Ich hatte Jahrelang Panische Angst vor einen Brand-Silvester vor vielen Jahren brannte mal bei uns die halbe Küche ab nur weil jemand den Aschenbecher mit einer nicht ganz ausgemachten Zigarette ausgekippt hat -und wir haben alle geschlafen-nur durch Zufall wurde jemand wach -da stand schon der Schrank in Flammen.
Bearbeitet von janice am 01.03.2006 00:03:34
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Heinzi
Zitat (Tweetie @ 28.02.2006 - 23:43:45)
Aber das ist nur ein Ekel keine Angst.
Hallo B) , habe nur eine kleine Zwischenfrage. Meine Oma sagte immer:"Mit Ekel wird man nicht geboren, der wird einem "anerzogen". Hat sie Recht oder ja ??
Gruß Heinz
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Kalle mit der Kelle
Zumindest teilweise. Kinder gucken sich Verhaltensweisen von Erwachsenen ab. Bei vielen noch relativ ursprünglich lebenden Völkern spielen Kinder mit Spinnen, die dort auch gegessen werden. Kein Erwachsener dort ekelt oder fürchtet sich vor ihnen, ebenso wie vor Mäusen, Schlangen und sowas.
In einer Doku wurden mal zwei Affen bei einem Experiment gefilmt. Einem der beiden wurde eine Schlange in den Käfig gelegt, ein Tier, das der Affe nicht kannte, und er zeigte Neugier und Interesse. Ein anderer Affe, der bereits unangenehme Begegnungen mit Schlangen hatte, zeigte beim Anblick der Schlange Angst und wurde dabei von dem anderen Affen, der bisher nicht in der Wildnis gelebt hatte, beobachtet. Beim nächsten Mal zeigte er auch Angst, als eine Schlange in den Käfig gelegt wurde, und beide flippten schon aus, als ihnen später Fernsehaufnahmen von Schlagen gezeigt wurden.
Was sagen Eltern so gerne zu Kindern, wenn die etwas anfassen, was sie nicht mögen? Das ist bah, das darf man nicht anfassen. So übertragen sich Ekel und Phobien sehr oft.
Bearbeitet von Kalle mit der Kelle am 01.03.2006 00:20:51
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Tweetie1.255 Beiträge Dabei seit: 16.11.05
Hmmh Heinzi, das ist echt ne gute Frage. Hab mich das schon als Kind gefragt. Woher kommt das? Bin auf dem Lande aufgewachsen und bis heute noch sehr naturverbunden. Konnte allerdings nie mit blossen Händen in der Erde rum buddeln. Hätte ja nen Wurm berühren können. Das hat mich auch zu einem dankbaren Opfer gemacht. Mehr als einmal machten sich die Grossen einen Spass daraus, mich mittels eines Wurmes durchs ganze Dorf zu hetzen. Zur Erbauung der halben Gemeinde. Mann konnte ich damals rennen! Aber wie gesagt, die Ursache kenn ich nicht.
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Tweetie1.255 Beiträge Dabei seit: 16.11.05
Ja Kalle, das kann ich bestätigen. Da wird ganz viel anerzogen. Der Pate meiner älteren Tochter hatte früher Schlangen als Haustiere. Für unsre Kleine war das etwas ganz normales. Ohne Angst und Scheu konnte sie mit den Tieren umgehen. Das ging gut bis das Kind in den Kindergarten kam. Eines Tages kam sie nach Hause und belehrte uns, dass Schlangen ganz eklige und gefährliche Tiere seien. Tja und heute kriegt sie fast eine Schreikrampf wenn sich eine Spinne in ihr Zimmer verirrt.
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Navina
Vor Spinnen ahb ich auch derbe Eckel... mit so "aaaaahhh!!!" und wegzuckraktion... Hab auch mal ne Reportage gesehen,dass das oft anerzogener Ekel is... Bei uns sind die immer im Staubsauger Schlangen mag ich aber sehr gern, sind meine Lienlingstiere,wenn´s sowas gibt.
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Sandy1801
Also vor Spinnen hab ich Ekel weil ich sie nicht mag und das Gefühl habe das Sie mich immer und überall wo ich bin Verfolgen,aber Angst glaube nicht.
Ich kann in jeder Fellswand nach oben Kletern aber nach unten hab ich schiß genauso Zuhause von einem Stuhl (Panik).
