Wasserversorgung für Wasch- und Spülmaschine

Hallo zusammen,

ich bin vor kurzem in eine neue Wohnung gezogen.
Hier wollte ich nun Spül- und Waschmaschine anschließen, aber unter der Spüle sieht es anders aus, als ich es erwartet hatte.

Vom Eckventil wird der Wasserhahn versorgt und von dort geht es zu zwei 10mm Rohren, die jeweils abgestellt werden können.

Spül- und Waschmaschine können zwar an diese Rohre angeschlossen werden - mit der Spülmaschine habe ich es schon getan - allerdings frage ich mich, wie sicher das ganze ist. Der Zulaufschlauch für die Waschmaschine ist nämlich deutlich dicker als 10mm und ich frage mich, wie lange es gut geht, wenn die Wasserzufuhr unter Druck erstmal durch diese Engstelle in Form der Rohre muss und dann erst in den üblichen Zulaufschlauch geht.
Für uns stellt sich nun die Frage, ob wir das einfach anschließen und hoffen, dass es hält, oder aber einen Fachmann ins Haus holen, der diese Konstruktion austauscht.

Kann uns jemand vielleicht beraten, was hier schlauer ist?

Vielen Dank,
Sebastian

Bearbeitet von some-name am 09.02.2015 23:07:39
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ein Wasseranschluss-Verteiler ist in deinem Fall empfehlenswert, da er es dir ermöglicht, sowohl die Wasch- als auch die Spülmaschine sicher und direkt an den Wasseranschluss anzuschließen. Dies verhindert mögliche Probleme, die durch die Nutzung von zu kleinen Rohren entstehen könnten, und gewährleistet eine zuverlässige Wasserzufuhr.

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Ich rate aus Sicherheitsgründen zum Fachmann. :)
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Ja gut, das wäre natürlich die sicherste Lösung, aber ich möchte außerdem zu Bedenken geben, dass wir arme Studenten sind und uns das Geld gerne sparen würden, sofern das vertretbar ist. ;)
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Ja, kann ich verstehen. Aber wenn die Geräte irgendwann (wenn keiner zu Hause ist) mal die Wohnung unter Wasser setzen, hast Du noch mehr Kosten. ;)

P.S.

Aber vielleicht sieht ja jemand anderer aus FM noch eine preisgünstigere Möglichkeit ...

Bearbeitet von viertelvorsieben am 09.02.2015 23:29:46
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Zitat (some-name @ 09.02.2015 23:24:28)
aber ich möchte außerdem zu Bedenken geben, dass wir arme Studenten sind und uns das Geld gerne sparen würden, sofern das vertretbar ist. ;)

Auch dann (und ich habe aus persönlichen Gründen ein gaaanz großes Herz für arme Studenten) sehe ich eine Vertretbarkeit nicht gegeben.
Im Gegenteil: Wenn eure kreative Lösung in die Binsen geht habt ihr ein Problem, das die Möglichkeiten armer Studenten bei Weitem übersteigt. :trösten:
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Geh doch mal in einen Baumarkt oder Sanitärhandel und frage, ob es Übergangsstücke für Rohre/Schläuche mit unterschiedlichen Maßen gibt. Die können dir mit Sicherheit eine Lösung nennen. Das Anschliessen kannst du ja selbst machen. Und die Waschmaschine/Spülmaschine laufen lassen, wenn du nicht da bist, das würde ich eh nicht machen, wenn du kein entsprechendes Sicherheitsventil dazwischen hast. Denn bei Schäden durch das Wasser zahlt keine Versicherung.,

Bearbeitet von kirschi1 am 10.02.2015 03:53:10
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Wenn ihr Steuererklärungen macht (das lohnt sich als Student!!) , könnt ihr die Handwerkerkosten als Haushaltsnahe Dienstleistungen absetzen. Das macht es mittelfristig günstiger.
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Vorsicht: alles, was eine Änderung der Hausinstallation angeht, ist Sache des Vermieters! Auch wenn es noch so einfach aussieht, das ist eine Haftungsfrage. Ganz wichtig ist eine Haftpflichtversicherung, falls doch einmal etwas passiert.
Grundsätzlich hört es sich erst einmal OK an: auch 10mm-Rohre sind auf den Wasserdruck ausgelegt; wenn man da ein dickeres Rohr anschließt, wird der Druck auch nicht größer. Es kann allerdings sein, daß durch den dünnen Leitungsteil nicht mehr genug Wasser durchkommt; ich würde also Spül- und Waschmaschine möglichst nicht gleichzeitig betreiben.
Dann mal kontrollieren:
- sind die 10mm-Rohre gut am Ende befestigt? Könnte sonst sein, daß durch das Gewicht der Schläuche etwas passiert. Bei den moderneren Maschinen ist ja noch so ein dickeres Kästchen am Schlauchanschluss, das bei geplatztem Schlauch die Wasserzufuhr sperrt - auch das hat sein Gewicht.
- sind die Absperrventile geeignet, um regelmäßig auf- und zugedreht zu werden? Diese billigen kleinen Eckventile sind da schon von der Handhabung nicht so gut; im Zweifel mal mit dem Vermieter reden.
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Zitat (chris35 @ 10.02.2015 08:47:32)
..... ich würde also Spül- und Waschmaschine möglichst nicht gleichzeitig betreiben.
Genau!
Wir haben unsere WaMa und SpüMa neben einander in der (Einbau)Küche installieren lassen und nehmen es gerne in Kauf, dass wir die nur getrennt voneinander einschalten dürfen - so Info vom Installateur.
Obwohl wir den Zulauf von der WaMa jedes Mal nach der Wäsche zudrehen, haben wir das Ventil unter der Spüle montieren lassen. Die Möglichkeit bestünde auch dieses oben (in der Nähe vom normalen Wasserhahn) zu installieren - ist halt optisch nicht ganz das Wahre, aber wäre besser zugänglich im Nachhinein für uns Ältere evtl. doch schlauer gewesen :pfeifen:
Noch sind wir geschmeidig genug um den Wasserzulauf unter der Spüle auf und zu zu drehen ;)
Der Wasserzulauf für die SpüMa ist immer auf - aus Platzgründen ließe sich nicht nochmal ein Ventil einbauen hieß es - Aquastopp haben beide Geräte.

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Zitat (Backoefele @ 10.02.2015 12:26:23)
Der Wasserzulauf für die SpüMa ist immer auf - aus Platzgründen ließe sich nicht nochmal ein Ventil einbauen hieß es 

Och... Wenn Ihr mal Geld übrig habt: es gibt auch Untertischventile, da bohrt der Installateur ein dickes Loch irgendwo in die Spüle oder die Arbeitsplatte und setzt das Ventil da ein ;)

Bearbeitet von chris35 am 10.02.2015 16:55:47
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