Hab dazu noch nichts gefunden
Danke
Uwe
Ein Backthermometer wäre hilfreich, da du damit die Temperatur deines Pfannkuchens genau überwachen kannst, um sicherzustellen, dass das Mehl in der kurzen Backzeit ausreichend gegart wird. So kannst du verhindern, dass der Pfannkuchen zu roh bleibt, und du erhältst jedes Mal ein perfektes Ergebnis.
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? ... was genau meinst Du damit? Mehl muss nicht mehr 'fertig' werden, das ist es schon. Fertig werden muss das Gesamtpaket, eben der Kuchen, die Waffel, der Pfannkuchen oder was auch immer Du machst. Und das dauert eben je nach Zutaten und 'Gesamtwerk' unterschiedlich lange.
es könnten aber auch diese Pfannkuchen sein, da hätte ich auch ein paar Rezepte ... mist, jetzt kriege ich auch Hunger :heul: :sabber:
Zitat (Binefant @ 17.04.2017 09:00:50)es könnten aber auch diese Pfannkuchen sein, da hätte ich auch ein paar Rezepte ... mist, jetzt kriege ich auch Hunger :heul: :sabber:
Ja Bine, da hast du natürlich Recht :D bei uns und im Ösiland sind das eben Palatschinken.
Eine genaue Beschreibung des Threadeinstellerers wäre schon von Vorteil :rolleyes:
Du bäckst ja einen Kuchen nicht, damit das "Mehl fertig" wird, sondern damit sich das Mehl mit den anderen z.T. flüssigem Zutaten verbindet. Die Verbindung kommt durch das Erhitzen von Mehlstärke und Eiern zustande. Je größer nun das Volumen bzw. je dicker der Kuchen ist, desto länger dauert dieser Vorgang. Ein Kastenkuchen oder -brot dauert am längsten. Ein dünner Pfannkuchen hingegen ist ruckzuck fertig. :lecker: :blumen:
Bearbeitet von zumselchen am 17.04.2017 09:08:32
Zitat (GEMINI-22 @ 17.04.2017 09:06:09)Ja Bine, da hast du natürlich Recht :D bei uns und im Ösiland sind das eben Palatschinken.
Eine genaue Beschreibung des Threadeinstellerers wäre schon von Vorteil :rolleyes:
nö, Uwe will ja nur wissen, wann das Mehl fertig ist, das ist schon fertig, egal was man damit macht. Sei es Berliner, Pfannkuchen, Palatschinken, Kuchen oder was-auch-immer ;-)
Hallo,
ich meine klassische Pfannkuchen , das gute Rezept dazu habe ich gestern hier gefunden,
Also eier, mehl, milch, wasser, backen im Fett in Pfanne.
Interessieren würde mich die Bekömmlichkeit durch die Veränderung beim Backen .
Pfannkuchen ist zb. wesentlich schwerer verdaulich als muffins oder Marmorkuchen.
Und das ist meine Frage - ist die Verdaulichkeit besser bei längerer Backzeit?
denn sonst könnte ich ja auch Mehl aus der Tüte essen, weil es angeblich fertig ist??☺
danke schon mal
lg uwe
Bearbeitet von marcuk56 am 17.04.2017 10:08:28
Ich denke, die schwere Bekömmlichkeit liegt am Ausbacken in Fett. Dadurch enthält das Endprodukt sehr viel mehr Fett als ein Muffin oder so.
Ich mache lieber dünne, Crepe-artige Pfannkuchen, die ich direkt mit etwas Öl anrühre und dann ohne weiteres Fett in einer beschichteten Pfanne ausbacke. Die sind dann auch besser bekömmlich.
Wenn du mit einem Holzstäbchen (z.B. Schaschlikspieß) in einen "unfertigen" Kastenkuchen stichst und es rausziehst, blebt etwas vom noch klebrigen Innenteil daran hängen. Es dauert halt seine Zeit, bis die notwändige Wärme/Hitze den Kuchen ganz durchdrungen hat.
Die Bekömmlichkeit hat - wie schon beschrieben - u.a. mit der Relation Fett zu Mehl zu tun.