Wo ich am meißten Angst habe ist wenn ich mich Nachts hinlege und die Augen zumache (das mir hals Kind oft passiert mitlerweile wieder) ich das Gefühl habe das mein Kopf anschwillt bis Er fast platzt und mein Körper so Klein wie eine Ameise wird ich bekomme dann ziemliche Angst weil ich nicht weiß was mit mir passiert, we4nn ich die Augen in diesem moment Aufmache dann geht es wieder, sobald ich sie aber wieder zumache geht die sch...e wieder von vorne los.
Angst habe ich auch seit meiner Kindheit wenn sich meine Eltern streiten mitlerweile sag ich mir(weil ich nicht mehr dort Wohne macht doch) damals ging es mir so an meine Nerven das ich selbst wenn ich mit meinen Großeltern im Urlaub war immer daran Denken mußte was passiert zuhause ich bin Leider nicht da wer hält sie auf sich fast zu Erschlagen. Wenn ich als Kind da war habe ich alles daran gesetzt mein Kaninchen zu beschützen als mich. es gab mal eine Nacht wo ich vor Angst in der Wohnzimmertür Stand mich nicht mehr Bewegen konnte und Schrie Schluß jetzt mein Vater meinte in diesem moment zu mir (deine Mutter will es doch so). Das dumme war es passierte immer dann wenn wir eine Feier hatten oder sie bevorstand. :( :( :( :( :heul: :heul:
Naja schön das mal so los zu werden!!!!
Liebe Grüße Sandy
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Die Bi(e)ne
@Sandy: :trösten: :trösten: es ging mir sehr nahe, was Du da über Deine streitenden Eltern schriebst.
Dergleichen habe ich selbst erlebt, bis ich mit 19 mein Kind bekam und mit 20 von zu Hause auszog. Fast exakt genauso, wie Du es beschreibst. Solche Dinge bleiben oft im Kopf, gerade, wenn einem Eltern sowas nur oft, laut und regelmäßig genug vorgemacht haben. Der Lernfaktor ist immens. :( :(
Eltern denken immer, sie machen ALLES richtig. Nur selten ist es -wenigstens einem Elternteil- später, in Alter und Krankheit gegeben, sich selbst und dem Fragenden gemachte Fehler einzugestehen.
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Wuschelfee
Was für mich der absolute Horror wär: wenn ich meine Kinder überleben müsste. Das könnt ich nicht-da würd ich durchdrehen. KEINER sollte sowas durchmachen müssen!!!!!!
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usch3.833 Beiträge Dabei seit: 10.10.05
Zitat (fiona123 @ 28.02.2006 - 21:03:01)
Angst vor dem Sterben haben wir wohl alle - der eine mehr, der andere weniger - ich gehöre auch zur mehr-Fraktion... ist aber tagesform-abhängig... sonst Angst vor der Angst/Panik... und Angst vor kleinen, dunklen Räumen / Klaustrophobie... (sowas wie lebendig eingesargt - einfach furchtbar) und zusätzlich... Angst vorm Zahnarzt - kann auch zu Panik führen... :heul:
Das hätte ich geschrieben haben können!!!!
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cleopatra406 Beiträge Dabei seit: 12.05.05
mal abgesehen von den alltäglichen Ängsten wie z. B Zahnarzt, Höhenangst, Menschenansammlungen an Konzerten oder Demos, ist meine grösste Angst, dass ich jemanden verlieren könnte den ich liebe. Eltern, Freund, meine Katzen, meine Freunde....diese Angst ist grösser als die vor dem eigenen Sterben. :unsure:
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wollmaus
Zitat (Gordon Shumway @ 28.02.2006 - 22:24:47)
ALLE Beiträge von mir haste denn dann doch nicht gelesen ;) :blumen: :blumen: :blumen:
Du hast Recht! Kannst Du mir noch einmal verzeihen???? :( :( :(
wollmaus
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Gordon Shumway
@ Wollmaus.....
Bei dem was MIR nicht alles verziehen wird, bleibt mir garnichts anderes übrig.. ;) ;)
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LuckyJ
Ich habe Angst vor der Zukunft, aber ich denke die hat jeder... man weiß nie, was als nächstes passiert, manche Dinge können sich innerhalb von Sekunden ändern. Deswegen habe ich auch vor gravierenden Veränderungen angst, ich will immer, dass alles so bleibt wie es ist, obwohl das ja eh nicht geht... Außerdem habe ich Angst vor ekligen Tieren, wie Spinnen, Quallen oder so. Brrr, da schüttelt es mich schon.. :ichversteckmich:
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usch3.833 Beiträge Dabei seit: 10.10.05
Die Angst jemanden, den ich liebe zu verlieren kommt bei mir außer den anderen Ängsten noch hinzu.
