Der gibt natürlich auch nach, wie bei jedem Kissen. Auch bei einem Schaum-Nackenstütz-Kissen gibt der untere Keil ja nach und liegt sich auch runter. Beim einen mehr, beim nächsten weniger. Nur geht er da alleine wieder hoch, was Kissen mit loser Füllung nicht tun.
Er gibt aber weniger nach als der Rest des Kissens, weil dort eine festere Füllung drin ist durch die Federn statt Daunen.
Aber ich verstehe dein Problem.... Du suchst quasi ein Kissen, dass so fest stützt wie ein Latex-Stützkissen, aber dabei so weich und bequem ist wie ein
Daunenkissen. :pfeifen:
Mein Mann eine ganze Zeit lang folgenden Trick angewendet: Wir haben so eine Art Kräuter-Körnerkissen (ungefähr 40x15 cm und vll. 5-6 cm dick - längs einmal quergenäht um 2 Kammern zu erhalten) von Tchibo, das beim Kauf noch extrem nach Kräutern (Lavendel, Rosmarin, etc.) duftete. Das kann man z. B. auch erwärmen und als Wärmenackenpackung verwenden.
Dieses Kissen hat er im Nackenbereich unter sein normales, weiches Kopfkissen gelegt - quasi als Nackenstütz-Teil. So hat er bestimmt 1,5 - 2 Jahre geschlafen, bis er dann doch auf ein herkömmliches Nackenstützkissen umgestiegen ist, weil er seine Schlafposition geändert hat mit der Zeit.
Vermutlich wäre das was für dich, in Kombination mit dem weichen Kissen.
Wenn du es generell härter magst, dann wäre für dich ein Körnerkissen (Dinkelspelz o. ä.) u. U. besser geeignet. Den meisten Leuten ist das zu hart und zu laut, aber das liegt sich auch kaum platt über Nacht. Es braucht was Übung, um es abends richtig zu kramen, dass man so liegt, wie man es sich vorstellt, aber dann liegt es auch rel. stabil. Allerdings kann es sein, dass man beim wenden nachts dann wieder was kramen muss. Daran muss man sich gewöhnen, dann klappt das ganz gut.
Aber wie gesagt: den meisten Leuten ist es zu hart - mir inzwischen auch. Mir tat morgens regelrecht meine Ohrmuschel weh, weil sie so platt gelegen war -_-