Vielen Dank, nachdem ich die Bilder von @GEMINI-22 und @Binefant angeschaut habe, knurrt mir der Magen :ph34r:
:grinsen: ich habe mir eben erst einmal ein Butterbrot gemacht, sonst wäre ich vermutlich an meinen Ostereiervorrat gegangen :ph34r:
Zitat (Binefant @ 17.04.2017 08:54:16)? ... was genau meinst Du damit? Mehl muss nicht mehr 'fertig' werden, das ist es schon. Fertig werden muss das Gesamtpaket, eben der Kuchen, die Waffel, der Pfannkuchen oder was auch immer Du machst. Und das dauert eben je nach Zutaten und 'Gesamtwerk' unterschiedlich lange.
Hallo Binefant,
Das war vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt. :pfeifen:
Fertig im Sinne von gut bekömmlich.
Zitat (marcuk56 @ 17.04.2017 10:05:52)denn sonst könnte ich ja auch Mehl aus der Tüte essen, weil es angeblich fertig ist??☺
Klar kannst Du Mehl aus der Tüte essen - wenn es Dir schmeckt? :sarkastisch:
Ich z.B. esse ab und zu Weizenschrot, also grob gemahlene Weizenkörner, in Wasser eingeweicht und mit Obst und Sahne verfeinert. :P
Zitat (marcuk56 @ 17.04.2017 10:05:52)ich meine klassische Pfannkuchen , das gute Rezept dazu habe ich gestern hier gefunden,
Also eier, mehl, milch, wasser, backen im Fett in Pfanne.
Milch und Wasser? Das habe ich ja noch nie gehört oder gelesen. Bei mir kommt nur Milch rein. Mineralwasser kann man rein geben wenn man einen fettarmen Pfannkuchen machen will. Schmeckt aber nicht so gut.
Was die Verdaulichkeit von Mehl angeht kann ich leider nichts zu sagen. Für mich ist Mehl Mehl, egal für welche Speisen es angewendet wird.
Zitat (viertelvorsieben @ 17.04.2017 13:32:36)Klar kannst Du Mehl aus der Tüte essen - wenn es Dir schmeckt? :sarkastisch:
Ich z.B. esse ab und zu Weizenschrot, also grob gemahlene Weizenkörner, in Wasser eingeweicht und mit Obst und Sahne verfeinert. :P
Hallo,
dann unterziehst du den Weizenschrot aber auch einer Art Fermentierungsprozess
durch das Einweichen in Wasser.
Es wird quasi aufgeschlossen ?!
Die Stimmen hier und auch ein Freund tendieren zu der Schwere durch das gebratene Fett,
Transfette o.ä.
M.e. kann aber auch die vorhandene Mehleiweissverbindung ohne jegliches Backpulver für die grundsätzliche Schwere des Pfannkuchens sprechen, - dieselben Zutaten mit Backpulver in Muffinförmchen 30 mins gebacken würden jedenfalls etwas Leichteres ergeben.
Vielleicht ist es ja auch die Kombination der letzten beiden Punkte - Bratfett plus fehlendes Backpulver? .
^_^
Durch die Zugabe von Backpulver wird der Pfannkuchen poriger/fluffiger. Meiner Meinung nach ist Backpulver im Pfannkuchenteilg überflüssig. Für die Fluffigkeit gebe ich neben Milch einen Schluck Mineralwasser dazu, trenne die Eier, schlage das Eiweiß auf und hebe es zum Schluss unter den Teig.
Mehlspeisen als solches sind meiner Auffassung nach immer etwas "schwerer" und können ein ordentliches Völlegefühl und evtl. eine Unbekömmlichkeit erzeugen, das Fett tut sein Übriges dazu. Eine längere Backzeit würde ich bei Pfannkuchen nicht wählen, die Dinger verlieren dadurch die Fluffigkeit. Normales Mehl kann man bspw. durch Vollkornmehl ersetzen, wer es mag (ich mag es nicht :D ). Muffins bereite ich mit einem anderen Teig zu als Pfannkuchen (da kommt z.B. Joghurt in den Teig).
Lecker - sowohl das eine als auch das andere ^_^
Zitat (WeckerDurch die Zugabe von Backpulver wird der Pfannkuchen poriger/fluffiger. Meiner Meinung nach ist Backpulver im Pfannkuchenteilg überflüssig. Für die Fluffigkeit gebe ich neben Milch einen Schluck Mineralwasser dazu, trenne die Eier, schlage das Eiweiß auf und hebe es zum Schluss unter den Teig.
