn wir uns wo hinsetzen, legen wir automatisch gerne die Füße hoch. Gibt's dafür nix, muss der Tisch herhalten. Oder irgendwas anderes.

3. Wenn die Leiste einer Steckdosenleiste voll ist, wird meist irgendetwas ausgesteckt.

4. Wenn wir etwas ausstecken, sei es Adapter, Ladekabel, wird es dann meist irgendwo hingelegt, wenn kein Platz dafür zugewiesen ist.

5. Gibt es leere Flaschen, Gläser, Verpackungen (u.a. von einem gewissen Online-Versandhändler) landen sie meist irgendwo, oder bleiben stehen.

6. Ladekabel (u.a. von einer Firma mit Apfel-Logo) sind meist nirgends anzufinden, weil in Taschen, Rucksäcken, Schubladen, etc.

7. Überall, wo man etwas drauflegt, ist das was darunter ist, meist sofort nicht mehr Teil unseres Leben.

8. Kleine Dinge sind meist unnötig wegzuräumen bzw. wo einzusortieren und bleiben deswegen liegen bzw. landen irgendwo. Da scheint unser Kopf genauestens Nutzen zu Aufwand zu kalkulieren.

9. Die sogenannte Einzel-Kategorie, von Dingen die es nur einmal gibt und deswegen nirgends dazugegeben werden können, scheint wohl eine Erfindung des Teufels zu sein. Kram-Kisten/Laden sind die Folgen.

10. Wenn man für irgendetwas einen Platz gefunden und zugewiesen hat dauert es noch seine Zeit bis sich alle daran halten.

11. Sollte es für etwas eine spezielle Lade/Kasten geben und der ist voll bzw. etwas passt nicht rein, wird es doch wieder irgendwo hingeräumt.

12. Wissen wir nicht wo etwas hingehört, nervt uns das, und es bleibt liegen.

13. Da wir so viel Speicher auf unseren PC-Festplatten haben wird meist solange nicht gelöscht und Ordnung gemacht, bis die Platte einmal voll ist.

14. Akku's werden nie aufgeladen solange noch volle da sind. Und dann ist es meist zu spät.

15. Wenn etwas zu erledigen ist (vor allem baulich) rechnen wir meist mit der Zeit die wir zum Kaufen und montieren brauchen, aber nie was wir brauchen sollte etwas schief gehen bzw. zum hinterher Aufräumen und Sauber machen.

So, damit lass ich es mal gut sein :-)

Übrigens einige Dinge kennt auch der Volksmund natürlich schon (Beispielsweis "Aus den Augen, aus dem Sinn").

Vielleicht gibt es auch hier Input, ich schreibe gerne alles dazu.
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

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Hallo erst mal und Willkommen!

Meine Oma hatte immer den Spruch: "Heilige Ordnung, segensreiche Himmeltochter!" Angewendet wurde er immer, sobald von uns was liegengelassen bzw. nicht weggeräumt wurde. Als Kind und Teenie hab ich den Spruch gehasst; als meine Kids Teenies waren bzw sind, hab ich ihn auch (ganz unwillkürlich) angewandt :D - und sie haben wie ich damals die Augen verdreht.

Ich habe die Ordnung auch lernen müssen, denn mit fünf Kindern ist Ordnung unabdinglich und wer soll sonst Ordnung halten, wenn nicht die Mutter und Hausfrau? Mein Mann, der einen anstrengenden Beruf hat und oft erst spät heimkommt, konnte das schließlich nicht auch noch machen.

Tatsache ist: Ordnung kann man lernen (hilfreich ist aufgeräumter!! Stauraum) und man kann sich auch selbst dazu erziehen. Dazu muss man sich nur gegen den inneren Schweinehund wehren und ihm zur Not auch einen Tritt verpassen.
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Bei uns hat es z. Beispiel geheissen: Das rechte Ding an seinem Ort, erspart viel Müh und böse Wort.

Natürlich habe ich diesen Spruch auch gehasst, aber es ist viel Sinn drin.
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Noch ein Spruch von (meiner) Oma:
"Lerne Ordnung, liebe sie - sie erspart dir Zeit und Müh!"

Mein Gegenspruch dazu:
"Wer Ordnung hält ist nur zu faul zum Suchen!" :D
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Zitat (Jeannie @ 11.09.2014 19:35:07)

"Wer Ordnung hält ist nur zu faul zum Suchen!" :D

:D
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Nur ein Genie beherrscht das Chaos :pfeifen: :P
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Sohnemann No.2 hatte seinen Schreibtisch fast 10 Jahre rechts neben der Tür.
Meine Gewohnheit war (wenn ernicht da war: Zimmertür auf: Post/Briefe für ihn nach rechts werfen, Tür zu)
Jetzt hat er einen neuen Schreibtisch an anderer Zimmerwand und den Raum sowieso komplett umgeräumt.
Rechts neben der Tür ist nichts mehr. Null, nada.
Trotzdem mache ich aus Gewohnheit immer noch die Zimmertür auf und werfe die Post nach rechts.
Muss jedesmal selbst über mich lachen wenn ich die Briefe auf den Boden klatschen höre....... :pfeifen: ;)
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Bei uns hieß es früher: Wenn etwas auf der Treppe liegt, und du gehst sowieso nach oben - dann nimmst du es mit!

