Kastration: Meine Katze wird kastriert

In: Tiere
Hallo,

jetzt ist es soweit, unsere Emma wird in zwei Tagen kastriert und mir ist schon ganz schön mulmig! Sie ist 8 Monate und zeigt erste Anzeichen von Rolligkeit. Ich weiß, dass es sein muss, aber sie tut mir schon jetzt leid und ich kann schon fast nicht mehr schlafen. Die Tierätzin hat mir geraten sie 24 Std. nach der OP nicht mit dem Kater ( der natürlich auch kastriert ist) zusammen zu lassen. Da die Beiden sehr aneinander hängen, wird das sehr schwierig werden. Kann mir jemand von seiner Katze erzählen, wie es ihr ergangen ist, nach der OP? Mein Kater Nicky, war ziemlich schnell wieder der Alte, aber das war ja auch nicht so eine große Op.

Liebe Grüße
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

Ein Heilkragen kann deiner Katze helfen, sich nach der Operation nicht an der Wunde zu lecken oder zu beißen, wodurch der Heilungsprozess unterstützt wird. Da du besorgt bist, wirst du dich erleichtert fühlen, wenn du eine zusätzliche Schutzmaßnahme ergreifst, um Komplikationen zu vermeiden.

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1 hilfreiche Antwort, nur hilfreiche Antworten anzeigen
Eine Antwort hast du doch hier bekommen, wo du auch schon gefragt hast.
Warum machst du denn jetzt noch einen weiteren Thread auf? :unsure:
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:hmm: Jeannie hat Recht

Meine größten Bedenken waren, das sie nicht aus der Narkose aufwacht.
Aber alles gut. Am Anfang war sie noch müde und etwas taumelig, nach paar Stunden war alles ausgestanden.

Übrigens, wir sind dem Vorschlag des TA gefolgt, die Narkose wurde genutzt, um gleich einen Chip zu implantieren.
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....und unsere bekamen zusätzlich noch Tattoos ins Ohr, damit jeder sehen kann: die haben ein Heim. Chip sieht man halt nicht und veranlasst andere, die vermeintlich ausgehungerte Katze füttern zu müssen.

Tja, was sagte Tierarzt: die nächsten Stunden nicht füttern. Unsere waren nach dem Aufwachen nahe am Verhungern. Was macht man, wenn Katze leicht verpeilt miauend in der Küche rumrennt?!?!?!
Nach dem Füttern wurde geputzt und dann der Rausch ausgeschlafen

Gina zog sich einen von den drei Fäden aus dem Bauch. Tierarzt meinte, abwarten. Stimmt, die anderen beiden ließ sie drin.
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Nicht vergessen, die Katze gleich tätowieren und chipen zu lassen!
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Hallo,

meine kleine Emma hat die Kastration gut überstanden und hat auch gleich danach gefuttert und am nächsten morgen wollte sie auch gleich zum Kater. Der hat sie ein wenig abgeschnüffelt und dann ihr Köpfchen abgeleckt und seither ist er ganz vorsichtig und lieb zu ihr. Sie wurde am Dienstag kastriert, am Freitag wurde das Pflaster abgemacht und seither trägt sie einen Trichter, was ich für richtig Stress für die Katze halte. Die Tierärztin besteht aber darauf und ist davon überzeugt, dass Emma sich sonst die Fäden rauszieht oder die Wunde sich vom ablecken entzündet. Aber seither liegt sie nur da und spielt nicht mehr, frißt fast nichts mehr und nach einigen Versuchen sich das Gesichtchen zu putzen, hat sie wohl alles aufgegeben. Das tut mir in der Seele weh, dass sie sich so unwohl fühlt und ich bin drauf und drann das Ding einfach ab zu machen. Die TÄ meint sogar, dass sie diesen Trichter noch mindestens 3 Tage nach dem Fäden ziehen anhaben muß. D.h. am Donnerstag Fäden ziehen und dann noch 3 Tage.

Ach ja, die Katze hat nach der OP auch noch eine Bindehautentzündung bekommen, deshalb musste ich auch noch 3 Tage hintereinander zum TA wegen Antibiotika Spritzen und Augentropfen bekommt sie von mir auch 4 x täl. Kann das davon kommen, dass die Katze bei der OP die Augen auf hatte, wie mir die TÄ sagte? Oder kann sie Zug bekommen haben?

Liebe Geüße
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Es gibt doch schon tolle Trichteralternativen für Katzen, beispielsweise Katzenbodys schau mal hier Trichteralternativen für Katzen oder google mal selbst danach.

Wegen der Bindehautentzündung: es stimmt, dass Katzen ihre Augen in Narkose offen haben. Soweit ich informiert bin, träufelt deswegen die Tierarzthelferin während der OP ab und zu Tropfen rein. Wenn du sonst mit der Ärztin zufrieden bist, ist ja alles okay. Ansonsten würde ich sie schonmal Fragen, ob sie das unterlassen hat.