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Schnegge1.819 Beiträge Dabei seit: 25.08.05
Hmmm. Ich halte mich eigentlich nicht für einen ängstlichen Menschen. So Sachen wir Spinnen oder so lassen mich kalt (ha, und jetzt weiss ich dank Kalle auch warum: Nicht anerzogen! Meine Eltern haben auch keine Angst vor denen). Aber so'n paar Dinge gibt es doch:
Unheimlich Angst davor, dass meine Tiere sterben und ich mich nicht mehr richtig von ihnen verabschieden kann. Meine erste Katze wurde in meiner Abwesenheit eingeschläfert, hab das nicht so recht verdaut, obwohl's schon 12 Jahre her ist. Und am Samstag ist der Hund von Freunden gestorben. War Freitag abend noch da, da war er noch fit, Sonntag krieg ich die SMS "Sam ist tot" - bin aus allen Wolken gefallen. Allerdings habe ich genauso Angst davor, beim einschläfern dabei zu sein. Und natürlich will ich auch keine lieben Mitmenschen verlieren, vor allem nicht unerwartet, und vor allem meine Familie nicht.
Dann hab ich noch Angst vor Geistern. Ich halte eigentlich ziemlich wenig von diesem ganzen Esoterikkram, Astralreisen und so, obwohl ich mittlerweile Leute kennen, denen ich auch glaube, wenn sie das erlebt haben. Tagsüber kann ich das alles gut verdrängen, aber leide träume ich manchmal von Geistern. Daher weiss ich, dass es welche gibt. Davon bin ich völlig überzeugt. Und die haben nichts zu tun mit irgendwelchem Kettengerassel, weissen Laken, Vampiren, Zombies, Verstorbenen oder so. Aber je weniger man von ihnen redet, umso besser, also erzähl ich davon eigentlich keinem. :ph34r:
Vor'm eigenen Tod hab ich keine Angst, auch eigentlich vor'm Alter nicht, nicht vor Gewitter oder Dunkelheit , vorm fliegen, vor Höhe oder sonstwas, vor Krankheit allerdings bedingt, bringt wohl der Job mit sich. Und vor den dunklen Abgründen der Psyche mancher Menschen auch.
Schnegge
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Gordon Shumway
OFF TOPIC
@ Schnegge....
Ich habs nicht unbedingt mit "Geistern" allerdings bin ich fest davon überzeugt, das ich einen ganz zuverlässigen und lieben "Schutzengel" habe!!! :wub: :wub:
Wollte auch mal erwähnt werden.
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kLeiner_1.349 Beiträge Dabei seit: 21.03.05
ich denke jetzt seit gestern darüber nach, wovor ich so richtig angst habe. klingt doof ... aber mir fällt nichts ein.
vor dem tod habe ich eigentlich keine angst.
als kleines kind bin ich mal übel von einem hund gebissen worden. ich habe trotzdem keine angst vor hunden - im gegenteil. mir ist auch mal n pferd auf den fuß getreten (auch als ich klein war). man war das ein schmerz. ich habe aber jetzt keine angst vor pferden. tierphobien im allgemeinen sind also auch nicht mein ding.
vorm fliegen habe ich auch keine angst. ich lese bei start und landung ungerührt zeitung. luftlöcher finde ich eher aufregend. vorm autofahren und sonstigen dingen habe ich auch keine angst.
vorm tauchen habe ich auch keine angst. es ist überhaupt kein problem in 30 meter tiefe unter felsen durchzutauchen.
wie gesagt, ich überlege seit gestern, wovor ich angst habe.
vielleicht, daß ich evtl mal z.b. wegen eines unfalls zum krüppel werde und dann ggf anderen leuten zu last falle - davor ... ja davor hätte ich angst. wenn angst denn überhaupt das richtige wort dafür ist.
allerdings habe ich das auch nicht als richtige phobie im hinterkopf, ich verhalte mich z.b in der freizeit, beim sport durchaus öfter mal so, daß ich als krüppel enden könnte, wenn nur irgendne kleinigkeit schief geht, ich falsch aufkomme u.s.w.
woran ich als erstes denken mußte, als ich diesn thread gelsen habe, war nur eine sache: FREIHEIT!
