Was ist schmerzhafter selbst stechen oder pistole

Hallo ihr Lieben, ich habe vor mir mein erstes Ohrloch selbst zu stechen und das zweite mit der Pistole beim Juwelier, bin aber etwas schmerzempfindlich und weiß nicht was von beidem mehr wehtut. Habt ihr mit beiden Varianten schon Erfahrungen oder eure Freunde, dann teilt es mir bitte mit. Danke! ( danke schonmal im Voraus für die Antworten )
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Tipp von Bernhard aus der Redaktion:

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Das mit der Pistole ist weniger schmerzhaft.
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Hallo und herzlich willkommen bei uns Muttis. :blumen:

Zu deiner Frage: Das kommt darauf an. Beim Juwelier ging es mir folgendermaßen: Es zwiebelte kurz, war dann kurz heiß, aber das ließ sich gut aushalten. Man macht die Ohrlöcher dort in der Regel mit Ohrsteckern, die etwas dicker sind, damit du hinterher ein vernünftiges Loch hast und problemlos auch andere Ohrringe tragen kannst. Außerdem habe ich damals (ist schon ein, zwei Jahrzehnte her) Tropfen mitbekommen, um die Stelle regelmäßig desinfizieren zu können nebst fachkundigen Hinweisen, wie man in der ersten Zeit damit umgeht. So bin ich ohne Entzündung und Folgeschmerzen ausgekommen.
Ich würde dir auf jeden Fall vom selber stechen abraten, das kann üble schmerzhafte Entzündungen nach sich ziehen, außerdem kann es passieren, dass du schief stichst. Und weh tut es auch.

Bearbeitet von Arabärin am 05.01.2018 17:16:46
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Zitat (DogsFriendsEarrings @ 05.01.2018 16:38:47)
Hallo ihr Lieben,                                            ich habe vor mir mein erstes Ohrloch selbst zu stechen und das zweite mit der Pistole beim Juwelier, bin aber etwas schmerzempfindlich und weiß nicht was von beidem mehr wehtut. Habt ihr mit beiden Varianten schon Erfahrungen oder eure Freunde, dann teilt es mir bitte mit. Danke!        ( danke schonmal im Voraus für die Antworten )

Ohrlochstechen mit einem medizinisch sterilem Gerät tut überhaupt nicht weh. Das spürt man fast garnicht.
Aber warum willst du das selber machen ? Das ist viel zu gefährlich und könnte sich endzünden. Da muss nach dem Ohrlochschießen ein steriler Ohrring rein, der kostet zu um die 6-7 €,und muss 14 Tage im Ohrloch bleiben. Hast du so was ? Da du noch keine 16 Jahre bist muss dich ein Erziehungsberechtigter zum Ohrlochstechen begleiten . Mach das bloß nicht selber, das könnte böse ausgehen.
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Danke, für eure schnellen und ausführlichen Antworten. Ich werde es glaube ich nicht mehr selbst stechen. Ist es egal ob Vater oder Mutter mitkommt? Und wart ihr schonmal bei dem Juwelier " Christ " in Hamm? Machen die das gut?
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Gibt es in Hamm nur diesen Schmuck-Supermarkt und keinen richtigen Juwelier mit ausgebildetem Fachpersonal?

Ich ginge wegen Ohrloch-Stechen nicht dorthin.....auch nicht, um Schmuck dort zu kaufen. Aber das ist jetzt ein anderes Thema.

Und ja, es ist egal, ob der Papa oder die Mama mitgehen.

Bearbeitet von Brandy am 05.01.2018 18:36:18
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Zitat (Brandy @ 05.01.2018 18:34:58)
Gibt es in Hamm nur diesen Schmuck-Supermarkt und keinen richtigen Juwelier mit ausgebildetem Fachpersonal?

Ich ginge wegen Ohrloch-Stechen nicht dorthin.....auch nicht, um Schmuck dort zu kaufen. Aber das ist jetzt ein anderes Thema.

Und ja, es ist egal, ob der Papa oder die Mama mitgehen.