Mehlspeisen als solches sind meiner Auffassung nach immer etwas "schwerer" und können ein ordentliches Völlegefühl und evtl. eine Unbekömmlichkeit erzeugen, das Fett tut sein Übriges dazu. Eine längere Backzeit würde ich bei Pfannkuchen nicht wählen, die Dinger verlieren dadurch die Fluffigkeit. Normales Mehl kann man bspw. durch Vollkornmehl ersetzen, wer es mag (ich mag es nicht :D ). Muffins bereite ich mit einem anderen Teig zu als Pfannkuchen (da kommt z.B. Joghurt in den Teig).
Lecker - sowohl das eine als auch das andere ^_^
Diese Anleitung ist korrekt :daumenhoch:
Mineralwasser muss unbedingt in den Teig, wegen der Fluffigkeit :pfeifen:
Das habe ich aber auch erst in meiner "neuen Heimat " gelernt, hier ist es ein Muss, gute Palatschinken zu backen. Wer die Dinger dann noch hochwerfen kann beim wenden, ohne das sie an der Decke kleben bleiben, ist der Meister schlechthin :lol:
P.s. ich habe eine extra Pfanne mit flachem Rand dafür !
Bearbeitet von GEMINI-22 am 19.04.2017 13:48:37
Zitat (GEMINI-22 @ 19.04.2017 13:47:11)Mineralwasser muss unbedingt in den Teig, wegen der Fluffigkeit :pfeifen:
Fluffigkeit, was ist das denn für ein Ausdruck?
Lockerheit würde ich dazu sagen.
Zitat (NFischedick @ 19.04.2017 13:54:45)Fluffigkeit, was ist das denn für ein Ausdruck?
Lockerheit würde ich dazu sagen.
Jeder sagt es anders---am Ende soll der Pfannkuchen schön locker sein...verstehst du es so :P
Gemini, nimmst du eine Eisenpfanner? Darin sollen die besonders gut und fluffig werden :)
Zitat (NFischedick @ 19.04.2017 13:54:45)Fluffigkeit, was ist das denn für ein Ausdruck?
Lockerheit würde ich dazu sagen.
Das ist ein gängiger Ausdruck. Dass du den nicht kennst, heißt noch nicht, dass es ihn nicht gibt.
Zum Kennenlernen könnte dir Wortmalerei vielleicht helfen: wenn du das mal laut sagst, weißt du sofort, was gemeint ist. :blumen:
Sei mal ein Bisschen lockerer.. Nein nicht fluffiger! :P
Zitat (NFischedick @ 19.04.2017 13:54:45)Fluffigkeit, was ist das denn für ein Ausdruck?
Lockerheit würde ich dazu sagen.
Zumindest hast du den Ausdruck richtig "übersetzt". Verschiedene Regionen, verschiedene Ausdrücke.
Zitat (Wecker @ 19.04.2017 14:06:39)Gemini, nimmst du eine Eisenpfanner? Darin sollen die besonders gut und fluffig werden :)
Nö, meine Pfanne ist leicht, also nicht aus Eisen und sieht so aus, es backt aber auch nix an, auch der 1. klappt immer. Bei uns gibt es die Pfannen in verschiedenen Größen.
Zitat (NFischedick @ 19.04.2017 13:54:45)Fluffigkeit, was ist das denn für ein Ausdruck?
Lockerheit würde ich dazu sagen.
Ja, so hieß das früher. Ich mag den Ausdruck "fluffig" auch nicht besonders.
Zitat (GEMINI-22 @ 19.04.2017 14:31:18)Nö, meine Pfanne ist leicht, also nicht aus Eisen und sieht so aus, es backt aber auch nix an, auch der 1. klappt immer. Bei uns gibt es die Pfannen in verschiedenen Größen.
Davon abgesehen... ich nehme auch keine Eisenpfanne (meine Mutter hatte früher eine verwendet). Die werden natürlich auch in anderen Pfannen gut :) So eine flache Pfanne habe ich nicht, wäre mal zu überdenken, dass mir so eine zulege.
Zu dem unsäglichen Wort fluffig: Das entstammt der englischen Sprache (fluffy) und wird hier und da im deutschen umgangssprachlich verwendet. Das noch zur Erklärung für @NFischedick.
Ich wusste sofort was Fluffigkeit heißt da es ja auch schon des öfteren hier bei FM in den Kommentaren verwendet wurde. Es ist nur hier in der Region nicht im regelmäßigen Sprachgebrauch.
Dein Beitrag klang eher nach Unwissenheit ("Was ist denn das für ein Ausdruck? ..."). Der Gebrauch von derartigen Begriffen heißt ja nicht, dass sie auch regelmäßig verwendet werden.
Zitat (NFischedick @ 19.04.2017 13:54:45)Fluffigkeit, was ist das denn für ein Ausdruck?
Lockerheit würde ich dazu sagen.
Audruck einer facettenreichen, lebendigen Sprache.
Eine Sprache, die ihre Wandlungsfähigkeit verliert, ist tot.
Latein wäre ein Beispiel dafür.
Noch nie so eine depperte Frage gehört. :sarkastisch:
Zitat (vinschi @ 23.04.2017 11:22:38)Noch nie so eine depperte Frage gehört. :sarkastisch:
Und ich habe noch nie so eine "depperte" Antwort gehört!
Welche Frage meinst du denn überhaupt, meine oder die des Thread Einstellers?
ich finde die Eingangsfrage sogar ausgesprochen logisch :)
Vielleicht hat der Meckerer die Frage nicht verstanden. :unsure:
Zitat (Agnetha @ 23.04.2017 17:17:47)ich finde die Eingangsfrage sogar ausgesprochen logisch :)
Danke schön! :)
Eine wirkliche Erklärung des Phänomens ist aber immer noch offen.
Wahrscheinlich kann das nur ein Chemiker mit Physikambitionen erklären B)
Aber warum denkst du dass die schwerere Verdaulichkeit eines Eierkuchens allgemein verbreitet ist? Ich vertrage Eierkuchen besser als Muffins, weil da kein Backpulver drin ist. Und das die in Fett ausgebacken werden, kenne ich auch nicht so. Bei mir kommt da nur ganz wenig Butter in die Pfanne, sonst fliegt einem ja auch das ganze Fett beim Wenden um die Ohren...
Ansonsten finde ich die Erklärung mit der Teigmenge vollkommen logisch. Auch Chapatis und andere, z. B. das arabische Fladenbrot, backen ja nur ganz kurz, weil die ganze große Oberfläche der Hitze ausgesetzt ist.
Zitat (Sandkind @ 28.04.2017 11:40:09)Aber warum denkst du dass die schwerere Verdaulichkeit eines Eierkuchens allgemein verbreitet ist? Ich vertrage Eierkuchen besser als Muffins, weil da kein Backpulver drin ist. Und das die in Fett ausgebacken werden, kenne ich auch nicht so. Bei mir kommt da nur ganz wenig Butter in die Pfanne, sonst fliegt einem ja auch das ganze Fett beim Wenden um die Ohren...
Ansonsten finde ich die Erklärung mit der Teigmenge vollkommen logisch. Auch Chapatis und andere, z. B. das arabische Fladenbrot, backen ja nur ganz kurz, weil die ganze große Oberfläche der Hitze ausgesetzt ist.
Hallo,
sicherlich ist es auch eine individuelle Verträglichkeitsfrage ob Pfannkuchen oder Muffin :D
Aber ich weiss ebenso von Freunden , dass Pfannkuchen hier im höheren Unverträglichkeitsranking liegt.
Ist halt die Frage , ob es eine indivudelle Sache ist oder es doch objektive Erklärungen gibt...
Zitat (marcuk56 @ 01.05.2017 10:05:05)Hallo,
sicherlich ist es auch eine individuelle Verträglichkeitsfrage ob Pfannkuchen oder Muffin :D
Aber ich weiss ebenso von Freunden , dass Pfannkuchen hier im höheren Unverträglichkeitsranking liegt.
Ist halt die Frage , ob es eine indivudelle Sache ist oder es doch objektive Erklärungen gibt...
Dann untersuche das doch wissenschaftlich ;-) ... alllerdings wirst Du hier in einem Haushaltsforum damit eher falsch sein, hier würde ich eher in die Forschung gehen :D
ich vermute (!), dass es eher an der unterschiedlichen Zusammensetzung der Zutaten liegt ... bei Pfannkuchen hat man z.B. meist 1 Ei pro Portion, bei Muffins 1 Ei pro 6 oder mehr Stück
ich habe zwei Chemiker in der Familie, ich werde mal nachfragen :P
Hey, also wir backen unsere Pfannkuchen immer 5-6 Minuten aus.
Ich denke dass es auch auf das Fett ankommt.
Habt ihr das schon mal mit kokosöl versucht?
VG Claudia
Backzeit je nach Größe und Dicke 6-8 Min.