wer kann mir helfen? mein hund bellt sehr viel.

In: Tiere
hallo und guten morgen. ich habe wieder eine frage. mein hund bellt sehr viel und sehr oft. wenn wir nicht da sind und er das auto hört, geht es los. auch wenn einer von uns in der wohnung ist bellt er. wenn besuch kommt und es bei uns schellt, dann dauert es seine zeit bis das er sich beruhigt hat. wer weiss da einen rat?
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ich würde dir eine Hundetrainingshilfe empfehlen, da diese speziell entwickelt wurde, um unerwünschtes Bellen zu reduzieren. Sie arbeitet oft mit sanften Tönen oder Vibrationen, die deinem Hund helfen können, das Bellen besser zu kontrollieren.

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Hallo,das liegt ganz allein an der Erziehung.
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Hallo Boris,

versuche es da doch mal mit einem Hundetrainer. Es ist wirklich reine Erziehungssache, wie ein Hund reagiert. Übrigens auch eine Erziehungssache was Dich angeht, denn oft muß Herrchen zuerst sein Verhalten ändern, damit der Hund sich auch ändert. Ein erfahrener Hundetrainer ist da wohl die sinnvollste Anlaufstelle.
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Genau. Ab zum Hundetrainer... :)
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Meiner Meinung nach darf Hund kurz bellen, wenn es an der Wohnungstür schellt. (Ich hätte schon oft den Paketboten nicht gehört, wenn Hundedame nicht !Laut gegeben hätte. Nebenan wird gebaut und die Baugeräusche übertönten oft die Haustürklingel).
Allein daheim sollte er natürlich nicht langandauernd bellen. Entweder: Hundeschule(Trainer) und Geduld sowie Konsequenz bei der Erziehung oder überlegen: Habe ich überhaupt genügendZeit für (m)einen Hund?
Klein anfangen und mal für einige Sekunden rausgehen. Dann loben, wenn er ruhig war. Langsam steigern bis auf Minuten und weiter auf eine halbe Std. Der Hund muß das sichere Gefühl haben, daß das "Alphatier" bald wieder erscheint. Übungs- u. Geduldssache.
Alle Gute dafür! :blumen: :daumenhoch:
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Euer Hund hat eindeutig keine Strukturen in seinem Verhalten erlernt, bzw. beigebracht bekommen!- Dafür kann der Hund NICHTS!- Das liegt in eurer Verantwortung, und auch ich empfehle einen guten Hundetrainer, der in' s Haus kommt!- Muß nicht gleich Herr Rütter oder Jemand aus seinem Team sein, aber es sollte schon Jemand sein, der einen guten Ruf hat, und nicht nur kostet.- Fragt mal beim Tierarzt nach, wen der evtl. kennt (empfehlen darf der ja nicht direkt).
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Vielleicht liegt es auch daran, dass er nicht ausreichenden Auslauf/ Beschäftigung bekommt.
Wenn er sich richtig austoben konnte, wird er froh sein, dass er seine Ruhe hat.

Langsam den Hund an das Weggehen gewöhnen, wäre die nächste Aktion.
Erstmal für wenige Minuten weggehen und dann langsam steigern.

Das ist aber nur eine Idee von mir. Ich bin kein Hundetrainer. ;)
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Ich bin auch kein Hundetrainer, aber ein geschädigter Nachbar von diversen Hunden, die nicht erzogen wurden. Schon allein deshalb sollte man sich in professionelle Hände begeben mit seinen Hunden.
Kürzlich sah ich einen Hundetrainer am Fernsehen, der dem Herrchen empfahl, seinem Hund beim lästigen Kläffen zwei- bis dreimal einen Eimer Wasser überzuschütten. Das reicht aus, um den Hund zu konditionieren. Er hat schnell gelernt. Das klingt vielleicht ein bisschen brutal und tut dem Herrchen sicher weh. Aber der Hund überlebt es und er lernt dabei.

Ciao
Elisabeth
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Zitat (Elisabeth @ 06.05.2015 18:07:43)
Kürzlich sah ich einen Hundetrainer am Fernsehen, der dem Herrchen empfahl, seinem Hund beim lästigen Kläffen zwei- bis dreimal einen Eimer Wasser überzuschütten. Das reicht aus, um den Hund zu konditionieren.

Ich habe grade Kopfkino: Ein gemütlicher Abend im schönen, mit Teppichboden ausgelegtem Wohnzimmer. Der Nachbar klingelt. Der Hund beginnt zu kläffen. Herrchen schüttet sofort den bereit stehenden Wassereimer über den Hund aus. Hund nass, Teppichboden nass :blink:

Na im Ernst, das würde ich niemals fertig bringen, den Hund mit einem Eimer Wasser zu übergießen.
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Zitat (Drachima @ 06.05.2015 18:27:47)
Ich habe grade Kopfkino: Ein gemütlicher Abend im schönen, mit Teppichboden ausgelegtem Wohnzimmer. Der Nachbar klingelt. Der Hund beginnt zu kläffen. Herrchen schüttet sofort den bereit stehenden Wassereimer über den Hund aus. Hund nass, Teppichboden nass  :blink:

Na im Ernst, das würde ich niemals fertig bringen, den Hund mit einem Eimer Wasser zu übergießen.

Jep. das gibt 'ne schöne Schweinerei im Wohnzimmer. ;)

Ich würde das meinem Hund auch nicht antun. Da muß es andere Erziehungsmaßnahmen geben, die helfen das Kläffen zu reduzieren.

Bearbeitet von viertelvorsieben am 06.05.2015 18:34:08
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Zitat (Elisabeth @ 06.05.2015 18:07:43)
Ich bin auch kein Hundetrainer, aber ein geschädigter Nachbar von diversen Hunden, die nicht erzogen wurden.

So geht es mir auch. :(
Irgendwo in der Nachbarschaft lebt so ein Hund, der anscheinend nicht alleine bleiben kann.
Leider sind seine Besitzer gerade abends an den Wochenenden offenbar oft nicht zu Hause. Der arme Hund (das meine ich ehrlich) kläfft ununterbrochen stundenlang, bis er heiser ist.
Schlafen bei offenem Fenster kann man vergessen. :angry:

Ich denke daran, beim nächsten Mal die Polizei anzurufen nach dem Motto: Bitte gehen Sie mal nachgucken - da muss was passiert sein.

Vielleicht hilft das dem Herrchen auf die Sprünge.
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Zitat (Jule-Mia @ 06.05.2015 15:50:19)
Langsam den Hund an das Weggehen gewöhnen, wäre die nächste Aktion.
Erstmal für wenige Minuten weggehen und dann langsam steigern.


Das schrieb ich ja auch schon :)

Würde bei Neuhund und Welpen mit 30 Sekunden anfangen und ganz langsam steigern auf Minuten bis irg.wann halbe Stunde. Immer loben und gut beobachten, was der Hund abkann.
Irgendwann klappt´s dann sogar mal bis zu 1-2 Stunden. Nur Geduld und Konsequenz helfen.
Wasser über den Kopf schütten wär nicht mein Ding. :blink: Ausserdem zuviel Putzaufwand und Wasserverschwendung B) .
Btw.:
In 12 J. habe ich meiner Hundedame nicht ganz abgewöhnen können, daß sie bei Martinshörnern laut mitheult. Nun wohnen wir seit 10 J. relativ nah der Dorffeuerwehr, die - leider - mehrmals täglich ausrücken muss. Es half: Ein scharfer , tadelnder Ton meinerseits und das heftige Klopfen auf ein Sofakissen.
Seitdem gurgelt sie nur noch mit halbgeschlossener Schnauze mit ;)
(wenn ich in der Nähe bin. Was sie macht, während ich mal weg bin, weiß ich nicht...)
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Den Einsatz von Wasser akzeptiere ich nur in Gestalt einer Sprühflasche!- Der Trainer, der die Maßnahme mit einem Eimer Wasser über den Hund ergreift, sollte sich m.e. nochmal selbst trainieren.
Mein Hund kann ja nun stur sein bis zum Abwinken, aber ich erziehe ihm so ziemlich alle Unarten ab, indem ich ihm teils nur die Sprühflasche ZEIGE, ohne zu sprühen.- Sehr wirksam ist auch, auch eine leere Plastikwasserflasche zu klopfen bei ihm.- Allerdings sind das Alles keine "Ruckzuck-Methoden".- Grundvoraussetzung für das Halten eines Hundes ist, dass ich zeit UND Ruhe habe, ihn zu erziehen.- Und dazu gehört halt auch, ihn so früh wie möglich an' s Alleinsein zu gewöhnen.- Jeder Hund sollte so erzogen sein, dass er einige Zeit -max. 4 Stunden in Ausnahmefällen- allein bleibt.- OHNE die Bude zu rocken.- Lediglich eine unserer Hündinnen hat es geschafft, aus Panik, weil ich nicht da war, die Polstermöbel im Wohnzimmer zu zerlegen.- Allerdings geschah das wohl in aller Stille.- Denn SIE bellte nicht, und "stellte" die Leute, die reinkamen, vor der Tür, und ließ sie erst durch/raus auf Kommando.- Bei ihr war das Problem, dass so total auf mich fixiert war, und in Panik geriet, wenn sie mich nicht sah.- Habe ich aber auch mit viel Geduld, Zeit und Liebe in den Griff bekommen.
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Zitat (IsiLangmut @ 06.05.2015 19:25:22)
Den Einsatz von Wasser akzeptiere ich nur in Gestalt einer Sprühflasche!- Der Trainer, der die Maßnahme mit einem Eimer Wasser über den Hund ergreift, sollte sich m.e. nochmal selbst trainieren.

:daumenhoch: Da stimme ich dir voll zu, liebe Isi. Sprühflasche ist anfangs ok - und das klappt auch super bei Katzen.
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Ich schließe mich an - Sprühflasche ist ok, evtl. geht auch eine kleine Wasserpistole.

Alternativ kann man den Hund auch durch ein Geräusch erschrecken. Eine kleine Gliederkette (Baumarkt) zum Beispiel, die NEBEN dem Hund landet, wirkt ganz gut. Ich betone ausdrücklich, dass der Hund damit natürlich nicht beworfen wird, sondern lediglich durch das Aufschlagen neben ihm von seinem unerwünschten Verhalten abgelenkt wird. Erfahrungsgemäß genügt es irgendwann nur noch kurz damit in der Hand zu klimpern, damit der Hund "Bescheid weiß". Und dann muss natürlich sofort gelobt werden, wenn er ruhig bleibt.
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