Christ ist ein richtiger Juwelier :D
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Ich habe mit Christ bisher immer nur gute Erfahrungen gemacht.
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Ich hab ja auch nicht geschrieben, daß Christ ein "falscher" Juwelier ist, Daggi50.

Er ist der Supermarkt-Juwelier unter den Juwelieren!

Bearbeitet von Brandy am 05.01.2018 19:18:43
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Hier bei uns, im Ruhrgebiet, mache das mittlerweile auch Apotheken und Modeschmuckgeschäfte
wie Bijou Brigitte. :daumenhoch:
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@Geli68:
Zu einer Apotheke hätte ich vielleicht Vertrauen (früher machten das auch Hausärzte), aber ein Modeschmuckgeschäft?
Dabei geht es mir nicht einmal nur um die Hygiene. Wenn das Personal eventuell unzureichend geschult ist, können auch am Ohrläppchen Nerven verletzt werden, die nur schlecht wieder heilen.

Wie vor 50 Jahren Ohrlöcher "geschossen" wurden, möchte heute sicher niemand mehr wissen.
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würde ne pistole vorziehen.

mir wurden sie vor über 50 jahren in lateinamerika gestochen, wie, will ich lieber nimmer wissen.............
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Meine Uroma hat sich eine glühende Nadel durchgestochen. :ph34r:
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Zitat (Drachima @ 05.01.2018 19:03:38)
Ich habe mit Christ bisher immer nur gute Erfahrungen gemacht.

Ich auch :D
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Zitat (Jeannie @ 05.01.2018 20:07:40)
@Geli68:
Zu einer Apotheke hätte ich vielleicht Vertrauen (früher machten das auch Hausärzte), aber ein Modeschmuckgeschäft?
Dabei geht es mir nicht einmal nur um die Hygiene. Wenn das Personal eventuell unzureichend geschult ist, können auch am Ohrläppchen Nerven verletzt werden, die nur schlecht wieder heilen.

Wie vor 50 Jahren Ohrlöcher "geschossen" wurden, möchte heute sicher niemand mehr wissen.

Da kann ich mich auch noch gut dran erinnern, deshalb wollte ich niemals Ohrringe!
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Welches Juwelier hat den deiner Meinung nach gut geschultes Personal, Brandy?
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Mein Nasenloch habe ich mir vor 40 Jahren vom Hautarzt stechen lassen, alle anderen Ohrlöcher (insgesamt mit dem Knorpel 12) haben verschiedene Juweliere, bei denen ich mir die Ohrringe aussuchte, gestochen. Schlechte Erfahrungen hatte ich nie, die ersten Tage hat es ein wenig "gezwiebelt", was aber bestimmt normal ist. Man bekommt ja erst auch medizinische Stecker, bevor man die ausgesuchten Ohrringe tragen kann. Das ist wichtig, damit sich nichts entzündet. Und man soll die med. Stecker öfter pro Tag drehen, damit sie nicht durch das austretende Wundwasser austreten.

Mein erstes Ohrloch habe ich mir in der Schule mit einer heißen Stopfnadel gestochen. Dazu habe ich eine rohe Kartoffel hinters Ohr gehalten - na ja - sollte jetzt keine Empfehlung sein, gab auch Stubenarrest. Ich glaube gefühlte 9 Jahre rofl
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Nun, ich kenne die Stadt Hamm nicht und auch nicht die dort ansässigen Juweliere. Ich würde mir aber einen solchen suchen, der nicht einer Kette angehört, sondern einen vielleicht sogar alteingesessenen Familienbetrieb auswählen. Da sind dann eher wirklich fachlich ausgebildete Mitarbeiter beschäftigt und nicht unbedingt solche, denen man mittels eines dreimonatigen Crashkurses ein über Jahre erworbenes Fachwissen "vermittelt" hat.
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Ich wage es zu bezweifeln, daß es irgendwo fachlich ausgebildete Ohrlochstecher gibt. Das ist doch ein Nebengeschäft. Wo meine Ohrlöcher gestochen wurden, weiß ich nicht mehr, aber es waren weder Juwelier, Arzt noch Apotheke, Hatte mich damals spontan dazu entschlossen und bei einem Einkaufsbummel den Laden aufgesucht, der es gerade anbot. Es war vollkommen unkompliziert. Die medizinischen Stecker wurden ausgesucht und dann per Pistole in's Ohrläppchen geschossen. Hat ein bißchen weh getan, aber es war auszuhalten. Danach habe ich noch eine Flüssigkeit zum Desinfizieren mit nach Hause bekommen, die ich auf's Ohrloch auftumpfen sollte, damit es sich nicht entzündet.

