Wie funktioniert eine Induktionskochplatte?

Ich habe mir letzte Woche eine Doppelinduktionskochstelle zugelegt, aber über die Funktion gibt auch die Bedienungsanleitung keine Auskunft.
Die Temperatureinstellung (bis 240° wie E-
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ein Ratgeberbuch zur Funktionsweise von Induktionskochplatten wäre ideal, da es dir hilft, tiefergehendes Verständnis über die Temperatureinstellungen und Leistungsstufen zu erlangen. Es erklärt die Technik und Bedienung detailliert und unterstützt dich dabei, das Beste aus deinem Gerät herauszuholen.

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Die Induktionsplatte erzeugt ein Magnetfeld, welches im Topfboden einen Strom erzeugt, die sogenannte Induktion. Dadurch entsteht Wärme, die den

Die Intensität ist wie bei einer normalen Kochplatte in Stufen regelbar. Heiß zum anbraten, weniger Leistung zum garen bzw. um Gemüse oder Kartoffeln sieden zu lassen.

Im Großen und ganzen dürfte wenig Unterschied zwischen Glaskeramik und Induktion sein, Der Rest ist Umstellungssache.

Es gibt übrigens auch Adapter für Induktionsfelder, das sind Metallscheiben, die durch die Induktion erhitzt werden, damit kann man z.B. auch die Espessokanne aus Alu wieder verwenden.

Gruß
Lotte
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Was hier leider nicht erwähnt wird, ist die enorme Schnelligkeit der Induktionskochplatte. Ich benutze einen Glaskeramikherd und daneben eine Induktionskochplatte. Die Induktionsplatte benötigt nur 1 - 2 Minuten für einen Topf mit kaltem Wasser, um dieses zum kochen zu bringen.
Das Glaskeramikfeld bei Höchststufe, gleicher Topf mit kaltem Wasser benötigt wesentlich länger. Ich will das noch einmal mit einer Stoppuhr messen. :trösten:
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Die Schnelligkeit ist mir bekannt. Wie ist es mit dem Stromverbrauch?
(HAbe selber - noch .- keine Induktionsplatten)

Bearbeitet von dahlie am 25.01.2015 11:39:26
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@alemanniatom, leider weiß ich das nicht, sorry, obwohl ich auch einen Induktionsherd habe. Aber da wird es offensichtlich anders gehandhabt.

@dahlie, das mit dem Stromverbrauch relativiert sich. Die Platten werden in Nullkommanix heiß, somit gart es früher und darum kann man den Strom auch schneller wieder abschalten. Ich habe an meinen Stromrechnungen keinen Unterschied festgestellt.
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Ich schließe daraus, dass bei der Induktion zwar mehr Strom verbraucht wird, wenn es benutzt wird - dass es aber weniger Zeit beansprucht.
Also gehupft wie gesprungen? - Dann ist also Stromersparnis kein Argument für einen Wechsel?
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Ich hoffe ich darf den Link hier einsetzen. Schau mal unter "hohe Anschaffungskosten" da ist die Stiftung Warentest zitiert.

http://www.news.de/technik/855032466/kalte...neller-heiss/1/

edit: ich habe damals auf Induktion umgestellt, weil Demenz und Herd eine ganz böse Mischung sind. Und die Induktionskochplatten sind natürlich um einiges sicherer, da man sie zwar anstellen kann, aber sie nicht reagieren, wenn nichts magnetisierbares drauf steht.

Lottchen, braucht das Kochfeld für diese Adapter denn etwas mehr Energie?

Bearbeitet von Shaila am 25.01.2015 13:05:20
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Wie man es nimmt, Stromersparnis würde ich nicht unbedingt sagen, aber auch keine Mehrkosten. Aber: Ich habe z.B. keinen
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Zitat (Shaila @ 25.01.2015 13:02:50)
Ich hoffe ich darf den Link hier einsetzen. Schau mal unter "hohe Anschaffungskosten" da ist die Stiftung Warentest zitiert.

http://www.news.de/technik/855032466/kalte...neller-heiss/1/

edit: ich habe damals auf Induktion umgestellt, weil Demenz und Herd eine ganz böse Mischung sind. Und die Induktionskochplatten sind natürlich um einiges sicherer, da man sie zwar anstellen kann, aber sie nicht reagieren, wenn nichts magnetisierbares drauf steht.