FREIHEIT bedeutet für mich KEINE ANGST zu haben.
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Medusa1.808 Beiträge Dabei seit: 27.01.06
Habe Angst vor der Angst, da man nie drauf vorbereitet ist und sowas immer in Momenten passiert, wo Du am wenigsten mit umgehen kannst.
Und vorm Zahnarzt :unsure:
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Kalle mit der Kelle
Zitat (Schnegge @ 01.03.2006 - 11:43:04)
Allerdings habe ich genauso Angst davor, beim einschläfern dabei zu sein.
Es ist schlimm, weils n Abschied ist. Aber noch schlimmer isses, später zu wissen, dass man nicht dabei war und dem Tier nicht beigestanden hat. Ist meiner Meinung nach ne moralische Pflicht, von der ich nur Kinder und Kranke befreie. Wenn das Tier seine(n) Halter begleitet durchs Leben, muss man es auch selbst bis zum Ende begleiten. Wer dazu generell nicht bereit ist als alleiniger Tierhalter, sollte sich keine Tiere halten. Damit mein ich nicht, dass da ganze Familien um das Tier rumstehen sollen, wenns eingeschläfert wird, aber mindestens eine geliebte Person muss dabei sein.
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Filou
ich hab glaub ich viel zu viel angst..
- vorm zahnarzt - vor spinnen - vorm tod - vor falschen entscheidungen (wenn sie wichtig sind) - ein bissl auch davor, nach meiner ausbildung keinen job zu finden... :(
nuja, ich glaub das wars "schon"
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kLeiner_1.349 Beiträge Dabei seit: 21.03.05
Zitat (Kalle mit der Kelle @ 01.03.2006 - 12:17:46)
..., aber mindestens eine geliebte Person muss dabei sein.
mein dicker lag mit seinem kopf in meinem schoß, als er "eingeschlafen" ist. ich schließe mich an: das gehört sich so! ich sehe das als letzten feundschaftsdienst, den ich einem freund erweise.
Bearbeitet von kLeiner am 01.03.2006 12:38:52
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kLeiner_1.349 Beiträge Dabei seit: 21.03.05
Zitat (Filou @ 01.03.2006 - 12:18:45)
- vor falschen entscheidungen (wenn sie wichtig sind) - ein bissl auch davor, nach meiner ausbildung keinen job zu finden... :(
genau diese ängste meine ich. solche ängste schränken die freiheit ein.
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Schnegge1.819 Beiträge Dabei seit: 25.08.05
Zitat (Kalle mit der Kelle @ 01.03.2006 - 12:17:46)
Es ist schlimm, weils n Abschied ist. Aber noch schlimmer isses, später zu wissen, dass man nicht dabei war und dem Tier nicht beigestanden hat. Ist meiner Meinung nach ne moralische Pflicht, von der ich nur Kinder und Kranke befreie. Wenn das Tier seine(n) Halter begleitet durchs Leben, muss man es auch selbst bis zum Ende begleiten. Wer dazu generell nicht bereit ist als alleiniger Tierhalter, sollte sich keine Tiere halten. Damit mein ich nicht, dass da ganze Familien um das Tier rumstehen sollen, wenns eingeschläfert wird, aber mindestens eine geliebte Person muss dabei sein.
:applaus: :applaus: Seh ich auch so, Kalle!! Darum auch das Problem mit meiner ersten Katze. Mein Ex hatte sie damals zur Tierklinik gefahren, während ich auf der Arbeit war. Er sollte sie eigentlich nur untersuchen lassen (sie war, zugegeben, schon länger krank), kam aber ohne sie wieder. Später hat er dann noch gestanden, dass er im Wartezimmer gewartet hat, nicht dabei war. Sie war also allein. Das nehm ich ihm heute noch übel, obwohl ich ihm eigentlich keinen richtigen Vorwurf machen konnte, muss ja jeder selber entscheiden, ob er dabei sein kann/ will oder nicht.