Ich mache es abgewandelt so, dass ich Sachen schon mal '"bereit" lege, wenn ich sie später woanders einräumen will. Und nehme das dann "auf dem Weg" mit - wenn ich es nicht vergesse. :D
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Manche Dinge haben ihren Platz gefunden, werden sie dennoch von Familienmitgliedern nicht wieder dahin zurückgelegt, greift man ins Leere und ist im Moment fassungslos den Gegenstand an gewohnter Stellen nicht mehr zu finden.

Wichtige Dinge werden natürlich besonders gut weggelegt, da kann es dann auch schon mal vorkommen, dass man sie einfach nicht wiederfindet. ;)

Seltsamer Weise finden Kinder im größen Chaos ihre Sachen wieder. Fragt man zB, nach einer CD, greifen sie in einen völlig unübersichtlichen Haufen und überreichen einem die verlangte CD. :blink:
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Zitat (moirita @ 11.09.2014 20:48:01)
Sohnemann No.2 hatte seinen Schreibtisch fast 10 Jahre rechts neben der Tür.
Meine Gewohnheit war (wenn ernicht da war: Zimmertür auf: Post/Briefe für ihn nach rechts werfen, Tür zu)
Jetzt hat er einen neuen Schreibtisch an anderer Zimmerwand und den Raum sowieso komplett umgeräumt.
Rechts neben der Tür ist nichts mehr. Null, nada.
Trotzdem mache ich aus Gewohnheit immer noch die Zimmertür auf und werfe die Post nach rechts.
Muss jedesmal selbst über mich lachen wenn ich die Briefe auf den Boden klatschen höre....... :pfeifen: ;)

Vielen Dank für das beim Lesen deines Beitrages enstandene Bild in meinem Kopf, was hab ich herzhaft gelacht :sarkastisch:

Jaja die lieben Gewohnheiten, ich glaub da kann jeder so seinen Arien von singen :pfeifen:
Aber ist es nicht schön das wir den einen oder anderen Splien alle haben - ist doch ne Erleichterung das es nicht nur einem selber so geht :rolleyes:
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Zitat (moirita @ 11.09.2014 20:48:01)
Sohnemann No.2 hatte seinen Schreibtisch fast 10 Jahre rechts neben der Tür.
Meine Gewohnheit war (wenn ernicht da war: Zimmertür auf: Post/Briefe für ihn nach rechts werfen, Tür zu)
Jetzt hat er einen neuen Schreibtisch an anderer Zimmerwand und den Raum sowieso komplett umgeräumt.
Rechts neben der Tür ist nichts mehr. Null, nada.
Trotzdem mache ich aus Gewohnheit immer noch die Zimmertür auf und werfe die Post nach rechts.
Muss jedesmal selbst über mich lachen wenn ich die Briefe auf den Boden klatschen höre....... :pfeifen:  ;)

Hat mein Freund in seiner Wohnung auch gemacht, nur das nicht die Briefe regelmößig auf dem Boden landen, sondern meine Handtasche *schäm*
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meine beitrag enthält zwar keinen Spruch an sich, aber als ich dieses Thema laß fiel mir sofort eine geschichte aus der Schule ein... vielleicht kennt sie jemand?!

"Hudri hudri oder Eis am Stiel" hieß sie, soweit ich mich erinnern kann...

zwei Enkel besuchten ihre Oma, die ganz andere ansichten vom Haushalt hatte..das beste:

frisch gewaschenenes Geschirr muss man nicht abtrocken- man stellt es einfach nass in den Schrank-denn dafür ist er ja schließlich da und beim nächsten Benutzen ist es wieder trocken (so die Aussage der Oma)..
jedes mal ,wenn ich meinen Abwasch verräume muss ich daran denken und schmunzeln..das vertreibt mir die Zeit und schon ist mein Geschirr wie von allein trockenund steht im Schrank.. :sarkastisch:
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Mein Partner war ja ein Chaot durch und durch, als wir uns kennengelernt haben. Mittlerweile habe ich ihn mit meinem Sinn für Ordnung so angesteckt, dass er mitunter sogar mich zum Aufräumen ermahnt, z.B. im

Generell finde ich, dass das beste Mittel gegen Unordnung immer noch genügend Möglichkeiten zum Verstauen sind. Wir fahren deshalb regelmäßig zu Ikea und decken uns mit neuen Ordnern, Schachteln, Plastikboxen, Kleiderhäken, Vorratsgläsern, usw. ein
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