Bearbeitet von viertelvorsieben am 05.01.2018 21:38:19
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Es war zwar nicht in Hamm, aber ich glaube, es war bei Christ, wo ich sie gestochen bekam. Ist allerdings schon sehr, sehr lange her. Kostete damals 14 DM.
Tut nicht weh mit der Pistole beim Fachmann. Das geht schneller, als du gucken kannst, und zwickt ein bisschen.
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Uhren- und Schmuck-Fachverkäuferinnen lernen das in ihrer Ausbildung und können sowas mit Sicherheit besser, als in Crashkursen "fit" gemachte angelernte Verkäuferinnen.

Es gibt sicher keine speziellen Ohrloch-Stecher/innen, aber eben das vorbeschriebene Fachpersonal.

Bearbeitet von Brandy am 05.01.2018 21:44:38
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Zitat (Jeannie @ 05.01.2018 20:07:40)
@Geli68:
Zu einer Apotheke hätte ich vielleicht Vertrauen (früher machten das auch Hausärzte), aber ein Modeschmuckgeschäft?
Dabei geht es mir nicht einmal nur um die Hygiene. Wenn das Personal eventuell unzureichend geschult ist, können auch am Ohrläppchen Nerven verletzt werden, die nur schlecht wieder heilen.

Wie vor 50 Jahren Ohrlöcher "geschossen" wurden, möchte heute sicher niemand mehr wissen.

Deine Bedenken kann ich verstehen, hatte ich auch zuerst. Aber die Damen bei Biyou-Brigitte sind schon geschult.
Es gibt Gesetze und das darf auch nicht jeder so einfach machen. Ich habe mir bei besagtem Modeschmuckgeschäft meine Ohrlöcher schießen lasse und war sehr zufrieden. Keine Entzündung oder sonst irgendwelche Probleme. Bei der Dame, die das gemacht hat, fühlte ich mich sehr sicher. :daumenhoch:
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Zitat (Geli68 @ 05.01.2018 23:04:41)
Ich habe mir bei besagtem Modeschmuckgeschäft meine Ohrlöcher schießen lasse und war sehr zufrieden. Keine Entzündung oder sonst irgendwelche Probleme. Bei der Dame, die das gemacht hat, fühlte ich mich sehr sicher. :daumenhoch:

Warum hast Du das extra machen lassen? Die Ohrlöcher schließen sich doch sowieso mit der Zeit von selbst, wenn man keine Ohrringe mehr trägt.
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Zitat (viertelvorsieben @ 05.01.2018 23:10:09)
Die Ohrlöcher schließen sich doch sowieso mit der Zeit von selbst, wenn man keine Ohrringe mehr trägt.

???
Darum geht es doch gar nicht?
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Zitat (viertelvorsieben @ 05.01.2018 23:10:09)
Warum hast Du das extra machen lassen? Die Ohrlöcher schließen sich doch sowieso mit der Zeit von selbst, wenn man keine Ohrringe mehr trägt.

Nein. Bei mir haben sie das nicht getan. Ich war ein paar Monate mehr tot als lebendig und nur in Krankenhäusern unterwegs. Lange Zeit habe ich keine Ohrringe getragen. Jetzt bin ich wieder Mensch und trage meine Ohrringe .