Bei Pferden krieg ich auch immer Zustände, da isses meist viel schlimmer als bei Kleintieren, weil es noch die Möglichkeit gibt, das Pferd zum Schlachter zu bringen und noch ein paar Mark zu kriegen. Da trägt das arme Viech dann sein Leben lang "seinen" Menschen durch die Gegend, und wenn's krank oder verhunzt oder alt ist, wird's noch in einen Transporter gesteckt, durch die Gegend gekarrt, und in fremder angsteinflößender Umgebung auf bequeme Weise entsorgt und kaum ein Besitzer bleibt beim Schuß wirklich dabei. Biene kann da sicher einiges von erzählen? Ich krieg bei sowas regelmässig die Hasskappe. Klar hab ich auch Angst vor'm einschläfern, zumal es halt auch noch kostet und sehr unbequem und unschön ist, das tote Pferd dann noch auffm Hof liegen zu haben und aufladen zu müssen, aber das ist man dem Tier einfach schuldig. Punktum. Gibt's einfach keine Diskussion für mich.
Schnegge
(P.S.: Angst hab ich da trotzdem vor)
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Bazillus09
Hach, ich hab auch Angst. Angst, dass meinen Lieben was passiert. Allerdings versuche ich, mir das nicht anmerken zu lassen. Wenn ich weiß, dass mein Mann in 20 Metern Höhe rumturnt, um irgendwas hinzubauen, da wird`s mir ganz anders. Hab ihn schon gebeten, mir solche Sachen nicht mehr zu erzählen. Erst, wenn es vorbei ist und ich ihn munter vor mir habe.
Meine größte, weil realistischste Angst, ist, meinen Vater tot aufzufinden. Meine Mutter ist vor 1 1/2 Jahren ganz plötzlich an einem Hinterwandinfarkt gestorben (mein Vater und ich waren live dabei, so mit Notarzt, Defibrilator und allem). Jetzt lebt mein Papa halt alleine und hat nur mich in der näheren Umgebung. :heul: Und ich ruf ihn (mehrmals) täglich an. Irgendwann wird er längere Zeit nicht ans Telefon gehen, ich fahre hin und er ist tot. Das ist meine größte Angst. :( Ich war dabei, als meine Oma starb, ich war dabei, als meine Mutter starb, ich ertrage das kein drittes Mal mehr! Das macht mir Angst! :unsure:
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DerDirk
Ich habe Angst, das meinen Liebsten (Kinder, Frau, Freunde,etc.) etwas passiert und ich nichts dagegen unternehmen kann. Mit ein Grund, warum ich nicht zur Bundeswehr gegangen wäre, denn die Leidtragenden in einem Krieg sind immer nur die Frauen und Kinder im Land, weil niemand mehr da ist um sie zu beschützen.
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Filou
oh jaaa.. auch ich habe angst, tieeerische sogar, dass den menschen, die ich am allermeisten liebe, also mein freund und meine family, etwas schlimmes passiert!
ich denke bei mir kommt das sooo schlimm daher, dass meine omi gestorben ist, nachdem ich DAS ERSTE MAL nicht mit hin gefahren bin... sie wohnte 200 km weit weg und mit meinen damals 16 jahren, war ich eigentlich froh und stolz, "so lange" alleine bleiben zu dürfen... nuja, da haben meine eltern meine omi zum letzten mal gesehen... :(
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Didi die Große290 Beiträge Dabei seit: 27.10.05
Ich bin beruflich viel unterwegs und habe immer Angst, dass unsere Katze gestorben ist, wenn ich ich heimkomme, weil meine Familie mir damals während einer wichtigen Klausurenphase den Tod unseres Hundes verheimlicht hat, damit ich in Ruhe meine Klausuren zu Ende schreiben konnte.
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Kleine Hexe
Ich habe immer ein Angstgefühl wenn ich die Feuerwehrsirenen höre. Liegt wohl daran, dass mein Elternhaus mal abgebrannt ist als ich 8 war und mein Bruder noch im Haus war. Ihm ist zum Glück nichts weiter passiert, aber ich habe zu Anfang immer zu Hause anrufen müssen, wenn ich die Sirenen gehört habe, es ist mit der Zeit besser geworden aber immer noch nicht verschwunden. Und ich habe Höhenangst, ich steige überall rauf, mein Problem ist es nur wieder runterzukommen, da fällt mir dann plötzlich ein, wie hoch das ist und mir fangen die Knie an zu schlottern. Dann muss man mir gut zureden bei der Hand nehmen und langsam wieder nach unten bringen. :heul:
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Paradiesvogel
So viele Ängste! Ich habe Höhenangst und Angst in Fahrstühlen, habe aber gelernt, stärker als die Angst zu sein und es trotzdem zu wagen *warsogaraufdemeifeltum*. Manchmal habe ich angst, dass meinen Kindern etwas passiert. Ich weiß sie dann zwar gut afgehoben bei Gott, kann aber schlecht an die Zeit ohne sie denken. Vor dem Tod habe ich keine Angst, eher vor dem Sterben. Bevor ich ins Krankenhaus ging, hatte ich mein Patiententestament erneuert und dann im Krankenhaus auf mein Organspenderausweis hingewiesen - das wollten die dort gar nicht so gern hören.
