Hallo liebe Community!
Ich bin neu hier angemeldet, da ich hoffe zu einem doch recht spezifischen Problem Lösungsmöglichkeiten, Anregungen oder Tipps zu bekommen.
Wohnhaft bin ich in einem 6-Parteienmiethaus. Es ist recht alt (60er/70er) und schalltechnisch schlecht isoliert, aber trotzdem konnte man bisher gut darin leben.
Ich lebe in einer Dachgeschosswohnung und mein Schlafzimmer befindet sich entsprechend an einer Stelle, wo eine Seite des Raumes durch das Dach angeschrägt ist.
Hier grenzt an mein Schlafzimmer das Schlafzimmer der Nachbarwohnung. Die Schräge geht entsprechend in die Schräge der Nachbarn über und auch der Trempel läuft an der Nachbarwohnung entlang.
Bisher war hier die Schalldämmung immer völlig in Ordnung, auch wenn als Wand nur mehrere Rigipsplatten verbaut wurden und auch die Dachschräge nur aus Rigips beteht.
Doch seit eine Photovoltaikanlage auf dem Dach ist, ist die Schallübertragung von der Nachbarwohnung zu meiner Wohnung plötzlich von einem Tag auf den anderen deutlich stärker geworden.
Wo ich früher nur gedämpftes Reden bei Gesprächen aus der Nachbarwohnung wahrnehmen konnte, kann ich nun, ohne mich besonders anzustrengen geschweige denn zu lauschen, gesprochene Wörter deutlich verstehen, also auch Silben deutlich wahrnehmen.
Sprechen die Nachbarn in Richtung der Dachschräge, kann man es noch deutlicher wahrnehmen.
Wohlgemerkt auch dann, wenn schon allein in normaler Lautstärke geredet wird! Und ich mich lediglich in meinem Schlafzimmer aufhalte!
Schrittgeräusche und ähnliches sind gleichlaut geblieben, nur Gespräche bzw. Stimmen im Allgemeinen werden nun lautstark übertragen.
Da diese deutliche Geräuschveränderung erst nach der Installation der Photovoltaikanlage auftrat, ist nun natürlich meine Vermutung, dass diese Anlage irgendwie damit zu tun hat.
Die Anlage ist aber draußen auf den Dachziegeln angebracht und laut meinem Vermieter nicht in irgendeiner Weise mit Holzbalken verbunden, die eventuell den Schall nun extrem stark übertragen. Außerdem sei ausreichend Dämmmaterial verbaut worden, so dass die Dachschräge laut Vermieter stärker gedämmt sei als vorher.
Kann mir jemand sagen, ob diese Problematik mit der Photovoltaikanlage zusammenhängen könnte? Oder ist das völlig undenkbar?
Mein Vermieter ist als Hauseigentümer grundsätzlich gesprächsbereit, aber er weiß selbst nicht, was diese Schallverstärkung verursachen könnte bzw. wie die Anlage damit zusammenhängen könnte.
Und eine zweite Frage, damit einhergehend: bei meinen Nachbarn ist es nicht möglich, schallschutztechnisch tätig zu werden. Was könnte ich denn in der eigenen Wohnung baulich an der Schräge vornehmen, um zum Beispiel Schall von außen bzw. der Nachbarwohnung nicht in meine Wohnung dringen zu lassen?
Mein Vermieter würde an der Schräge Bitum verbauen, aber hilft das wirklich?
Wäre sehr sehr erfreut, falls mir jemand helfen könnte.
MfG Voldi
Ich bin neu hier angemeldet, da ich hoffe zu einem doch recht spezifischen Problem Lösungsmöglichkeiten, Anregungen oder Tipps zu bekommen.
Wohnhaft bin ich in einem 6-Parteienmiethaus. Es ist recht alt (60er/70er) und schalltechnisch schlecht isoliert, aber trotzdem konnte man bisher gut darin leben.
Ich lebe in einer Dachgeschosswohnung und mein Schlafzimmer befindet sich entsprechend an einer Stelle, wo eine Seite des Raumes durch das Dach angeschrägt ist.
Hier grenzt an mein Schlafzimmer das Schlafzimmer der Nachbarwohnung. Die Schräge geht entsprechend in die Schräge der Nachbarn über und auch der Trempel läuft an der Nachbarwohnung entlang.
Bisher war hier die Schalldämmung immer völlig in Ordnung, auch wenn als Wand nur mehrere Rigipsplatten verbaut wurden und auch die Dachschräge nur aus Rigips beteht.
Doch seit eine Photovoltaikanlage auf dem Dach ist, ist die Schallübertragung von der Nachbarwohnung zu meiner Wohnung plötzlich von einem Tag auf den anderen deutlich stärker geworden.
Wo ich früher nur gedämpftes Reden bei Gesprächen aus der Nachbarwohnung wahrnehmen konnte, kann ich nun, ohne mich besonders anzustrengen geschweige denn zu lauschen, gesprochene Wörter deutlich verstehen, also auch Silben deutlich wahrnehmen.
Sprechen die Nachbarn in Richtung der Dachschräge, kann man es noch deutlicher wahrnehmen.
Wohlgemerkt auch dann, wenn schon allein in normaler Lautstärke geredet wird! Und ich mich lediglich in meinem Schlafzimmer aufhalte!
Schrittgeräusche und ähnliches sind gleichlaut geblieben, nur Gespräche bzw. Stimmen im Allgemeinen werden nun lautstark übertragen.
Da diese deutliche Geräuschveränderung erst nach der Installation der Photovoltaikanlage auftrat, ist nun natürlich meine Vermutung, dass diese Anlage irgendwie damit zu tun hat.
Die Anlage ist aber draußen auf den Dachziegeln angebracht und laut meinem Vermieter nicht in irgendeiner Weise mit Holzbalken verbunden, die eventuell den Schall nun extrem stark übertragen. Außerdem sei ausreichend Dämmmaterial verbaut worden, so dass die Dachschräge laut Vermieter stärker gedämmt sei als vorher.
Kann mir jemand sagen, ob diese Problematik mit der Photovoltaikanlage zusammenhängen könnte? Oder ist das völlig undenkbar?
Mein Vermieter ist als Hauseigentümer grundsätzlich gesprächsbereit, aber er weiß selbst nicht, was diese Schallverstärkung verursachen könnte bzw. wie die Anlage damit zusammenhängen könnte.
Und eine zweite Frage, damit einhergehend: bei meinen Nachbarn ist es nicht möglich, schallschutztechnisch tätig zu werden. Was könnte ich denn in der eigenen Wohnung baulich an der Schräge vornehmen, um zum Beispiel Schall von außen bzw. der Nachbarwohnung nicht in meine Wohnung dringen zu lassen?
Mein Vermieter würde an der Schräge Bitum verbauen, aber hilft das wirklich?
Wäre sehr sehr erfreut, falls mir jemand helfen könnte.
MfG Voldi