Bearbeitet von Geli68 am 05.01.2018 23:28:48
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Also eine monatelange spezielle Ausbildung braucht man sicher nicht um Ohrlöcher schießen zu könnnen.

Hauptsache es wird steril gemacht.
Und die Ohrringe sind steril und hinterher wird regelmäßig gedreht und desinfiziert.

Habe mir meine mit 13 problemlos mit der Pistole schießen lassen.
1-2 Jahre später wollten meine Freundin und ich uns ein zusätzliches Loch stechen und haben ebenfalls mit einer Stopfnadel rum experimentiert... da es weh tat haben wir es dann gelassen?
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Zitat (Jeannie @ 05.01.2018 23:17:23)
???
Darum geht es doch gar nicht?

Sorry, ich habe in dem Post von Geli statt "schießen" "schließen" gelesen. :hirni:

Bearbeitet von viertelvorsieben am 06.01.2018 00:16:03
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Zitat (viertelvorsieben @ 06.01.2018 00:10:15)
Sorry, ich habe in dem Post von Geli statt "schießen" "schließen" gelesen. :hirni:

Hahaha..... :sarkastisch: So kann es zu Missverständnissen kommen. :pfeifen:

Aber wir sind ja alle nur Menschen. :)
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...........ich hab es gar nicht verstanden und dachte, es liegt am Wein........also an meinem Wein natürlich.............. :prost:
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Vielleicht lag's an dem Wasser, was ich schon den ganzen Abend trinke. :pfeifen:
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Als ich die Überschrift las, dachte ich, stechen oder schießen, will sich da jemand umbringen ? ist das ein Scherz ? Wollte schon schreiben, schießen ist effektiver rofl
Jetzt weiß ich, daß es um Ohrlöcher geht :D meine habe ich mir auf eine Wette hin, im Büro vorm
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Zitat (DogsFriendsEarrings @ 05.01.2018 16:38:47)
... ich habe vor mir mein erstes Ohrloch selbst zu stechen und das zweite mit der Pistole beim Juwelier, bin aber etwas schmerzempfindlich und weiß nicht was von beidem mehr wehtut. Habt ihr mit beiden Varianten schon Erfahrungen oder eure Freunde, dann teilt es mir bitte mit. Danke! ...

... in einer der Schlüsselszenen von "Grease" (1978) wird der Protagonistin auch mit ner heißen Nadel ein Satz Ohrlöcher verpasst. Das ist nicht zur Nachahmung empfohlen ;) https://de.wikipedia.org/wiki/Grease_(Film)

Ohrlochstechen beim Juwelier ist eigentlich total easy going. Du gehst hin, suchst Dir ein paar hübsche medizinische Stecker aus, der Juwelier zeichnet vorher (!) an, wo er die Schusspistole ansetzen wird und versucht dann, seine Markierung zu treffen. Also bestehe bitte darauf, dass er vorher anzeichnet, wo die Ohrlöcher dann lebenslänglich sitzen sollen. Erst dann würde ich ihm erlauben, den Schussapparat anzusetzen. Denn ich finde schon, es ist wichtig, dass die Ohrlöcher anschließend symmetrisch sind. Idealerweise werden sie mittig ins Ohrläppchen gesetzt. Das sieht am ästhetischsten aus.

Der Juwelier gibt Dir zwar ein Ohrloch-Antisept mit, aber das winzige Fläschchen reicht nicht lange. Und das ist in erster Linie ein Antisept. Das desinfiziert lediglich. Zusätzlich solltest Du dann anschließend in die Apotheke marschieren und Dir eine Wundheilsalbe, wie beispielsweise Tyrosur, besorgen. Dann heilt es auch schneller und unproblematischer aus. Mehrfach am Tag drehen wurde ja schon empfohlen. Aber spiele nicht ständig dran herum. Sonst entzündet es sich auch bei guter Wundversorgung trotzdem.

Grüßle,

Egeria
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Zitat (Egeria @ 06.01.2018 10:38:32)
Zusätzlich solltest Du dann anschließend in die Apotheke marschieren und Dir eine Wundheilsalbe, wie beispielsweise Tyrosur, besorgen.