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fiona1234.272 Beiträge Dabei seit: 26.01.05
Früher hatte ich Angst, wenn ich einen Mercedes vorbeifahren hörte. Ich dachte dann immer sofort an meinen Vater und sah aus dem Fenster - er war es nie, Gott sei Dank. Das hielt bis Jahre nach seinem Tod (vor 10 1/2 Jahren) an... mittlerweile ist das vorbei... dafür entwickele ich jetzt Ängste (hab ich vorher schon beschrieben...), die ich früher nicht kannte. Das wird auch immer schlimmer, je älter ich werde. :heul:
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sanjafloris
Ich habe davor Angst, eines meiner Kinder durch den Tod zu verlieren! Es gäbe für mich als Mutter nichts schlimmeres.
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sophie-charlotte2.932 Beiträge Dabei seit: 27.09.05
Zukunftsängste (es wird Veränderungen in meinem Leben geben)
Angst, daß wieder jemand in meiner Familie stirbt. (Hatten 2 Todesfälle vor kurzem und eine nahstehende Verwandte hat Krebs.)
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HSommerwind
Höhenangst und Angst vor Spinnen. Aber das hält sich in Grenzen, weil ich nicht so oft in kritische Situationen komme und mich halbwegs beherrschen kann.
Schlimmer ist so eine Art Platzangst, die mich völlig fertig macht und schlimmstenfalls für Stunden lahm legen kann. Es geht dabei auch nicht unbedingt um Enge. Sobald ich eine Situation nicht mehr selbst verlassen kann, gerate ich in Panik. Aufzüge sind ein beliebtes Thema. :rolleyes: Mein Schatz fand es anfangs witzig per Funk das Auto
Ich glaube Angst ist etwas Gutes und Wichtiges. Sie warnt uns in kritischen Situationen. Menschen die keine Angst haben leben gefährlich. Meine Platzangst ist überwiegend absolut grundlos, aber sie überwältigt mich total und ich bin ihr völlig ausgeliefert. Und wenn man das ein paarmal erlebt hat kommt noch die Angst vor der Angst ... :(
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Die Bi(e)ne
Zitat (kLeiner @ 01.03.2006 - 12:31:19)
Zitat (Kalle mit der Kelle @ 01.03.2006 - 12:17:46)
..., aber mindestens eine geliebte Person muss dabei sein.
mein dicker lag mit seinem kopf in meinem schoß, als er "eingeschlafen" ist. ich schließe mich an: das gehört sich so! ich sehe das als letzten feundschaftsdienst, den ich einem freund erweise.
Ganz genau so sehe hich das auch. Es ist der letzte und allerwichtigste Freundschaftsbeweis, den man seinem Tier erbringt. Mein Tier in seiner schwersten Stunde von anderen als mir selbst "hinüberbegleitet zu wissen, wäre für mich ungleich schlimmer, als den Kopf meines Hundes oder meines Pferdes, der Katze oder wem auch immer beruhigender- und streichelnderweise beim Einschlafen auf dem Schoß liegen zu haben. Und sich auch so lange zusammenzureißen, bis es vorbei ist.
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solylevante
Hallo Alle Ich habe nochmal alles durchgelesen und da ist mir noch eingefallen dass ich ausser der Tiefe des Meeres , wo ich ja nicht unbedingt hin muss zum tauchen , noch eine unangenehme Situation kenne die mir Angst macht ,auch mit Schweissausbrüchen und Herzklopfen verbunden, Es sind 3 Albträume die ich in meinem Leben hatte , sowas von realistisch , dass ich wirklich in riesiger Panik aufgewacht bin -----vor solchen Träumen habe ich auch Angst
JA und die anderen Themen wie Qual bis zum Sterben .Familie , Freunde , Kinder und Tiere ---das macht doch Jedem Angst -glaube ich
Soly
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InJa
schau mal hier, da habe ich mich schon "ausgemährt"
VERLUSTANGST habe ich auch, sei es ein Familienmitglied,Freunde oder gute Bekannte oder unsere Tiere.
