Terrasse neu machen: Alte Abstemmen, neuen Steinboden verlege

Moin zusammen,

ich hab da direkt gleich mal ein paar mehr Fragen.

Ich habe vor meine alte Terrasse (Waschbeton) zu entfernen und eine neue zu Verlegen. Dabei soll der Boden nach wie vor aus Stein sein. Leider ist ein Teil der Terrasse mit einer Mauer bedeckt, die auch am Haus fest ist und ich muss den Waschbeton drunter lassen und die neuen Steine drum herumlegen.

Wie bekomme den Waschbeton am besten abgeschnitten?

Vllt mit der Flex anschneiden und dann mit dem Bohrhammer abstemmen?

Oder untergraben und dann abbrechen bzw. abschlagen?

Welche Säge eignet sich dafür am besten? Sie muss leider relativ klein sein, da ich sonst nicht nah genug an die Kanten kommen werde...

Ich hab mal nach Bohrhämmern geguckt und sehe, dass es Bohrhämmer & Abbruchhämmer gibt. Was ist der Unterschied und welchen Typ brauch ich dafür? (Der Link wird irgendwie immer rausgelöscht? :huh: )

Gibt es noch eine andere vllt leichtere Methode um Waschbeton zu kappen?

Vielen Dank für die Hilfe & bG!

Bearbeitet von Heimwerker74 am 12.09.2017 10:54:32
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

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2 hilfreiche Antworten, nur hilfreiche Antworten anzeigen
Unsere Terrasse war bis vor 10 Jahren auch mit Waschbeton Platten ausgelegt. Nachdem wir statt der ollen Markise eine Glasüberdachung von einer Dachdeckerfirma haben bauen lassen, mußte auch ein neuer Boden her. Wir haben die neuen Betonwerkstein-Platten einfach nach Aufbringung von einem Splitt für den Untergrund auf die Waschbeton Platten drauflegen lassen! Das war die perfekte und einfachste Lösung!
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Moin,

danke für die Antwort. Leider kommt das bei uns nicht in Frage, da die Haustür ja genau auf einem Teil der Platten liegt und auf der Terrasse in Garten gibt es auch eine Tür die direkt darüber liegt. Oder wie habt ihr das mit den Türen gemacht? Foto?

Danke!
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Leider weiß ich nicht, wie das mit dem Foto einstellen funktioniert aber ich versuche mal, es verständlich zu erklären. Der Austritt von unserem Wohnzimmer auf die Terrasse ist etwas erhöht, ich sag mal so wie eine etwas flachere Treppenstufe. Die alten Waschbeton Platten sind beim erstmaligen Bau der Terrasse bis an die Hauswand und eben ca. 30 cm unterhalb des Tür-Austritts verlegt worden. Die neuen Betonwerkstein-Platten haben eine Höhe von ca. 4 cm und das Splittbett zum Verlegen der neuen Platten ist ca. 3 cm hoch. So ergibt sich eine neue Verlegehöhe von 7 cm und der Türaustritt ist nunmehr ca. 23 cm hoch. Die Kanten der neuen Platten zur Hauswand wurden mit Silikon abgedichtet und die normalen Plattenfugen der Terrasse sind mit diesem ganz feinen und etwas teurerem Feinsplitt, speziell für solche Fugen, aufgefüllt worden.

Ich hoffe, ich hab die Verlegung einigermaßen verständlich darstellen können.

Bearbeitet von Brandy am 18.09.2017 13:10:59
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Zitat (Brandy @ 12.09.2017 11:15:36)
Wir haben die neuen Betonwerkstein-Platten einfach nach Aufbringung von einem Splitt für den Untergrund auf die Waschbeton Platten drauflegen lassen! Das war die perfekte und einfachste Lösung!

"Platten drauf legen LASSEN"? Irgendwann lasst ihr euch auch noch den Allerwertesten abwischen .....
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Zitat (SieErPaar @ 22.09.2017 11:19:33)
"Platten drauf legen LASSEN"? Irgendwann lasst ihr euch auch noch den Allerwertesten abwischen .....

