In den letzten Jahren werden die Kartoffelpuffer bei uns immer grün.
Liegts vielleicht an den Kartoffeln? Muss ich das Fett heißer machen, oder mehr Fett, oder weniger heiß... die Gastronomie gibt Bleiche, oder Kartoffelhilfe (was immer das ist) dazu.
Gibt es einen Trick?
Tipp von Bernhard aus der Redaktion:
Ein hochwertiger Kartoffelschäler kann dir helfen, die Schale gründlicher zu entfernen, was das Risiko, dass sie grün werden, reduziert. Zudem erleichtert er dir die Arbeit und ist langlebig.
wie grün? vielleicht läßt du den " Teig " zu lange liegen ? Mir ist das, in meiner schon sehr langen Hausfrauenleben, noch nie passiert. Ich verwende auch immer verschiedene Sorten von Kartoffeln.
Ja, immer im heißem Öl ausbraten.
Bitte ohne Bleiche :o arbeiten, du willst doch deine Familie nicht um die Ecke bringen :rolleyes:
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Katrina SchnurzDabei seit: 26.10.06 976 Beiträge
Zitat (FrauPannaCotta, 03.04.2015)
In den letzten Jahren werden die Kartoffelpuffer bei uns immer grün. Liegts vielleicht an den Kartoffeln? Muss ich das Fett heißer machen, oder mehr Fett, oder weniger heiß... die Gastronomie gibt Bleiche, oder Kartoffelhilfe (was immer das ist) dazu. Gibt es einen Trick?
deswegen heißen Kartoffelpuffer in Sachsen "griene Getzen".
Die grüne Färbung liegt an der Kartoffel, sie oxidiert, nach dem Reiben, an der Luft. Dieses Phänomän gibt es nicht erst seit einigen Jahren, schon meine Oma (1907-1981) kannte es, aber ihre Getzen waren immer superlecker. Meine backe ich nach Omas Rezept und die Farbe :ach: ist nach dem ersten Happen nur noch Nebensache... :sabber:
Hier erfährst Du vllt. noch Wissenswertes über die Verfärbung der geriebenen Kartoffel.
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ichdiebine
Ich mach immer etwas Zitronensaft rein. Wie bei Äpfel, wenn man sie aufschneidet und einige Zeit liegen bleiben.
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viertelvorsieben
Zitat (GEMINI-22, 03.04.2015)
Bitte ohne Bleiche :o arbeiten, du willst doch deine Familie nicht um die Ecke bringen :rolleyes:
Die "Knödelhilfe" ist ungefährtlich. ;)
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stella1951Dabei seit: 29.07.12 583 Beiträge
Zitat (ichdiebine, 03.04.2015)
Ich mach immer etwas Zitronensaft rein. Wie bei Äpfel, wenn man sie aufschneidet und einige Zeit liegen bleiben.
So mache ich das auch. Nach der Teigherstellung gleich ausbacken. Direkt aus der Pfanne
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gitti2810Dabei seit: 15.07.08 9.259 Beiträge
Zitat (Katrina Schnurz, 03.04.2015)
deswegen heißen Kartoffelpuffer in Sachsen "griene Getzen".
Die grüne Färbung liegt an der Kartoffel, sie oxidiert, nach dem Reiben, an der Luft. Dieses Phänomän gibt es nicht erst seit einigen Jahren, schon meine Oma (1907-1981) kannte es, aber ihre Getzen waren immer superlecker. Meine backe ich nach Omas Rezept und die Farbe :ach: ist nach dem ersten Happen nur noch Nebensache... :sabber:
Hier erfährst Du vllt. noch Wissenswertes über die Verfärbung der geriebenen Kartoffel.
richtig, die Grienen Kließ sind ja auch nur (Thüringer)grüne Klöße, ist auch damit begründet :D :wub: und wer diese Gelb wollte, hatte die rohen geriebenen Kartoffeln einfach geschwefelt! :pfeifen:
Bearbeitet von gitti2810 am 03.04.2015 16:55:29
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Dudelsack
Bei mir wurden rohe geriebe oder zerschnippelte Kartoffeln grau oder auch dunkelgrau. Grün jedoch noch nie. Was habt ihr bloß für eine Kartoffelsorte?
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gitti2810Dabei seit: 15.07.08 9.259 Beiträge
für Klöße und Puffer nimmt man natürlich Mehlig kochende :pfeifen: und da liegt es wohl in der Sache der Dinge. Kartoffelstärke :wub: :wub:
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sarra_Dabei seit: 06.07.13 40 Beiträge
Hat nix mit der Kartoffelsorte zu tun. Wenn du den Teig zu lange stehen lässt, verändert sich die Farbe. Also: Immer direkt nach dem Zubereiten backen. :D
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Katrina SchnurzDabei seit: 26.10.06 976 Beiträge
Zitat (Dudelsack, 03.04.2015)
Bei mir wurden rohe geriebe oder zerschnippelte Kartoffeln grau oder auch dunkelgrau. Grün jedoch noch nie. Was habt ihr bloß für eine Kartoffelsorte?
Hier handelt es sich augenscheilich um eine, mehr oder weniger alte, Überlieferung, Speißen mit rohen, geriebenen Kartoffeln, waren immer (jedenfalls bei Oma) "griene"... und immer MEGA-lecker...
... keine Ahnung, welche Kartoffelsorte meine Großmutter damals verwendet hat, aber ich vermute, eine, damals handelsübliche, die wurden nach dem Reiben bzw. Braten auch nicht wirklich grün sondern grau, aber die Bezeichnung graue Getzen, oder graue Kließ hätte höchstwahrscheinlich eventuelle Würdenträger im Mittelalter "diskriminiert oder verunglimpft", also wurde bei der Graufärbung der geriebenen Kartoffeln ein schwacher Grünton erkannt somit wurden geistliche Würdenträger weder verunglimpft oder gar beleidigt und damit der Begriff griene Getzen (für Katoffelpuffer), sowie griene Kließ (für teilweise rohe gereibene Kartoffeln mit anderen Zutaten) geprägt.