HÖHENANGST habe ich leider auch.Konnte schon viele schöne Dinge dieser Welt deshalb nur von unten sehen/genießen wie den Eifelturm oder das Riesenrad im Prater, auch ein Essen im Drehrestaurant im KL-Tower in einer Höhe von ich glaube es sind 278 m, habe ich dankend abgelehnt und so viele andere schöne Aussichten.... Heißluftballonfahrt, Segelflugzeug, oder die kleinen Motorflugzeuge - niemals. Freiwillig steige ich auch in keinen Fahrstuhl, unfreiwillig bin ich schon mal im Krankenhaus damit transportiert worden, beim Hubschrauber wäre es genauso, freiwillig niemals. Tauchen - niemals, Achterbahn oder ähnliche Attraktionen - niemals
PLATZANGST kommt auch noch dazu, zwar nicht so extrem, aber schon merkbar wenn wir z.B. bei einem Rockkonzert sind- niemals ganz vorne oder mittendrin, immer da wo man schnell rauskommt (zum WC oder Bierstand).
Alle gefährlichen Tiere dieser Welt sehe ich mir auch nur gerne im Zoo oder von einem sicheren Ort aus an.
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Die Bi(e)ne
Zitat (Ela @ 01.03.2006 - 20:07:40)
Mir machen Menschen Angst .
Liebe Ela- was für Menschen? Menschen(-ansammlungen), -aufläufe oder so?
Mir selbst sind Tiere lieber. Da bei Menschen weder Arroganz noch -ich-schütz-mich-Gehabe ziehen. Automatisch landest Du in der Bewertungszone...anderer Menschen, die es auch nicht besser können. Auch sie kochen nur mit Wasser - liebe Grüße Biene-ohne-Hund :huh:
Bearbeitet von Die Bi(e)ne am 01.03.2006 20:42:30
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wollmaus
Ich weiß nicht, wie ich meine Angst nennen soll. Ich liebe alles, was mit Fliegen zu tun hat. Aber gehe ich eine Treppe hoch, die offen ist, wo ich dazwischen sehen kann, werde ich panisch!! Ich zwinge mich immer wieder und gehe diese Treppen, aber ich muß mich am Gelander festhalten. Eine Wendeltreppe, bei der man nach unten sehen kann, löst bei mir Panik aus, und ich betrete sie nicht. Fahre ich jedoch mit einem Fahrstuhl auf einen hohen Turm, habe ich kein Problem, nach unten zu sehen. Ich bewundere die Tänzerinnen in einer Show, die auf einen großen Treppe herunterschreiten. Ohne Geländer kann ich keine Treppe rauf- oder runtergehen!!!!!
wollmaus
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Daisy
Hi,
also ich hab lange überlegt und ich hab festgestellt das ich vor ziemlich vielen Dingen Angst habe... wobei ich sagen muss das ich mitlerweile ganz gut damit umgehen muss...
Meine allergrößte Angst ist das meinem Sohn etwas passiert...
Außerdem habe ich ziemlich große Angst vor dem Tod bzw. vor dem was danach kommt... das wurde vor vier Monaten wieder sehr deutlich als ich gedacht habe ich sterbe jetzt...das war ein schreckliches Gefühl.
Außerdem habe ich noch Angst vor großen Brücken... das kommt aus meiner Kindheit... wenn ich über ne große Brücke fahr dann krieg ich voll die Panik... als kleines Kind sind wir nämlich immer mitm Zug zu meiner Tante gefahren. Dabei musste der Zug über eine ewig lange und hohe Holzbrücke. Die war ziemlich klapprig und alt und der 'zug musste jedes Mal in der Mitte für mehrere Minuten anhalten... darunter war ein riesengroßer See... :heul:
Dann hab ich noch ähm keine Angst aber Ekel vor Spinnen.
Ich hab Angst das mich andere Leute nicht mögen bzw. irgendwie komisch über mich denken... (klingt doof, is aber so. bin ich gerade dabei das irgendwie in Griff zu bekommen...)
Das waren meine größten Ängste... mehr fallen mir im Moment nicht ein - is ja auch genug
GLG *Daisy*
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Daisy
Zitat (kLeiner @ 01.03.2006 - 12:08:02)
FREIHEIT bedeutet für mich KEINE ANGST zu haben.
Hast du nicht Angst deine Freiheit zu verlieren (ma unabhängig von Unfällen bzw. Krankheiten die dir die Freiheit nehmen... aber es gibt ja auch andere Dinge die zum Freiheitsverlust führen können...