Lottchen, braucht das Kochfeld für diese Adapter denn etwas mehr Energie?

Stimmt. Ich habe gestern aus Versehen eine falsche Platte angemacht und mich gewundert, warum da nichts im Topf passiert, der auf einer ganz anderen Platte stand B)
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Danke für den link...
Also: Ähnlich wie Mikro Strahlungsproblem, Stromersparnis etwa 5 Euro - im Jahr.
Der link ist knapp 5 Jahre alt, aber die Ergebnisse haben sich wohl nicht geändert, allesfalls jetzt vielleicht 8 Euro Ersparnis.
Hohe Anschaffungskosten; aber sehr schnelles Kochen.
Und keine eingebrannten/angekokelten Platten mehr. :P
Das Argument bei Alzheimer bzw. kindersicher, ist auch was wert.
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Vielleicht noch eine kurze Meinung von jemandem der Erfahrung mit Induktionskochplatten hat: ich möchte die definitiv nicht missen und kann mir nicht mehr vorstellen, auf andere Art zu kochen. :D
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Sheila, das unterschreibe ich so. Ich würde meinen Induktionsherd um nichts in der Welt mehr abgeben. Er hat mich von Anfang an begeistert und tut es immer noch!
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Ich habe mich, nachdem ich den Induktionsherd bei meiner Tochter kennen gelernt hatte, auch dafür entschieden. Und ich möchte ihn nicht mehr hergeben.

Ich koche Teewasser seitdem wieder im Wasserkessel, weil es viel schneller geht als mit dem elektrischen Wasserkocher.

Nudelwasser kocht in Nullkommanichts, der Dampfdrucktopf ist ruckzuck unter Dampf.

Auch finde ich, dass im Gegensatz zum Glaskeramikkochfeld auch die Hitze höher ist. Vor allem, wenn ich etwas scharf anbrate, merke ich das immer wieder.

Und der Topf bzw. das Kochgut reagiert blitzschnell bei Temperaturänderungen, so kannte ich das eigentlich nur vom Gasherd.

Ich liebe ihn und würde ihn nicht mehr missen wollen.
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Ich hatte vor ca.4 Jahren die Wahl zwischen einem Glaskeramikfeld und Induktion. Durch Zufall fand ich in einem Geschäft einen "einflammigen" Induktionsherd für 44 Euro. War also eine ideale Möglichkeit, Induktion auszuprobieren. Stufen einstellbar von 1-10. Auch die Temperatur ist separat einstellbar. Ausserdem hat die Platte noch eine Zeitschaltuhr. Die Patte hat 2000 Watt. Ich höchste Stufe habe ich noch nie gebraucht. Meine höchste Stufe ist 5! Die Zeitschaltuhr hat den Vorteil, das sich der Herd dann automatisch abschaltet. Da ich seit Jahren die Angewohnheit habe, jede Woche meinen Stromverbrauch zu notieren, habe ich feststellen können, das sich der Stromverbrauch sehr verringert hat, seit ich Induktion habe! Und das sind nicht nur 8 Euro im Jahr! Da wir nur noch zu Zweit sind, habe ich mir eine 2. Platte angeschafft, und nicht einen "kompletten" Induktionsherd. Ich möchte Induktion nie wieder missen!! Da mein Sohn und Schwiegertochter sich eine neue Küche angeschafft haben, kam für sie auch nur Induktion in Frage! Da bei den Beiden Nachwuchs erwartet wird, gibt es später auch keine Probleme, wenn das Kind mal den Herd anfasst, wenn gerade etwas gekocht wird!
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Hm. So eine einzelne Kochstelle, das hat was. Irgendwann in diesem Jahr habe ich Geburtstag... ;)
Aber ich werde vorher meine Kochtöpfe und Pfannen screenen, ob sie was damit anfangen können.
An meinem "Greifstock" befndet sich ein Magnet; klein aber praktisch. :D
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