Tyrosur ist keine Wundheilsalbe, sondern ein Antibiotikum ;)
Wenn keine Entzündung drin ist reicht eine Dexpanthenolsalbe vollkommen aus. Erst nochmal desinfizieren mit der Lösung vom Ohrlochstecher und im Anschluss etwas Dexpanthenolsalbe und dann fleißig drehen, damit sich das Zeug gut verteilt und der Stecker nicht verklebt (tut dann nämlich auch fies weh, wie ich noch gut weiß...).
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Hi!

Ich habe 14 Jahre in Hamm gewohnt. Kennst du GOA in der Fußgängerzone schräg gegenüber der Pauluskirche? Dort habe ich mir in meiner Jugend Ohrlöcher stechen lassen.
Die machen das auch mit einer Pistole, ging recht schnell und wie ich fand guter Aufklärung damals.
Den Laden gibt es immer noch.

Preis war noch zu DM Zeiten und es wurde damal noch für mich bezahlt. :D
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Zitat (DogsFriendsEarrings @ 05.01.2018 16:38:47)
Hallo ihr Lieben, ich habe vor mir mein erstes Ohrloch selbst zu stechen und das zweite mit der Pistole beim Juwelier, bin aber etwas schmerzempfindlich und weiß nicht was von beidem mehr wehtut. Habt ihr mit beiden Varianten schon Erfahrungen oder eure Freunde, dann teilt es mir bitte mit. Danke! ( danke schonmal im Voraus für die Antworten )

Ich versteh nicht, warum du dir eines selber stechen und das andere schießen lassen willst. Lass dir beide Löcher schießen oder bei einem Piercer stechen.
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Ich habe im Kindesalter bei einen Juwelier meine ersten beiden Ohrlöcher bekommen. Ging alles ohne Probleme. Mit 14 oder 15 habe ich dann bei Douglas nochmal ein paar weitere dazu machen lassen, ging auch super. Keine Probleme, nix.

Selberstechen ist definitiv keine sinnvolle Option. Davon würde ich dringend abraten.
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Oh man, wenn ich hier so manche Dinge lese...

Die Körperkunst ist heute deutlich fortgeschrittener als noch vor 20-30 Jahren. Meine Ohrlöcher wurden mir mit 2 vom Juwelier geschossen. Hat geklappt, aber ob das so in Ordnung war ist eine andere Sache...

Ich würde mir heutzutage niemals wieder ein Ohrloch mit einer Pistole stechen lassen. Die Risiken sind einfach zu hoch, und trotz Weiterbildungen sind Juweliere nunmal Juweliere. Es wird einem immer erzählt Ohrlöcher seien vollkommen harmlos, dabei ist es immer noch eine Körperverletzung, wie jedes andere Piercing auch.
Daher ist es auch kein Wunder dass die Juweliere diesen Service zu Spottpreisen anbieten, während ein Piercingstudio dafür ordentlich Knete sehen will.

Eine Ohrlochpistole wird niemals so steril wie eine Einweg-Braunüle die beim Piercer verwendet wird. Zudem wird der Ohrstecker einfach ins Fleisch gerammt, was begünstigt dass Keime in die Wunde gelangen. Dadurch dass die Pistole an sich nicht einfach zu desinfizieren ist, kann man sich auch deutlich schwerere Krankheiten als eine kleine Entzündung einfangen (Wie wärs mit ner Runde HIV für alle. Gesundheitsfragebögen sind beim Juwelier ja auch überflüssig).

Ich kann also nur jedem den Gang zum professionellen Piercer empfehlen (natürlich gilt auch da: Nicht den letzten Hinterhofladen wählen nur weil er günstig ist). Hier wird steril gearbeitet und man kennt sein Handwerk. Man wird über alle Risiken aufgeklärt, man bekommt die entsprechenden Reinigungsprodukte, es findet eine Nachkontrolle statt und falls sich doch mal etwas entzünden sollte, hilft der Piercer auch hier weiter.

Wenn ich hier schon Dinge lese wie "am Ohrstecker drehen" schmerzt mir schon jedes künstlich hinzugefügte Loch an meinem Körper. Sowas wird einem ein Piercer z.B. nie raten, weil es grundsätzlich falsch ist. Es sagt einem ja auch kein Arzt man soll immer brav den Schorf von den Wunden kratzen...
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ich kann hutzibuh nur zustimmen, ich habe meine Ohrlöcher ebenfalls im Piercing Studio stechen lassen, mit einer Kanüle
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Zitat (Hutzibuh @ 08.01.2018 09:04:27)
Oh man, wenn ich hier so manche Dinge lese...

...Eine Ohrlochpistole wird niemals so steril wie eine Einweg-Braunüle die beim Piercer verwendet wird. Zudem wird der Ohrstecker einfach ins Fleisch gerammt, was begünstigt dass Keime in die Wunde gelangen. Dadurch dass die Pistole an sich nicht einfach zu desinfizieren ist, kann man sich auch deutlich schwerere Krankheiten als eine kleine Entzündung einfangen ...

Eine Ohrlochpistole von heute hat normalerweise überhaupt keinen Kontakt zum Ohr. Es wird ein steril verpackter Stecker eingesetzt, der in einer Art Adapter angebracht ist. Und genau dieser steril verpackte Adapter-Stecker hat Kontakt zum Ohr. Das ist nicht unhygienischer als eine Einweg-Braunüle, denn auch der Adapter wird nur für das einmalige Setzen genutzt und jeder neue Ohrstecker ist in einem eigenen Adapter steril verpackt.
Ich kenne persönlich ja nur meine eigenen Erst-Stecker, die inzwischen ziemlich genau 30 Jahre alt sind und die ich immer noch habe. Selbst die waren aber schon mit einer Spitze - wenn auch mit einer sachte abgerundeten - versehen. Dass die natürlich nicht nadelspitz wie eine Braunüle sind, ist klar. Dafür muss man mit der Braunüle auch stechen, während man die Erststecker schießen (rammen würde ich es nicht nennen) kann. Das dauert den Bruchteil einer Sekunde und ist eigentlich immer schmerzärmer, als zu stechen. Zumal mit der Pistole der Stecker sofort da ist, wo er hin soll. Bei der Braunüle wird die ja wohl erst wieder gezogen und dann der Stecker reingebüttelt in die frische Wunde. Also da brauch ich nicht lange überlegen, welches Verfahren ich wählen würde :pfeifen:
Wenn das alles beim Piercer so superhygienisch zuginge, dann gäbe es nicht hinterher oft genug Infektionen an deren Piercings. ;)

Mit dem Drehen kannst du Recht haben. Ist bei mir wie gesagt 30 Jahre her und ist vielleicht längst überholt. Es war ein Tipp einer Freundin, Heilsalbe hinter den Flügel des Steckers zu geben und diesen 1-2mal täglich sachte zu drehen, damit er nicht mit der Wunde verklebt. Hat jedenfalls funktioniert und alles heilte wunderbar.
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Ja, Agyness, ich kenne den Laden auch und habe schon vor vor deinem Beitrag mit denen telefoniert, allerdings " piercen" die die Ohrringe nur und das ist gesetzlich erst ab 14 erlaubt. Ich habe schon mit allen oder fast allen Piercingstudios in Hamm telefoniert, aber entweder piercen sie die Ohrringe nur oder sie waren unfreundlich.
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Ganz ehrlich: was sagen denn deine Eltern dazu, dass Du Ohrringe stechen lassen willst? Sind die überhaupt einverstanden? Zum anderen würde ich meine Eltern die Auswahl des Geschäftes überlassen bzw sie mindestens mit einbinden, denn die müssen ja schließlich zustimmen ;-)
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Soweit ich weiß, ist es egal, wie es gemacht wird, es ist immer erst ab 14 erlaubt. Du wirst nicht drum herumkommen, einen Elternteil mitzunehmen. So war es zumindest früher kein Problem.

Ich hoffe, dass Selberstechen dennoch keine Option mehr für dich ist.

Bearbeitet von Schelmin am 08.01.2018 15:34:31
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@CracklinRosie: Ob das Schießen oder stechen schmerzhaft ist hängt von jedem selber ab. Ich habe bei keinem meiner Piercings auch nur gezuckt (und die sind/waren teils an sehr empfindlichen Stellen). Auf der anderen Seite gibt es Leute die vor Schmerzen schreien wenn sie nur ein Ohrloch bekommen.
Ist wie beim tätowieren, da wirds für mich erst nach 6 Stunden unangenehm, mein Stiefbruder ist damals nach nicht mal einer Minute bewusstlos von Stuhl gekippt.

Klar ist der Stecker bei der Pistole Steril. Aber die Pistole an sich nicht. Das reicht schon um Keime zu übertragen. Bei der Braunüle wird nichts gebüttelt. Dafür wird ja eine Braunüle verwendet. Die Nadel wird herausgezogen, der Plastikschlauch bleibt in der Stichwunde. Der Stecker wird in den Schlauch gesteckt und vorsichtig durchgezogen.

Infektionen bei Piercings liegen zu 90% daran dass sich die Leute nicht an die Pflegeanleitungen halten. Regelmäßiges desinfizieren und der Verzicht aufs Schwimmen, Sport oder sonstiges ist da ein muss. Ich spreche hier von guten Piercingstudios mit entsprechenden Hygienezertifikaten, nicht vom Hinterhof Tätowierer der hier und da mal ein Piercing macht um sein Taschengeld aufzubessern.

Dass trotzdem alles gut gehen kann, trotz drehen und Co. ist klar. Aber das kann auch ganz schön nach hinten los gehen.

Aber die TE sollte sowieso erst mal ihre Eltern fragen bevor sie sowas angeht. Hier sind wir zwar bei Frag Mutti, aber deine Mutti sind wir halt nicht.
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Mein Vater ist mit dem Ohrlöcher stechen einverstanden oder vielleicht sogar besser gesagt es ist ihm egal, weil es eh meine Ohren sind und mit den Geschäften kennt er sich nicht aus. (Antwort auf Binefant )
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Also ICH würde nicht meinem 12jährigen Kind überlassen, wo es sich Ohrlöcher stechen lassen kann ...
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Zitat (DogsFriendsEarrings @ 10.01.2018 14:19:54)
Mein Vater ist mit dem Ohrlöcher stechen einverstanden oder vielleicht sogar besser gesagt es ist ihm egal, weil es eh meine Ohren sind und mit den Geschäften kennt er sich nicht aus. (Antwort auf Binefant )

In einem seriösen Laden wird dein Vater anwesend sein müssen.
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Ist das "Studex System 75" wirklich so gut wie sie von sich behaupten? Und wenn ja nutzt das Juwelier Christ es?
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Frag doch direkt bei Christ nach, was die nutzen. ... oder hat die ganze Fragerei einen ganz anderen Hintergrund? Mal abwarten ...
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Was meinst du damit?
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Nur mal so nebenbei, falls Selberstechen noch aktuell sein sollte: Verhunzte Ohrlöcher bleiben ggf. dort, wo sie sind.
Ich hatte mit sieben Jahren meine ersten, die sind nochmal zugewachsen, aber man hat sie trotzdem noch gesehen. Die, die ich mir mit 14 in dieselbe Stelle habe stechen lassen, sind immer noch offen, obwohl ich seit zwanzig Jahren keine Ohrringe mehr getragen habe. Ist nicht schlimm, weil sie das damals gut gemacht hatten. Wenn die Löcher aber an seltsamen Stellen sitzen, weil man die richtige Stelle verpeilt hat, könnte man das lange sehen. Von Risiken und Entzündungen mal ganz abgesehen.

Bearbeitet von Schelmin am 21.01.2018 16:57:42
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