Meine Eltern möchten Geld an eine bestimmte Verwandte verschenken. Es handelt sich um eine Summe knapp über 10.000 Euro. So gut wie gar nicht verwandt (3. Grad oder so). Ich soll mich in Bezug auf die Schenkungssteuer informieren. Inwieweit kann diese legal umgangen werden? Indem man über mehrere Jahre schenkt? Der Grund der Schenkung ist irgendsoeine Erb-Geschichte bei der man sich geeignet hat bzw. aus Gutmütigkeit eine bestimmte Summe zahlen möchte.
Sie habe ein Kündigungsfreikonto bei Comdirect und wollen die Summe von 13.000 Euro in einem Stück überweisen. Ist das in Ordnung? Und bekommt man mit dem Gesetz irgendwie Ärger wenn man das alles splittet? Also eine bestimmte Summe in einem Jahr zahlt und dann erst später?
Je mehr ich darüber lese desto öfter geht es darum, dass die Leute die Erbsteuer umgehen wollen wenn sie etwas an die Kinder vererben wollen. Das ist hier ja eigentlich gar nicht der Fall.
Im Grunde handelt es sich ja um Geld welches sowieso schon einmal versteuert wurde. Gerade bei Schenkungen unter 50.000 Euro bekomme ich Zweifel ob eine Besteuerung hier wirklich so in Ordnung ist. Bei einem Erbe geht es ja darum, dass jemand wirklich viel erbt und dafür nichts geleistet hat. Bei einer Schenkung sind es oft geringere Beträge (OK, derjenige hat auch nichts geleistet aber man sollte doch beschenken dürfen wen man wollte).
Hat jemand von euch schon einmal Erfahrungen gemacht mit solch einer Schenkungskiste?
Danke im Voraus für eure tollen Antworten.
Bearbeitet von freiermensch am 15.10.2015 15:35:56
Sie habe ein Kündigungsfreikonto bei Comdirect und wollen die Summe von 13.000 Euro in einem Stück überweisen. Ist das in Ordnung? Und bekommt man mit dem Gesetz irgendwie Ärger wenn man das alles splittet? Also eine bestimmte Summe in einem Jahr zahlt und dann erst später?
Je mehr ich darüber lese desto öfter geht es darum, dass die Leute die Erbsteuer umgehen wollen wenn sie etwas an die Kinder vererben wollen. Das ist hier ja eigentlich gar nicht der Fall.
Im Grunde handelt es sich ja um Geld welches sowieso schon einmal versteuert wurde. Gerade bei Schenkungen unter 50.000 Euro bekomme ich Zweifel ob eine Besteuerung hier wirklich so in Ordnung ist. Bei einem Erbe geht es ja darum, dass jemand wirklich viel erbt und dafür nichts geleistet hat. Bei einer Schenkung sind es oft geringere Beträge (OK, derjenige hat auch nichts geleistet aber man sollte doch beschenken dürfen wen man wollte).
Hat jemand von euch schon einmal Erfahrungen gemacht mit solch einer Schenkungskiste?
Danke im Voraus für eure tollen Antworten.
Bearbeitet von freiermensch am 15.10.2015 15:35:56