Ja warum denn nicht drauflegen LASSEN? Ich hätte zum Beispiel gar nicht die Kraft, so etwas selbst zu machen. Dafür kann sicher der ein oder andere etwas, was du nicht kannst. Also lass mal die Kirche im Dorf.
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Zitat (Drachima @ 22.09.2017 11:47:02)
Ja warum denn nicht drauflegen LASSEN? Ich hätte zum Beispiel gar nicht die Kraft, so etwas selbst zu machen. Dafür kann sicher der ein oder andere etwas, was du nicht kannst. Also lass mal die Kirche im Dorf.

Das verstehe ich gut. Aber man hat doch einen sozialen Hintergrund: Freunde, Geschwister, Nachbarn, Kollegen .... Okay, das wäre im gewissen Sinne auch ein arbeiten LASSEN.

Aber ich hatte es so verstanden, dass da eine Firma beauftragt wurde.
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Und was wäre da so schlimm dran, wenn man eine Firma beauftragt?
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Zitat (SieErPaar @ 22.09.2017 11:51:55)
Das verstehe ich gut. Aber man hat doch einen sozialen Hintergrund: Freunde, Geschwister, Nachbarn, Kollegen .... Okay, das wäre im gewissen Sinne auch ein arbeiten LASSEN.

Aber ich hatte es so verstanden, dass da eine Firma beauftragt wurde.

Und warum keine Firma beauftragen?

Wer kann der kann, solange das nötige Kleingeld vorhanden ist. Würde ich genau so machen, aus dem einfachen Grund: Weil ich keine Lust hätte das Material durch die Gegend zu puckeln.
Da ist halt jeder anders. Der eine bastelt gerne selber, der andere lässt basteln.
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Zitat (Kampfente @ 22.09.2017 12:13:33)
Und was wäre da so schlimm dran, wenn man eine Firma beauftragt?

Gar nichts.
Ich werde den Teufel tun, meinen "sozialen Hintergrund" ständig mit Handwerkerarbeiten zu beschäftigen, obwohl die Fähigkeiten und die Bereitschaft dazu durchaus gegeben sind.
Zeit mit Familie und Freunden verbringe ich lieber auf angenehmere Weise.

Daher habe ich auch kein Problem damit, bei Bedarf eine Firma vor Ort zu beauftragen.

Bearbeitet von Jeannie am 22.09.2017 12:28:03
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Ja, natürlich hat jeder andere Ansichten und jeder kann es halten, wie er will.

Wir sind stolz darauf, dass wir unser gesamtes Haus inclusive der Grundstücksgestaltung vollständig in Eigenleistung erbracht haben. Bei uns war noch nie eine Firma.

Okay - stimmt nicht ganz: Ein Elektriker musste den Hausanschluss machen.
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Zitat (SieErPaar @ 22.09.2017 11:19:33)
"Platten drauf legen LASSEN"? Irgendwann lasst ihr euch auch noch den Allerwertesten abwischen .....

Ich finde, Du solltest Dir mal eine höflichere Ausdrucksweise angewöhnen! :ruege:

Ob, wann und wieviele Arbeiten wir an und in unserem Haus MACHEN LASSEN, entscheiden wir immer noch selbst. Zum einen geht Dich das mal so gar nichts an und zum anderen mußt Du doch die Leistungen, die erbracht werden, nicht bezahlen!

Also, etwas Denken vorm Schreiben hat noch niemandem geschadet! :hirni:

Es hat sich ja auch noch niemand weder positiv noch negativ darüber ausgelassen, warum Ihr z. B. Eurer gesamtes Anwesen in Eigenleistung erstellt habt. Was glaubst Du denn, warum das so ist? :hmm: :hmm:

Ist doch ganz einfach zu erklären, weil das jede/r so machen kann, wie er/sie das möchte, verstehste?
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Zitat (SieErPaar @ 22.09.2017 11:51:55)
Das verstehe ich gut. Aber man hat doch einen sozialen Hintergrund: Freunde, Geschwister, Nachbarn, Kollegen .... Okay, das wäre im gewissen Sinne auch ein arbeiten LASSEN.

Aber ich hatte es so verstanden, dass da eine Firma beauftragt wurde.

Warum seid ihr eigentlich hier bei Frag-Mutti angemeldet? Ihr hab doch bestimmt einen sozialen Hintergrund, den ihr mit all euren Fragen (und Kommentaren) beehren könnt, oder? :pfeifen:
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Du sprichst mir ja sowas von aus der Seele ....... :freunde: :daumenhoch:
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@Brandy: Wir mögen zwar offensichtlich beide gerne das selbe Getränk, aber du hast mich völlig missverstanden: Ich verstehe dieses Forum als Hilfe zur Selbsthilfe. Jedermann kann also eine Frage stellen zu einem Problem, um einem Tipp zur (Selbst-)hilfe zu bekommen.

Nun lese ich so oft, dass der Tipp darin besteht, in ein Fachgeschäft zu gehen oder einen Fachmann mit der Erledigung zu beauftragen.

Nur mal zwei Beispiele.

Kürzlich lass ich hier die Frage, wie man wohl das Messer vom Rasenmäher lösen könnte. Ratschlag: Pack den Rasenmäher ein und fahre dort hin, wo du ihn gekauft hast, damit die das tun.

oder

Da fragte jemand, was man gegen quietschende Zimmertüren tun könnte. Ratschlag: Lasse einen Schreiner kommen, damit er das Problem löst.

Jetzt sage doch mal ganz ehrlich: Ist das nicht etwas ... wie soll man sagen? .... speziell? Natürlich kann nicht jeder das Rasenmähermesser abschrauben. Vielleicht hat er/sie nicht das Werkzeug, vielleicht hat er/sie zwei linke Hände, vielleicht ist er/sie einfach nicht die Kraft.
Das Gleiche mit der Tür. Natürlich kann nicht jeder eine Tür aushängen. Sie ist schwer und unhandlich.

Trotzdem: Um eine Schraube zu lösen oder eine Fingerspitze voll Fett auf die Türangeln zu schmieren - muss man da wirklich einen "Fachmann" beauftragen? An dieser Stelle entstand in meinem Kopf der Spruch mit dem sozialen Hintergrund und dem Allerwertesten.
Okay - ich gebe zu, dass er im Zusammenhang mit der Terrasse etwas unpassend platziert war. Dafür entschuldige ich mich ganz ausdrücklich. Aber habe ich nicht trotzdem auch ein wenig Recht?
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Bei manchen Dingen muss man einfach einen Fachmann beauftragen. Hier gibt es so oft tolle Tipps wie man ein Problem selber lösen kann. Aber ab und zu muss man den Leuten auch ganz klar sagen: Spiele da besser nicht selber dran rum, frage jemanden der sich damit auskennt.

Zum Thema Hausbau/umbau habe ich übrigens das perfekte Beispiel:
Ich habe zwei Schwestern. Die eine hat ihr komplettes Haus selber gebaut. 3 Jahre lang Blut, Schweiß und Tränen, jeden Tag und bei jedem Wetter. Das Haus steht, sieht auch gut aus, hat aber trotzdem einige kleinere bauliche Mängel aufgrund der Unwissenheit die man nunmal in manchen Bereichen hat.

Die andere hat ihr Haus komplett von einem Bauunternehmer bauen lassen. Innerhalb von ein paar Monaten stand das Ding, sie ist nur hier und da mal auf die Baustelle gegangen um Dinge ändern zu lassen die ihr nicht gefallen. Das Haus steht, sieht auch gut aus, und hat keinerlei baulichen Mängel.

Schwester 1 hat natürlich viel Geld gespart und kann sagen dass sie das alles selber geschafft hat. Sie muss aber auch damit leben, dass das Haus nicht perfekt ist.
Schwester 2 hatte das nötige Kleingeld um alles machen zu lassen und hat auch kein Problem damit jemandem zu sagen dass sie bauen lassen hat. Sie hat ein perfektes Haus wo man keinen Fehler finden kann.

Und so sind die Menschen einfach verschieden. Der eine macht Dinge lieber selber und riskiert auch mal dass es nicht so gut klappt, der andere geht lieber auf Nummer sicher und lässt den Profi ran.
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