Bearbeitet von HörAufDeinHerz am 01.10.2017 13:27:06
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unsere beiden Katzen hatten nach der Kastration keinen Trichter
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Zitat (Arjenjoris @ 01.10.2017 16:43:31)
unsere beiden Katzen hatten nach der Kastration keinen Trichter

Meine auch nicht. Ich stelle mir auch grad vor, alle Kätzinnen, die im Tierheim aufgenommen werden oder die wild lebenden, die der Vermehrung wegen kastriert werden, liefen mit einem Trichter rum. Irgendwas muss sich die TA dabei gedacht haben, aber so ohne weiteres kann ich es nicht nachvollziehen. Zumal ein Trichter für ein Tier immer schrecklich ist. Dann lieber so ein Anzug, wenn es unbedingt sein muss.
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Hallo,

ja, so einen Body habe ich auch und sie hatte ihn die ersten 2 Tage an. Leider ging der immer wieder ab, oder sie hat sich in den Pfotenlöchern verheddert. Übrigens habe ich heute Mittag diesen gräßlichen Trichter abgemacht. Wir waren beide wie befreit, die Katze und ich! Zuerst hat sie nicht an der Wunde geleckt, aber jetzt schon öfter, deshalb habe ich bei dem Body die vier Pfotenlöcher abgeschnitten , so dass sie nur das Mittelstück um hat. Jetzt leckt sie zwar an dem Ding rum , aber immer noch besser als der Trichter. Abgehen kann das Mittelstück auch nicht, vielleicht nur wenn sie irgendwo unter kriecht, aber es muss öfter wieder auseinander gezogen werden. Das mach ich aber gerne, statt sie mit diesen gräßlichen Trichter zu quälen. Und sie ist wieder mopsfiedel und futtert und spielt , als wäre nichts gewesen. Übrigens ist sie natürlich gleich bei der oP geshipt worden.

Vielen Dank für Eure Antworten
Lieben Gruß
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Hallo, unsere Katzen mussten nach der Sterilisation /Kastration nie so einen fürchterlichen Trichter tragen. Wäre auch nicht gegangen. Sind/waren keine Wohnungskatzen.
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Keine meiner Katzen hat jemals eine Trichter getragen!!!!!! :angry:
Sogar der große Kater Erik nicht, nach seiner Hauttumor-Entfernung am Bauch.

Für deine Katzen weiterhin alles Gute!
Kastrationen für Katzen ist ganz einfach Pflicht !!!

Und im Grunde genommen, ist es schnell vorbei und vergessen.
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Meine Katzen hatten auch nie einen Trichter. Es waren/sind drin und draussen Katzen und es ging immer alles gut mit der Heilung.
Ich finde so ein Trichter ist Quälerei, und nach einer Kastration muß es nicht sein.
Schön, dass du den Trichter abgemacht hast.
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Hallo ,

vielen Dank für Eure Antworten, da bin ich ja beruhigt, dass andere auch so denken! Seit gestern Abend trägt mein kleines Mäuschen gar nichts mehr und fühlt sich pudelwohl. Sie leckt zwar ab und zu an der Naht, aber meistens vergißt sie es beim spielen und toben mit dem Kater, der übrigens sehr liebvoll zu ihr ist. Wenn sie erschöpft von spielen irgendwo liegt, geht er hin, leckt ihr Köpfchen ab und geht wieder auf seine Platz. Einfach zu süß die Beiden. Am Donnerstag werden die Fäden gezogen und bis dahin pass ich eben ein bisschen auf, damit es beim spielen keinen Unfall gibt. Bin immer wieder froh, dass ich den Trichter ab gemacht habe und sowas wird auch nie wieder benutzt werden von mir.

Liebe Grüße
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Hallo,

meine Katze hat die Kastration gut überstanden und sie ist wieder ganz die Alte. Auch die Liebe zwischen dem Kater und der Katze ist nach wie vor gleich. Wenn er futtern will, steht er vor seinem Teller und wartet bis die Katze auch da ist. Also entweder futtern beide oder keiner. Also soweit ist alles in bester Ordnung, aber eines macht mir etwas zu schaffen. Die Beiden haben Angst vor anderen Menschen. Ganz egal wer es auch ist. Jetzt haben wir eine ganz liebe Tiersitterin gefunden die auch wirklich sehr liebevoll mit den Katzen umgeht und das auch Hauptberuflich macht. Sie hat selber 6 Katzen von der Straße geholt und aufgezogen. Als sie das erste Mal hier war, bekam sie die Beiden nur Sekunden zu Gesicht, dann waren sie verschwunden. Soll ich es trotzdem wagen mal 2 Tage oder erst mal 1 Tag wegzubleiben? Habe seit ich den Kater habe, der wird jetzt im Februar 2 Jahre, die Wohnung über Nacht nicht mehr verlassen. Würde aber gerne mal für 2 Tage wegfahren.
Was habt ihr da für Erfahrungen gemacht? Bin ich zu ängstlich ? Aber wie könnte ich die Katzen an andere Menschen gewöhnen? Wenn z.B. mein Freund kommt, haben sie gar keine Angst, ganz im Gegenteil, sie reiben sich gleich an ihm und freuen sich.

Würde mich freuen, wenn mir jemand einen Rat gehen könnte.
Liebe Grüße
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Also solange denen jemand Futter hinstellt werden die es schon überleben.
Katzen können sehr gut ohne Menschen. Wie man so schön sagt, die Hunde haben ein Herrchen, die Katzen einen Dosenöffner.

Meine beiden mögen Fremde auch nicht sonderlich. Sie lassen sich zwar ab und zu blicken, lassen sich aber ungerne anfassen. Die bleiben auch problemlos einen Tag alleine zu Hause ohne irgendwas kaputt zu machen. Die sind ja zu zweit, da kommt keine Langeweile auf.
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Kein Grund zur Sorge. Ich habe 3 Katzen und 2 Kater und alle kastrieren lassen. Alle sind auch nach der Narkose wieder aufgewacht. Es gibt nur Übelkeit und Benommenheit wegen der Narkose, aber ansonsten gab es nie wirkliche Komplikationen. Die Tiere voneinander zu trennen und ihnen dadurch Ruhephasen zu geben ist unabdingbar! Tu deinem Tier diesen Gefallen.
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