Jetzt dazu meine Frage: Darf ich während dieser Reha mit meinem Auto
wie ist es rechtlich, wenn ich einen Unfall habe?
RSHA wird von der LVA bezahlt.
Ja, genau das würde ich meinen behandelnden Arzt fragen. Frag - Mutti ist ein Haushaltsforum keine Suchtklinik.
Das kann dir wirklich nur dein Arzt beantworten. Ich weiß vom gleichen Fall im Kollegenkreis, dass der Mann definitiv kein Auto fahren durfte. Meist ist Alkoholkranken auch der Führerschein genommen.
Trotzdem: Arzt fragen! Denn der entscheidet. Egal ob es allgemeine Richtlinien gibt, denn wenn er es begründet, kann er davon abweichen.
Es wundert mich, dass du hier diese Frage stellst. :blink: :blink:
Ja, frage Deinen Arzt. Die Fahrtüchtigkeit kann durch den Alkoholentzug beeinträchtigt sein.
Frag auf jeden Fall den behandelnden Arzt.- Zur Versicherung kann ich dir nur soviel sagen: wenn dein "Problem" bekannt ist, bzw. im Rahmen eines Unfalls würde, dürfte der Versicherer Schwierigkeiten machen.- Zumindest gäbe es ein dickes Gerangel wegen evtl. Haftungsfragen.
Zitat (pussel63, 14.04.2015) |
Jetzt dazu meine Frage: Darf ich während dieser Reha mit meinem Auto fahren, und wie ist es rechtlich, wenn ich einen Unfall habe? |
Zitat (dahlie, 14.04.2015) |
Eifelgold, es geht um die Zeit in der Reha. |
Vielleicht bei Nr. 8.4 mal nachlesen.
.Verkehrsportal
Diese Fragesollte Dir Dein Arzt beantworten! Lg und viel Erfolg beim Entzug 🍀
Aber mal ganz abgesehen von der angesprochenen Problematik.......mir ist es vollkommen neu, daß es nach einem Alkohol-Entzug auch noch eine Reha obendrauf gibt???
Das hab ich - ehrlich gesagt - noch nie gehört! Ich weiß nur, wie schon angemerkt bei einem Fall im weiteren Familienumfeld, daß der Suchtkranke zum einen während der gesamten Dauer des Entzuges - sechs Monate - kein Fahrzeug führen durfte und zum anderen war mit dem Ende der Entzugsmaßnahme auch eine weitere Behandlung durch eine Reha-Maßnahme nicht angesagt. Dem nunmehr "trockenen" Alkoholiker wurde empfohlen und angeraten , sich einer anonymen Gruppe anzuschließen oder aber die Gesprächsrunden der zuständigen Sozialstation seiner Stadt regelmäßig besuchen.
Eine Reha-Maßnahme gab es nicht!
Kommt immer auf den Einzelfall an. Oft werden Entzug und stationäre Therapie von einer Einrichtung gemacht. Der klassische Entzug ist "nur" die Entgiftung - also die erste Phase des "Trockenlegens". Wird manchmal medikamentös unterstützt, manchmal nicht, je nach Schwere der Erkrankung. Direkt nach dieser ersten Phase schließt sich die stationäre Therapie an, in der man lernt, sein Verhalten so zu ändern, dass man ohne Stoff auskommt. Oft geht das mit Psychotherapie etc einher. Viele Suchtkranke suchen sich nach der stationären Therapie ambulante Nachsorge, zB regelmäßige Termine bei Therapeuten oder Psyhologen. Viele beginnen auch, Selbsthilfegruppen zu besuchen. Anonyme Alkoholiker, Blaues Kreuz, Angebote von Diakonie oder Caritas, ...
Die Arten, wie therapeutische Maßnahmen durchgeführt werden, sind so unterschiedlich wie die Betroffenen selbst. Viel hängt vom behandelnden Arzt und der Unterstützung im Umfeld ab.
Zitat (Murmeltier, 15.04.2015) |
Aber mal ganz abgesehen von der angesprochenen Problematik.......mir ist es vollkommen neu, daß es nach einem Alkohol-Entzug auch noch eine Reha obendrauf gibt??? Das hab ich - ehrlich gesagt - noch nie gehört! Ich weiß nur, wie schon angemerkt bei einem Fall im weiteren Familienumfeld, daß der Suchtkranke zum einen während der gesamten Dauer des Entzuges - sechs Monate - kein Fahrzeug führen durfte und zum anderen war mit dem Ende der Entzugsmaßnahme auch eine weitere Behandlung durch eine Reha-Maßnahme nicht angesagt. Dem nunmehr "trockenen" Alkoholiker wurde empfohlen und angeraten , sich einer anonymen Gruppe anzuschließen oder aber die Gesprächsrunden der zuständigen Sozialstation seiner Stadt regelmäßig besuchen. Eine Reha-Maßnahme gab es nicht! |
Vielleicht sehe ich das ja jetzt falsch. Aber wenn man in einer Reha ist, wäre es dann nicht das Naheliegenste, dort die behandelnden Ärzte zu fragen anstatt sich in einem Haushaltsforum anzumelden und dort die Frage zu stellen? Ich meine, im Endeffekt ist das doch abhängig von der individuellen Therapie und deren Fortschritt.
Zitat (GEMINI-22, 14.04.2015) |
Ja, genau das würde ich meinen behandelnden Arzt fragen. Frag - Mutti ist ein Haushaltsforum keine Suchtklinik. |
Wei gesagt Gemini, ich verstehe auch die Logik dahinter nicht. Das ist nicht böse gemeint, aber ich kann das einfach nicht verstehen. Immerhin sind die Ärzte und Therapeuten dort ja vor Ort und erreichbar.
Vielleicht haben die Ärzte aber der TE eine ihr/ihm nicht befriedigende Antwort gegeben. So fragt man dann halt nochmal, wie andere das so sehen.
Als mein Schwiegervater wegen Alkoholsucht in einer Rehaklinik war, hatten die Teilnehmer sogar regelmäßig Fahrdienst, da sie Ausflüge unternommen haben.