GLG *Daisy*
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yolanda1.736 Beiträge Dabei seit: 27.12.05
VON HERBERT GRÖNEMEYER
angst vor der geschichte angst vor sich selbst, sich in sich zurückzuziehen angst vor der welt angst auszubrechen, sich zu blamieren, sich aufs eis zu wagen
angst zu verblöden vor der endgültigkeit sich an alles zu gewöhnen, aus angst vor der zeit angst zu verblöden, bereits mundtot zu sein angst stellt ruhig, angst kriegt klein
angst braucht waffen aus angst vor dem feind, obwohl keiner so recht weiß: wer ist damit gemeint ? angst überholt zu werden, angst vor konkurrenz angst vor der dummheit, vor ihrer intelligenz
angst als methode angewandt, einschüchtern ist eingeplant angst stellt ruhig, angst kriegt klein angst voreinander angst 'rauszugehen, wir sind uns alle verdächtig
angst in die augen zu sehen angst vor gefühlen angst vor zärtlichkeit angst aus erfahrung, zuviel vertraulichkeit
angst zu verblöden...
angst ferngelenkt zu werden angst vor dem aus angst es allen recht zu machen angst frißt auf
angst sich zu wehren angst alleine zu sein angst vor der angst wir schlafen ein
(seit 20 Jahren Fan )
YO
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Kiki.E
ich habe jetzt gerade angst um meine Tochter, sie ist 22 monate alt und hatte gestern abend (wie auch schon im Wutthread geschrieben) Fieberkrämpfe. Heute war das fieber wieder fast weg, jetzt ist es aber wieder da zum glück hat sie keine Krämpfe. Hab ihr jetzt schon ein Zäpfchen gegeben und werde morgen auch mit ihr zum Arzt fahren. Aber ich weiß einfach nicht was das ist. Dachte auch schon an dreitagefieber aber das würde doch tagsüber nicht einfach verschwinden, oder? Wenn ihr tipps habt her damit, komm mir grad etwas hilflos vor :(
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Christine1.787 Beiträge Dabei seit: 26.02.05
Zitat (wollmaus @ 28.02.2006 - 21:27:35)
Zitat (bonny @ 28.02.2006 - 20:46:28)
Zitat
dabei hatte sich nur mein Pflaster gelöst...
rofl rofl rofl rofl rofl rofl ich muss einfach, sorry christine
Bonny! Ich mag Dich, aber versetze Dich mal in Menschen, die Phobien haben!! Du hast das Glück,vielleicht keine zu haben. Sei froh darüber. Aber lache nicht darüber.
wollmaus
Das ist lieb von dir Wollmaus, dass du da daran gedacht hast.
Gott sei Dank, kann ich aber sagen, dass ich keine Phobie habe. Es ist nur diese (ich denke mal ganz "gesunde") Angst vor dem Unbekannten.
Als ich feststellte, dass es nur ein Pflaster war, habe ich selber lochen müssen. :lol:
Also Bonny: lach du nur ! :D :P
Aber trotzdem: Danke! Wollmaus :blumen:
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Schatzi2.839 Beiträge Dabei seit: 18.02.05
...Als ich feststellte, dass es nur ein Pflaster war, habe ich selber lochen müssen. laugh.gif
:D lochen??? :D ja nee, is klar :D :D :D
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Christine1.787 Beiträge Dabei seit: 26.02.05
Zitat (Annette @ 02.03.2006 - 06:14:17)
...Als ich feststellte, dass es nur ein Pflaster war, habe ich selber lochen müssen. laugh.gif
:D lochen??? :D ja nee, is klar :D :D :D
:bäh: :bäh: :bäh:
Ich ändere das jetzt aber nicht um auf LACHEN. Püh... :bäh:
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La Santa
Ich habe Verlustängste.
Ansonsten habe ich tierisch Schiss vor Gewitter :schrei:
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La Santa
Zitat (Die Bi(e)ne @ 01.03.2006 - 20:39:39)
Zitat (Ela @ 01.03.2006 - 20:07:40)
Mir machen Menschen Angst .
Das hätte ich fast vergessen oder eher verdrängt, Menschenmassen machen mir auch Angst. Ich kann das überhaupt nicht haben, wenn es im Einkaufszentrum so voll ist und so viele Menschen vor mir laufen und hinter mir und neben mir... Da fühle mich mich total unbehagen :mussweg: